- Anmerkungen zum Text
Sehr lange habe ich an diesem Text geschrieben, auch wenn es kein Roman ist, sondern eine Kurzgeschichte. Es geht um ein junges Mädchen namens Nika, welches von zu Hause weglief. Über ehrliches Feedback freue ich mich sehr und nun viel Vergnügen beim Lesen!
Diese Geschichte enthält 2506 Wörter, ohne Hinweisungen
Ich haue ab
(Gedanken)
Ich ziehe mir gleich meinen Regenmantel an und laufe hinaus.
Hinaus auf die Straße.
Nika will in die Freiheit!
Es ist schon so spät, aber ich kann mir nicht alles gefallen lassen. Ich habe keinen Bock mehr auf meine Eltern! Sollen die doch sehen, wie sie ohne mich klar kommen!
Ich setze mich nicht wieder auf’s Bett und höre den Regentropfen zu, wie sie auf Dach und gegen die Fensterscheiben prasseln.
Ich bin wütend, verletzt - ich muss hier raus!
Niemand versteht mich. Warum versteht mich keiner? Bin ich so dumm?
Kapitel 1
In der Nacht
Ich lief sicher schon seit zwei Stunden durch die Stadt.
(Gedankenzug)
Ich habe Hunger! Die Geschäfte sind alle geschlossen. Wie spät ist es?
00:34
(Gedankenzug)
Dann gehe ich zu einem Kiosk und hole mir ein Brötchen.
“ Hallo “
“ Moin, was darf es sein? “
“ Ein belegtes Brötchen bitte. Ähm - mit Käse. “
“ 2,75 “
“ Danke, ciao! “
“ HEY, STOPP! DU MUSST NOCH BEZAHLEN! BLEIB STEHEN! HALLO! “
Ich rannte so schnell ich konnte. Ja, ich war erst 14, aber ich war schnell.
(Gedankenzug)
Vielleicht schaffe ich es.
Die Schritte hinter mir wurden immer leiser, bis sie schließlich verstummten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, als ich mich wirklich sicher fühlte, blieb ich stehen. Was hätte ich tun sollen? Ich hatte kein Geld dabei. Ich konnte nicht bezahlen, aber ich hatte Hunger.
Genüsslich biss ich in mein Käsebrötchen.
In meinem Kopf erschien immer wieder eine leise Stimme, die mir immer wieder das gleiche sagte:“ Hey, geh wieder nach Hause. Hier ist es nicht sicher. “, aber ich ignorierte sie.
Anstatt dass ich Angst bekam, machte mir die Stimme mit jedem Mal mehr Mut und spornte mich an, zu beweisen, ich würde es alleine schaffen.
Ich lief weiter durch die Nacht. Das einzige Licht, welches es gab, war das Licht des Mondes und der Straßenlaternen.
Inzwischen war es 01:14
Zwischendurch kamen Leute an mir vorbei, die mich anstarrten, oder mir voller Sorge und Mitleid in die Augen sahen. Mal kleine Gruppen, laut quatschend und lachend, mit Flaschen oder Coladosen in der Hand, mal einzelne Menschen, die wohl zur Arbeit mussten, oder Spazieren gingen.
Zweimal Polizisten, die zur Kontrolle durch die Straßen gingen. Da fiel ich gar nicht auf. Sie achteten eher auf die lauten Gruppen, die mit viel Spaß durch die Straßen rannten und taumelten und dabei lachten. Immer wenn ich solche Gruppen sah, musste ich lächeln. Sie hatten einen schönen Abend, im Gegensatz zu mir...
Aber das Mitleid von den Menschen. Es ging mir auf die Nerven.
(Gedankenzug)
Ich bin kein kleines, armes, verlorenes Kind! Ich bin stark, ich will einfach meine Ruhe haben! Lasst mich in Ruhe!
Irgendwann sah ich diesen Menschen nur noch grimmig in die Augen. Mit der Zeit gewöhnte ich mich daran.
Die meisten ignorierten mich sowieso. Als wäre ich Luft. Das gefiel mir. So fühlte ich mich. Wie Luft.
Nein, noch weniger. Ich fühhlte mich wie Nichts. Wie ein niemand. Als könnte mich niemand vermissen. Als wäre ich für nichts und niemanden wichtig. Nutzlos. Als könnte ich genauso gut verschwinden und es würde niemandem auffallen.
Niemandem.
Mein Käsebrötchen hatte ich nun aufgegessen. Ich stand an der Straße und wartete auf ein Taxi, welches ich bestellt hatte, doch auch nachdem ich eine halbe Stunde gewartet hatte, kam keins.
(Gedankenzug)
Muss denn alles schief laufen? Diese Scheiße!
Also ging ich zur Bahn, setzte mich hinein und fur los. Nichts spektakuläres. Ich wollte zu meiner besten Freundin, Mona. Sie durfte, nein, ich fand, sie sollte sogar davon erfahren, dass ich von zu Hause weggelaufen war.
Wer wenn nicht sie? Klar, ich hätte noch zu meinem Freund, Lukas, gehen und ihm alles erzählen können, aber an allererster Stelle stand in dieser Situation eben meine allerbeste Freundin!
Ich musste nur noch etwa zwanzig Minuten fahren, dann war ich bei Mona.
Nun war ich schon fast sechs Stunden weg und es musste schon bald hell draußen werden. Ich hatte Durst und auch wieder Hunger.
(Gedankenzug)
Wann komme ich denn endlich bei Mona an?
Ob meine Eltern sich Sorgen machen? Ich bin sonst nie nachts draußen und wenn, dann nicht alleine. Ja, tagsüber bin ich manchmal ein paar Stunden allein draußen, wenn ich meine Ruhe brauche. Und sonst auch mal länger, bis es dunkel wird. Halt mit Mona oder Lukas. Trotzdem möchte jetzt auch nicht wieder nach Hause. Das wäre mir zu blöd.
Das hier ist eben etwas anderes.
Es ist Wut. Verzweiflung. Trauer.
Alles gemischt. Ich fühle mich so hilflos.
Kapitel 2
Bei Mona
Angekommen. Es wurde hell. Es wäre Schule gewesen, ich musste mich beeilen, denn ich wollte jetzt noch zu Mona. So schnell wie möglich.
Ich musste sie abfangen, am besten noch zu Hause besuchen, bevor sie zur Schule ging. Ich konnte nicht noch weitere sieben Stunden warten, bis ich mit ihr sprechen konnte. Außerdem wäre das Risiko zu hoch gewesen, dass ihre Eltern mich in der Straße sahen.
05:25
An diesem Tag nahm ich mir fest vor, ich würde nicht in die Schule gehen. Und das tat ich auch nicht. Ich setzte mich auf die Treppenstufe vor Monas Haus und wartete. Nach etwa eineinhalb Stunden kam sie heraus. So verschlafen, dass sie mich fast umrannte.
„Oh, guten Morgen. Was machst du denn hier? Du siehst ja total fertig aus. Hast du gar nicht geschlafen?“, fragte sie, woraufhin ich begann ihr alles zu erzählen. Dass ich mich wieder einmal heftig mit meinen Eltern gestritten hatte, einfach weggelaufen war und bis jetzt keine Minute, auch nur ein einziges Auge zu gemacht hatte.
Plötzlich spürte ich, wie müde ich eigentlich war.
Mona sah mich nur ungläubig an.
„So etwas kannst du doch nicht machen, deine Eltern machen sich sicher riesige Sorgen! Komm erst einmal herein und setz’ dich hin. Du bist eiskalt!“
(Gedankenzug)
Ich bin ihr so dankbar dafür, dass sie für mich da ist. Sie ist schockiert, aber sie wird mich verstehen. Ganz sicher! Wir haben uns schon oft darüber unterhalten, wie es wäre, wenn wir von zu Hause abhauen würden, aber zogen es nie durch. Bis jetzt.
„Meine Eltern sind nicht zu Hause und kommen erst heute Nachmittag wieder. Du kannst also erst einmal hier bleiben und dich ausruhen. Wenn du Hunger hast, bedien dich. Wenn ich wieder da bin, dann gucken wir, was wir tun können“
„Danke“, sagte ich leise.
Dann ging sie. Ich hörte, wie sie die Tür öffnete, hinaus ging und sie sie wieder schloss. Dann war es still.
Ich war so erleichtert.
(Gedankenzug)
Mona ist wirklich die beste Freundin, die ich mir vorstellen kann.
Ich legte mich auf die Couch und schloss die Augen. Ich schlief sofort ein.
(Gedankenzug)
Es war so anstrengend...
Ich musste schlafen. Ich hatte die gesamte letzte Nacht nicht geschlafen und war hundemüde gewesen.
Nach ein paar Stunden Schlaf wachte ich auf, stand auf, um zum Kühlschrank zu gehen und warf nebenbei einen kurzen Blick auf die Uhr.
(Gedankenzug)
Vielleicht kommt Mona jeden Moment nach Hause, ich möchte nicht länger warten.
Nein.
13:23
Sie konnte also noch nicht von der Schule auf dem Weg nach Hause sein. Es war noch lange nicht Schulschluss.
Aus dem Kühlschrank nahm ich mir einen Erdbeer-Joghurt und ein Glas Wasser, in der Hoffnung, die Zeit würde schneller vergehen, wenn ich etwas essen und trinken würde, stellte mich ans Küchenfenster, nahm einen Schluck Wasser, öffnete den Joghurt , nahm mir einen Löffel und fing an, diesen zu essen. Währenddessen sah ich aus dem Fenster und dachte nach.
(Gedankenzug)
Ich habe keine Geduld mehr, um zu warten. Ich gehe jetzt und werde einen Zettel da lassen. Das wird reichen. Ich fahr zu Lukas, dann sehen wir weiter.
Ich schrieb ihr einen Zettel „Musste gehen, halte es hier nicht mehr aus, sorry. Ich fahre jetzt zu Lukas. Keine Sorge, mir passiert nichts. Ich melde mich bei dir, wenn ich angekommen bin. Falls nicht, ist mein Handy leer. Hab dich lieb <3“, dann ging ich los.
Wieder musste ich mit der Bahn fahren und diesmal fast eineinhalb Stunden Fahrt. Viel länger als von meinem zu Hause aus. Aber das war mir egal. In etwas mehr als einer Stunde würde auch Lukas zu Hause angekommen sein.
Kapitel 3
Bei Lukas
Nun war ich bei ihm zu Hause angekommen. Ich klingelte.
Stille.
Ich drückte ein zweites Mal auf den Klingelknopf und wartete. Ein paar Sekunden später ging die Tür dann doch auf.
„Oh, hallo Nika!“, begrüßte Lukas’ Mutter, Maria, mich freundlich, als sie mich sah.
„Warst du heute gar nicht in der Schule? Geht es dir gut? Du bist sehr blass.
Du möchtest doch bestimmt zu Lukas, oder? Klar, warum solltest du sonst her kommen...“
Spricht sie mal wieder mit sich selbst, oder soll ich etwas dazu sagen?
„Tut mir leid, der ist leider noch nicht da. Aber komm doch erst einmal herein.“
Ich bestätigte ich Vermutung und bedankte mich.
(Gedankenzug)
Zum Glück lässt sie mich rein, auch wenn ich ihr jetzt wohl eine Erklärung schuldig bin. Ich würde ja nicht ohne Grund mal eben eine Stunde lang nach Trittau fahren, und dann auch noch ohne Lukas. Das weiß Maria. Lukas ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich würde niemals nach zu ihm nach Hause fahren, ohne dass er etwas davon weiß. - Oh Gott, ich habe vergessen, Mona zu schreiben. Mein Handy ist leer.
Ich setzte mich an den Tisch und fühlte mich sofort wohl. In diesem Haus war es sehr chaotisch und unaufgeräumt. Überall lagen Bücher, DVD’s und Klamotten, aber es war bunt und kuschelig eingerichtet. Passend zu Lukas und seiner Familie. Sie empfingen mich immer mit offenen Armen. Ich mochte sie, sie mochten mich.
Maria fragte mich, warum ich denn nun nach Trittau gefahren war, was passiert sei. Ich vertraute ihr und erklärte ihr so ausführlich wie möglich, was geschehen war.
Nach etwa 15 Minuten musste ich fertig gewesen sein.
“...und jetzt bin ich hierher gefahren, weil ich denke, dass ihr mich nicht sofort nach Hause schickt, sondern versucht, mit mir zusammen eine Lösung zu finden. Ich denke, hier bin ich sicher.“
(Gedankenzug)
Bitte sei nicht wütend...
„Aber Nika, du kannst doch nicht erst von zu Hause abhauen und dann noch von deiner Freundin! Die machen sich bestimmt alle riesige Sorgen um dich und denken, dass dir etwas passiert ist, zumal auch noch dein Handy leer ist. Du bist nicht einmal erreichbar. Was hättest du getan, wenn dir etwas passiert wäre?“
Sie hat schon Recht...
„So. Wir warten jetzt auf Lukas und dann reden wir darüber, was wir als nächstes tun werden, oder möchtest du vielleicht doch lieber jetzt gleich nach Hause fahren?“
(Gedankenzug)
Natürlich fahre ich nicht nach Hause! Hallo!?
„Wir warten, ja?“, fragte ich unsicher.“
„Na gut.“
Maria ging weg und kam kurze Zeit später mit einem Ladekabel und einem Glas Wasser zurück. „Gib mir dein Handy, ich schließe es an. und trink’ etwas!“, sagte ich lächelnd.
Dankbar gab ich ihr mein Handy und nahm das Glas Wasser entgegen.
Es klackte und ich hörte, dass die Eingangstür geöffnet wurde. Schritte.
Er ist da. Endlich!
„Lukas!“, rief ich erleichtert und sprang auf. Ich rannte aus dem Wohnzimmer direkt in Lukas’ Arme.
„Oh!“, sagte Lukas erschrocken. „Was machst du denn hier? Warum warst du heute nicht in der Schule?“
(Gedankenzug)
Was soll ich sagen? Die Wahrheit.
„Ich bin weggelaufen. Meine Eltern wissen nicht, wo ich bin. Das soll auch so bleiben. Ich wusste nicht, wo ich hin sollte, aber hier fühle ich mich sicher und wohl.“, antwortete ich.
Ich hatte erwartet, dass Lukas entsetzt reagieren würde, doch er blieb ganz ruhig, nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
(Gedankenzug)
Er ist immer da, wenn ich ihn brauche. Er ist der Beste!
„Wir schaffen das zusammen“, sagte Lukas. „Ich bin bei dir.“
„Genau, wir schaffen das.“, platzte Maria dazwischen und Lukas und ich zuckten zusammen.
(Gedankenzug)
Mensch, Maria!
„Hallo Lukas.“
„Hallo Mama. keine Sorge, Nika und ich bekommen das alleine geklärt. Können wir beide auf mein Zimmer gehen?“
Doch das wollte Maria nicht. Wir sollten sofort mit ihr absprechen, was als nächstes geschehen sollte.
Als ich ihr jedoch sagte, dass ich sowieso etwas Ruhe brauchte, gab sie schließlich nach.
(Gedankenzug)
Eltern...
Als wir beide aus Lukas’ Zimmer waren, sagte er zu mir :“Meine Mutter wird deine Eltern sowieso anrufen, da können wir...“
(Gedankenzug)
NEIN
Ich unterbrach ihn. „Wenn sie das wirklich macht, muss ich sofort von hier verschwinden. Ich werde auf keinen Fall zurück nach Hause gehen!“
Ich steuerte auf das Fenster zu um hinaus zu springen. Es war nicht hoch. Höchstens 2,4 Meter.
„Aber Nika.“, sagte Lukas mit seiner tiefen Stimme, in einem ruhigen Tonfall. „Du kannst doch nicht...“
„Doch, klar kann ich!“, sagte ich, während ich konzentriert darauf war, mich für den Sprung bereit zu machen.
„Na gut. Aber ich komme mit. Wenn, dann lasse ich dich nicht wieder alleine gehen.“
(Gedankenzug)
Lukas sollte hier bleiben. Ich hoffe, er wird mir nicht wirklich folgen.
Ohne ein Wort zu sagen, oder mich noch einmal zu ihm umzudrehen, sprang ich also aus dem Fenster und landete sicher auf dem steinigen Boden. Dicht gefolgt von Lukas, der mir wohl wirklich folgen wollte, doch ich nahm ihn nicht wahr.
Mein Handy war noch im Haus am Ladekabel, aber das war mir egal. Es konnte dort bleiben, so konnte mich niemand erreichen oder orten.
Ich rannte so schnell ich konnte geradeaus, ohne mich umzusehen. Keine Ahnung warum, aber auf einmal war ich unglaublich wütend und doch traurig zugleich. Dicke Tränen kullerten über meine Wangen und in meinem Kopf hallten die Worte wieder.
“...Nika, bleib hier!...
...Der ist noch nicht da...
...Ruh dich aus, ich muss losloslosloslos“
Mir war schwindelig, ich nahm nichts mehr um mich herum wahr.
Ich rannte einfach weiter. Immer geradeaus.
Lukas auch. Er war dicht hinter mir.
„Nika, warte! Hey, Ni, bitte!“
Ich schrie ihn an, dass er gehen sollte, doch er ließ nicht locker, bis er mich schließlich einholte, sich vor mich stellte und versuchte, mich zu beruhigen.
(Gedankenzug)
Er holt mich immer ein! Er ist nicht mal das kleinste Bisschen aus der Puste! Ich will doch nur meine Ruhe! Ich will doch einfach nur meine Ruhe haben und alleine sein!
Dann blieb ich stehen und drehte mich um. Lukas blieb ebenfalls stehen. Er stand direkt vor mir.
„Lukas, lass mich einfach in Ruhe!“, schrie ich, mit einem vom Weinen rot angelaufenen Gesicht.
Lukas dagegen sah erschrocken und kreidebleich aus und ging ein paar Schritte zurück.
Wutentbrannt und stark zitternd starrte ich ihm in die Augen. Er sah holflos aus und ich sackte zu Boden. Lukas kam schnell zu mir und wollte mir hochhelfen, doch ich schüttelte ihn ab.
Keiner von uns sagte etwas.
Nach einiger Zeit stand ich langsam wieder auf und sah ihn an.
„Es tut mir leid.“, sagte ich leise. „Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll...“
(Gedankenzug)
Ich weiß es wirklich nicht...
Daraufhin lächelte Lukas sanft. „Ich verstehe dich. Aber wir schaffen das. Ich mache alles mit was du willst. Wenn du abhaust, dann haue ich mit dir ab. Ich werde immer zu dir halten.“
Nun musste ich auch lächeln und er nahm meine Hand.
Jetzt gehen wir gemeinsam weiter geradeaus.
Wir wissen nicht wohin, nur nicht zurück nach Hause. Einfach weg von hier.