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Hundelos

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31.01.2016
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Hundelos

HUNDELOS


War vierzehn Tage " Hundelos" !
Meine Bella ging nach fünfzehn Jahren direkt in den Hundehimmel.
Nie, nie wieder, schwor ich mir.
Diese unendliche Trauer mach' ich nie, nie mehr durch !

Dann merkte ich - Gott sei Dank - dass ich wunderlich wurde.
Merkte dass ich zu meiner kleinen Enkelin Angelina, damals zwei, des öfteren "Bella" sagte.

Einmal gingen wir zum Supermarkt. Ich hob die Kleine aus dem Kinderwagen und wollte sie an dem Ring anbinden, wo die Hunde auf ihre Herrchen und Frauchen warten müssen!
Im letzten Augenblick besann ich mich meiner schändlichen Tat. Wurde wieder halbwegs normal, als ich im Vorraum des Marktes las: "Hunde zu vergeben!"

Noch am gleichen Tag fuhr ich mit Anhang zur angegebenen Adresse.
Es waren fünf Babys, rabenschwarz mit hellblauen Äuglein.
Eines hatte ein weißes Fleckchen an der Brust und an den Pfötchen.
Angelina hob es aus dem Körbchen und gab es mir - so war die Sache besiegelt.

Cara - tauften wir sie feierlich. Sie lebte ihr kleines Welpenleben, lustig,
frech und natürlich unheimlich intelligent und kreativ.
Einmal gefiel ihr mein Kleid nicht und schwups, sprang sie an mir hoch, krallte sich
am Ausschnitt fest und ehe ich mich versah, hatte ich einen Mantel!
Auch nicht schlecht - hab eh zu wenig Mäntel!

Cara, nun ein mittelgroßer Labradormischling, ist trotz der vielen Spaziergänge
und des herumtollen unausgelastet.
So blätterte ich im Internet, um ihr einen Spielgefährten zu suchen.
Schäfercolliemischling - der war's und kein anderer!
Sechs Monate alt, genau wie Cara.
Auch die gleiche Größe hatte er. Schwarz - weißes Fell. Wunderschön!
Billy - heißt der Saubär.
Cara und Billy brachten mir nun gemeinsam ausgerissene Blumen, Sträucher, etc.
in die Wohnung und verteilten sie kunstvoll in der Küche, im Bad und in den Betten.

Während Cara bei einer mittleren Größe das wachsen einstellte, wuchs Billy,
wuchs und wuchs, bis zur Größe eines mittleren Kalbes.
Das Leinengehen funktioniert problemlos mit beiden Hunden, auch die kleine
Angelina kommt damit gut zurecht.
Es ist auch angenehm, wenns't mit den Hunden kommst und man weicht aus und du gehst königlich nickend am Volke vorbei.

Warum ich anfangs Billy, der Saubär schrieb, muss ich näher erläutern:
Billy rülpst!
Da ich sowieso nur netten Besuch habe, die auch an die Hunde denken und so ist es
fast selbstverständlich, dass man Hundegutzis mitbringt,
die mit Freuden verschlungen werden.
Während Cara z.B. ein Schweinsohr verspeist, frisst Billy in der gleichen Zeit drei.
Nun gut! - Man sitzt bei Kuchen und Kaffee in der Küche, Billy legt seinen großen schönen Kopf auf den Schoß des Besuchers.
" Mei, is der liiieb! So treuherzige Augerln! Mei, und a Vieraugerl auch noch dazu! Das bringt Glück! " - hört man dann!
Als wie wenn der Hund das vernommen hätte, hebt er seinen Kopf ganz nah an den noch
Kuchen kauenden Besucher heran und rülpst!
Rülpst dem voll ins Gesicht - aber so richtig von untern herauf!
Wie ein kulinarisches Wildschwein, das sich mit Bier und Radi vollgestopft hat!

Nach solchen Aktionen verabschiedet sich der Besuch meist mit fadenscheinigen
Äußerungen, wie:
" Marandjosef, i glaub, ich hab daheim net zugsperrt!"
oder "I hab vergessen, dass die Schwiegermutter kommt!"
und all' so an Schas.

Apropos Schas: Habt ihr schon einmal mitbekommen, wenn ein Hund einen fahren lässt?
Man hört nix, absolut nix.
Wenn der Hund fluchtartig, mit eingezogenem Schwanz aus dem Raum schleicht, du noch
blöde nachschaust - was hat er denn?
Plötzlich steigen "Düfte" auf , grausamer Gestank von verfaulten Eiern, die vierzehn Tage
in der Sonne gelegen haben.
Wenns't, bevors't in Ohnmacht gefallen bist, noch vorher das Fenster aufmachst oder zertrümmerst, dann hast Glück gehabt. - So schaut's aus!
Nicht so Billy, aber das passiert Gott sei Dank nicht oft.

Ohne mein Wissen stahl mir der Saubär (einmal) drei Knacker und ein Viertel Butter!
Merkte es am Papier , das im Saubärkorb lag!
Da kam ihm ein Pfürz aus, ein lauter, wie von einem Menschen, der vier Portionen Schweinsbraten und acht Bier verdrückt hat!
Billy erschrak derart, dass er die Ohren zurücklegte, sich rasend im Kreis drehte und
das Schrecken verursachende Loch fürchterlich verbellte.
Ich beruhigte ihn:
" Das warst du doch selber, du Dummerchen!"
Dann legte er sich auf den Teppich, seufzte drei Mal tief durch und schlief ein.
Über seinem Kopf ein großes Fragzeichen.
Cara sah mich mit ihren gescheiten großen Augen an und sagte:
" Oh Herr! Lass Hirn regnen!"

Gehe gern mit den Hunden auf die Spitalswiese, dort ist's lustig,
da mehrere Hunde spielen und man kann sich gut mit den jeweiligen Frauerln
und Herrln austauschen - hochintelligente Hundegespräche und was der kleine Liebling so alles wieder angestellt hat, der Lauser usw.

Eines Tages waren wir wieder auf der Wiese, ich und die Hunde, aber niemand war da.
So wandelten wir drei einsam und alleine des Weges.
Plötzlich war er da! - Ein kleiner, roter Spitz, spielte mit Cara und Billy, aber weit und breit kein Herrl oder Frauerl!

"Ja wer bist du denn? Wem gehörst du denn?", fragte ich, nicht gerade sehr gescheit!
Es dämmerte schon und wir wollten nach Hause, Der Spitz ging mit, ging wie selbstverständlich mit zum Haus und dann hinauf in die Wohnung.
Noch am selben Abend erfuhr ich, dass das Hündchen sehr oft alleine und einsam war,
deshalb öfters ausriss und ich ihn behalten sollte.
"Drei Hunde? -Bist denn Narrisch!?"

Wir nannten diesen orangen Spitz "Pupsi"!
Binnen kürzester Zeit war Pupsi sauber und auch sein Angstbeißen verlor er.
Pupsi ist ein Clown, ein Ballkünstler, er schmeißt den Ball durch seine Hinterpfoten durch,
lässt ihn an der Wand abprallen und fängt ihn dann mit dem Maul.
Sein Füchsengesicht ist so geschnitten, als ob es lächeln kann und dadurch erweckt es natürlich überall Sympathien und "Oh wie ist der lieb!" Rufe.
Am liebsten sitzt er am Fensterbrett und die unsympathischen werden angekeift, die anderen dürfen unbeschadet vorbeigehen! - Fensterpupsi!

So gehen wir jetzt nun zu viert auf den Spitalberg und manche meiner grundgütigen Nachbarinnen helfen mir dabei und haben eine Mordsgaudi.

Eines schönes Tages , auf der Spitalwiese, spielte ein blondgelockter Jüngling mit meinen Hunden. ich ging eine kurze Strecke durch den Wald, der Blondgelockte ging auch mit.
"Was willst denn?" fragte ich etwas unwirsch! - Keine Antwort!
Nachdem dieser aber mit meiner Meute so gut konnte, ließ ich ihn gewähren und das ca. eineinhalb Stunden lang, durch Wald, auf der Wiese und wieder retour
und wieder fing es an zu dämmern.
Plötzlich hörte ich eine laute aggressive Männerstimme rufen:
" Roooooolfi! Rooolfi, du blöde Sau! In der ganzen Stadt such ich dich schon!"
Dann folgten noch einige unflätige Schimpfwörter.
Der Blondgelockte, ein schöner Golden Retriever, schoss zu seinem Herrl, der ihn mit folgenden Worten empfing:
" Rolfie! Rolfie, mei Bua! Guat , dass i di wieder hab! Komm, wir gehen heim, kriegst a guats Fressi- Fressi."

Auch ich ging mit Meute glücklich heim, denn vier Hunde wären eindeutig zu viel gewesen.

 

Hallo panfri,

herzlich willkommen!

Der Humor kommt in der Geschichte zu kurz. Man wird von einer Anekdote zur nächsten gehetzt und bekommt dabei einfach zu wenig Futter fürs Kopfkino.
Den großen Bogen von „nie wieder einen Hund“ bis hin zur dreiköpfigen Hundemeute find ich ganz interessant. Jedoch leuchtet der letzte Satz nicht ein:

Auch ich ging mit Meute glücklich heim, denn vier Hunde wären eindeutig zu viel gewesen.
Da muss ich einfach die Frage stellen: warum?
Die Antwort ist in der Geschichte nicht zu finden.

Es sind einige Rechtschreibfehler und Sonstiges im Text.

War vierzehn Tage " Hundelos" !
Zwei Leerstellen zu viel. Der Fehler taucht mehrmals im Text auf.

Merkte dass ich zu meiner kleinen Enkelin Angelina, damals zwei, des öfteren "Bella" sagte.
Merkte[Komma] dass ich zu meiner kleinen Enkelin Angelina, damals zwei, des [Ö]fteren "Bella" sagte.

Cara - tauften wir sie feierlich.
Cara, tauften wir sie feierlich.
Wir tauften sie Cara.
Unter „feierlich“ kann ich mir hier nichts Konkretes vorstellen. Das ist einfach nur eine dahingeschmissene Wertung des Erzählers.

Cara, nun ein mittelgroßer Labradormischling, ist trotz der vielen Spaziergänge
und des herumtollen unausgelastet.
des Herumtollens

Schäfercolliemischling - der war's und kein anderer!
Sechs Monate alt, genau wie Cara.
Auch die gleiche Größe hatte er. Schwarz - weißes Fell. Wunderschön!

Immer eine neue Zeile anfangen stört beim Lesen. Der Text wirkt zerrissen und man findet nur schwer den Zusammenhang.

Billy - heißt der Saubär.
Warum Bindestrich?

Cara und Billy brachten mir nun gemeinsam ausgerissene Blumen, Sträucher, etc.
Keine Abkürzungen, immer ausschreiben.

Während Cara bei einer mittleren Größe das wachsen einstellte, wuchs Billy,
wuchs und wuchs, bis zur Größe eines mittleren Kalbes.
wuchs und wuchs [kein Komma] bis zur Größe eines mittleren Kalbes.
das Wachsen

Da ich sowieso nur netten Besuch habe, die auch an die Hunde denken und so ist es
fast selbstverständlich, dass man Hundegutzis mitbringt,
die mit Freuden verschlungen werden.
Da habe ich den Eindruck, das ist einfach in die Tastatur gehauen und nie nachgelesen worden.

Das ist nun das Gröbste aus dem ersten Drittel. Ich meine, an dem Text sind noch ein paar Überarbeitungsdurchgänge nötig.


Lieben Gruß

Asterix

 

Hallo Asterix!

Wie richtig angemerkt wurde ist der Text tatsächlich nicht überarbeitet geworden und wird noch vorgenommen. Das habe ich leider bei der Auswahl meiner vielen Geschichten , die zum größten Teil schon bearbeitet sind übersehen. Sollte nicht mehr vorkommen. Die nächste wird eine bereits fertig überarbeitete sein.
Was ich nicht verstehe warum der Humor zu kurz kommen soll, aber gut das kann jeder anders sehen.

lg
panfri

 

Hallo panfri,

willkommen bei den Wortkriegern!

Also dein Einstand hat mir überhaupt nicht gefallen. Normalerweise kannst du bei mir nichts falsch machen, wenn es um Haustiere geht. Ich liebe Katzen, mag Hunde irre gern und überhaupt alles mögliche Getier.
Solche Geschichten mag ich schon von Haus aus gern lesen.
Aber bei deiner bin ich mittendrin ausgestiegen, intensiv weiterzulesen, sondern habe nur noch grob überflogen.
Tut mir leid, dass ich das so mitteilen muss. Ich empfinde deinen Text als Ansammlung von kleinsten Anekdötchen, die kein Interesse bei mir hervorrufen konnten. Eine Geschichte mit einer Handlung, einem Spannungsbogen sieht anders aus. Und leider ist das auch noch mit gezwungenem, gekünsteltem Humor versehen und sowas geht mir quer.

Sorry.

Fehler waren auch noch jede Menge drin, aber ich glaube, die hat dir mein Vorkritiker schon dargelegt.


Lieben Gruß

lakita

 

Hallo,
diese Geschichte wurde nach einem eigenen wahren Erlebnis geschrieben, so wie sie beschrieben ist so erlebte ich es auch und diese drei Hunde habe ich tatsächlich und diesen vierten gibt es auch!
Diese Info hätte ich wohl dazuschreiben sollen.
Noch einmal versuche ich es, meine nächste Geschichte wurde mehrfach bearbeitet und in einem Verlag in einem Buch mit anderen Geschichten und Satiren herausgegeben! Der Titel ist "Zivilsationsmüll".
ein Frage an euch alle, ich kenne einen jungen Mann der wunderschöne Poesie über die Liebe und die Psyche schreibt, ob es für solche Zeilen auch so eine ähnliche Seite wie diese hier gibt, in der man diese veröffentlichen kann? Vielleicht hat jemand einen Tipp? Danke !

 

Ja und?
Ich lebe auch mit drei Katern zusammen und käme nie auf die Idee, all meine Erlebnisse mit denen in einer Art Anekdotenserie hier den Wortkriegern als Kurzgeschichte zu verkaufen.

Und das Argument, ich habe bereits eine Geschichte veröffentlicht und deshalb kann ich schreiben, ist echt peinlich, liebe panfri.
Ich backe zum Teil verdammt gut schmeckende Kuchen und nenn mich trotzdem nicht Bäcker.

Seit wann ist die Veröffentlichung von eigenem Geschriebenen ein Garant dafür, dass man mit allen nachfolgenden Geschichten richtig liegt?
Eine Tipp, wo man Gedichte veröffentlichen kann, habe ich nicht. Geh über die Internetsuchmaschinen.

Lieben Gruß

lakita

 

Das ist der Hammer! Auf einem Forum zuerst Werbung machen für sein eigenes Buch und dann nach einem anderen Forum für einen Kollegen fragen! Wow!

 

Hallo Zusammen,

also ein umfangreicheres Forum gibt es, dort kannst von A - Z alles einstellen, was irgendwie geschrieben ist. Du findest es wirklich schnell über eine beliebige Suchmaschine.

Zu deiner Geschichte. Es gab ein mal einen jungen Mann, der schickte sein erstes Buch an sehr viele Verlage. Von den ersten zwölf erntete er Absagen. Nach seiner Veröffentlichung bekam er mitunter vernichtende Kritiken. Mittlerweile ist Jim Knopf eines der berühmtesten Kinderbücher der Welt.

Was ich sagen will. Ob deine Geschichte veröffentlich wurde oder nicht, ist für den einfachen Leser absolut uninteressant und unwichtig.

 

Kein Kommentar mehr von mir, ich steige demnächst sicher wieder aus, bin hier wohl nicht richtig, da ich unterhalten will und nicht Texte zerlegen!

 

panfri,

mit hundertprozentiger Sicherheit bist du hier nicht richtig, wenn du nur unterhalten willst und nicht vorhast, Textarbeit für deine, sowie die Texte der anderen zu leisten. Gut, dass du das erkannt hast. Es steht aber auch in den Forenregeln.

 

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