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Hot Canary

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02.02.2003
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Hot Canary

I.

„Es ist nicht so, wie es aussieht, Liebling. Ich kann dir alles erklären!“ Jessica starrte beschwörend Damian an, ihren Verlobten. Der wiederum starrte fassungslos auf Humphrey. Und Humphrey starrte zum weit offenen Küchenfenster hinaus. Wir wollen an dieser Stelle jedoch leise Zweifel anmelden, ob es der laue und luftige Londoner Frühlingsnachmittag vermochte, Humphrey nachhaltig zu erfreuen. Denn Humphrey war mausetot. Und als ob dieser Umstand nicht schon gereicht hätte, um Damian den Tag zu versauen, war auch noch Kierkegaard verschwunden. Damian liebte Humphrey und Kierkegaard über alle Maßen. Manchmal dachte Jessica, dass er die beiden mehr mochte als sie. Es war das eine Art verrückter Leidenschaft, die Jessica absolut nicht teilen konnte.

„Ja, Jess“, murmelte Damian endlich wie in Trance, „eine Erklärung wäre jetzt etwas sehr Schönes.“ Jessica begann fieberhaft zu überlegen, welche aller möglichen Lügen in dieser Situation am effizientesten ihren Dienst tun würde.
„Ähm. Na ja.“, begann sie, „Die beiden saßen ganz friedlich nebeneinander, während ich mir gerade ein Sandwich richtete. Und dann müssen sie sich wegen irgendetwas in die Haare geraten sein, denn Kierkegaard begann auf einmal, wie ein Wahnsinniger zu kreischen und schrie und hüpfte wie besessen auf und ab. Ich schätze, dass das dem alten Humphrey so zugesetzt hat, dass er davon glatt einen Herzanfall gekriegt hat. Er wackelte jedenfalls noch zweimal, dreimal mit dem Kopf und fiel dann um. Einfach so.“
„Und wo ist Kierkegaard?“
„Abgehauen. Zum Fenster raus.“
„Abgehauen? Zum Fenster raus?“, echote Damian stumpf, und sah Jessica dabei an, als hätte sie gerade den Vorschlag gemacht, mit einer Gruppe anonymer Alkoholiker eine Werksführung bei Glenfiddich zu machen. Verdammt, dachte Jessica, das ist ja alles so erbärmlich! Immerhin, die Sache mit dem Herzanfall stimmte. Aber wie konnte sie Damian beibringen, dass es nicht der kleine, süße Kierkegaard gewesen war, der den von Damian so heissgeliebten Zwergpapagei zu Tode erschreckt hatte? Der Schuldige war Teaser, dieses fette Tigerkatermonster, das sie in die Beziehung mitgebracht hatte. Und wie sollte sie ihm sagen, dass ihr Kierkegaard, dieser wahnsinnig seltene Kanarienvogel, beim ersten Wiederbelebungsversuch, den Jessica an Humphrey durchführen wollte, durch die offene Käfigtür entwischt war? Nein. Sie konnte ihm unmöglich die Wahrheit sagen, denn so vernarrt Damian in die beiden Vögel - die verdammten Vögel, wie Jessica sie heimlich nannte - war, so groß war seine Abneigung gegen Teaser. Und das beruhte durchaus auf Gegenseitigkeit.

„Lass es mich noch mal wiederholen“, begann Damian jetzt in einem Tonfall, der für Jessica wie eine Sherlock-Holmes-Parodie klang. „Aus irgendeinem Grund hat Kierkegaard beschlossen einen Tobsuchtsanfall zu kriegen. Er schreit rum, kreischt, flattert aufgeregt und wünscht Humphrey dabei die Papageienpest an den Hals. Das regt den guten Humphrey so sehr auf, dass er – zack! – einfach tot von der Stange fällt. Kierkegaard erkennt, was für ein grausames Verbrechen er da begangen hat und beschließt, sich dem Zugriff des Gesetzes zu entziehen, indem er die Käfigtür knackt und sich in den Hyde-Park absetzt. Ist es das, was du mir gerade zu erklären versuchst? Jess?“
„Ach Liebling.“ Jessica beschloss einen Verzweiflungsanfall zu simulieren, und tatsächlich, ihre Augen begannen sich jetzt mit Tränen zu füll. „Es ging alles so schnell. Ich weiß nicht wie der Kanarienvogel ...“
„Der Zweihundert-Pfund-Sterling-Borneo-Canary mit dem überaus selten vorkommenden zitronengelben Brustgefieder und den noch viel seltener vorkommenden kobaltblauen Schwanzspitzen“, unterbrach sie Damian.
„Ja, ja, ja“, Jessica verdrehte entnervt die Augen. „Also ich habe jedenfalls nicht die leiseste Ahnung, wie Kierkegaard rausgekommen ist. Vielleicht hast du die Käfigtür heute morgen nach dem Füttern nicht ordentlich geschlossen.“
„Soweit ich mich erinnere, warst du diejenige, die sich heute um die beiden gekümmert hat.“ Damians Stimme hörte sich jetzt an wie rostfreier Stahl, der über die Kehle einer zufällig anwesenden Verlobten kratzt. Jessica sah sich hilfesuchend in der Küche um, fand aber nur Teaser, der es sich auf dem Kühlschrank bequem gemacht hatte und die Situation beobachtete. Er gähnte gelangweilt und schenkte ihr bloß einen Ich-bin-eine-Katze-und-Vögel-zu-killen-ist-mein-Hobby-Blick. Elender Verräter, dachte sie, ich rette hier gerade deinen Fellarsch.
„Es tut mir so leid, Damian“, murmelte sie jetzt. „Ich werde es wieder gut machen.“ Bei dieser Ansage setzte sie diesen Gesichtsausdruck auf, den sie hundertfach vor dem Spiegel geprobt hatte, und der immer bewirkte, dass Damians Zorn auf die niedliche, kleine, hilflose Jess im Nu verrauchte. Auch diesmal klappte er fantastisch. Damians Blick wurde weich und er nahm Jessica in die Arme.

„Schon gut, Kleines“, flüsterte er ihr ins Ohr, während sie den Kopf an seiner Schulter barg. „Es ist ja auch für dich schlimm. Ich weiß ja, wie gern du unsere beiden Piepmätze gemocht hast.“ Jessica gelang es gerade noch, das Losprusten, das wie ein heißer Geysir aus ihr herausschießen wollte, in etwas zu verwandeln, das sich wie ein todtrauriges Wimmern anhörte.

Damian küsste sie huldvoll auf die Stirn, etwas das Jessica absolut nicht ausstehen konnte, nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und sagte: „Ich mach dir einen Vorschlag, Kleines. Ich kümmere mich um einen Ersatz für Kierkegaard und du siehst zu, dass du einen würdigen Nachfolger für Humphrey findest. Was sagst du dazu?“ Jessica spürte, wie ihre Wangen zu glühen begannen. Das konnte unmöglich sein Ernst sein. Wie um alles in der Welt kam er darauf, dass sie, gerade sie, in der Lage wäre, einen Zwergpapagei aufzutreiben, der Gnade in den Augen ihres Verlobten finden würde? Als sie gemeint hatte, dass sie es wieder gut machen wolle, hatte sie eher an eine rasche Nummer auf dem Küchentisch gedacht, und nicht an einen Streifzug durch sämtliche Zoohandlungen von London. Rasch wog sie ab, ob „Sag mal, hast du sie nicht mehr alle?“ oder „Gegenvorschlag, wie wär’s mit einer Python?“ als Antwort, Damian zur Besinnung bringen würde. Aber dann sah sie wieder in sein Gesicht und sein hoffnungstriefender Blick ließ nicht mehr zu, als ein kümmerliches „Ok Liebling, das ist eine wundervolle Idee“.

II.

Als Jessica am nächsten Morgen aufwachte, war ihr speiübel. Sie hätte das gerne darauf geschoben, dass sie sich heute aufmachen musste, um einen neuen Papagei zu besorgen, aber das war nun schon das dritte Mal in dieser Woche, und schön langsam begann sie einen Verdacht zu haben, was mit ihr nicht ok sein könnte. Aber daran wollte sie im Augenblick nicht denken. Nachdem sie ausgiebig gekotzt hatte, machte sie sich fertig und verließ das Haus. Die vier Jahre - vier Jahre, man stelle sich das vor! - die Jessica jetzt mit Damian verlobt war, hatten dazu geführt, dass sie einige Zoohandlungen in der Gegend kannte, die sie zuerst aufsuchen wollte. Aber egal wohin sie auch kam, keiner der Händler konnte ihr einen Zwergpapagei anbieten, der auch nur annähernd wie Humphrey aussah. Nach dem vierten Versuch war sie bereits nahe daran, laut los zu schreien. Entmutigt und erschöpft wanderte sie durch die Straßen und sehnte sich nach einem Cappuccino.

Und so bog sie schließlich aus der Pall Mall auf den St. James Square ein und hielt dabei Ausschau nach einem Starbucks, wo sie ihrem geschundenen Körper eine kleine Pause gönnen wollte. Sie passierte gerade die St. James Church, als sie von der Seite angeschrieen wurde: „Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ Erschrocken zuckte sie zusammen und machte einen uneleganten Hüpfer zwischen zwei parkende Autos. Sie wandte den Kopf und ihr Blick fiel auf eine Reihe von Tischen, die zu provisorischen Marktständen umfunktioniert waren, und auf denen sich allerlei Krimskrams türmte. Auf einem Schild konnte sie lesen: St. James Church, Flohmarkt für wohltätige Zwecke. So weit, so gut. Aber wer, zum Teufel, hatte sie gerade so angebrüllt? Aufmerksam musterte sie die Szene und die gut zwei Dutzend Schnäppchenjäger, die zwischen den Ständen unterwegs waren. Und dann der nächste Schrei vom linken Ende des Flohmarkts, laut und deutlich: „Noch vor dem ersten Hahnenschrei wirst du mich dreimal verraten haben!“ Jessica schob ihre Sonnenbrille hinauf und kniff die Augen zusammen. Und was sie da sah, war nichts, als ein reines Wunder!

Auf dem letzten Tisch stand ein geräumiger Vogelkäfig, und in dem saß: Humphrey! Natürlich war es nicht Humphrey, aber der Papagei, der da auf der Stange thronte, hätte als sein Zwillingsbruder durchgehen können. Jessica trat zu dem Tisch und betrachtete staunend den Vogel. Der Vogel betrachtete Jessica und verlautbarte: „Denn das ist die Frucht meines Leibes!“ Unheimlich, dachte Jessica.
„Ja M’am, unser Monty ist ein ganz schlaues Kerlchen“, ließ sich da plötzlich eine Stimme vernehmen, die zu dem älteren Mann gehörte, der hinter dem Stand auf einem Klappsessel lümmelte und gemütlich an seiner Pfeife zog.
„Sein Wortschatz ist, ähm, beeindruckend“, antwortete Jessica.
„Gehörte dem alten Vikar Winsley. Schrulliger Kerl, der Vikar – Gott hab ihn selig. Nahm seinen Papagei zu jeder Predigt mit. Father Parrot nannten ihn alle.“ Kein Wunder, dass der Kleine nur Bibelsprüche auf Lager hat, dachte sich Jessica.
„Wieviel?“, fragte sie den Mann.

III.

Als Jessica ihr Appartement betrat, stellte sie den tuchverhängten Käfig mit Monty in der Diele ab. Damians Schuhe standen schon da.
„Ich bin wieder da, Liebling“, rief sie, bekam aber keine Antwort. Sie zog die Jacke aus, nahm den Käfig wieder auf und bahnte sich damit den Weg ins Wohnzimmer. Dort saß Damian auf der Couch.
„Sieh mal, was ich hier ...“, begann Jessica, verstummte aber, als sie Damians ernsten Blick sah. Irgendetwas stimmte nicht.
„Alles in Ordnung mit dir?“, erkundigte sich Jessica und stellte den Käfig auf den Boden.
„Jessica“, Damian stand auf und kam auf sie zu, „Ich muss mit dir reden.“ Ach herrje, dachte sie. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit und ihr Herz schaltete zwei Gänge höher.
„Ich wollte ja heute einen neuen Kanarienvogel kaufen“, begann er, „und ich hab eine Menge nachgedacht, als ich so durch die Strassen lief. Ich meine ...“ Er stockte, rieb seine Hände gegeneinander. Damian wirkte auf Jessica jetzt, wie ein kleiner Junge, der irgendetwas zu beichten hat.
„Was denn, Damian?“, versuchte Jessica ihn zum Weiterreden zu ermuntern.
„Die Sache mit Humphrey“, fuhr er fort, „hat mir gezeigt, wie schnell es gehen kann. Mit dem Sterben, meine ich.“
„Damian?“ Was, zum Geier, wird das, fragte sie sich.
„Ich will nur sagen, dass man ... dass man ...“ Wieder machte er eine Pause und begann die Deckenleuchte anzustarren.
„Jetzt rück endlich raus mit der Sprache, Damian!“, rief Jessica, jetzt schon hart an der Grenze zur Hysterie.
„Himmel, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll!“
Pause.
„Also gut. Jessica?“
„Ja, Damian?“
„Also ich ... ich ... äh ... ich habe keinen Kanarienvogel gekauft.“ Er sah sie dabei an, als hätte er ihr gerade offenbart, dass er ein Heilmittel für Krebs entdeckt hatte. Sicherheitshalber beschloss Jessica, nichts zu sagen.
„Aber ich habe etwas anderes“, sagte Damian jetzt und begann in seiner Hosentasche zu kramen. Oh Gott, was kommt jetzt, dachte Jessica und senkte den Blick. Sie fixierte den Vogelkäfig der zwischen ihnen stand. Dann wieder Damians Stimme.
„Jessica?“
Sie hob den Kopf wie in Zeitlupe, ihr Blick wanderte an ihrem Verlobten entlang, begann bei seinen schwarzen Socken, die braune Cordhose, das ordentlich hineingestreckte blaue Poloshirt, das sie ihm geschenkt hatte, seine rechte Hand, die ein Ringetui hielt, weiter zur Brusttasche ... Moment! Ihr Blick senkte sich wieder. Fokussierte auf Damians Finger, die – nein, das hatte sie sich nicht eingebildet – ein schwarzes Ringetui hielten. Sie sah sein Gesicht an und ihre Knie wurden weich.
„Damian?“, krächzte sie schließlich.
„Jessica“, begann Damian. Knie nieder, knie nieder, knie nieder, betete Jessica, und er tat es. Kniete jetzt vor ihr, den Vogelkäfig mit Monty zwischen ihnen.
„Jess, willst du meine Frau werden?“ Jessicas Knie versagten jetzt ihren Dienst und sie konnte nicht anders, als sich ebenfalls hinzuknien. Vier Jahre hatte sie auf diese Frage gewartet. Vier verdammte Jahre!
„Ach Liebling“, flüsterte sie, und ihr wurde bewusst, dass sie strahlte. Sie streckte die Arme nach Damian aus, musste sich dabei weit vorbeugen, um über den Vogelkäfig zu reichen. Im nächsten Augenblick umarmten sich die beiden unbeholfen, bemühten sich, durch die Kluft zwischen ihnen, nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Ein wundervoller Moment. Das erkannte sogar Monty und entschloss sich, auch etwas beizutragen, indem er lautstark verkündete: „Sie dürfen die Braut jetzt küssen!“

 

Hallo journey2heaven,

ich mach es kurz: toll! 1a! Super! Wunderbar lebendig geschrieben, witzige Sprachbilder, spannend und gleichzeitig liebevoll-ironisch.

Vielleicht findet der eine oder andere Jessica in ihrer weiblichen Listigkeit und Damian mit seiner Spur von charmanter Trotteligkeit klischeehaft - ich tue das nicht. Zwei liebenswerte Protagonisten sind dir da gelungen! Ich habe einige Male richtig laut gelacht.

Zwei minimale Dinge sind mir ganz zu Anfang aufgefallen:

Und Humphrey starrte beim weit offenen Küchenfenster hinaus.
Wir wäre es mit "starrte zum..."?

Und dann müssen sie sich wegen irgendetwas in die Haare gekommen sein...
Eigentlich kenne ich nur die Redewendung "in die Haare geraten".

Danke für dieses Lesevergnügen und liebe Grüße,
Chica

P.S.: Kennst du die Novelle "Die Katze" von Colette? Da geht es auch darum, dass eine Verlobte eifersüchtig ist auf das geliebte Haustier ihres Zukünftigen; allerdings ist der Charakter dieser Erzählung eher düster.

 

hello journey2heaven,

eine sehr amüsante Geschichte ist Dir da gelungen. Allerdings hast Du versucht, die Person 'Jessica' ewas klischeehaft oder comicartig zu überzeichnen. Das war gar nicht nötig - Frauen sind wirklich so ;-)

'...mit einer Gruppe anonymer Alkoholiker eine Werksführung bei Glenfiddich zu machen' finde ich nicht so enorm abseitig, schliesslich müssen die Damen und Herren an den Anblick solcher Verlockungen gewöhnt werden, um besser widerstehen zu können...

Viele Grüsse vom gox

 

hallo leute,

habt dank für das lob. freut mich, wenn euch meine kleine geschichte gefallen hat.

chica: deine verbesserungsvorschläge habe ich übernommen. fünfzehnmal darüberlesen schützt offenbar vor solchen schnitzern auch nicht. *g* danke. die von dir erwähnte novelle ist mir nicht bekannt; vielleicht stolpere ich ja mal darüber.

gox: wie die frauen 'wirklich' sind, habe ich bis heute noch nicht hundertprozentig herausfinden können. :D ich habe einfach versucht, mich stilmäßig an die 'frauenromane' (blödes wort) von marian keyes anzunähern (klingt das jetzt vermessen? *g*) in denen diese überzeichnungen ganz prächtig funktionieren.

und ich glaube, dass bei den AA andere therapiemethoden in verwendung sind. *g*

lg p.

 

Hi Journey2Heaven,

die konstruktiven Parts der Kritik haben ja Chica und Gox schon dankenswerterweise übernommen. Mir hat diese Geschichte in ihrer leciht überzeichneten Selbstironie auch gut gefallen. Habe mich prächtig amüsiert dabei.

Lieben Gruß, sim

 

Hi Sim,

die antworten auf die konstruktiven Kritiken habe ich ja schon erledigt. Deshalb: danke für deinen kommentar, freut mich, wenns gefallen hat.

lg p.

 

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