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Hoffnungslos?

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25.11.2003
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Hoffnungslos?

Ich trat eine lange Reise an. Doch ich rührte mich nicht von der Stelle. Ich reiste durch mein eigenes Universum der Gedanken und Gefühle. Wie ein verlorener Astronaut erreichte ich einen Stern nach dem nächsten. Doch keiner gab mir die Antwort, die ich mir erhoffte. Eine wichtige Frage war zu klären. Eine Frage die ich mir nur selbst beantworten konnte. Eine Frage die sich jeder Mensch nur selbst beantworten kann und die sich jeder schon einmal gestellte hat. So reiste ich weit, bis in die letzten zentimeter meiner Seele.Taub überdauerte ich von Musik erfüllte Stunden, und alles nur, um zu erfahren ob es noch Hoffnung gibt. Hoffnung für mich und das, was ich gerne hätte.
Ich erreichte einen Stern der mir sagte: „Gib es auf, es hat keinen Sinn mehr.“ Ein anderer rief: „Kämpfe weiter, es ist es wert.“ Und wieder gab es einen der mir riet: „Warte einfach ab, ohne dich zu belasten. Die Zeit wird sich um dich kümmern“
Keine dieser Antworten war die perfekte Lösung für mich, meinen Kopf und meine Seele. Kopf und Seele: Zwei Teile die sich selten einig sind. Doch was ist schwerer zu ertragen? Die Gewissheit aufgegeben zu haben, ohne genau zu Wissen das keine Hoffnung mehr besteht, oder so lange zu kämpfen bis der bittere Tag der Ernüchterung kommt?
Ich konfrontierte mein inneres Universum mit dieser Frage. Alle Sterne die ich befragte, wussten keine Antwort. Nach stundenlanger Suche kam ich zu einem besonderen Stern. Es war derjenige, der am nächsten an meiner Seele lag. Er nannte sich „Der Stern der Gefühle“. Ich fragte ihn und sehr lange bekam ich keine Antwort. Dann sagte er: „Hoffnung ist die Kunst an etwas zu glauben, das fast unerreichbar scheint. Suche den Stern der Gedanken auf, er wird die Antwort wissen.“
Schnell fand ich ihn und erklärte ihm mein Problem. Nach kurzer Stille fragte er mich: „Was hat der Stern der Gefühle dazu gesagt?“ Als ich ihm antwortete sah ich den Stern lächeln und schließlich sagte er mir: „Nur der Tod ist hoffnungslos, denn er ist das einzige was wirklich unerreichbar ist.“

 

Hallo Simon

Hab deine Geschichte oder vielleicht besser deine eigene Beschreibung eines Gedankengangs gelesen und findes es schade, dass du keine richtige Geschichte daraus gemacht hast. Das Potential wäre da, dass merkt man dir an, aber es fehlt einfach die Handlung.
Ich finde es gar nicht schlimm, dass du dir die eigentliche Frage gar nicht stellst, da ich dass von mir auch kenne wenn ich gar nicht weiß was ich mich eigentlich frage ohne die Antwort zu finden.

Abschließend:
Keine wirkliche Geschichte, dafür aber gar nicht schlecht;)

 

Sowohl als auch=)

Die Geschichte dort oben ist nun mittlerweile sicher 4 Jahre alt. Sie gefällt mir selbst deswegen weil ich mit ihr viel in Verbindunge bringe. Ich habe sie gepostet um mal zu sehen wie Aussenstehende auf sie reagieren.
Ich gelobe Besserung =)
MFG Simon

 

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