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Serie Hexenquest - Der Entenbaum

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25.10.2009
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Hexenquest - Der Entenbaum

Der Vollmond spiegelte sich in der nassen Straße. Kein anständiger Bürger war um diese Zeit noch unterwegs. Das einzige Geräusch, das Salvia hören konnte waren ihre eigenen Schritte, die von den Häusern zurückgeworfen wurden. Wirklich nur ihre eigenen Schritte, oder war da noch etwas anderes? Sie blieb stehen und schaute über ihre Schulter. Es war nichts zu sehen oder zu hören. Allerdings lag ein süßlicher Geruch in der Luft, den sie nicht einordnen konnte. Eilig setzte sie ihren Weg fort. Erneut glaubte sie etwas zu hören. Es klang weniger wie die Schritte eines Menschen, als die eines großen Tiers. Salvia beeilte sich, aber das Geräusch verschwand nicht. Im Gegenteil, es wurde lauter. Schließlich kam Sie zu einer Treppe, so schnell sie konnte lief sie hoch. Auf der höchsten Stufe drehte sich die junge Frau um und stellte ihren Verfolger.
Ein riesiger Hund stieg ein wenig unbeholfen die Treppe nach oben. Er hatte einen haarlosen, mageren Körper mit nachtschwarzer Haut und einen skelettartigen Schädel. Aus seinem Rücken ragte eine Reihe scharfer Stacheln.
Salvias Lippen formten ein Lächeln.

Rems Finger spielten mit dem Knauf seines Schwerts, normalerweise half ihm das beim Nachdenken. Er brauchte ein halbes Dutzend kräftiger Holzfäller. Jedoch war es bereits Vormittag und alle waren im Wald bei der Arbeit, keine Chance, sie dort zu finden. Was hätten die großen Helden in seiner Situation getan? Wie hatte Beispielsweise Orfon der Lichtbringer seine Gefährten kennen gelernt? Soweit Rem sich an die alten Balladen erinnerte hatte Orfon seine Begleiter immer an irgendeiner Kreuzung getroffen. Der Gedanke drängte sich auf, dass die Balladen mehr die Unterhaltung der Zuhörer als Ziel hatte und nicht die genaue Wiedergabe von Ereignissen. Wenn die Lösung für sein Problem nicht um die nächste Straßenecke spazierte, würde er zugeben müssen, dass er ein Versprechen gegeben hatte, das er nicht einhalten konnte.
Eine junge Frau kam um die Straßenecke und schleifte einen riesigen Hund mit skelettartigem Schädel hinter sich her. Sie hatte lange, rote Haare, trug ein hellblaues Kleid und Marschsandalen. Und was am wichtigsten war: Sie schleifte einen riesigen Hund mit skelettartigem Schädel hinter sich her. Je länger Rem sie ansah, umso neugieriger wurde er. Wie hatte sie das Ungeheuer getötet? Sicher nicht mit dem kurzen Dolch an ihrem Gürtel. Der Hund hatte auch, soweit Rem es sehen konnte, kein Anzeigen von Schnitten oder Stichen, aber große Teile seines Körpers waren verbrannt. Plötzlich wurde es im klar, die Frau musste eine Zauberin sein.
„Willst du nur zusehen oder hilfst du mir?“, rief sie ihm zu.
Rem zögerte kurz, dann fasste er mit an.
„Habt Ihr den Stachelhund etwa mit Magie getötet?“, fragte er.
„Allerdings. War viel einfacher, als ihn hierher zu bringen.“
Zusammen schafften sie den Hund zur Wachbaracke.

„Der Kopf hätte gereicht“, sagte der Wachhabende und gab Salvia zwei Silberstücke. „Deshalb nennt man es Kopfgeld.“
„In der letzten Stadt habe ich nur den Kopf gebracht. Der Wachmann hat behauptet er seine eine Fälschung. Wir haben gestritten, er ist wütend geworden, ich bin wütend geworden und am Ende ist die Baracke abgebrannt. So ist es für alle viel angenehmer.“
Der Wachmann lachte laut und schickte sie dann nach draußen.
„Sagt bitte dem Schinder Bescheid, damit er das Teil abholt“, rief er ihnen nach.
„Also dann, man sieht sich“, verabschiedete Salvia sich.
„Einen Moment, ich brauche bei etwas Eure Hilfe.“
Sie blieb stehen.
„Seht Ihr, ich arbeite für die roten Dragoner“, fuhr er fort. „Ich sollte für eine Monsterjagd Leute anheuern, aber ich habe niemanden gefunden. Das ich Euch begegnet bin ist ein echter Glücksfall. Kommt, mein Chef wartet im 'Kupferkessel', er wird alles erklären.“

„Schon zurück?“ fragte ein Elf, der an einem der Tische beim Essen saß. „Hast du die Arbeiter aufgetrieben?“
„Viel besser, ich habe eine Zauberin. Den Baum zu verbrennen, ist doch sicher einfacher, als ihn zu fällen“
„Ich bin keine Zauberin, sondern eine Hexe“, brummte Salvia.
Rem überlegte, was er über Hexer wusste. Als Kind hatte er mal einen Zauberer gesehen, der durch sein Dorf gereist war. Jedenfalls vermuteten sie, dass er ein Zauberer war, weil er einen Langen Bart hatte, einen Stab und einen spitzen Hut trug. Wochenlang hatte man über nichts anderes gesprochen. Aber einem Hexer war er nie begegnet.
„Gibt es da einen Unterschied?“, fragte er schließlich. „Ich habe gedacht Hexe ist bloß ein Schimpfwort für Zauberin.“
„Ob Zauberin oder Hexe spielt keine Rolle“, ergriff Cion das Wort. „Eine Demonstration eurer Fähigkeiten ist allerdings schon notwendig. Aber wo bleiben meine Manieren? Ich bin Cion, Mitglied der roten Dragoner.“
Er hielt seine Hand so, dass Salvia einen silbernen Siegelring mit einen Drachen, sowie den Buchstaben „CI“ sehen konnte.
„Ich bin Salvia die Feuerhexe. Ich zünde Sachen an.“
Rem war zum Bersten gespannt. Endlich würde er Magie sehen. Ein Spektakel, das er sicher nicht so schnell vergessen würde. Sie ging mit ihren Finger nah an eine Kerze. Eine kurze Bewegung des Fingers und der Docht brannte.
„Beeindruckend, nicht war? Es kostet mich einiges an Konzentration, dass nicht gleich der ganze Tisch in Flammen aufgeht.“
Cion schien dieser Beweis zu genügen. Er fuhr fort: „Meine Gilde wurde um Hilfe gebeten, weil in der Gegend immer wieder Stachelhunde, wie Rem sie getauft hat, gesichtet wurden. Wir haben schon einige zur Strecke gebracht, aber es tauchen immer wieder neue auf. Gestern haben wir jedenfalls einen entscheidenden Hinweis erhalten. Ein Jäger hat auf einer Lichtung einen Entenbaum entdeckt.“
„Ist das ein Baum, der Federn anstatt Blätter hat und der quakt, wenn man Brot danach wirft?“
Cion atmete tief durch.
„Ein Baum, an dem Monster wachsen. Es wird allgemein angenommen, dass er so heißt, weil das erste gesichtete Monster einer Ente ähnelte. Jedenfalls jagen die Monster und füttern den Baum mit der Beute. In die Stadt haben sie sich aber bisher nicht getraut.Um in zu vernichten wollten wir ein paar Holzfäller anheuern. Allerdings macht Magie die Sache viel einfacher. Was sagt ihr, könnt ihr einen riesigen Monsterbaum verbrennen?“
„Es gibt nur einen Weg das herauszufinden, nicht wahr? Wann geht es los?“
„Nach dem Frühstück“, antwortete Cion und bestellte noch mehr.

Nach einer guten Stunde Fußmarsch fanden sie die Stelle, die der Jäger beschrieben hatte.
„Es stinkt genauso, wie das Vieh gestern“, bemerkte Salvia.
Sie legten ihr Gepäck ab und schlichen vorsichtig durch das Unterholz auf die Quelle des Geruchs zu.
Sie erreichten eine Lichtung, auf der nicht mal ein einziger Grashalm stand. In der Mitte wuchst ein grotesker Baum. Seine Zweige waren dick und Verdreht. Sie trugen riesige Früchte, die größten hatten fast zwei Schritt Durchmesser. Obwohl nicht der geringste Wind wehte, wiegten sich die Zweige hin und her. Die nackte Erde um den Stamm war aufgewühlt, als hätte man etwas vergraben.
„Er ist größer, als ich dachte. Nicht mehr lange und sie hätten die Armee mobilisieren müssen. Denkt dran, der Baum wird sich wehren“, flüsterte Cion und zog sein Sichelschwert.

Mit gezückten Waffen rannten sie auf die Lichtung. Der Baum reagierte auf ihre Anwesenheit. Die Äste zuckten und die beiden größten Früchte fielen vom Baum. Lange Stacheln schlitzten die Hülle von innen auf und zwei große Hunde schlüpften. Salvia streckte ihre rechte Hand aus, mit einem Rauschen erschien über ihrer Handfläche eine Flamme, ihre Lippen formten ein Lächeln.
Die Hexe holte aus und warf die Flamme nach den Hunden. Der Treffer riss einem sein Vorderbein ab. Trotz des fehlenden Beins griff der Hund an.
„Dein Auftritt, Schwertkämpfer!“, rief sie.
Rem schwang nach dem skelettartigen Kopf. Der Hund fing das Schwert mit den Zähnen ab und versucht es Rem aus der Hand zu reißen. Mit einer zweiten Flamme traf Salvia den Rücken, der Hund ließ los. Rem schwang das Schwert erneut. Grünes Blut tropfte auf den Boden und das Ungeheuer blieb regungslos liegen.
Währenddessen griff Cion das zweite Monster an. Mit einem Wurfring traf er das linke Auge. Von der Verletzung unbeeindruckt sprang der Stachelhund Cion an. Der Elf sprang nach links, um auf die nun blinde Seite zu kommen und schlug dem Hund mit der Stumpfen Seite seines Schwerts den Schädel ein.
Salvia nutzte die Chance und warf einen Feuerball auf den Entenbaum. Sie versengte ein paar Äste und kleinere Früchte, das Feuer ging aber wieder aus.
„Das reicht nicht!“, rief Cion.
„Gebt mir Deckung!“, rief sie zurück.
Sie klatschte einmal laut in die Hände. Zwischen ihren Handflächen flammte eine Spirale auf, die langsam, aber sicher wuchs. Rem stellte sich vor Salvia, er konnte die Hitze in seinem Nacken deutlich spüren. Als wäre er sich der Gefahr bewusst, warf der Baum vier der kleineren Früchte ab. Die neuen Stachelhunde hatten eine weiße Haut, wie unreife Kastanien.
Mit einem mächtigen Hieb spaltete Rem dem ersten den Schädel. Bevor er sein Schwert wieder heben konnte, biss ihm ein Hund in die Seite. Trotz der Rüstung konnte er die Zähne spüren. Mit den Schwertknauf stieß er ihn weg und rammte ihm die Spitze in den Leib.
„Aus dem Weg!“, rief Salvia.
Rem fuhr herum. Die Feuerspirale hatte jetzt einen Durchmesser von fast einem Schritt, hastig warf Rem sich auf den Boden. Sie hob ihre Hände und schrie laut. Die Feuerspirale wuchs zu einer großen Schlange an, die auf den Baum zuschoss. Der Aufprall war so heftig, dass unreife Früchte vom Baum geschleudert wurden und das Holz splitterte. Wenige Augenblicke später stand er lichterloh in Flammen. Gebannt starrte Rem auf auf das Feuer. Ein paar kleinere Stachelhunde schlüpften, aber sie fielen nach wenigen Schritten tot um.
Salvia ging in die Knie und atmete tief durch.
„Alles in Ordnung?“, fragte Rem.
Als Antwort bekam er nur ein Keuchen.
„Sie muss sich nur ausruhen“, sagte Cion. „Aber bei dir müssen wir dringend etwas unternehmen. Mit Bisswunden ist nicht zu spaßen. Vor allem bei Monstern.“
Der Elf holte ihr Gepäck aus den Büschen. Er packte Brot und Hartkäse aus. Rem musste kämpfen, um auch nur einen Bissen herunter zu bekommen, die Anspannung vom Kampf saß ihm noch in den Knochen. Als es bei besten Willen nicht mehr ging, nahm er eine Flasche aus Cions Gepäck. Sie war mit einer klaren, roten Flüssigkeit gefüllt. Ein hilfreiches Etikett warnte davor, den Inhalt auf nüchternen Magen einzunehmen. Er nahm einen Schluck. Es kostete Rem einiges an Überwindung, den Trank nicht sofort wieder auszuspucken. Dabei war der Geschmack nicht mal annähern das Schlimmste.
Zuerst spürte Rem nur ein leichtes Brennen, wo der Stachelhund ihn gebissen hatte, dann wurde es immer stärker. Ihm brach der kalte Schweiß aus. Irgendwie musste er sich ablenken. Vielleicht half es, wenn er sich mit Salvia unterhielt.
„Ist es eigentlich schwierig eine Zauberin zu werden? Man muss doch sicher eine Menge Bücher lesen.“
„Der Alte hat gesagt, dass ich Bücher sowieso nicht begreife, darum war meine Ausbildung größtenteils praktisch. Lass es mich so sagen, von dem Zeug hier habe ich eine ganze Menge gebraucht. Weißt du, was am unheimlichsten an Heiltränken ist? Wenn man genug trinkt, fängt man an es zu mögen.“
Endlich ließ der Schmerz nach. Rem kontrollierte die Wunde. Es war als wäre sie nie da gewesen. Eigentlich hatte er gehofft, eine beeindruckende Narbe zurückzubehalten.
Cion kam mit einem Sack über der Schulter zurück.
„Ich habe die unreifen Früchte eingesammelt. Ein paar brauchen wir für das Kopfgeld, den Rest können wir an einen Alchemisten verkaufen.“

„Rem.“, sagte Salvia. „Danke, dass du mir eben Deckung gegeben hast. Du hättest sonst dem Stachelhund ausweichen können, nicht war? So etwas hat noch nie jemand für mich getan.“
„Kein Problem.“
Salvia wendete ihren Blick ab.
„Da ist noch etwas, was ich dir sagen muss.“ Sie schubste Rem in einen Brombeerbusch. „Nenn mich nicht Zauberin.“

 
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Ursprünglich sollte das hier in den Romanbereich, letzten Endes habe ich mich dann aber doch für das Kurzgeschichtenformat entschieden. Ehrlich gesagt, weil der Text sehr viel kürzer wurde als geplant.

Von Entenbäumen habe ich gelesen, als ich über Spontanerzeugung recherchiert habe. Es soll ein Baum sein, an dem Muschelartige Früchte wachsen, aus denen Enten schlüpfen. Als ich das gelesen habe, wusste ich sofort, daß ich den Schurken für meine erste Geschichte gefunden habe!

 

Hallo Schwarzer Ritter,

Zunächst Textliches:

Das grünliche Licht der Ignisbäume spiegelte sich in der regennassen Straße
Da ich Ignisbäume nicht kenne, hätte ich mir eine kurze charakterische Eigenschaft dieses Baumes gewünscht. Wie z.B. „Das grünliche Licht der blattlosen/mit dicklicher Rinde umhäutenden Ignisbäume (mit ihren kleinen, roten Blättern …) …“
Später lese ich, dass er riecht. Das könnte man doch hier schon einbauen.

Salvia blieb stehen und sah über ihre Schulter, es war niemand da.
Hier würde ich zwei Sätze raus machen. Dann kann man das spannender gestalten.
Salvia blieb stehen und sah über ihre Schulter. Sie sah niemanden, hörte nichts. Sie war alleine.

Allerdings gab es viele Winkel, in denen sich ein Verfolger verstecken konnte.
Hier kommt nicht genau rüber, ob das die Bemerkung des Erzählers ist oder der Gedanke von Salvia.
Ich würde das als einen Gedanken , eine Angst, ein Gefühl von ihr gestalten.

… in denen sich ein Verfolger verstecken … Salvia beeilte sich, aber ihr Verfolger hielt Schritt. … und stellte ihren Verfolger.
“Verfolger”: Unschöne Wiederholungen.
Außerdem weiß sie zu dem Zeitpunkt doch gar nicht, ob es ein Verfolger ist, sondern vermutet es.

Schließlich erreichte Salvia eine Treppe(PUNKT) So schnell sie konnte stieg die junge Frau nach oben.

Die Warteschlange in der Amtsstube war exakt sechs Leute lang.
„Exakt“: Klingt ein bisschen komisch. So, als müsste man das genauestens ausrechnen oder mehrmals abzählen.

Sie hatte lange, rote Harre trug ein Arbeitskleid und Marschsandalen.
Haare

Hawer brach seine Feder ab.
Wie kann ich mir das vorstellen? Bricht er sie extra ab? Bricht sie versehentlich beim Schreiben ab usw…

Die Türglocke klingelte wieder, aber Hawer hatte jetzt keine Zeit dafür.
Wofür hatte er keine Zeit? Hätte er aufstehen müssen, um die Tür zu öffnen? Hat er doch vorher auch nicht gemacht.
Warum klingelt sie „wieder“? Habe ich da was verpasst?

„Was soll das den sein?“
denn

Überhaupt, wie wie ist dieses Vieh bitteschön verbrannt worden?
wie wie

„So was“, wollte sie gerade antworten.
Was bedeutet “wollte sie gerade antworten”? Sie hat doch mit „So was“ schon geantwortet. Oder fehlen da ein paar Worte und sie wollte gerade ansetzen.
Dann könnte es heißen: „So was …“, wollte sie gerade ansetzen.

drückte Salvia zwei Silbermünzen in die Hand und jagte sie nach draußen.
Das ist mir zu knapp. Das könnte man ruhig schön ausformulieren.
z.B. so: „drückte Salvia zwei Silbermünzen in die Hand und stand auf. Dann deutete er mit der Hand zur Tür und trat einen Schritt auf sie zu, als sie keine Anstalten machte, zu gehen.“

„Danke für die Hilfe“, sagte Salvia. „Aber ich teile trotzdem nicht. (“)

(„)Was hat das mit mir zu tun? Ich habe nicht mal eine Axt.“
Du musst mal schauen. Da fehlt noch an weiteren Stellen immer wieder mal ein Gänsefüßchen.

Bewaffnet war er mit einem Schwert und er trug eine alte(,) Lederrüstung, die längst aus der Mode war.
Warum war sie aus der Mode?
War die Farbe nicht mehr aktuell? War sie an einigen Stellen nicht ausreichend gepolstert/geledert …?

Er hatte beides wohl auf dem Dachboden gefunden.
Ist das ein Gedanke von Salvia oder stellt sich der Erzähler diese Frage?

„Hast du die Plakate schon aufgehängt, Rem?“ fragte ein Elf, der beim Essen saß.
Komisch formuliert. Vielleicht so?
„… der am Tisch saß und von einer Suppe löffelte.“
Beim folgenden Dialog weiß ich nicht, wann Rem und wann Salvia spricht.

Ein Jäger hat auf einer Lichtung einen Entenbaum entdeckt.
Ist der Ignisbaum und der Entenbaum ein und das gleiche?

„Nach dem Frühstück“, antwortete Cion und bestellte noch mehr.
„und bestellte mehr“: Ach, sie sind in einer Gaststätte? Ich dachte, sie wären im Haus des Elfen.
Sind da noch weitere Gäste?

Nach einer guten Stunde Fußmarsch durch den Wald verabschiedete der Jäger sich.
Ich habe jetzt den Überblick verloren. Wer ist der Jäger? Ist das jetzt Rem oder eine weitere Person?

Kein Zweifel, sie hatten den Entenbaum gefunden. Auf der gesamten Lichtung stand nicht mal ein einziger Grashalm. In der Mitte wuchs ein grotesker Baum. Die Zweige waren dick und verdreht.
Du beschreibst hier unterschiedliche Perspektiven („Kamerazoom“). Leider finde ich, etwas in der falschen Reihenfolge.
Ich würde es so machen:
Auf der gesamten Lichtung stand nicht mal ein einziger Grashalm. In der Mitte wuchs ein grotesker Baum. Die Zweige waren dick und verdreht. Kein Zweifel, sie hatten den Entenbaum gefunden.

Er taumelte kurz zurück, griff aber sofort wieder an.
„Wieder“? Es ist doch der erste Angriff.

Rem schwang das Schwert erneut, er traf das Genick. (G)rünes Blut tropfte auf den Boden und das Ungeheuer blieb regungslos liegen.
Von dieser ganzen Szene würde ich mir viel mehr wünschen. Hier kannst du locker drei Mal so viel zu schreiben.

Zwischen ihren Handflächen entstand ein spiralförmiges Feuer, (das) immer größer wurde.

Weitere der Früchte platzen auf, die Stachelhunde fielen aber schon nach wenigen Schritten tot um; sie hatten es geschafft.
“Sie hatten es …”: So, wie es hier steht, bezieht sich das „sie“ auf die Stachelhunde.

Sie packten Brot, Käse und Äpfel aus. Die Anspannung machte essen schwer. Rem musste kämpfen, um auch nur einen Bissen herunter zu bekommen.
Der mittlere Satz klingt merkwürdig. Du könntest ihn komplett streichen.

Dabei war der Geschmack nicht mal annähern(d) das Schlimmste

Dann fiel ihm Salvia wieder ein, (PUNKT)Bei ihr musste es noch schlimmer sein.

„Immer wieder ein Vergnügen“, keuchte sie schließlich.(.)

„Rem?“, sagte Salvia. „Ich wollte nur sagen, danke dass du eben meine Hand gehalten hast. Das hat mir sehr geholfen.“
“Ich wollte nur sagen, danke dass …“: Das klingt sehr gestelzt, nicht authentisch.

Sie wendete ihren Blick ab.
„Da ist noch etwas, was ich sagen muss.“
Salvia schubste Rem in einen Brombeerbusch.

Zeilenwechsel nicht notwendig, da kein Wechsel der Person.
Sie wendete ihren Blick ab. „Da ist noch etwas, was ich sagen muss.“ Salvia schubste Rem in einen Brombeerbusch.

Eine gute Idee. Die Umsetzung ist auch okay.
Die vielen Flüchtigkeitsfehler stören beim Lesen. Schaue dir auch mal die Kommasetzung an – hier ist noch ein ToDo.

Im Großen und Ganzen eine gute Geschichte, die noch gut ausgebaut werden könnte.
Vielleicht kannst du mit den Anmerkungen ja was anfangen.

Viel Spaß hier noch und liebe Grüße,
GoMusic

 
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Ehrlich gesagt, weil der Text sehr viel kürzer wurde als geplant.

Haben wir dir doch gesagt! *g*

Spaß beiseite, schließlich sind wir hier in Deutschland. Auf in die Geschichte!

Das grünliche Licht der Ignisbäume spiegelte sich in der regennassen Straße, kein anständiger Bürger war um diese Zeit noch unterwegs

Das sind zwei eigenständige Sätze. Die solltest du hart trennen.

Das einzige Geräusch, dass zu hören war, waren Salvias eigene Schritte.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man den Regen noch hört; oder hat es bereits aufgehört? Trägt sie die lautesten Schuhe der Welt?

Salvia blieb stehen und sah über ihre Schulter, es war niemand da.

Auch hier wäre wieder eine harte Trennung möglich.

Es war ein Morgen nach Schreiber Hawers Geschmack. Die Warteschlange in der Amtsstube war exakt sechs Leute lang. Es

Doppelt gemoppelter Satzanfang.

rote Haare trug ein Arbeitskleid und

Hier fehlt'n Komma, ansonsten tragen die roten Haare ein Abendkleid. Auch wenn das ein Hingucker wäre, glaube ich nicht, dass du es dir so gedacht hast *g*

„Ihr behauptet also ein Ungeheuer getötet zu haben“, seufzte der Schreiber. „Der Kopf hätte gereicht. Na schauen wir mal.“

Auch hier klingeln in mir wieder die Witcher-Glocken, die ich schon im Exposé angesprochen hatte.

Glaubt ihr etwa, bloß weil Ihr ihn verbrennt, schaue ich nicht genau hin?
Jetzt behauptet Ihr sicher gleich, dass Ihr eine große Zauberin oder so was seid.“

sich nach der Bezahlung zu drücken.

vor der Bezahlung

Sie bedeuteten immer einen riesigen Berg von Formularen, aber der Amtmann sagt immer, dass sie notwendig sind und sich eine schlechte Behandlung in einer Söldnergilde schnell herumsprach.

Der Wechsel in die Gegenwart kommt an dieser Stelle nicht gut. Was spricht dagegen, es in der Vergangenheit zu lassen?

Ich arbeite für die Roten Dragoner.

die roten Dragoner

Das ich Euch hier treffe, ist ein echter Glücksfall für mich.

Ich hebs jetzt zum letzten Mal hervor.

Wenn deine Figuren jemanden persönlich ansprechen, werden die Floskeln groß geschrieben.

"Ich habe Euch gesehen", sagte Matt
"Und ich euch, wie ihr als Gruppe eine alte Frau überfallen habt", antwortete Frank, der eindeutig von mehreren Leuten sprach.
"Das geht Euch nichts an!", antwortete Matt.

Gasthaus zum Kupferkessel

Ach weia, das ist so schön generisch :D

er trug eine alte, Lederrüstung, die längst

Die Kommas musst du mir mal erklären. Sand im Getriebe? Hatte ich beim Lesen zumindest, denn das ruckelt.

mit einem völlig verbrannten Stachelhund.

Das hat jetzt was vom letzten Luftbändiger, wo man irgendwelche Tiere nimmt und sie miteinander kombiniert, um zu sehen, was am Ende dabei rauskommt. :D

Der Dialog zwischen Cion und Salvia liest sich ... halt. Es kommt keine richtige Chemie auf.

"Exposition."
"Mehr Exposition."
"Freche Aussage."
"Ebenso freche Antwort."

Ein Problem in diesem Dialog ist es, das man nicht weiß, wer gerade mit wem spricht. Ich bin durcheinander gekommen, weil ich nicht wusste, wann genau sein Gespräch mit Salvia anfängt und wann er mit seinem gesichtslosen Handlanger spricht.

Trauen sie sich zu einen großen Baum zu verbrennen?

Hier springst du weg von Fantasysprach zu Anstandssprach.

Nach einer guten Stunde Fußmarsch durch den Wald verabschiedete der Jäger sich.

Ungünstige Einleitung in den nächsten Absatz. Fang doch direkt mit dem Dialog an, der sonst recht sinnlos ist. Du sagst uns, was dein Charakter gleich tut - und dann tut er es. Wow. Wer hätts gedacht.

Cions Schwert war sichelförmig, nur auf der Außenseite geschliffen und hatte einen Haken am Ende.

Das ist total unpraktisch. So kann er nur schneiden, aber nicht zustoßen. Er müsste in einem verdammt komischen Winkel angreifen, um mit der Schwertspitze irgendwas zu erreichen und das erschafft Öffnungen. /Klugscheißermodus

Die Hexe warf eine der Flammen nach den Hunden, sie traf einen am Vorderbein. Er taumelte kurz zurück, griff aber sofort wieder an.

Unwahrscheinlich. Eine brennende Kugel, die obendrein geworfen wurde, trifft dich am Bein. Da taumelst du nicht ein bisschen zurück. Dir wird das Bein weggerissen und du stürzt, so will es die Physik. Wenn ein Körper, der sich aus irgendeinem Grund in einer rasanten Vorwärtsbewegung befindet, auf einen ruhenden Körper trifft, lässt sich der ruhene Körper durch die Kraft mitreissen, es sei denn, er ist eine riesige Betonmauer. Das ist dann immer hässlich.

Der Elf machte zwei Schritte nach links, um auf die nun blinde Seite zu kommen

Glücklicherweise ist allgemein bekannt, dass Stachelhunde nicht über die Fähigkeit verfügen, ihren Kopf ein bisschen nach rechts auszurichten und stattdessen davon ausgehen, dass sie es mit jemanden zu tun haben, der Unsichtbarkeit beherrscht.

„Ich gebe euch Deckung.“ Rem stellte sich vor die Hexe.

Wenn ich gesehen hätte, wie da jemand mit Flammen um sich wirft, wäre diese Handlung nicht meine erste Wahl gewesen.

Mit einem mächtigen Hieb spaltete Rem dem ersten den Schädel. Bevor er sein Schwert wieder heben konnte, biss ihm ein Hund in die Seite.

Geschieht ihm recht. WEnn man es mit mehreren Angreifern zu tun hat, verkeilt man seine Waffe auch nicht mit mächtigen Hieben im Körper eines Einzelnen. Da helfen schnelle Stöße und Fußarbeit, um die Bedrohung auf Abstand zu halten.

„Los geht's!“, rief Salvia.

Die wurde gerade gebissen! Wenn es sich bei Salvia nicht um einen NPC handelt, der seine Handlung nach einer bestimmten Zeit durchführt, wird mir die ganze Szene zu schnell abgehandelt. Als ob du fertig werden wolltest.

Weitere der Früchte platzen auf, die Stachelhunde fielen aber schon nach wenigen Schritten tot um; sie hatten es geschafft.

Wer hatte es geschafft? Die Stachelhunde? Die Heldengruppe?

Die Hexe war schon da, hastig verband sie ihr Bein. Cion verband eine stark blutende Wunde an seinem Arm.

Nee. Das wirkt nun wirklich eher wie ein Videospiel. "Verbände heilen alles!" Verschenktes Spannungspotenzial!

Sie packten Brot, Käse und Äpfel aus. Die Anspannung machte essen schwer. Rem musste kämpfen, um auch nur einen Bissen herunter zu bekommen.

Also ... ich weiß nicht. Da sitzen die jetzt zu dritt da, bluten um die Wette und fressen eiligst. Das hat etwas unfreiwillig komisches.

*****

Insgesamt bleibe ich recht indifferent zurück.

Die Idee mit dem Baum und die Stachelhunde finde ich kreativ, aber an der Umsetzung musst du noch ordentlich feilen.

Mein Vorredner hat dir schon einige Sachen rausgesucht und ich hoffe, dass ich nicht dieselben Punkte anspreche, damit du möglichst viel Material zur Verbesserung deiner Geschichte bekommst.

Nun zu anderen Punkten:

Die Figuren hauen mich nicht um. Rem ist Krieger, Sal Hexe, Cion Schurke. Warrior-Mage-Rogue. So weit, so klassisch. So klassisch wie sie sind, so generisch sind auch ihre Persönlichkeiten.

Rem ist ein Beschützer. Sal hat die große Klappe, wie es sich für eine Hexe gehört. Cion kümmert sich um das Geschäftliche. Warum wir für diesen Text Hawer brauchen, weiß ich bis jetzt nicht. Die Szene hättest du auch aus Sal's PoV schreiben können, um ihren Charakter weiter zu entwickeln. Auch der Jäger, der nur auftaucht um zu gehen, erfüllt nicht wirklichen einen Zweck.

Alles in Allem hast du zu viele Figuren für zu wenig Text. Das lässt den Leser etwas unbefriedigt zurück, weil sich mit keiner Figur richtig auseinandergesetzt werden kann.

Dann weiß der Text nicht so recht, ob er witzig sein möchte oder ob er sich selbst bierernst nimmt. Du nutzt Ansätze einer Parodie, hast ein paar Wortgefechte drin, aber sonst kommen mir zu wenig skurrile Situationen vor, um von einer umfassenden Persiflage/Parodie zu schreiben. Im Gegenteil, als der Angriff auf den Baum losgeht, kippt die Grundstimmung von lockerflockig auf total ernst. Da fehlt der sanfte Übergang, der den Leser heranführt. So weiß ich am Ende nicht, ob die Szene mit dem Heiltrank witzig sein soll oder ernst gemeint ist. Die Abstufung fehlt. Humorgeschichte schreiben, ja, das ist nicht nur pausenloses durch-den-Kakao-ziehen, da kommt es auf Timing an, die richtigen Situationen, die Wortwahl ... so kann ein bierernstes Gefecht, dass von einem neutralen Erzähler dokumentiert wird, witziger sein, als eine Schlacht zwischen grünen Elefanten mit gelben Punkten, die Hüte tragen. Aber auch hier gilt: Übung macht den Meister. Mit der Zeit kriegt man den Dreh raus.

An deiner Stelle würde ich den Text ordentlich überarbeiten (gerade auf die Rechtschreibung hin), sehen, was du aus diesem Text gelernt hast und es im zweiten Teil der Serie besser machen.

Für den Einstieg war das ganz in Ordnung. Und ich hoffe, dass du dran bleibst!

 
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Lieber Schwarzer Ritter,

ich habe mich bereits gefragt, wann es denn mit deiner Geschichte endlich losgeht und nun finde ich sie hier im Kurzgeschichten-Bereich als Serie. Sehr gut.

Das grünliche Licht der Ignisbäume spiegelte sich in der regennassen Straße, kein anständiger Bürger war um diese Zeit noch unterwegs. Das einzige Geräusch, dass zu hören war, waren Salvias eigene Schritte.
Wirklich nur ihre eigenen Schritte, oder war da noch etwas anderes? Salvia blieb stehen und sah über ihre Schulter, es war niemand da. Allerdings gab es viele Winkel, in denen sich ein Verfolger verstecken konnte. Eilig setzte Salvia ihren Weg fort. Erneut glaubte sie etwas zu hören. Es klang weniger wie die Schritte eines Menschen, als die eines großen Tiers. Salvia beeilte sich, aber ihr Verfolger hielt Schritt. Schließlich erreichte Salvia eine Treppe, so schnell sie konnte stieg die junge Frau nach oben. Auf der höchsten Stufe drehte sie sich um und stellte ihren Verfolger.

Der Einstieg zeigt Salvia in einer Ausnahmesituation, das ist gut gemacht. "Kein anständiger Bürger war um diese Zeit noch unterwegs" – das sagt schon eine ganze Menge über den Charakter aus. Mir fällt allerdings auf, dass du Salvia sehr häufig mit ihrem Namen ansprichst. Ich habe das mal im Text fett markiert, um es optisch zu kennzeichnen. Das muss du gar nicht so machen, der Leser vergisst ihren Namen so schnell nicht. Als Faustregel würde ich sagen, dass eine direkte Ansprache pro Absatz reicht, dann kannst du "Sie" verwenden. Liest sich besser:

Das grünliche Licht der Ignisbäume spiegelte sich in der regennassen Straße, kein anständiger Bürger war um diese Zeit noch unterwegs. Das einzige Geräusch, dass zu hören war, waren Salvias eigene Schritte.
Wirklich nur ihre eigenen Schritte, oder war da noch etwas anderes? Sie blieb stehen und sah über ihre Schulter, es war niemand da. Allerdings gab es viele Winkel, in denen sich ein Verfolger verstecken konnte. Eilig setzte Salvia ihren Weg fort. Erneut glaubte sie etwas zu hören. Es klang weniger wie die Schritte eines Menschen, als die eines großen Tiers. Salivia beeilte sich, aber ihr Verfolger hielt Schritt. Schließlich erreichte sie eine Treppe, so schnell sie konnte stieg die junge Frau nach oben. Auf der höchsten Stufe drehte sie sich um und stellte ihren Verfolger.


Die "junge Frau", darüber kann man auch streiten, ob das an dieser Stelle des Satzes geschickt eingesetzt ist. Ich würde es in den letzten Satz rüberziehen, und zwar ganz an den Anfang:

Salivia beeilte sich, aber ihr Verfolger hielt Schritt. Schließlich erreichte sie eine Treppe, die sie so schnell wie möglich nach oben stieg. Auf der höchsten Stufe drehte sich dich junge Frau um und stellte ihren Verfolger.

Ein riesiger Hund stieg ein wenig unbeholfen die Treppe nach oben.

Das ist das zweite Mal, dass du die Wendung "nach oben" verwendest. Besser:

Ein riesiger Hund stieg ein wenig unbeholfen hinter ihr her.

Es war ein Morgen nach Schreiber Hawers Geschmack. Die Warteschlange in der Amtsstube war exakt sechs Leute lang. Es hatte ihn jahrelange Übung gekostet, aber endlich konnte er sein Arbeitstempo so regeln, dass er immer voll ausgelastet wirkte, ohne sich übermäßig anzustrengen. War die Warteschlange zu lang, wurden die Leute ungeduldig und beschwerten sich, war sie zu kurz, drückte ihm der Amtmann mehr Arbeit auf. Sechs Wartende waren die optimale Zahl.

Der Absatz ist exemplarisch für einen guten Absatz. Flüssig zu lesen, locker geschrieben, variierende Satzlängen: Gut. Nur:

Sechs Wartende waren die optimale Zahl.

Hier ist irgendwas schief. "Sechs Wartende" sind keine Zahl, sondern eine Mengenbeschreibung. Ich würde das so lösen:

Sechs Wartende – das war die optimale Anzahl.

Die Türglocke klingelte und eine junge Frau trat ein. Sie hatte lange, rote Harre trug ein Arbeitskleid und Marschsandalen.

Haare

Der große Sack, den sie hinter sich herschleifte bedeutete sicher, dass sie seinen sorgfältig geplanten Rhythmus durcheinanderbringen würde.

durcheinander bringen

„Was ist denn in dem Sack?“, fragte einer der Wartenden. „Das stinkt ja entsetzlich.“
Hawer brach seine Feder ab.

Gut! :lol:

Sie bedeuteten immer einen riesigen Berg von Formularen, aber der Amtmann sagt immer, dass sie notwendig sind und sich eine schlechte Behandlung in einer Söldnergilde schnell herumsprach.

sagte

„Keine Ahnung, so groß wie die einem Elf zu begegnen?“
„Das war eine rhetorische Frage.“
„Dann habe ich eine rhetorische Antwort gegeben.“

Guter banter, da sehe ich sehr ausbaufähige Ansätze.

„Ein Baum, an dem Monster wachsen. Es wird allgemein angenommen, dass er so heißt, weil das erste gesichtete Monster einer Ente ähnelte. Jedenfalls jagen die Monster und füttern den Baum mit der Beute. Um in zu vernichten wollten wir ein paar Holzfäller anheuern. Allerdings macht Magie die Sache viel einfacher. Trauen sie sich zu einen großen Baum zu verbrennen? Es lohnt sich auch.“

Den Vorwurf, unoriginell zu sein, musst du dir nicht gefallen lassen. Das ist eine schöne Idee im NWZed'schen Sinne.

Nach einer guten Stunde Fußmarsch durch den Wald verabschiedete der Jäger sich

Der Übergang ist mir zu abrupt. Hier böte sich eine Gelegenheit, die Umgebung genauer zu schildern. Wo ist der Wald? In welchem Verhältnis steht er zur Stadt? Hat er einen Namen? Wie sieht er aus? Nadel- oder Laubbäume? Lichtes Geäst oder düsteres Dickicht? In deinem ersten Satz deutest du an, dass die Bäume grün leuchten. Da verschenkst du viel Atmosphäre, obwohl du das eigentlich kannst.

„Weiter gehe ich nicht. Haltet mich bitte nicht für einen Feigling, ich habe mich schon mit riesigen Bären angelegt. Aber bei Magie hört der Spaß auf. Das ist mir unheimlich.“
„Kann ich verstehen“, antwortete Salvia. „Mir auch.“
„Salvia?“, fragte Rem. „Da ist etwas, was mich beschäftigt, seit wir los gegangen sind. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Zauberern und Hexern?“
„Wir tragen keine spitzen Hüte“, lachte Salvia.

Ich habe teilweise das Gefühl, schon mitten in der Geschichte zu sein, denn du behandelst die Charaktere hier so, als würde der Leser sie schon seit 5 Kapiteln kennen. Ich würde mir ein wenig mehr Zeit nehmen, die Charaktere einzuführen und aufzubauen.

Rem zog sein Schwert. Es war ein zamanisches Bastardschwert mit dreieckiger Klinge. Zahlreiche Kratzer zeigten, dass es sich um eine alte Waffe handelte.
Cions Schwert war sichelförmig, nur auf der Außenseite geschliffen und hatte einen Haken am Ende.

Jau, sowas mag ich.

Mit gezückten Waffen rannten sie auf die Lichtung. Die beiden größten Früchte des Baums fielen auf den Boden und platzten auf. Aus ihrem Inneren schlüpften zwei Stachelhunde, noch größer als der, dem Salvia begegnet war.

Das kann man so schreiben, man könnte es aber auch dynamischer gestalten. So wirkt es sehr nüchtern und technisch. Ich möchte mal ein Gegenbeispiel wagen:

Mit gezückten Waffen stürmten sie auf die Lichtung. Der Baum reagierte prompt. Von einem der oberen Äste lösten sich mit schmatzendem Geräusch zwei große Früchte und sausten zu Boden. Rem schlug einen Haken und auch Cyon musste seinen Ansturm bremsen, als das riesige Fallobst vor seinen Füßen aufschlug und zerplatze. Gelber Schleim und Fruchtfleisch spritze in alle Richtungen und traf sein Gesicht. Angewidert wischte er sich den Glibber aus den Augen, nur um zu sehen, dass sich aus dem Inneren der aufgebrochenen Früchte zwei Stachelhunde erhoben, bereit zum Angriff. Sie waren noch größer als jenes Exemplar, dem Salvia begegnet war.

Währenddessen griff Cion das zweite Monster an. Mit einem Wurfring traf er das linke Auge. Von der Verletzung unbeeindruckt sprang der Stachelhund Cion an.

Unschöne Doppelung.

Die Kampfszene ist noch etwas konfus. Teilweise fiel es mir schwer, der Handlung zu folgen. Ich persönlich empfinde Action-Szenen als sehr anspruchsvoll zu schreiben und hadere selbst oft mit der Umsetzung. Da muss man lange rumkomponieren.

Sie hob ihre Hände und schrie laut. Die Feuerspirale wuchs zu einer großen Schlange an, die auf den Baum zuschoss. Der Aufprall war so heftig, dass unreife Früchte vom Baum geschleudert wurden und das Holz splitterte. Wenige Augenblicke später stand er lichterloh in Flammen. Gebannt starrte Rem auf auf die Flammen. Weitere der Früchte platzen auf, die Stachelhunde fielen aber schon nach wenigen Schritten tot um; sie hatten es geschafft.

Der Absatz fängt gut an, wird zum Ende hin aber schwächer. Das wirkt so lapidar dahingesagt.

Die Hexe war schon da, hastig verband sie ihr Bein. Cion verband eine stark blutende Wunde an seinem Arm.

Unschöne Doppelung, warum bei zweiten Mal nicht ein Synonym verwenden? Bandagieren, z.B.?

Die Anspannung machte essen schwer.

Der Satz ist doch irgendwie unvollständig. Vermutlich willst du sagen:

Aufgrund der Anspannung verspürte niemand Appetit.

Fazit: Wie du sicher schon an meinen Anmerkungen sehen kannst, ist mein Resumé so halb/halb. Ehrlich gesagt habe ich mich fast ein wenig geärgert, weil du viele gute Ansätze zeigst, diese aber nicht konsequent zu Ende führst. An manchen Stellen kam mir der Text stark gekürzt vor. Andere Absätze geben wenig Anlass zur Kritik. Nun, ich fühle mich letztendlich ähnlich indifferent wie NWZed, aber zumindest bin ich der Meinung, dass das für ein Debut in die richtige Richtung geht. Ich bin gespannt auf deine Entwicklung, weil ich glaube, dass du schreiben kannst und darauf auch Bock hast. Das meine ich aus dem Text herauszulesen.

Lieben Gruß

Exilfranke :)

 

Hallo Schwarzer Ritter,

in meinen Augen hast du hier zu wenig Mühe auf die Ausarbeitung gegeben. Die Idee finde ich eigentlich ganz gut, aber textlich sind hier noch einige Baustellen zu beseitigen, damit es schön flutscht und ein rundes Ganzes ergibt.

Ich habe mir exemplarisch mal nur die Kampfszene rausgepickt, aber meine Anmerkungen gelten für den Großteil des Textes, das ist noch zu grob

Salvia streckte ihre Hände aus, über ihren Handflächen entstanden zwei kugelförmige Flammen,
Was auffällt - du hast den Blick noch nicht auf treffende Verben gerichtet. Deine Verben sind oft schwach und wiederholen sich.
entstanden. Was ist das denn? Das ist ein träger Prozess, der alles und gar nichts bedeutet. Du aber wilst hier Flammen und Magie zeigen!

flammten auf, züngelten, leuchteten auf ... etlich e Dinge mehr, die mit Licht und Feuer verbunden sind und noch zig mehr, wenn du bereit bist, den Satz umzustellen.
UNbedingt überVerben sinnieren! Dann brauchst du auch weniger Adjektive und andere Füllsel, di esich hier auch zu Hauf tummeln


Die Hexe warf eine der Flammen nach den Hunden, sie traf einen am Vorderbein. Er taumelte kurz zurück, griff aber sofort wieder an. Mit weit aufgerissenem Maul rannte er auf die Hexe zu.
also das Kursive sind wieder recht schwache Verben. Auch hier gibt es prägnantere, klarer geschliffene. Das Fette sind Füllsel. Blähen auf und sind unnötig. Da kann man das meiste von streichen.
Rem schwang sein Schwert nach dem skelettartigen Kopf. Der Hund biss nach dem Schwert. Er klemmte die Klinge zwischen seinen Zähnen ein und versuchte sie Rem aus der Hand zu reißen. Mit der zweiten Flamme traf Salvia den Rücken, der Hund ließ
das Fette ist eine unnötige Wortwiederholung
klemmen ist definitiv das falsche Verb
erneut traf Salvia

Rem schwang das Schwert erneut, er traf das Genick. grünes Blut tropfte auf den Boden und das Ungeheuer blieb regungslos liegen.
NAch dem Punkt schreiben wir ... ;)

Der Elf machte zwei Schritte nach links, um auf die nun blinde Seite zu kommen und schlug dem Hund mit dem Haken an seinem Schwert den Schädel ein.
das ist in der Häufung too much
lass diesen selbstverliebten Haken. Der hat keine Funktion für die GEschichte und erschwert jede Beschreibung. Überdies habe ich kein Bild vor Augen. Bin mir sicher, dass du eins vor Augen hast, das kommt aber nicht beim Leser an. Ist ein Darling, den du killen solltest.


Zwei weitere Früchte fielen von dem Baum und gaben weitere Stachelhunde frei.
fallen. Alles fällt immer vom Baum. Schwaches Verb, das sich ständig wiederholt. Wie kannst du das noch anders ausdrücken. Ich stelle mir da Kraft udn Wucht vor. Anders als bei einem Blatt, das auch vom Baum fällt ;)
Ein halbes Dutzend der kleineren Früchte fiel vom Baum. Diesmal hatten die Stachelhunde eine weiße Haut, und die Stachel waren kürzer. Die übrigen Früchte fingen an merklich zu wachsen.
einmal mehr fallen
und den fetten Satz bitte mal laut lesen. Das klingt sehr hölzern.

Du siehst, ich habe eine Menge zu meckern. Klingt vll erstmal hart, aber nur das bringt einen weiter. Nimm an, was dir einleuchtet und ignorier den Rest. Habe die anderen Kommentare nicht gelesen, keine Ahnung, ob sich was doppelt oder widerspricht.
Du hast Spaß am Schreiben, das merkt man und Fantasy liegt dir. Trotz allem bin ich gesapnnt, wie es weitergehen wird

grüßlichst
weltenläufer

 

Hurra, gleich vier Antworten mit einer Menge Tipps. Die korrigierte Version kommt am Wochenende. Korrektur von Fehlern und Formulierungen und so. Aber einige Kritiken kann ich ja schon mal heute ansprechen.
GoMusic
Die Ignisbäume sind aus einer früheren Version der Geschichte, wo unsere Helden die Beeren in Laternen gefüllt haben. Am Anfang der Geschichte würde die Beschreibung zu sehr ablenken. Außerdem sind, wie du bereits feststellt hast, zwei verschiedene Magische Bäume in der gleichen Geschichte zu viel. Ich werde wohl einfach Mondlicht daraus machen.

Der Jäger sollte eigentlich der Jäger sein, der den Entenbaum ursprünglich entdeckt hat. Das muß ich wohl noch klarer machen.
NWZed
Salvia trägt genagelte Sandalen. Das erwähne ich wohl besser bei der Beschreibung später.

Eigentlich wurde ich mehr von Daughter of the Lilies und Claymore beeinflusst. Ich sollte es wohl besser vermeiden Witcher zu lesen, sonst wird es noch schlimmer. Aus dem gleichen Grund lese ich kein Terry Pratchet.

Auf die Idee das Gasthaus „Zum Kupferkessel“ zu nennen bin ich gekommen, weil ich gerade Majora's Mask gespielt habe, mit dem Gasthaus „Zum Eintopf“.

Cion benutzt ein Chepesch. Als Elf wollte ich ihm eine exotische Waffe geben. Allerdings wollte ich es in der Geschichte nicht so nennen.

Ich wollte in der Geschichte irgendeine Form von Selbstheilung zu haben, um monatelange Reha zu vermeiden. Aber es soll auch nicht zu einfach sein, um „Warum geben sie Aries kein Phoenix Down“ zu vermeiden? Deshalb die Regel, dass man vor dem Heiltrank essen muss. Und mit „essen“ meine ich sich absolut vollstopfen.

Was Hawer betrifft hast du vielleicht Recht. Ich werde mal schauen, wie es sich aus einer anderen Perspektive liest.

Sind die ernsten Kampfszenen wirklich ein Problem? Swashbuckling Ist bei Gegnern die nicht sprechen sinnlos. Vielleicht kann ich eine kurze Unterhaltung zwischen Salvia und Rem einbauen, aber mehr als das und ich habe das Equivalent von Jar Jar Binks, dem ein zerstörter Kampfdruide am Fuß hängt und um sich schießt.
Exilfranke
Im Nachhinein sehe ich, wo das Problem mit den Charakteren ist. Salvia hat kein persönliches Ziel, sondern wird von Fremden in das Abenteuer eingeladen. Bei anderen Geschichten wäre sie von Anfang an Mitglied oder sie würden sich zufällig beim Einsatz begegnen.
Das ist nicht mehr zu ändern, ohne ganz von Vorne anzufangen, aber ich kann es mir ja für nächstes mal merken.
weltenläufer
Die Kampfszenen waren wirklich, womit ich am meisten Probleme hatte. Mal sehen, ob ich mit deinen Tipps da was machen kann.

 

Ich sollte es wohl besser vermeiden Witcher zu lesen, sonst wird es noch schlimmer

An dieser Stelle kann ich gleich noch erwähnen, dass mich die gesamte Handlung an die erste Quest im PC-Spiel zu The Witcher erinnert hat. Die haben ein ähnliches Problem mit Dämonenhunden wie deine Jungs. *g*

Auf die Idee das Gasthaus „Zum Kupferkessel“ zu nennen bin ich gekommen, weil ich gerade Majora's Mask gespielt habe, mit dem Gasthaus „Zum Eintopf“.

Ich kenne einige Tavernen von Rollenspielern, die genau so heißen. Das war also eher ein persönliches Deja vu.

Cion benutzt ein Chepesch. Als Elf wollte ich ihm eine exotische Waffe geben. Allerdings wollte ich es in der Geschichte nicht so nennen.

Ah, das Chepesch kenne ich aus der Game of Thrones-Fernsehserie! Ich hab mir etwas völlig anderes vorgestellt. Warum nennst du es nicht einfach Sichelschwert? Das ist etwas allgemeiner.

Ich wollte in der Geschichte irgendeine Form von Selbstheilung zu haben, um monatelange Reha zu vermeiden.

Das geht irgendwann in die Hose, weil du selbst nicht immer daran denken wirst, glaub mir. Lass deine Figuren ruhig mal ein wenig aufdrehen und die Viecher platt hauen. Das ist die erste Geschichte, wir müssen sie erst kennen lernen ... und wenn sie gute Kämpfer sind, solltest du uns das zeigen, ansonsten bekomme ich als Leser den Eindruck, dass sie ... passabel sind. Verletzungen kannst du als Plotelement einbauen, nicht als absolute Notwendigkeit.

Sind die ernsten Kampfszenen wirklich ein Problem? Swashbuckling Ist bei Gegnern die nicht sprechen sinnlos.

Die Charaktere könnten sich untereinander zanken. Rem könnte Sal im Weg stehen, während sie einen Feuerzauber vorbereitet und kassiert dafür einen Funkenschlag, der ein paar Haare versengt. Nur zum Beispiel. Du kannst eine spannende Kampfszene schreiben, ohne bierernst zu werden. Die Interaktion der Figuren finde ich an dieser Stelle wichtiger als einen Kampf gegen Stachelhunde. Die können beißen und wären vielleicht in einer größeren Stückzahl gefährlich, ansonsten ist das ne lockere Runde für erfahrene Helden - das sind sie ja offensichtlich.

und ich habe das Equivalent von Jar Jar Binks, dem ein zerstörter Kampfdruide am Fuß hängt und um sich schießt.

Das wollen wir um Himmels Willen vermeiden.

 

Ich habe tatsächlich Selbstheilung geschrieben. Eigentlich sollte da Schnellheilung stehen.
Natürlich hast du Recht, daß mein Trio mit ein paar Hunden kein großes Problem haben sollte. Einen leichten Sieg können sie ruhig haben, bevor sie es mit sehr viel stärkeren Gegnern zu tun bekommen. Dann wird es nicht mehr ohne Heiltrank oder so etwas gehen.

 

So, hier ist die neue Version. Viele Sätze wurden umgeschrieben. Die größte Veränderung ist, dass die Schreibstubenszene ersetzt wurde und Handlung jetzt aus Rems Sicht erzählt wird. Eigentlich fand ich die Szene lustig, aber ich glaube so ist die Handlung etwas stärker. Der Kampf gegen den Baum hat jetzt zwei Runden, anstatt drei, das macht ihn hoffentlich übersichtlicher.
GoMusic

Da ich Ignisbäume nicht kenne, hätte ich mir eine kurze charakterische Eigenschaft dieses Baumes gewünscht. Wie z.B.
Da die Bäume nicht wichtig sind und bereits eine andere Sorte magischer Bäume auftaucht ist es jetzt Mondlich.
NWZed

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man den Regen noch hört; oder hat es bereits aufgehört? Trägt sie die lautesten Schuhe der Welt?
Der Regen hatte schon aufgehört. In der neuen Version heißt es nur noch „nassen“, anstatt „regennassen“.

Das hat jetzt was vom letzten Luftbändiger, wo man irgendwelche Tiere nimmt und sie miteinander kombiniert, um zu sehen, was am Ende dabei rauskommt.
Die wildlebende Form des Stachels ist während des Scherbenmeer Kataklysmus ausgestorben. Die domestizierten Stacheln haben allerdings überlebt und werden auch heute noch als Eggen, Stricknadeln und Mordwaffen benutzt.

Unwahrscheinlich. Eine brennende Kugel, die obendrein geworfen wurde, trifft dich am Bein. Da taumelst du nicht ein bisschen zurück. Dir wird das Bein weggerissen und du stürzt, so will es die Physik. Wenn ein Körper, der sich aus irgendeinem Grund in einer rasanten Vorwärtsbewegung befindet, auf einen ruhenden Körper trifft, lässt sich der ruhene Körper durch die Kraft mitreissen, es sei denn, er ist eine riesige Betonmauer. Das ist dann immer hässlich.
Das Bein ist jetzt ab. Aber ein richtiges Monster lässt sich durch sowas nicht aufhalten.

Geschieht ihm recht. WEnn man es mit mehreren Angreifern zu tun hat, verkeilt man seine Waffe auch nicht mit mächtigen Hieben im Körper eines Einzelnen. Da helfen schnelle Stöße und Fußarbeit, um die Bedrohung auf Abstand zu halten.
Ich habe es jetzt deutlicher gemacht, dass die Stachelhunde rücksichtslos angreifen.
Exilfranke
Jau, sowas mag ich.
Leider musste ich die Beschreibung des Schwerts entfernen. Schließlich weiß Rems schon, wie sein Schwert aussieht.

 

Damit du gleich vornweg eine Rückmeldung erhälst: Das gefällt mir persönlich viel besser. Ich gehe morgen mehr ins Detail, wenn ich etwas mehr Zeit zur Verfügung habe, denn mir sind noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, die du selbst noch ausmerzen könntest.

Ich hab mir die Stelle jetzt nicht aufgeschrieben, aber an einer Stelle heißt "Rem" plötzlich "Ren" *g*

 

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