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Herbst

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06.10.2016
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Herbst

Hatte sie Recht? Die Tage wurden kürzer und das fast goldene Laub fiel in einem nahezu zeitlosen Tempo zu Boden. Der Wind beförderte es immer wieder in die Luft, als würde es im stetigen Kampf, mit festem Willen versuchen, nicht, wirklich nicht, auf den kalten und feuchten Boden zu fallen. Wusste das Blatt dass es dort nass werden würde? Viel zu schwer um wieder zu fliegen oder gar in die Baumkrone zurückzukommen?
Der Kaffee wurde kalt und je mehr Blätter ich fallen sah, desto mehr drängte es in mir:
Hatte sie Recht?

Zeit, so sagte schon mein Vater, ist das wichtigste Gut was du hast. Denn die Welt war wie ein Zug. Nie hörte sie sich auf zu drehen, alles ging voran ohne einen Blick nach hinten zu schauen. Alles ging voran, ohne Erbarmen wälzte die Walze der Zeit die Menschen und ein Moment Luft, war wie ein Jahr. Eine Minute der Pause war wie ein Jahrzehnt, ein Jahrzehnt der Zeit die nie zurückgewonnen werden konnte.

Schlussendlich aber war es diese eine Frau die mir die Zeit zum Feind machte.
„Und? Wann bist du dran?“
„Womit?“ fragte ich.
Sie verdrehte ihre Augen und ließ den Kopf zum Desinfektionsmittelspender gleiten.
„Mit dem Treppenhaus putzen!“
Meine Augenbrauen schienen fast die Decke zu berühren, als sie mit lauter Stimme sagte:
„Du Depp! Natürlich mit dem sterben, dem Ende, dem Übergang in die endlose Leere!“
Wie versteinert sah ich in ihre kalten Augen. Ihre Haare erinnerten mich an den größeren Garten des letzten Krankenhauses. Die fast schon schwarzen, tief dunkelgrünen Bäume hatten auch diesen silbernen Schleier, einen Schleier gesponnen von tausenden Spinnen, die alles Leben im Wald ausgesaugt hatten. Ich konnte kaum glauben was ich sah, öffnete oft nachts das Fenster und hörte die Stille, die Leere, den Tod.
Das Zimmer war kalt. Meine Stimme begann zu zittern als ich sie fragte: „ Glaubst du wirklich dass es dann vorbei ist? A-Alles? Sind wir nur ein Staubkorn, zermahlt von der Zeit, die erbarmungslos das Leben, die Geschichte der einzelnen Schicksale, in einen kalten dreckigen Grabstein verwandelt?“
Sie begann zu strahlen. Ihre dünnen, trockenen Lippen formten ein diabolisches Lächeln, ein Lächeln das mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.
Hatte sie Recht?


Wenn Vater Luna seinen Glanz ausbreitet und die Vielzahl an Punkten, zusammen mit dem Neonlicht des Krankenhauses den Orbit erhellt, dann spiegelt die Nacht mein Leben, meinen Aufenthalt im Zimmer aber auch mein Ende.
Ungebremst, schon fast im Rausch viel mir nur mein linkes Auge zu. Es ist geblendet von all den Lichtern die wie Nadelstiche meinen Kopf durchlöchern. Mein rechtes Auge fokussiert stets den kleinen Finken, ich taufte ihn Charlie. Sein Farbenkleid strahlt die letzte Hoffnung in das öde Zimmer. Wie von Geisterhand flog er nie näher als 10 Meter an das Fenster des Krankenhauses, welches die Natur, wie eine ätzende Betonwand abzuhalten schien. Er war das Leben, ein Leben in Freiheit, Gleichgültigkeit mit der Zeit, das mir fehlte.


Als die alte Dame weggetragen wurde, stand in mir die Frage stärker als je zuvor. Ich hatte Angst dass sie es noch sehen konnte, geschrieben durch die verstörten Adern auf meiner Stirn: Hatte sie Recht?
Der Knall an der Fensterscheibe weckte mich Sekunden später. Ich sah Charlie tief in sein geplatztes Auge und die Zeit flog an mir vorbei, das Leben zeigte sich in einer kurz erlebten Pracht, einer Pracht dessen Glanz in Sternenstaub, Schimmer im erträumten Diamanten-Regen, nie hätte schöner sein können. Der Funke Hoffnung, ein Funke, ein Riss, eine Schwäche der Ketten wurde frei und die Gewalt des Guten entfaltet sich in einem Meisterwerk der Welt. Eins, vollendet im Urzustand sprengte er die Banden der Kessel und die Luft der Freiheit in einem Glanz der Sterne, getragen durch Flügel dessen Kristallene Schwingen das Licht der Welt in göttlichen Farben spiegelten, wurde zu einem noch nie da gewesenen Glück.

 
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Hallo MrPiffles (lustiger Name),

ein herzliches Willkommen bei den Wortkriegern wünsche ich dir!

Dein Einstieg wirft bei mir einige Fragen auf:

Hatte sie Recht?
Ich glaube, du hast eine ziemlich genaue Vorstellung davon, um was es hier geht. Leider habe ich diese als Leser nicht. Mein Vorschlag ist deshalb, dass du dich in die Perspektive des Lesers hineinversetzt, um herauszufinden, wie du verdeutlichen kannst, was du mit dieser Frage bewirken möchtest. Wer ist 'sie' und womit hatte sie 'Recht'? In der jetztigen Fassung hängt man als Leser ein wenig in der Luft.

Zeit, so sagte schon mein Vater, ist das wichtigste Gut was du hast.
Klingt mit der Überleitung "was" ein wenig umgangssprachlich.

Denn die Welt war wie ein Zug.
Dieser Satz ist nicht ganz auf den vorherigen abgestimmt, da sich das "denn" in diesem Falle auf eine Aussage im letzten Satz bezieht. Das Wörtschen schafft also einen Vergleich von der 'Zeit' und der 'Welt' und das war glaube ich nicht deine Absicht, oder?

Natürlich mit dem sterben [Sterben], dem Ende, dem Übergang in die endlose Leere!“
Naja. Ein bisschen viel Pathos.

Ich sah Charlie tief in sein geplatztes Auge und die Zeit flog an mir vorbei, das Leben zeigte sich in einer kurz erlebten Pracht, einer Pracht dessen Glanz in Sternenstaub, Schimmer im erträumten Diamanten-Regen, nie hätte schöner sein können. Der Funke Hoffnung, ein Funke, ein Riss, eine Schwäche der Ketten wurde frei und die Gewalt des Guten entfaltet sich in einem Meisterwerk der Welt. Eins, vollendet im Urzustand sprengte er die Banden der Kessel und die Luft der Freiheit in einem Glanz der Sterne, getragen durch Flügel dessen Kristallene [kristallene] Schwingen das Licht der Welt in göttlichen Farben spiegelten, wurde zu einem noch nie da gewesenen Glück.
Hier das Gleiche. Das klingt für mich alles sehr selbstverliebt. Der eigentliche Sinn des Ganzen kommt durch die Bande der Kessel und die Luft der Freiheit in einem Glanz der Sterne abhanden. Lies' dir besonders diesen Abschnitt nochmal durch und nimm jeden Satz einzeln unter die Lupe.

Und zu guter Letzt ein paar Fehlerchen:

Wusste das Blatt [Komma] dass es dort nass werden würde?
(...) ein Jahrzehnt der Zeit [Komma] die nie zurückgewonnen werden konnte.
Schlussendlich aber war es diese eine Frau [Komma] die mir die Zeit zum Feind
„[Leerzeichen raus]Glaubst du wirklich [Komma] dass es dann vorbei ist? A-Alles? Sind wir nur ein Staubkorn, zermahlt von der Zeit, die erbarmungslos das Leben, die
Müsste es hier nicht "zermahlen" heißen?

dann spiegelt die Nacht mein Leben, meinen Aufenthalt im Zimmer [Komma] aber auch mein Ende.
Ungebremst, schon fast im Rausch viel ['fiel', kommt ja von 'fallen'] mir nur mein linkes Auge zu. Es ist geblendet von all den Lichtern [Komma] die wie Nadelstiche meinen (...)
Mein rechtes Auge fokussiert stets den kleinen Finken, ich taufte ihn Charlie. Sein Farbenkleid strahlt die letzte Hoffnung in das öde Zimmer. Wie von Geisterhand flog er nie näher als 10 Meter an das Fenster des Krankenhauses, welches die Natur, wie eine ätzende Betonwand abzuhalten schien.
In diesem Abschnitt springst du zwischen Präsens und Präteritum. Ist das so gewollt?
Fokussiert - taufte
Strahlt - flog.
Ich hatte Angst [Komma] dass sie es noch sehen konnte, geschrieben durch die verstörten Adern auf meiner Stirn: Hatte sie Recht?
Durch die verstörten Adern auf meiner Stirn?
.......

Fazit. Die philosophischen Formulierungen, die deinem Text (eine Geschichte in herkömmlichen Sinne ist es für mich nicht) möglicherweise mehr Tiefe verleihen sollten, haben mich leider nicht erreichen können. Es dreht sich alles um die Zeit und das finde ich an sich einen sehr interessaten Gedanken. Allerdings sind das für mich zuviele Erkenntnisse, die gefühlt aus dem Nichts geschöpft werden und meiner Meinung nach wenig mit Philosophie zu tun haben. Sorry, dass ich nichts Positives einbringen konnte, aber für mich war das nix :shy: Ich bin gespannt auf deine Rückmeldung!

liebe Grüße,
SCFuchs

 

Hallo mal wieder :)

Schön, dass Du an Dir und dem Text arbeitest, und auch Hinweise aufnimmst.

Dein Kerntext scheint Dir wichtig zu sein (darf er ja auch.) Mir hat er allerdings ohne die Vorgeschichte im Krankenhaus besser gefallen. Stand-Alone hatte er irgendwas (auch wenn ich einiges zu bemängeln hatte). Jetzt wirkt er nicht passend, sogar (ver)störend.

Ich lasse mal die Vorgeschichte weg und gehe auf den letzten Absatz ein.

Ich sah Charlie tief in sein geplatztes Auge und die Zeit flog an mir vorbei, das Leben zeigte sich in einer kurz erlebten Pracht, ...
Aua. Oh Nein - Du hast meinen Lieblingssatz aus Deinem anderen Text kaputt gemacht. Das ist soooo schade! Warum: Im alten Text war es der Tod vom Ich-Erzähler, jetzt ist es der Tod des Vogels. Das wirkt unglaubhaft, dass dem Protagonisten das Leben des Vogels vorbeizieht(, wenn er in die blutende Augapfelmulde schaut). Und du hast "einmalig" durch "kurz" ersetzt. "einmalig" machte das Leben besonders, "Kurz" erinnert mich eher an armseelig.
Zur Erinnerung: "Das Leben zeigte sich in einer einmalig erlebten Pracht." Dieser Satz allein, das wäre schön.
Der Funke Hoffnung, ein Funke, ein Riss, eine Schwäche der Ketten wurde frei und die Gewalt des Guten entfaltet sich in einem Meisterwerk der Welt.
Das wichtige Komma hatte ich dir schonmal gesagt. So liest es sich, dass die "Schwäche der Ketten frei wurde". Wie gesagt: Wenn du so inhaltlich schwere und dir wichtige Dinge sagen willst, dann sollte der Satz auch passen - so passt er wegen dem fehlendem Komma gar nicht und stößt ab.

Eins, vollendet im Urzustand sprengte er die Banden der Kessel und die Luft der Freiheit in einem Glanz der Sterne, getragen durch Flügel dessen Kristallene Schwingen das Licht der Welt in göttlichen Farben spiegelten, wurde zu einem noch nie da gewesenen Glück.
Das "er" ist jetzt grammatikalisch richtig in Bezug auf den Funken. Aber mit "es" mit Bezug zur Hoffnung, würde mir der Satz besser gefallen. Ich hätte mir gewünscht, Du löst dieses Dilemma irgendwie anders, so dass der Satz gramatikalisch stimmt, aber die Hoffnung die Kraft ist und nicht der Funke.
Aber: Hier wird immernoch "die Luft der Freiheit zu Glück". Es es wirklich der Vergleich, den du meinst? Oder wird die Vollendung des Lebens zu Glück?

Dein inhatlich schwerer Absatz hatte mir Spass gemacht, als noch der Ich-Erzähler betroffen war. So gilt die philosophische Betrachtung dem kleinen Finken. und das ist mir zu viel und wirkt albern.

apropos zu viel:

Wenn Vater Luna seinen Glanz ausbreitet und die Vielzahl an Punkten, zusammen mit dem Neonlicht des Krankenhauses den Orbit erhellt, dann spiegelt die Nacht mein Leben, meinen Aufenthalt im Zimmer aber auch mein Ende.
Der "Orbit" wird erhellt? Was ist denn der Orbit:
Zitat wikipedia:
- in der Raumfahrt und Astronomie die Bahn eines Objektes um einen Himmelskörper, die Umlaufbahn
- ..., oder
- in der Medizin die Augenhöhle, siehe Orbita
Du schießt mit deinen Bildern und Vergleichen oft übers Ziel hinaus.
Man benutzt doch Vergleiche und Bilder, um dem Leser Dinge zu veranschaulichen. Sie sollen helfen, die Kernaussage zu verstehen. Bei Dir schweifen die Bilder meist so weit ab, dass die Kernaussage weit zurückbleibt, so dass ein unverständlicher Satz dabei herauskommt. Das ist schade.
Das ist jedenfalls meien Meinung :)

Dann bin ich mal auf die nächste Version gespannt :)

Gruß
pantoholli

 

Guten Morgen (na gut, bei dir ist Nachmittag)

Hatte sie Recht? Die Tage wurden kürzer und das fast goldene Laub fiel in einem nahezu zeitlosen Tempo zu Boden. Der Wind beförderte es immer wieder in die Luft, als würde es im stetigen Kampf, mit festem Willen versuchen, nicht, wirklich nicht, auf den kalten und feuchten Boden zu fallen. Wusste das Blatt dass es dort nass werden würde? Viel zu schwer um wieder zu fliegen oder gar in die Baumkrone zurückzukommen?
Der Kaffee wurde kalt und je mehr Blätter ich fallen sah, desto mehr drängte es in mir:
Hatte sie Recht?

Gut geschrieben ja, aber für mich kein guter Einstieg. Ich fühle mich nicht motiviert, nun den Text weiter zulesen. Ein Einstieg sollte packen, den Leser in die Geschichte ziehen. Bei mir hast du das Gegenteil bewirkt - ich nehme deine Gedanken über das Herbstblatt ziemlich regungslos zur kenntnis, ja schon fast genervt.

Zeit, so sagte schon mein Vater, ist das wichtigste Gut was du hast. Denn die Welt war wie ein Zug. Nie hörte sie sich auf zu drehen, alles ging voran ohne einen Blick nach hinten zu schauen. Alles ging voran, ohne Erbarmen wälzte die Walze der Zeit die Menschen und ein Moment Luft, war wie ein Jahr. Eine Minute der Pause war wie ein Jahrzehnt, ein Jahrzehnt der Zeit die nie zurückgewonnen werden konnte.

Der Vergleich hinkt. Seit wann drehen sich Züge? Wäre keine sonderlich bequeme Art des Reisens. Hier in Chile haben die Metros noch Räder, die drehen sich. Auch finde ich den Ausdruck "ohne Erbarmen wälzte die Walze der Zeit die Menschen" krass. Irgendwie gefällt mir der Absatz nicht. Wenn die Zeit das wichtigste Gut ist, welches wir haben, sie uns aber niederwalzt, finde ich das seltsam.

Schlussendlich aber war es diese eine Frau die mir die Zeit zum Feind machte.
„Und? Wann bist du dran?“
Hier würde ich noch schreiben, wer spricht.

„Du Depp! Natürlich mit dem sterben, dem Ende, dem Übergang in die endlose Leere!“
Wie versteinert sah ich in ihre kalten Augen. Ihre Haare erinnerten mich an den größeren Garten des letzten Krankenhauses. Die fast schon schwarzen, tief dunkelgrünen Bäume hatten auch diesen silbernen Schleier, einen Schleier gesponnen von tausenden Spinnen, die alles Leben im Wald ausgesaugt hatten. Ich konnte kaum glauben was ich sah, öffnete oft nachts das Fenster und hörte die Stille, die Leere, den Tod.
Das Zimmer war kalt. Meine Stimme begann zu zittern als ich sie fragte: „ Glaubst du wirklich dass es dann vorbei ist? A-Alles? Sind wir nur ein Staubkorn, zermahlt von der Zeit, die erbarmungslos das Leben, die Geschichte der einzelnen Schicksale, in einen kalten dreckigen Grabstein verwandelt?“
Sie begann zu strahlen. Ihre dünnen, trockenen Lippen formten ein diabolisches Lächeln, ein Lächeln das mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.
Hatte sie Recht?

Ernsthaft, vielleicht bin ich einfach blöd, aber wir sind nun bei der Hälte und ich hab immer noch keinen Schimmer, worum es bei deiner Geschichte überhaupt geht.

Wenn Vater Luna seinen Glanz ausbreitet und die Vielzahl an Punkten, zusammen mit dem Neonlicht des Krankenhauses den Orbit erhellt, dann spiegelt die Nacht mein Leben, meinen Aufenthalt im Zimmer aber auch mein Ende.

Luna ist m.E. weiblich. Jedenfalls stammt das Wort von der römischen Mondgöttin ab. Also müsste es Mutter Luna heißen, viel schöner aber, Frau Luna.

Als die alte Dame weggetragen wurde, stand in mir die Frage stärker als je zuvor. Ich hatte Angst dass sie es noch sehen konnte, geschrieben durch die verstörten Adern auf meiner Stirn: Hatte sie Recht?
Der Knall an der Fensterscheibe weckte mich Sekunden später. Ich sah Charlie tief in sein geplatztes Auge und die Zeit flog an mir vorbei, das Leben zeigte sich in einer kurz erlebten Pracht, einer Pracht dessen Glanz in Sternenstaub, Schimmer im erträumten Diamanten-Regen, nie hätte schöner sein können. Der Funke Hoffnung, ein Funke, ein Riss, eine Schwäche der Ketten wurde frei und die Gewalt des Guten entfaltet sich in einem Meisterwerk der Welt. Eins, vollendet im Urzustand sprengte er die Banden der Kessel und die Luft der Freiheit in einem Glanz der Sterne, getragen durch Flügel dessen Kristallene Schwingen das Licht der Welt in göttlichen Farben spiegelten, wurde zu einem noch nie da gewesenen Glück.

Ok, es geht also um das Sterben des Protagonisten. ´Die Frau ist quasi der Todesengel und der kleine Charlie ist der Abholer der Toten?

Der letzte Absatz hat mir tatsächlich gefallen, das finde ich eine schöne Vorstellung vom Sterben. Aber irgendwie finde ich die Geschichte nicht rund. Der Anfang ist mir zu verworren, auch entbehrlich. Vielleicht musst du noch deutlicher herausarbeiten, worum es geht, mehr den Fokus richten, damit wir, als Leser, dir besser folgen können. So liest es sich etwas mystisch.

Da es aber sehr kurz war und recht nett beschrieben, habe ich es gerne gelesen. Insbesondere den letzten Absatz fand ich gelungen.

Beste Grüße,

Sonne

 

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