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Serie Hens Jörenström in "Liebesgrüße aus Gossemsitty"

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24.09.2000
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Hens Jörenström in "Liebesgrüße aus Gossemsitty"

Heute morgen irgendwo in Österreich...

Als Hens Jörenström diesen Menschen sah, wusste er, das ist eine Frau von besonderer Sorte. Sie hatte jenes Haar, nach der sich jeder Mann sehnte es nur berühren zu dürfen. Sie hatte jene Beine, die endlos sind, trotzdem nie aufzuhören scheinen. Sie hatte jenen Schritt, den nur Frauen haben können, die Klasse haben, Stil und Eleganz. Hens Jörenström hatte schon viele Frauen gehabt in seinem Leben, er hatte sie nicht gezählt, aber mindestens zwei waren es sicher gewesen. Und so hatte er einen besonderen Blick für schöne Frauen errungen, auf den er besonders stolz war. Er konnte jede Frau einfach durchschauen. Und so wusste er, an dieser Frau war alles echt, kein Chirurg hatte sie je in die Hände bekommen, kein Messer sie auf natürlich plastische Weiser verändert. Sie war eine vollkommene Frau, eine Göttin, seine Göttin. Hens Jöreströms Göttin.
Und so konnte er es fast nicht ertragen, als sie plötzlich in sein Büro kam, mit ihrem wunderschönen Beinen, ihrer Anmut und Eleganz. Er hätte sie ewig anschauen können.
Sie beugte sich vor zu ihm und sagte mit bezaubernd tiefer Stimme: „Ich bin Bruce Clark, musste mich als Frau verkleiden um unerkannt zu bleiben!“

Hens Jörenström ist ja, wie wir alles aus Zeitungen und Nachrichten wissen, Geheimspion von Österreich, Österreichs einziger Geheimspion. Und da Österreich ein aufregendes Land ist, in dem fast Tag täglich schlimme und furchtbare Sachen geschehen, die das Schicksal der ganzen Welt betreffen, hatte Hens Jörenström Zeit, MO – Fr. von 8:00 bis 18:00 in einem privaten Detektivbüro zu arbeiten. Und so kam es, dass Bruce Clark zu ihm kam, der Superheld aus Gossemsitty.

„Jahrelang habe ich gegen die Mächte des Untergrundes gekämpft und nie verloren...“, hatte Bruce Clark erzählt, „Habe Auszeichnungen von Staat, Land und Gemeinde bekommen. Ich fühlte mich toll...“
„Das kenne ich!“, stimmte Hens Jörenström zu.
„...Doch mit der Zeit ging mir das Superheldendasein auf die Socken, ich wollte einmal etwas anderes, etwas ganz spannendes, was zum spielen und Schokolade.“
„Gleich drei Wünsche auf einmal?!?“
„Ja! Ich gebe es zu, gleich drei Wünsche auf einmal! Ich war selbstsüchtig geworden“, Bruce Clark fing an zu heulen. „Natürlich wusste ich, dass das nicht ging und so musste ich meine Gelüste anderweitig ausleben! Ich zog mir ein rosa Tütü an, ging in den Park und schreckte kleine Kinder! Ich war schon immer ein Kostümfetischist, aber nichts befriedigt so sehr wie rosa Spitzen auf seidigen Stoff! Dann machte ich einen Fehler und man erkannte mich. Ich war aufgeflogen. Alle wussten, dass der Superheld ihrer Stadt Bruce Clark war! Das scheuchte die Verbrecher auf: den Fragezeichenmann, der Wichser...“
„Hey!!! Solche Worte bitte nicht in meinem Büro!!!“
„Nein, nein, Sie verstehen nicht! Der Wichser heißt so, weil er Putzmann ist! Er wichst den Boden!
„Achso, ´Tschuldigung!“
„Jedenfalls waren hinter mir her: Der Rätselmann, der Wichser und Patrick Lintner!“
„Hey!!! Solche Worte bitte nicht in meinem Büro!!!“

Doch schließlich kam es, dass Hens Jörenström mit Bruce Clark nach Gossemsitty flog, um dort das Leben eines Superhelden zu retten!


Zur gleichen Zeit, irgendwo in Gossemsitty....

„Darf ich euch nun meine neueste Erfindung vorstellen, den Terminador! Tatta!“ Aus dem dunklen Raum neben der dunklen Box kam eine dunkle Gestallt. Sie war nackt und heißer Dampf stieg von ihrer Haut auf. Sie blieb vor den drei Männern stehen.
„What´s up, you Trotteln!”, sagte sie.
Der Erfinder des Terminador ging auf ihn zu und sagte: “Schau her, Terminador! Hallo, hier! Ja. Ich stell dir jetzt meine Freunde vor! Das ist der berüchtigte, rätselhafte Rätselmann!“, sagte er und deutete auf den Mann mit den grünen Anzug.
Der Terminador gab ihm die Hand. „Aungenehm, Mr. Rätselmaun!“
„Und das“, sprach der Erfinder weiter, „das ist der furchtbare, kaltherzige, brutale, allesquälende Patrick Lintner!“
Patrick Lintner gab ihm die Hand „Grüß dich, neuer Freund ich heiße dich herzlich willkommen in unserer Gruppe ich hab ja schon viel von dir gehört aber jetzt bin ich ehrlich überrascht dich hier zu treffen ganz toll siehst du aus ich denke du bist eine Bereicherung für unsere tolle Gruppe du weißt ein bisserl Pfadfinder spielen und so ganz toll...“
„Why he is sprechen so vül, hä? Najo, des is ma eh never mind, verstehst? Aber wos ma auffallt is, that you are the einzige with such a blödn name“, sagte der Terminador.
Der Wichser lächelte etwas verlegen. „Na ja, wisst ihr, bei der Sprachausgabe sind mir einige Fehler unterlaufen. Er heißt: ‚Translate Englisch Relatet Main-sentenses IN Allgemeines Deutsch Oder Richtig’, also ‚Terminador’. Er hat sich den Namen selbst ausgesucht!“
„Nun gut“, sagte der Rätselmann, „Aber was kann er dann, wenn er schon nicht richtig sprechen kann!“
„Na wart, you Komiker, I´ll show you!”
Des Wichsers neueste Erfindung zertrümmerte Wände, erschoss Flöhe auf 500km Entfernung und absolvierte andere Aufgaben, die den Plänen des Bösen nützlich sein könnten.

„Sehr gut, Wichser“, lobte der Rätselmann und sagte dann, „Dass es dann auch noch spannend wird, werden wir unserem Superhelden noch ein Rätsel hinterlassen!!! Har! Har! Har!
Außerdem ist es für die Dramaturgie und den Spannungsverlauf dieser Geschichte essentiell!“


Zwei Stunden später am Flughafen von Gossemsitty...

„Danke dass Sie Sich doch noch überwunden haben mir zu helfen“, sagte Bruce Clark, „Wirklich. Und ich denke, der Plan, den Sie mir im Flugzeug erzählt haben, ist wirklich durchführbar!“
„Hey, was ist denn das!?!“, schrie Hens Jörenström plötzlich auf und zeigte auf die LCD-Anzeige des Flughafens.
„’Rätsel für Bruce Clark, unseren Superhelden, har har har!’“, las Bruce Clark vor. Er dachte nach und nach einiger Zeit sagte er, „Ich weiß es nicht sicher, aber ich denke es könnte ein Rätsel sein! Der Glückliche, für dem das Rätsel bestimmt ist, wird sich sicher freuen!“, grinste er und ging weiter.
„Clark, wissen Sie denn nicht was das bedeutet?!?“, schimpfte Hens Jörenström verärgert.
„Nein! Was denn?!“
„Ich hätte meiner Freundin zum Jahrestag eine Nachricht am Flughafen hinterlassen können!“
„Naja, vielleicht das nächste mal. Sie wird sie schon nicht öffentlich ruinieren deswegen. Warten Sie mal, was steht denn da weiter:

‚Wenn der Wind dir in die Haare weht,
Wenn die Sonne hoch am Himmel steht,
Wenn du glaubst, Fliehen sei ein Muss,
Dann flieg nicht zu hoch, Ikarus!’

Ach du heilige Rätselraterei!!!“, sagte Bruce Clark, „Das Rätsel ist für uns! Es ist ein Tipp vom Rätselmann, wo sich die Schurken aufhalten!“
„Aber warum sollte er uns auf seine Spur locken wollen?“, fragte Hens Jörenström erstaunt.
„Ich weiß nicht so recht. Wahrscheinlich will er es noch einmal spannend machen. Außerdem denke ich, es ist für die Dramaturgie und den Spannungsverlauf dieser Geschichte essentiell!“
„Gut, kann sein, aber was machen wir mit diesem Rätsel!“
„Lassen Sie mich überlegen, Jörenström... ‚Wenn der Wind dir in die Haare weht’ Was kann das heißen?“
„Vielleicht meint er einen Frisörsalon? Der Fön könnte Wind bedeuten!“
„Ja, vielleicht, Doch was reimt sich auf Fön?“
„Rön... gön... sön... Schön!“
„Gut kombiniert Jörenström, dann ist es kein Frisörsalon, sondern ein Schönheitssalon! Richtig.“
„Ach du heiliger Schönheitssalon!“
„Ja, und es gibt nur einen Schönheitssalon in Gossemsitty: Den ‚Hoch steht die Sonne-Schönheitssalon’“
„Mann, oh Mann! Doch was bedeutet ‚Dann flieg nicht zu hoch, Ikarus’“, versuchte Hens Jörenström vor Bruce Clark die Antwort zu finden.
„Hmmm...“, brummte Bruce Clark und kniff die Augen zu, „Setze mal, statt dem k ein c, statt dem a ein u, und statt dem u ein n!“
Jörenström dachte nach, dann sagte er: „Icurns! Was soll denn das bedeuten?“
„Buchstabiere es mal auf Englisch, dann kommt heraus: I.C.U.R.N.S, I see you are an ass!“
„Ach du heilige Ich-sehe-du-bist-ein-Arsch-Wortsucherei!“
„Richtig Jörenström! Ich sehe du bist ein Arsch... Wo hört man diesen Satz am meisten, Jörenström!“
„In einer Talkshow?“
„Richtig! Neben dem ‚Hoch steht die Sonne-Schönheitssalon’ befindet sich das Studio für eine Talkshow! Die Schurken wollen eine Talkshow live in die Luft sprengen!“
„Ach du heilige Medienmanipulation!“
„Wir müssen sofort dorthin! Komm mit Robin!“
„Wer ist Robin?“
„Oh, entschuldige! Ein pickliger, schleimiger, vorpupertierender Praktikant, den ich einmal hatte! Vergiss es! Wir müssen aber sofort los! Kommen Sie mit!“

Und so zogen unsere Superhelden fort, auf der Suche nach dem Bösen um es endgültig zu bekämpfen.


Zur gleichen Zeit im Museum für Meteorologie namens „Ikarus“....

„Wo sind sie denn jetzt, Rätselmann?“, fragte der Wichser verärgert, „Du und deine blöden Rätsel!“
„Sie müssten wirklich schon längst da sein, ich verstehe, das nicht. Ich habe ihnen doch einen eindeutigen Tipp gegeben“, der Rätselmann war sichtlich verzweifelt.
„Vielleicht sollte ich etwas singen....“, schlug Patrick Lintner vor.
„Um uns alle zu gefährden?! Ich habe schon oft genug gesagt, wir spielen nicht mit unseren Waffen, bevor unsere Feinde da sind!“, schimpfte der Wichser, „Ach, Terminador!!! Schalt doch bitte den Fernseher ein!“
„Jo, des wer i maken!“, folgte er und tat was verlangt wurde.
„... Asta la vista, baby!”, drang es aus dem Fernseher!
„Hey Jerk, host du net sayed, that my father is scho längst died!?”, stand der Terminador auf.
“Schalt um, Terminador, ich hab dir die Wahrheit erzählt! Glaub nicht alles was du im Fernsehen siehst!”
Der Terminador schaltete ein anderes Programm ein, und was mussten die Schurken hier erkennen, Bruce Clark war zu Gast einer Talkshow. Die Verwirrung war groß.
„Dann töten wir ihn eben vor laufender Kamera, har har har!“ grölte der Rätselmann und die Schurken machten sich auf, Bruce Clark vor laufender Kamera zu töten.


Eine halbe Stunde im Studio von „Talk bis du so blöd bist wie der Moderator“...

„... Das mit dem Tütü und dem Kindererschrecken wissen wir ja alle, Bruce Clark. Da brauchst du nicht lügen. Aber wir wissen noch etwas und zwar wissen wir, was für ein Monster dein Freund Hens Jörenström ist!“, beendete der Moderator seinen Redeschwall.
„Was!?“, schrie Hens Jörenström auf, der bisher nur stumm an der Seite von Bruce Clark gesessen hat, „Ich!?“
„Ja genau sie! Und dazu haben wir auch einen Gast eingeladen. Ich begrüße Heidi Maier aus Österreich, Hens Jörenströms Freundin!“
Applaus!
Heidi Maier kam herein, setzte sich neben Hens Jörenström.
„Schatz, was machst du denn hier?!“, fragte Jörenström entsetzt.
„Achja, Schatz nennst du mich also? Nach allem was du mir angetan hast?“
Jörenström schüttelte verständnislos den Kopf!
„Was hat er dir denn angetan“, sagte der Moderator mitleidig.
„Also, er hat mich immer schlecht behandelt, glaubt er sei etwas besonderes, nur weil er der einzige Geheimagent ist von Österreich und so einen Scheiß! Und letzten Sonntag hatten wir Jahrestag, und wissen Sie, was er mir geschenkt hat?“
„Reden Sie sich nur aus, Heidi“, der Moderator musste bald weinen.
„Einen Goldring mit einem Diamanten darauf. Derweil hätte ich mir so sehr ein Rätsel auf einer LCD-Anzeige am Flughafen gewünscht! Buhuhuuuu....!“ Heidi fing an zu weinen und das Publikum buhte Jörenström aus. Pause für Buhrufe.

„Aber das ist noch nicht alles!“, ertönte des Moderators Stimme, „Wir haben noch einen weiteren Gast, besser gesagt sind es vier Gäste, kommt herein!“
Der Wichser, der Rätselmann, der Terminador und Patrick Lintner kamen herein und bekamen riesigen Applaus vom Publikum.
„Hallo, was wollt ihr uns erzählen?“, fragte der Moderator.
„Wir werden Bruce Clark umbringen!“, sagte der Wichser.
„Das ist ja fein, aber verrät uns doch mal eure Namen!“
„Na gut“, sagte der Wichser, „Das ist der Rätselmann, das ist der Terminador, das ist Patrick Lintner!“
„Und Sie?“
„Ich bin... der Wichser!“

Sei es, dass der Wichser Talkshows prinzipiell nicht vertrug, oder dass ihm etwas im Magen lag, vielleicht war es auch das höhnende Lachen des Publikums, dass ihm zum auszucken brachte. Er sagte nur ein Wort und der Terminador schoss mit einem Maschinengewehr auf den Moderator.

„Und jetzt bist du dran, Bruce Clark, har har har“, lachte der Rätselmann.
Doch Bruce Clark riss sich dass Hemd auf beiden Seinen auf und darunter kam ein blaues T-Shirt zu Tage, auf dem ein rotes S stand.
„Skunkman?“, fragte Jörenström entsetzt, „Du nennst dich ‚Skunkman’???“
„Was soll ich denn machen? Die coolen Kleintiere waren schon vergeben!“, erkläret Bruce Clark während er versuchte, seine Sachen auszuziehen.
„Ich bin Skunkman, ihr Schurken!“
„Jaja“, sagte der Wichser gelangweilt, „Terminador, töte ihn!“
„Yes I bring di um, Skunkmaun!“, sagte die Killermaschine und schoss auf Skunkman. Dieser wurde 60 Meter zurück geschleudert, man konnte ihn nicht mehr sehen.
„And jetzt you, you Austrien Apfelstrudel!“, wandte sich der Terminador Hens Jörenström zu. Es kam zum Kampf.

Jörenström verstetzte dem Terminador einen Fußtritt,
- BOAM – dieser war KO
dann schlug Jörenström mit der Faust auf des Wichsers Kinn,
- BOOM – dieser war KO
dann versetzte er dem Rätselmann eine Kopfnuss,
- FOAM – dieser war KO
Doch dummer Weise standen alle drei wieder auf,
- STAND – alle waren auf
und gingen auf Jörenström zu,
- STEP STEP – alle waren bei Hens Jörenström
Dann hielten der Rätselmann und der Wichser Jörenström
- HOLD – sie hielten Jörenström
und der Terminador stand vor dem Österreichischen Geheimspion
- STAND –
und sagte kein Wort
- NOTHING -

„Halt!“, schrie jemand hinter ihnen, „Nicht so hastig!“ Es war eine Frau besonderen Kalibers, eine Frau, deren Schönheit unvergleichlich war, eine Frau, die glücklicher nicht sein konnte. Sie sah hochnäsig auf die Schurken herab und sagte mit tiefer Stimmer: „Fürchte dich nicht, Jörenström! Skunkman möge tot sein, aber ich bin dafür gekommen. Ich, Beutelrattenwoman!“
Bruce Clark der sich sichtlich wohl in seinem neuen Outfit fühlte zwinkerte Hens Jörenström zu, verhaute die Schurken... der Rest ist langweilig.

Sie wissen schon: Die Schurken sind lebenslang im Gefängnis, der Terminador wurde zurück nach Hause in die Steiermark gebracht, wo er sich sichtlich wohl fühlt, Bruce Clark spielte in seinem neuen Outfit noch lieber Superheld, der Moderator, dessen schusssichere Weste von Jörenström gegen Bruce Clark Seidenhemd ausgetauscht worden war, wurde wieder gesund (Die Kugeln haben keine lebenswichtigen Organe beschädigt), Patrick Lintner tauschte das t gegen ein d und wurde deutscher... was auch immer und Hens Jörenström flog mit der nächsten Maschine zurück nach Österreich, wo er sich der Aufgabe seines Lebens stellte: Er entschuldigte sich bei seiner Freundin.

Und als er in die Lade zu den Kondomen griff, lag ein Zettel dort auf dem stand: „Jörenström, Agent I.-A.! Österreich braucht Ihre Hilfe!“
Doch das ist eine andere Geschichte.

ENDE
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Lese auch:
Hens Jörenström in "Der Spion der sich liebte"
Hens Jörenström jagt Dr.Dr.Dipl.Ing. Brüssel

 

Jo mei ... Saudämliche Geschichte, blöde Witze, null Sinn und Verstand.
Gefällt mir also! :cool:

Im Ernst: Einige Witzchen sind schon sehr blöd und alt, aber dieses Rätsel, wo die beiden "Helden" alles mögliche reininterpretieren, das reißt alles wieder raus. Den Teil fand ich genial!!! Glatt filmreif.

Alles in allem: Nett zu lesender Happen für Zwischendurch.
Bis zum nächsten Mal.! :)

 

Ist als Anschluss an "Der Spion der sich liebte" gedacht. Muss mir, glaube ich, noch einen neuen Titel überlegen, denn der ist Scheiße!!!

Ansonsten, danke für die Kritik Rainer, hast wie immer recht. Null Verstand, Sinn und sonst auch nicht viel. Die Rätselszene habe ich auch genossen beim schreiben. Ich liebe diesen dummen, sinnlosen Humor, ich finde der hat was. Aber jetzt wende ich mich wieder meinen literarischen Werken zu! :cool:

Schöne Grüße aus dem verschneiten Wien, euer Peterle!

[Beitrag editiert von: Peter Hrubi am 25.02.2002 um 12:54]

 

Tut mir leid, euch wieder mal auf die Nerven zu gehen! Wollte nur sagen, dass ich den Titel von "Jörenström forever" auf "Liebesgrüße aus Gossemsitty" geänderet habe. ichh hoffe ich widerspreche hier keinen kg.de Regeln, den Titel zu ändern. Hab es gemacht, weil ich es wollte, nicht um mich wichtig zu machen. Wenn ich das erreichen wollte, dann würde ich was besseres schreiben. Naja...

Drin is er, gnä´ Frau, per du samma! (Lateinisch?)

Schöne grüße aus Wien, Peter Hrubi

 

Moin Peter

Nun also die dritte Geschichte von dir, die ich gelesen habe.
Ehrlich gesagt gefiel mir "der Spion, der sich liebte" besser. Diese Geschichte war an vielen Stellen einfach nur stumpf (obgleich das nicht heißen muss, dass die Stellen dann auch schlecht sind) und nach einiger Zeit störte mich das. Ich zitier mal ein paar mE unnötige Stellen

Bruce Clark der sich sichtlich wohl in seinem neuen Outfit fühlte zwinkerte Hens Jörenström zu, verhaute die Schurken.

Och ne, das muss nicht wirklich sein oder. Ich hätte mir gewünscht, dass der jetzt wirklich tot ist.

ich wollte einmal etwas anderes, etwas ganz spannendes, was zum spielen und Schokolade.“
„Gleich drei Wünsche auf einmal?!?“

Hier fächerst du deine Pardoien für meinen Geschmack wirklich zu weit. Ne Kinderüberraschung in BatMan? :eek:

Jörenström verstetzte dem Terminador einen Fußtritt,
- BOAM – dieser war KO
dann schlug Jörenström mit der Faust auf des Wichsers Kinn,
- BOOM – dieser war KO
dann versetzte er dem Rätselmann eine Kopfnuss,
- FOAM – dieser war KO
Doch dummer Weise standen alle drei wieder auf,
- STAND – alle waren auf
und gingen auf Jörenström zu,
- STEP STEP – alle waren bei Hens Jörenström
Dann hielten der Rätselmann und der Wichser Jörenström
- HOLD – sie hielten Jörenström
und der Terminador stand vor dem Österreichischen Geheimspion
- STAND –
und sagte kein Wort
- NOTHING -

Spielst du da auf die Bat Man Serie mit geschriebenen Kampf Sounds an?

Aber, und das will ich hier ausdrücklich erwähnen, es waren auch sehr viele Textstellen dabei, bei denen ich mich wirklich schlapp gelacht habe. Das falsch verstandene Rätsel darunter(besonders die Uminterpretationen Bruce Clarks), aber der beste Abschnitt ist noch immer der erste:

Er konnte jede Frau einfach durchschauen. Und so wusste er, an dieser Frau war alles echt, kein Chirurg hatte sie je in die Hände bekommen, kein Messer sie auf natürlich plastische Weiser verändert. Sie war eine vollkommene Frau, eine Göttin, seine Göttin. Hens Jöreströms Göttin.
(...) Sie beugte sich vor zu ihm und sagte mit bezaubernd tiefer Stimme: „Ich bin Bruce Clark, musste mich als Frau verkleiden um unerkannt zu bleiben!“

:rotfl: :rotfl: :rotfl:
Genial!

Aber eine letzte Frage muss ich dir noch stellen:
Wofür ist Hens Jörenström denn überhaupt mitgeflogen? Die Kombination bei dem Rätsel, der Endkampf...alles die Arbeit von Clark. Wofür braucht er Hens denn, wenn er eh alles alleine macht?

Insgesamt finde ich die Geschichte gut für zwischendurch, aber an den meiner Meinung nach unnötigen Stellen empfehle ich zu kürzen.

Schönen Tag noch

Frederik

-carpe diem-

 

Danke, aber du hast mein Problem gut erkannt! Ich kann nicht kürzen. (Nicht einmal Überschriften, sogar das muss Pandora übernehmen!). Ich finde nicht den unterschied zwischen Wesentlichen und Unwesentlich.

Vielleicht sollte ich zu den Anonymen-Kürzungsunfähigen gehen... :(

Da werd ich noch an mir arbeiten. Danke jedenfalls.

 

Ich-kann-nicht-kürzen ist eine ärgerliche Einstellung. Einfach mal ausprobieren. Geht ganz einfach:
Klick auf Editieren setzte den Cursor irgendwo in den Text und drücke diese Taste wo Entf draufsteht.
Du wirst sehen, es hilft :p

 

Okay, ich probiers:

Liebesgrüße aus Gossemsitty

Als Hens...Icurns...BOOM...andere Geschichte!


wow ES KLAPPT
:D

Danke für deine fürsorgliche Kritik! Peter Hrubi

 

Geschichte fand ich spaßig.

Bitte sage mir, war dieser Satz stilistische Absicht oder eher ein Versehen? "Sie hatte jene Beine, die endlos sind, trotzdem nie aufzuhören scheinen."

Also wie nasser Regen, oder windiger Sturm oder helle Sonnenstrahlen ??? ;)

 

Liebe lakita!
Gerne komme ich dweiner Bitte nach und muss dir sagen, dass dieser Satz nicht nur pure Absicht, sondern auch noch ohne jegliches versehen.

Ich hoffe die Antwort reicht dir, obwohl sie wahrscheinlich genug für dich sein wird.

Schöne Grüße, trotzdem alles Gute, euer, aber auch dein, Peter Hrubi.

 

Der Anfang war genial, gegen Ende ließ sie nach. Zwischendurch immer wieder gute Lacher, aber leider auch zunehmende Flachheit. Das Kürzen solltest Du Dir echt angewöhnen. Konnte ich früher auch nicht (war in jeden meiner Sätze verliebt), doch irgendwann begriff ich: Ich muss mich entscheiden, ob ich für mich oder für den Leser schreiben will.

 

Also am besten fand ich die Passage mit den comic-artigen Einschüben - BOOM etc. Das ist wirklich der Gipfel der Dämlichkeit. Überhaupt liebe ich Superheldenparodien. Da kann man sich so richtig auslassen, weil die Originale schon total panne sind...

Ich würde sagen, haarscharf an miesem Trash vorbei. Und ich würde sagen, ich habe laut gelacht, wenn mir selbiges mein nebenan liegender, schlafender Vater nicht verbieten würde. Scheiß Uhrzeit!

 

Hey an alle!

Zuerst mal Danke für´s Lesen (auch wenn ich es schade finde, dass gerade diese Geschichte, im Gegensatz zu meinen anderen, so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht).

Es ist, so wie der erste Teil Der Spion, der sich liebte, eine Entrümpelung meiner Grauen Zellen, zwischen denen sich winzigkleine Wortfetzen verhangen haben, die alle drängen, in Bits und Bytes über den Bildschirm zu flackern.

Doch ich muss sagen, dass auch ein kleiner Teil meines Herzens an diesen Geschichten hängt. Somit freut es mich sehr, wenn sie positive Kritik einkassiert.

Ändern werde ich sie eher nicht. So haben die überschüssigen Wörter zusammengefunden, und so werden sie bleiben. ;)

Wünsche allen Lesern und Kritikern viel Spaß beim Lesen und Kritisieren.

Liebe Grüße aus Wien, Peter Hrubi

 

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