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Heiligabend

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01.09.2016
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Heiligabend

Heiligabend bzw. Weihnachtsgeschichte

Schon wieder stand Britta in der Küche und verfluchte eigene Gutmütigkeit. "Die beste Ehefrau von allen", Ephraim Kishon lässt grüßen. Jan hatte immer ein Sinn für Humor, das könnte sie ihm nicht übelnehmen, ganz im Gegenteil, genau diese Eigenschaft entlockte ihr vor sechs Jahren ein Ja-Wort. Britta atmete tief ein, letztendlich schickte sie Jan und die Kinder selbst zum Weihnachtsmarkt, um freie Hände zu haben. Sie öffnete den Kühlschrank und betrachtete zwei "glücklichen" Enten, die darauf warteten nach einem altem Rezept gefüllt zu werden. Bestimmt wäre ein Kartoffelsalat und Würstchen für Heiligabend ausreichend, aber ein angekündigter Besuch von Schwiegereltern und insbesondere vom David, dem älteren Bruder vom Jan,ließen ihr keine Wahl. Das an diesem Abend etwas heilig ist, bezweifelte Britta. Religion spielte für die kurz vor der Facharztprüfung stehende Frauenärztin nie eine große Rolle. Die Geschichte der unbefleckten Empfängnis fand sie fragwürdig , wenn nicht sogar lächerlich. Jan verspottete fast jede Ferse aus der Bibel, war aber ein konsequenter Verfechter alter Traditionen. Aus diesem Grund wurde auch dieses alte Haus gekauft, als die kleine Familie sich vor fünf Jahren vergrößern sollte. Britta stimmte zu, da sie kein Vortrag über Vorteile einer alten Bauweise hören wollte.
Wie gesagt, " die beste Ehefrau von allen".
Britta inspizierte noch einmal die Räume, schob ein Berg der sorgfältig verpackten Geschenke hinter der Schlafzimmertür und holte eine Küchenschürze aus dem Schrank. Sie betrachtete die rote Schürze eine Weile und fing gerade an sich wieder zu bemitleiden als jemand an der Tür klopfte. Der Klingel gab sein Geist schon lange auf, aber Jan weigerte sich von dem schönen antiken Kupferstück zu trennen und versprach das alte Ding zu reparieren. Es wird wahrscheinlich nie passieren, dachte Britta und ging zur Tür.
Bei den Farbigen das Alter zu bestimmen fiel der jungen Mutter schon immer schwer, genau genommen kannte sie kaum welche, aber den smarten jungen Burschen vor der Tür würde die überraschte Frau nicht älter als sechzehn einschätzen. Er lächelte breit und begann schnell auf Englisch zu labbern. Britta strengte sich an, konnte jedoch außer" Good Morning" und" David Hasenkamp" nicht viel verstehen. Es war windig und kalt, Britta fröstelte und ziemlich dünn angezogener Jüngling tänzelte auf dem verfrorenem Boden. Sie zögerte noch den Jungen in die Wärme des Hauses reinzubitten, schließlich war sie allein, aber die Verbindung des Namens Hasenkamp, welchen leicht vom Namensschild an der Haustür zu entnehmen war, mit dem nicht besonders von ihr beliebtem Vornahmen David, weckte ihre Neugier. Sie öffnete die schwere Tür etwas breiter und ließ den jungen Mann die innere ihres Heiligtums passieren.
Leichte Gewissensbisse, die Jan Hasenkamps Laune nicht wesentlich beeinträchtigten, zwingen ihn jedoch gleich die Küche aufzusuchen. Wenigstens sollte man fragen, ob die perfekte Ehefrau etwas Hilfe beim Kochen braucht. Jan öffnete die Küchentür und blieb wie eingewurzelt stehen, sein Unterkiefer fiel runter und einen Moment lang vermutete er aus unerklärlichem Grund in ein fremdes Haus eingedrungen zu sein. Am Küchentisch stand ein dunkelhäutiger Knabe und rührte im darauf stehenden Schüssel, die weiße Flecken an der roten Küchenschürze bildeten einen bizarren Muster, welcher an ein Totenkopf erinnerte. Nur vergnügtes Quietschen der Kinder unterbrach die einige Sekunden dauernde Dumb Show. Der Farbige drehte sich um und sein Gesicht erstrahlte in der Licht von schneeweißen Zähnen. Er wischte seine Hände ab und streckte eine dem Jan entgegen. Der wie eingewurzelt stehender Mann drückte die angebotene Hand automatisch und hörte erleichtert die vertraute Stimme seiner Frau, die aus der Speisekammer kam:" Na, seid ihr nicht durchgefroren?" Der fünfjährige Michel erschien in der Türschwelle nur noch halb ausgezogen und sein lautes " Wow!" verlieh der irrealen Szene ein Hauch von einer Zirkusvorstellung.
Die dreijährige Minna, deren zu Hälfte ausgezogener Schneeoverall gesamten Fußboden hinter ihr abwischte, drängelte sich zwischen ihrem Vater und älterem Bruder, rieb die Hand vom Neuling mit ihren kleinen rosigen Händen und betrachtete sie dann nachdenklich. Dann hob sie ihr mit hellen Locken bedeckten Köpfchen und verkündete laut: " Er ist gar nicht schmutzig!" Das laute Lachen allen Anwesenden fand die kleine Forscherin nicht besonders nett, steckte den Daumen in den Mund und verschwand im Fluor, die obere Overallhälfte hinter sich ziehend.
Die Geschichte von Philipp, so hieß der junge Farbige, faszinierte Britta auf Anhieb. Was ihr Schulenglisch nicht schuf, malte die reiche Frauenphantasie weiter aus und im klugen Köpfchen baute sich ein kühner Plan aus. Sie bot ihrem jungen Gast eine Tasse Tee und begann ihre Tischvorbereitungen. Der Philipp sprang auf und versuchte seiner Gastgeberin etwas zu erklären, gab jedoch schnell auf , holte sein Smartphone aus der Hosentasche und zeigte Britta ein Paar Photos auf denen er weiß bekleidet in einer großen Küche arbeitete. Sie verstand sofort, daß Weihnachten doch ein heiliges Fest ist, sonst würde sie alles alleine bewältigen müssen und in einigen Minuten machte die Küchenarbeit für die junge Frau so ein Spaß, daß sie sogar zu singen begann.
Jan Hasenkamp sprach Englisch fast perfekt, ein Austauschjahr in Neuseeland machte sich auch nach zwanzig Jahren deutlich bemerkbar, abgesehen davon, daß er auch beruflich ab und zu die Sprache benutzte. Er hörte dem Philipp aufmerksam zu, schüttelte skeptisch den Kopf und betrachtete ganz lange ein altes Foto, das der Junge aus der Brusttasche rauszog.
Die bevorstehende Diskussion drohte die so gut angefangene Küchenarbeit ernsthaft zu gefährden. Britta holte tief Luft und zog einen Trumpf. " Du wolltest doch schon seit eurer Kindheit dem David ein auszuwischen damit er endlich aufhört Dich zu belehren! Es ist doch die beste Möglichkeit , auch wenn die Geschichte nicht ganz stimmt. Wir können alles ganz witzig gestalten."
Mit einem Stein im Magen stimmte Jan dem Brittas Plan zu. Ohne jegliche Hoffnung erwähnte die "beste Frau von allen" die kaputte Klingel und erlebte eine nächste Überraschung, da Jan ein kleines Detail aus der Tasche zog, zu Tür ging und in zehn Minuten hörte man ein altes Klingelton, welches wirklich zum alten Haus perfekt passte. Jan erzählte von einem Flohmarkt, wo er das Detail schon vor einer Woche bei einem komischen graubärtigen Greis fand und sofort kaufte ohne zu verhandeln. " Heiligabend",- dachte Britta.
Als die Türglocke die Ankunft von Großeltern ankündigte, stand die Hausherrin im Wohnzimmer und inspizierte den gedeckten Tisch und die gesamte Dekoration mitsamt bunt geschmückten Tannenbaum- ein Handwerk der Kinder, die unbedingt gesamtes Weihnachtsschmuck aufgehängt haben wollten. Sie zwangen Jan sogar die alte Kiste vom Dachboden runterzuholen und verbrachten den ganzen Nachmittag damit Papas alten Schmuck zwischen den neuen Kugeln zu verteilen. Jetzt waren die beiden schon vor der Tür und sprangen quietschend um Oma und Opa, die lachend versuchten ihre Mäntel aufzuhängen. Gerade fing Minna an der Oma eine Geschichte von einem schwarzen Mann zu erzählen, als Michael die Schwester am Arm packte und " Du hast versprochen!" zischte. Minna legte den Zeigefinger auf die Lippen und lief ins Wohnzimmer, da ihr Geheimnis im Mund juckte und bereit war von der Zungenspitze runter zu rollen.
Der David Hasenkamp erschien als alle schon am Tisch saßen. Perfekt angezogen und sorgfältig frisiert stellte er eine Flasche Wein auf den Tisch und lächelte triumphierend, so einen teueren Wein würde Jan nicht unbedingt kaufen wollen. Britta und Jan wechselten einen Blick, an die Kinder dachte der gute Onkel noch nie. Oma Anita schüttelte die Hände vor Begeisterung, aber die anderen blieben wenig beeindruckt ,w Omas Liebe zur teuren Sachen sorgte schon immer für Spott in der Familie. Das erste mal sah Britta keine Enttäuschung auf den Kindergesichtern, sie wirkten eher angespannt und erwartungsvoll.
Weihnachtsmenü gelang Britta besonders gut. Die "glücklichen" Enten waren zart und saftig, statt Kartoffelknödel gab es kleine Maiskugeln, die ganz ungewöhnlich, jedoch sehr lecker schmeckten.
Die Kinder waren schnell fertig und zappelten vor Ungeduld auf ihren Stühlen.
Der David kaute erst eher gelangweilt, die Sternköche waren nichts unbekanntes für den Oberstudienrat. Plötzlich unterbrach er das Tischgespräch und fragte Britta wo sie das Rezept für die Maiskugeln bekam. Seine Schwägerin grinste schelmisch und verweigerte einfach die Antwort. Der David steckte das nächste Kügelchen in den Mund und verkündete etwas pathetisch, daß er so ein Geschmack nur einmal in der Südafrika vor sechzehn Jahren genoß. " Wirklich, Britta! Sei nicht so geheimnisvoll, verrate uns die Quelle,"- bat Oma Anita. "Vielleicht tue ich das, aber erst nachdem die Geschenke verteilt werden,"- sagte Britta, stand auf und bewegte sich in Richtung von Schlafzimmer, was zur Verwunderung am Tisch sorgte, da Geschenke schön gestapelt unter dem Tannenbaum lagen. Dem gemeinsam erarbeitendem Szenario zufolge verkündete Jan, das Ausnahmsweise das größte Geschenk heute dem David gehört, Minna und Michael rannten schon zum Schlafzimmer.
Als ein großer Karton ins Wohnzimmer geschoben wurde, bekam David ein mulmiges Gefühl im Magen. Die große Löcher an den Seiten des Kartons ließen an ein Tier denken und ein Tier konnte er auf gar keine Weise gebrauchen. Es ist bestimmt eine Idee von Britta gewesen, sein Bruder hätte sich so etwas nie getraut. Er wollte seiner Wut schon einen freien Lauf lassen, aber die Kinder zerrten den plötzlich gelähmten Onkel zum Karton und zwangen ihn es zu öffnen.
Ein lautes Seufzen von Oma Anita wirkte in der Totenstille wie eine Explosion. Das breite Lächeln auf dem dunklen Gesicht, welches dem David entgegen aus dem Karton sich hoch bewegte, erinnerte ihn sofort an die Cheshire Cat von Lewis Carroll. Verblüfft sah der Oberstudienrat die schlanke Gestalt an und suchte fieberhaft nach einer Erklärung. Der Knabe nahm seine Hand an und legte ein altes Foto drauf. Unter mehreren neugierigen Blicken hob der David seine Hand und starrte auf vergilbte schwarz-weiße Aufnahme. Sein Kopf wurde leer, die Wut verflog und vom Foto lächelte ihn eine schöne dunkelhäutige junge Frau an, die ihre Wange an seine eigene gepresst hielt. "Where's Clare?" Britta dachte, daß die Frage irgendwie falsch klingt, aber Philipp plapperte sofort auf Englisch los und sie verlor gleich den Faden.
Inzwischen überwunden die Großeltern den Schock und wollten unbedingt eine Erklärung haben, die keiner geben wollte. Michael fing an kleine Kärtchen mit den Namen auf den Geschenken zu entziffern und Minna, voller Begeisterung, half ihm die zu verteilen. " Oma, der Onkel muss mit seinem Geschenk selbst fertig werden ", -flüsterte der Junge, als die alte Dame versuchte sich in gewisse Richtung zu bewegen. Sie seufzte und lächelte verlegen, angespannte Situationen waren nie ihre Stärke.
Der Oberstudienrat und sein Geschenk verschwanden in der Küche , aber in der Wohnzimmerluft knisterte es weiterhin. Ein Unwetter bereitete sich unaufhaltsam vor. Das Gesicht vom Großvater errötete, Knoten bewegten sich unter der Haut seiner Wangenknochen.
Britta steckte ein CD mit Weihnachtsliedern in ein Recorder und stellte ein Schüssel mit Himbeerdessert auf den Tisch. Jan setzte sich zu dem Vater und erzählte leise die ganze Vorgeschichte. Minna und ihr Bruder widmeten sich einer neuen Lego-Kreation, von der die beiden schon länger schwärmten, die Geschichte vom " schwarzem Mann" gehörte für die Kinder der Vergangenheit. Für Erwachsene fing aber alles gerade an.
Als David ins Wohnzimmer zurückkehrte erkannte Britta ihn nicht mehr. Der eingetrübte Glanz lies den Oberstudienrat altern, sein teurer Anzug wirkte zerknittert und statt eisiger Ironie lag ein tiefer Trauer in den hell- grauen Augen. Die aufgesprungene Mutter hielt David mit einer warnenden Geste auf, er setzte sich ans Tisch und trank sein Glas Wein im einem Zug aus. Sein Weihnachtsgeschenk wich nicht von seiner Seite, trank jedoch nur Wasser und beobachtete Davids Gesicht neugierig.
Das langsam an Kraft zunehmendes Gewitter erreichte endlich den Höhepunkt. Der Opa stand auf, öffnete den Mund und alle Anwesenden erwarteten schon ein bekanntes Löwengebrüll als David ihm ins Wort fiel. Mit einer festen Stimme verkündete er, daß Philipp sein Sohn ist und ab heute haben die Großeltern ein drittes Enkelkind. Das rote Gesicht vom Opa wurde kreidebleich und er fiel auf sein Stuhl wie ein Kartoffelsack. Eine Sekunde lang fürchtete sich Britta um ihr schönen alten Stuhl, im nächsten Moment galt der Furcht nur der Gesundheit vom erneut frisch gebackenem Großvater.
Der Heiligabend endete friedlich, die Gewitter blieb aus. Britta, die sich schon ernste Vorwürfe machte, atmete aus, als der Schwiegervater seine Fähigkeit zu sprechen wiedererlangte, ein Herzinfarkt würde sie sich nie verzeihen.Oma Anita verlor ein Paar Tränen als David die Geschichte seines Weihnachtsgeschenkes übersetzte, schließlich bekommt man ein dunkelhäutiges Enkelkind, der dazu seine Mutter vor kurzem verlor, nicht jeden Tag.
Es wurde schon spät als die Großeltern das Haus verließen. Der Oberstudienrat wartete auf sein Geschenk im Fluor, als Minna und Michael den Karton vor ihm stellten und versuchten den Philipp wieder einzupacken. Er lachte und wehrte sich, ein Einmischen vom David und Jan verwandelte alle Beteiligten in ein lachendes kämpfendes Bündel. Es kostete Britta viel Mühe die aufgeregten Kinder nach dem Abschied vom wundersamen Cousin in ihre Betten einzupacken. Als die müde Mama endlich das Kinderzimmer verlassen konnte, dachte sie nur an schmutziges Geschirr und nicht abgeräumten Esstisch. Die letzte Überraschung des Tages machte die "beste Frau von allen"sprachlos, da der Tisch nicht nur abgeräumt, sondern auch in der gewöhnlichen Ecke mit Weihnachtsgesteck in der Mitte stand und aus der Küche ein vertrautes Geräusch des laufenden Geschirrspülers drängte. Der " beste Ehemann von allen" bugsierte seine Frau zum Schlafzimmer und sie dachte, daß ihre Weihnachtsgeschichte nicht weniger zauberhaft sei als die vom Victor Hugo.

 

Hallo@Goldi,
und ein herzliches Willkommen hier in der Schreibwerkstatt.

Dein kleiner Text ist leider voll von kleinen Schreibfehlern. Das geht schon im ersten Satz los und zieht sich durch den ganzen Text.

Schon wieder stand Britta in der Küche und verfluchte [die] eigene Gutmütigkeit.
Die Art der Fehler (falsch oder "komisch" gestezte Artikel) lässt mich vermuten, dass Du deutsch nicht als Muttersprache gelernt hast - stimmt das?

Es sind auch einige englische Anteile zu erkennen, z.B. dass du "Fluor" schreibst, im deutschen heisst es "Flur.
Das erschwert leider das Lesen Deines Textes und es geht viel verloren.

"Die beste Ehefrau von allen", Ephraim Kishon lässt grüßen.
Die Geschichte könnte Kishon auch aufgenommen haben, ja, kann ich mir gut vorstellen. Wenn dass Deine Idee war, dann fehlt leider viel "Witz" und Wortgewandteit. Wie kann ich es anders sagen? Dein Text ist langweilig. Er erzählt viel. Man versteht Deinen Ansatz, wo du Dinge verheimlichst, um die Spannung zu steigern und später das Geheimnis zu lüften.
Ein Tipp: Es sind soo vielel Leute in Deiner Geschichte - dafür sind sehr wenig Dialoge enthalten. Mit dem Prinzip "show, dont tell" kann Deine Geschichte lebendiger werden. Du hast Dir die wichtigsten Sätze aus den Dialogen rausgepickt. Aber wenn man den ganzen Dialog lesen würde und so die Geschichte sozusagen "miterlebt" ("show"), dann wirk es nicht wie eine Nachrichtenmeldung ("dont tell").

Ich will Dich nicht entmutigen. Schreib weiter, Korrigiere, arbeite am Text.. :)

Und ich hoffe Du hast Spass hier und kannst hier eine Menge lernen und für Dich mitnehmen.

Gruß
pantoholli

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Goldi,

ich mag es nicht, wenn Geschichten ohne einen einzigen Kommentar immer weiter nach unten rutschen. Deshalb versuche ich mich mal mit deinem Debüt und steige glech ein:

Bestimmt wäre[n] ein Kartoffelsalat und Würstchen für Heiligabend ausreichend, aber ein angekündigter Besuch von Schwiegereltern und insbesondere vom David, dem älteren Bruder vom Jan,[]ließen ihr keine Wahl.
"Vom" David und "vom" Jan klingt nicht sehr elegant.

Wie gesagt, "[]die beste Ehefrau von allen".

Britta inspizierte noch einmal die Räume, schob ein[en] Berg der sorgfältig verpackten Geschenke hinter der (Müsstes es hier nicht "die" heißen?) Schlafzimmertür und holte eine Küchenschürze aus dem Schrank.

Sie betrachtete die rote Schürze eine Weile und fing gerade an sich wieder zu bemitleidenKomma als jemand an der Tür klopfte.

Der Klingel gab sein[en] Geist schon lange auf, aber Jan weigerte sich [Komma sich von dem schönen antiken Kupferstück zu trennen und versprach Komma das alte Ding zu reparieren.
Bei diesem Satz stimmt irgendwas nicht, lies in dir mal durch.

konnte jedoch außer"[] Good Morning" und"[] David Hasenkamp" nicht

Ich höre hier mal auf. Ich glaube, du solltest deine Geschichte nochmal gründlich auf Rechtschreibfehler durchforsten. Die grammatischen Fehler, die du machst, lassen mich vermuten, dass du Deutsch nicht als Mutterprache sprichst, stimmt das? Da sind viele kleine Schnitzer drinn, die man meiner Meinung nach bei konzetriertem Lesen selber finden würde. In stilistischer Hinsicht liest sich dein Text stellenweise schon ganz gut, auch wenn du teilweise meiner Meinung nach in zu nebensächliche Formulierungen verfällst.

liebe Grüße und ein herzliches Willkommen bei den Wortkriegern,
SCFuchs

 

Hallo @Goldi

Jan hatte immer einen Sinn für Humor, das konnte sie ihm nicht übelnehmen ...
und betrachtete zwei "glückliche" Enten, die darauf warteten ...
... von Schwiegereltern und insbesondere von David, dem älteren Bruder von Jan,(leer) ließen ihr keine Wahl.
Jan verspottete fast jede Verse aus der Bibel, ... oder: jeden Vers

das ist, was ich dem ersten Absatz entnommen habe. Danach habe ich deine Geschichte nur noch überflogen, denn es wurde nicht besser und die Fehler haben mich beim Lesen sehr gestört. Dein Text wirkt auf mich, sorry, als hättest du ihn nicht sehr sorgfältig überarbeitet. Vieles müsste dir selbst auffallen, wenn du ihn laut vorliest. Wie wäre es, wenn du das nachholen würdest?

Beim Drüberlesen hatte ich den Eindruck, dass du etwas zu erzählen hast. Gewürzt mit leichtem Humor und Ironie – das finde ich gut. Besser zum Lesen wäre es auch, wenn du die neuen Abschnitte nicht nur durch eine neue Zeile, sondern durch eine Leerzeile hervorheben würdest.
Empfehlenswert ist es zudem, wenn du dich im Forum einbringst. Kommentiere Geschichten, dabei lernst du viel für dein eigenes Schreiben und nebenbei erhältst du auch Feedback zu deinen Geschichten. Geben und Nehmen :)

Lieber Gruß
Tintenfass

 

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