Was ist neu

Heike

Seniors
Beitritt
13.06.2002
Beiträge
2.978
Zuletzt bearbeitet:

Heike

Jetzt, wo ich hier sitze, gibt es eigentlich nur noch eine Sache, die mich beschäftigt.

Begonnen hat diese mysteriöse Geschichte schon vor vielen Jahren. Damals war ich etwa siebzehn, wenn ich mich recht erinnere. Es war im Sommer 2002, als ich mit meinem besten Kumpel Paul den Nachmittag im Stadtpark verbrachte. Auf dem Weg dorthin kaufte ich mir, wie jeden Tag, eine Bildzeitung. Die hat damals knapp 50 Cent gekostet – da gabs den Euro noch. Wirklich interessante Sachen standen nicht drin - Dieter Bohlen hatte ne neue Frau, Boris Becker ne neue Frisur und Hera Lind ein neues Gebiß.
Laut Paul war der Park ein toller Ort zum Relaxen, Sonnenbaden und Schwimmen im Weiher. Ich wußte natürlich, daß er an keinem der drei Dinge wirklich Interesse hatte, sondern nur dort hinwollte, um Frauen aufzureißen. Das war sowieso Pauls liebstes Hobby. Um ganz ehrlich zu sein, tat er eigentlich nichts anderes. Sobald er irgendwo ein auch nur ansatzweise als weiblich erkennbares Wesen ortete, mußte er einfach Kontakt aufnehmen. Das lustige an der Sache war nur, daß Paul dabei vollkommen erfolglos war. Noch nie hatte eine Frau Interesse an ihm gezeigt. Ich habe bis heute noch keinen Menschen kennengelernt, der schlechtere Anmachsprüche hatte, als Paul.

Naja, an diesem Tag saßen wir also träge auf der Wiese und ich beobachtete einen Hund, der in sicherer Entfernung an einen Apfelbaum pinkelte. Paul hingegen konnte sich dafür wenig begeistern und ließ seine Blicke suchend über den Park schweifen. Nach kurzer Zeit, der Hund hatte sein schmutziges Geschäft inzwischen verrichtet, klopfte er mir auf die Schulter.
„Guck dir mal die Schnalle da drüben an.“, sagte er. Es ist sicher nicht nötig, extra zu erwähnen, daß sein Wortschatz nicht unwesentlich zu seiner Erfolglosigkeit beitrug.
„Was is mit der?“
„Na, die sieht doch obergeil aus, oder?“
„Die Blonde da? Ja, geht so...“, urteilte ich wage.
„Doch nicht die, du blinde Nuß! Ich meine die Brünette da hinten!“ Ich drehte meinen Kopf in die angegebene Richtung und mußte Paul recht geben. Auch wenn ich natürlich niemals ein Wort wie geil in den Mund nehmen würde, in diesem Augenblick lag es mir auf der Zunge. Eine genaue Beschreibung möchte ich mir an dieser Stelle sparen, aber die Frau sah tatsächlich umwerfend gut aus. Paul war nicht mehr zu halten, rannte enthusiastisch auf das Objekt seiner Begierde zu, sprach sie an und bekam eine schallende Ohrfeige. Ich glaubte sogar, den Aufprall ihrer Hand auf seiner Wange bis zu meinem Badehandtuch hören zu können.

„Scheiße, hat die einen Bums drauf.“, sagte Paul, als er mit geröteter Wange wieder zurückkam.
„Hast du etwa wieder den Spruch mit den Karnickeln gebracht?“
„Ich hab echt keine Ahnung, was die Weiber dagegen haben. Die Viecher sind doch niedlich... ach, scheiße Mann...“
„Soll ich es mal probieren?“
„Machst du ja eh nicht.“ Ich gehörte tatsächlich eher zu der schüchternen Sorte. Na gut, im Gegensatz zu Paul war jeder in dieser Beziehung schüchtern, aber auch sonst sprach ich selten Frauen an – dafür war ich dabei meistens erfolgreicher. Heute wollte ich es mal versuchen.
„Wetten, daß doch?“, sagte ich deshalb.
„Um eine Schachtel Kippen.“
„Du weißt genau, daß ich Nichtraucher bin.“
„Dann ein Sechserträger.“
„Gilt.“, sagte ich knapp und stand auf.

Ich könnte jetzt beschreiben, wie mein Puls schlug, als ich ihr langsam nähertrat, wie ihr Haar bezaubernd in Zeitlupe im Wind wehte, wie ihr Parfum die Luft mit sanftem Rosenduft schwängerte, nicht aufdringlich, sondern wohlig dezent und wie mein Herz stehenblieb, als sie sich plötzlich zu mir umdrehte und lächelte. Aber all das werde ich nicht tun, weil das wirklich ziemlich kitschig wäre.
Nun, genauso hatte es sich abgespielt. Es ist zwar selten, aber manchmal hält sich das Leben doch an die literarische Vorlage – Rosamunde Pilcher hätte ihre wahre Freude gehabt. Die Zeit blieb stehen, Sekunden wurden zu Stunden, Momente zu Jahren, Augenblicke zu einer Ewigkeit und dann brachte ihre sanfte Stimme auf einmal die Luft zum Klingen, bevor ich auch nur irgendwas tun konnte.
„Hallo. Ich bin Heike.“
„Was?“ Ich glaube, ich habe in diesem Moment ziemlich dumm aus der Wäsche geguckt.
„Heike. Ich habe gewußt, daß du kommen würdest.“
„Wa... warum?“, fragte ich. Und nach einer Weile: „Heike?“
„Du heißt Matthias, richtig?“
„Woher...“
„Ich bin eine Hexe.“, sagte sie knapp, womit sie die romantische Stimmung für eine Weile zerstörte. „Meine Kristallkugel hat mir verraten, daß du kommen würdest.“
„Ach komm... das glaub ich nicht.“
„Ich habe eine Warze auf der Nase und einen Besen.“ Tatsächlich hatte sie auf ihrer Nase einen kleinen Fleck, der bei näherer Betrachtung wohl als Warze durchgehen würde, allerdings ihrer Schönheit keinen Abbruch tat – eher im Gegenteil.
Sie drehte sich herum und bückte sich nach ihrem Besen, während ich einen hormonellen Kampf gegen mich selbst ausfocht, bei dem es darum ging, nicht dort hinzusehen, wo meine Augen in diesem Moment dringend hinsehen wollten. Ich verlor und gewann zugleich.

Naja, was soll ich noch groß sagen. Von diesem Tag an waren Heike und ich ein Paar. Wir trafen uns fast täglich unter dem alten Apfelbaum im Stadtpark und gingen erst wieder auseinander, wenn die Sonne sich bereits wieder träge über den Horizont quälte. Auf die Hexensache kamen wir nicht mehr zu sprechen. Immer, wenn ich dieses Thema anschneiden wollte, lenkte sie das Gespräch geschickt in eine andere Richtung. Wenige Jahre später heirateten wir. Kinder wollte sie nicht – Heike sagte immer, das würde sich nicht lohnen. Was sie damit meinte, sollte ich erst zwei Jahre später erkennen.

Heike starb im Sommer 2007. Sie hatte es vorausgeahnt und alle nötigen Vorkehrungen getroffen. Die Beerdigung war organisiert und sogar der Notarzt, der den Herzstillstand feststellte, war genau im richtigen Moment eingetroffen - meine Frau hatte ihn gerufen.
Niemand hatte damit rechnen können, bis auf Heike selber. Sie war vollkommen gesund gewesen und dann das. Ihr Testament war sehr kurz und knapp gehalten, sie hatte mir alles vermacht. Der Notar übergab mir einen Schlüssel und einen kleinen Umschlag.

„Wenn du das hier liest, bin ich schon nicht mehr da. Weißt du noch, damals, als ich dir sagte, ich wäre eine Hexe? Hexen können in die Zukunft sehen. Ich konnte dir nichts sagen – nein, ich durfte es nicht. Es hätte alles verändert. Der Notar wird dir einen Schlüssel geben. Er gehört zu meinem alten Haus.“
Es folgten eine Adresse und ein sehr persönlicher Abschied, der wirklich sehr privat war und daher nicht hierher gehört.
Das komischste an der Sache war die letzte Zeile. „Wir sehen uns in vierzig Jahren.“ Ich konnte damit zunächst nicht viel anfangen. Doch als ich ihr Haus betrat und die Dinge sah, die sie dort gelagert hatte, wußte ich, was sie mir damit sagen wollte – es war eine Prophezeiung. Überall lagen Zettel mit Heikes Handschrift. Auf ihnen standen Vorhersagen, ihr Schicksal betreffend. Sie hatte ihr ganzes Leben im Voraus aufgeschrieben. Alles bis ins kleinste Detail hatte sie gewußt, jede Minute war vorherbestimmt.
Auf dem Tisch lag, gut sichtbar und mit einem Apfel beschwert, eine Mappe mit meinem Namen.


Ich habe sie bis heute nicht geöffnet. Heute ist mein letzter Tag - der Tag, an dem ich Heike wiedersehen werde. Es ist warm, die Sonne scheint, doch unser alter Apfelbaum gibt mir Schatten. Ich will hier nicht breittreten, was ich die letzte vierzig Jahre gemacht habe. Wen es interessiert, der kann es vermutlich in der Mappe nachlesen.
Mit der Welt ist viel geschehen seitdem. Um mich herum tobt ein furchtbarer Krieg. Ich weiß nicht genau, wer gegen wen kämpft – niemand tut das so richtig. Klar ist nur, daß es sehr laut ist und von allen Seiten Kampfmaschinen auf mich zukommen. Ich pflücke mir einen Apfel vom Baum, beiße hinein und warte auf das Ende.

 

Diese Geschichte entstand im Rahmen einer Challenge, bei der ich außer Konkurrenz teilgenommen habe. Es geht darum, in 90 Minuten eine Geschichte nach Vorgaben zu schreiben. Ich habe zwei Tage zu spät abgegeben, aber zum Schreiben tatsächlich nicht länger als 90 Minuten gebraucht.

Hier die Vorgaben:

Schreibe eine Geschichte in zwei Teilen.
Bedingungen:
1. Zwischen beiden Teilen muss eine Zeitspanne 40 Jahren liegen.
2. Die Hauptperson muss in beiden Teilen vorkommen.
3. In den 40 Jahren muss etwas passiert sein, das die Person gravierend beeindruckt oder deren Leben verändert hat.
4. Irgendwo in Teil 1 muss eine Person einen Gegenstand für 50 Cent erwerben
5. In Teil 2 muss eine Person einen Apfel essen.

 

Hallo gnoebel,

das ist ja schade, daß Deine Geschichte noch keine Kritiken bekommen hat. Sie gefällt mir sehr gut, und ich habe gar nicht gemerkt, daß Du diese Vorgaben hattest (manchmal kriegt man das ja mit, weil irgendwas ein bißchen verkrampft wirkt). Und für diese Zeitvorgabe! Da muß einen schon wirklich die Muse geküßt haben, daß man da eine so schöne und seltsame (und auch humorvolle) Geschichte hinzaubern kann. Ich platze natürlich vor Neugier, ob Heike nun kommt bzw. was nun weiter geschieht, aber ich nehme an, Du kannst mir das nicht sagen.

vio

 

Hi Gnoebel,

eine Geschichte, die unter die Haut geht. Aber du hast ja ein Feeling dafür. Und das alles in 90 Minuten. Die sind bestimmt auch der Grund, warum dir ein paar Kleinigkeiten entgangen sind.

Noch nie hatte eine Frau Interesse an ihm gefunden.
Wäre hier nicht besser "Interesse gezeigt"?

Paul hingegen konnte sich dafür allerdings wenig begeistern
Sind hingegen und allerdings hier nicht ein bisschen viel?

Die Zeit blieb für eine Zeitlang stehen
Zeit und Zeitlang in einem Satz? Könntest du das Zeitlang nicht ganz weglassen?

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Ich liebe deine Geschichten!

LG
merenhathor

 

Moin,

Freut mich, daß es euch gefallen hat.
Das ist eine jener Schnellschußgeschichten, die auf jeden Fall noch mal überarbeitet werden müssen. Aber wie ich mich kenne, werde ich da sicher wieder zu faul zu sein und die 90 Minuten Zeitvorgabe als Ausrede hernehmen :D

@vio:
Ich kann dir sogar ganz genau sagen, wie es weitergeht. Der Protagonist wird von einem Panzer überrollt und stirbt. Heike hat ihm vor genau vierzig Jahren gesagt, daß er an diesem Tag sterben und sie (im Himmel) wiedersehen wird. Der Aspekt kam leider nicht gut raus im Text, mein Fehler. Aber wie gesagt, irgendwann überarbeite ich ihn... ganz bestimmt...

@merenhathor:
Vielen Dank für dein Lob und die gefunden Fehler (sind sicher noch mehr drin). Die werde ich natürlich sofort mal ausbessern.

 

Hallo gnoebel,

na da hast Du mich ja schön auf eine falsche Fährte gelockt, ich dachte, weil Heike eine Hexe ist, kommt sie zurück. Und weil sie eine Hexe ist, wußte sie, daß der Protagonist an dem Tag sterben würde! (Sie hatte ihm ja nur gesagt, daß sie die Zukunft kennt und "wir sehen uns in vierzig Jahren".) Vermutlich kommt die Konfusion, weil der Krieg vorher nicht zu merken ist. Ich war irgendwie auf Idylle aus wegen dem Baum und dem Park und der Liebe zwischen ihnen. Daher dachte ich, daß sie ihn rettet - schließlich hat man ja als Hexe so seine Möglichkeiten.
Ich finde Deine Geschichte wirklich schön so. Keine Ahnung, was man da noch ändern könnte, daß der Leser nicht gleich darauf kommt, was sie mit ihrem rätselhaften Satz sagen will. Vielleicht am Anfang ein Hinweis und die Szene noch bedrohlicher zum Schluß. Ich hatte die Bedrohung gar nicht richtig wahrgenommen.

 

Hallo Gnoebel,

auch mir hat deine Geschichte ausgesprochen gut gefallen. Auf das mit dem Challenge wär ich nie gekommen, so homogen ist die Story. Eine Hexengeschichte einmal erfrischend anders. Auch der lapidare Titel hat was.

Besonders gelungen finde ich die Charakterisierung deiner Leute, teils über den Dialog, teils über die Handlung - etwas, das in Kurzgeschichten immer schwierig ist.

Auf "Zug" und in zeitlicher Konsequenz ohne Seitenschlenkerer geschrieben.

Sehr nett :D
Fran

 

Hallo Gnoebel,
Respekt, Respekt, dafür das Du das Teil in 90 Minuten runtergeschrieben hast. Ich glaube ich muss noch mal ein paar von Deinen anderen Geschichten lesen, wie müssen die dann erst sein.:D
Nee, merkt man der Geschichte echt nicht an. Sie ist flüssig, witzig und Fehler fallen auch keine ins Auge.
Eine kleine Sache:

Noch nie hatte eine Frau Interesse an ihm gezeigt. Ich habe bis heute nie einen Menschen kennen gelernt, der schlechtere Anmachsprüche hatte, als Paul.
Um hier die Wortwiederholung nie zu vermeiden würde ich schreiben: Noch nie hatte eine Frau Interesse an ihm gezeigt und ich habe bis heute noch keinen Menschen kennen gelernt, der schlechtere Anmachsprüche hatte, als Paul.

LG
Blanca

 

Moin Moin,

@vio:
Ja, ich denke, es fehlt da tatsächlich ein Hinweis in der Sterbeszene. Ich denke drüber nach.
Das mit dem Baum ist eine Anlehnung an den Anfang der Geschichte. Ich mag es gerne, wenn zwischen Anfang und Ende einer Geschichte ein Wiedererkennungswert besteht, so daß die Sache "rund" wird. Ein Happy End wollte ich aber nicht schreiben und auch nicht den Eindruck erwecken. Wie gesagt, ich arbeite nochmal dran...

@Fran, Blanca:
Vielen Dank für die netten Kommentare. Es freut mich immer, wenn meine Geschichten auf Gefallen stoßen. Wundert mich irgendwie, da ich selbst sie irgendwie nicht so gelungen fand... naja, da freue ich mich halt umso mehr über das Lob :D
Blancas Anmerkung werde ich gleich mal umsetzen - gefällt mir gut. Besten Dank.

 

Hallo Gnoebel,

keine Ahnung, ob das jetzt hilfreich ist. Ich denke, es liegt ein bißchen daran, daß der alte Apfelbaum einfach noch so steht. Ich würde ihn auf jeden Fall auch drin lassen, er macht die Sache in der Tat rund. Aber die Vorstellung, daß der Krieg um den Protagonisten tobt und er sich aber zwei Sätze vorher nicht wundert, daß der Baum noch da ist ... Ich hab keine Ahnung, wie alt Apfelbäume werden, aber vielleicht wäre es gut, wenn der Prot ein bißchen überrascht ist, daß trotz des Krieges oder überhaupt der Baum noch steht. Daß er vielleicht Angst hatte, wegen dem Krieg überhaupt nachzusehen, ob der Baum noch da ist, daß er sich erinnert an sie oder so. Vielleicht müssen auch keine Kampfmaschinen von allen Seiten auf ihn zukommen, sondern ein Flugzeug fliegt bedrohlich lärmend über ihn hinweg, dann fällt ein Schatten auf ihn (weil es eine Bombe abgeworfen hat).

Und bloß kein Happy End, die Geschichte ist toll so!

 

Hey Gnoebel,

ich muss sagen, ich war ein bißchen enttäuscht.
Bis zu dem Punkt an dem Heike sagt sie sei eine Hexe fand ich deine geschichte super gut. Danach wurde es mir teilweise etwas kitschig.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass es für mich klar war, dass der Protagonist sterben würde in eben jenem Kampfgetümmel und seine Heike im Himmel, oder wo auch immer, wiedersehen würde. Ich denke, da hast du keine Unklarheiten gelassen.

Dann habe ich gelesen, dass es ein Schnellschuss in nur 90 Min. war, und dafür finde ich kann man über die inhaltlichen Schwachstellen hinwegsehen.

Alles in allem verständlich und vom Stil her sehr schön geschrieben. Nur halt der "Fantasy-Kitsch" passt in meinen Augen nicht da rein.

Weiter so, Olaf :)

 

Hallo gnoebel,

an Deiner Geschichte gefällt mir besonders, dass Du innerhalb weniger Abschnitte verschiedene Stimmungen darstellst: Eine locker Szene am Anfang, dann die blumige Sprache bei „Ich könnte jetzt beschreiben ...“, später kommt Neugier auf- was ist mit dem alten Haus, dann gibt es auch nachdenklich machende Aspekt (Stichwort: Prädestination).
Muß also nicht sagen, dass es mir gut gefallen hat, tu´s aber trotzdem hiermit...

Zitat:
Ich glaubte sogar, den Knall des Aufschlages bis zu meinem Badehandtuch hören zu können.
Ist der Aufschlag der Hand gemeint, oder fällt der Freund?
Zitat:
wo meine Augen und einige andere Körperteile in diesem Moment dringend hinsehen wollten.
Andere Körperteile, als die Augen, wollen wahrscheinlich nirgens „hinsehen“.
LG,

tschüß... Woltochinon

 
Zuletzt bearbeitet:

Huch... immer, wenn jemand auf diese Geschichte einen Kommentar schreibt, werde ich schmerzlich daran erinnert, daß ich sie immer noch nicht überarbeitet habe. Schuld daran ist keine Faulheit, sondern einfach mein löchriges Gedächtnis...:rolleyes:
Ich denke, an diesem Wochenende werde ich es endlich mal machen. Eine Geschichte sollte schließlich auch ohne den Rahmen eines Wettbewerbes funktionieren - und das bedeutet hier, daß sie über den Rahmen eines Schnellschusses hinaus wachsen muß.

Freut mich aber, daß es euch gefallen hat.

Ich habe in dieser Geschichte einfach mal versucht, verschiedene Genres und Stimmungen zu bedienen: Humor, SciFi, Romantik etc. Im Bereich Romantik hapert es arg bei mir (also... im Schriftstellerischen...), da hat der Liederwurm Recht. Mal schauen, ob ich das im Zuge der Überarbeitung (die ich dieses Wochenende ganz sicher endlich machen werde) noch besser hinbekomme.
Die von Wolto gefundenen Ungenauigkeiten werden dann auch ausgebessert. Obwohl die zweite eigentlich richtig ist. Die anderen Körperteile wollen zwar auch hinsehen, sie können es nur nicht ;)


edit:
Melde erfolgreich Vollzug. Ein paar Kleinigkeiten sind verbessert und auch die Sache mit dem Tod sollte nun klarer rüberkommen. Nochmal vielen Dank für alle Anmerkungen.

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom