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Heiße Schokolade und Schneeflocken

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29.08.2003
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Heiße Schokolade und Schneeflocken

Heiße Schokolade und Schneeflocken

Eisige Kälte zog an diesem Nachmittag auf, es begann in schönen, träumerisch dicken Flocken zu schneien. Ich wusste nicht wie ich bei diesem Wetter die Zeit totschlagen konnte, Ich beschloss in ein kleines Cafe zu gehen und mir eine schöne Tasse heiße Schokolade zu gönnen und ein gutes Buch zu lesen.
Mir war gerade etwas wärmer geworden und mein Kakao schon fast wieder weg, da sah ich ihn....

Es war, als wenn mich ein Blitz getroffen hätte, wie elektrisiert starrte ich einfach nur diesen einen Mann an. Wie er da stand, voller Schneeflocken, gerade zu Tür hereingekommen, mich nicht beachtend, oder das dachte ich jedenfalls, setze er sich an den Tressen und begann sich umzusehen. Mir war, als ob er immer an mir vorbeischaute, aber er hatte mich neugierig gemacht.
Ich musste diesen Mann kennen lernen.
Sollte ich ihn etwa ansprechen??? Was wäre, wenn er auf jemanden warten würde?


Ich nahm meinen Mut zusammen und ging auf ihn zu, als ich direkt neben ihm stand, sah er zu mir auf. Ich wusste nicht mehr, was ich sagen wollte. Er stand auf machte eine Handbewegung, dass ich mich setzen sollte. Nach ein paar Minuten kam mir endlich wieder in den Sinn, was ich sagen wollte. Es begann ein nettes Gespräch, als ob wir uns schon ewig kennen würden. Roman, war sein Name, den ich niemals vergessen werde. Wir sahen uns lange in die Augen und es überkam mich ein Gefühl, als ob ich sterben würde, wenn ich ihn jetzt nicht gleich Küssen würde.
So ergab ich mich meinem Gefühl und küsste ihn einfach, kein normaler Kuss, es war ein langer, gefühlvoller Kuss, seine Lippen berührte meine wie ein sanfter Hauch. Ich spürte die Energie, die zwischen unseren Körpern floss, seine Leidenschaft durchfloss auch meinen Körper. Ich wollte mehr von ihm spüren.

Er zahlte für uns beide und wir gingen, er sah mir immer wieder tief in die Augen küsste mich leidenschaftlich. Ich wusste was er wollte und ich wollte genau das selbe. So ließ ich mich leiten und ging mit ihm in ein kleines romantisches Hotel. Das „Liebes-Hotel“ wie es genannt wurde. Es war bei jungen Liebes-Pärchen sehr beliebt, weil es über einen vorzüglichen Service verfügte. Ich selbst war bisher nie dort gewesen, aber ich wusste was nun gleich in diesem Zimmer passieren würde.

Ich wartete, bis er mit einem Zimmerschlüssel wieder kam. Ich weiß nicht was mich bewegte aber ich wollte es, ich wollte ihn, sofort.

Wir betraten das Zimmer, überall waren rote Rosen, als ob es eine Vorsehung gewesen war, das wir an diesem Tag, zu dieser Zeit kommen würden und dem Bett stand eine Flasche Champagner.

Er schob mich durch die Tür und legte mich vorsichtig aufs Bett und fing an mich zu küssen. Leidenschaftlicher wie zuvor, ich spürte seine Zunge, die meine sanft umspielte. Er begann mich mit seiner rechten Hand zu streicheln, erst über meine Wange, dann durch meine langen schwarzen Haare. Seine Blauen Augen leuchtete immer wenn er mich ansah. Dann glitten seinen Händen an meinem Körper hinunter. Er ließ jeden seiner Finger einzeln über meine Schulter gleiten, weiter hinab... Mir wurde heiß und kalt ich wollte ihn, wie ich noch niemanden so wollte.

Langsam und vorsichtig schob er seine zarten Hände unter meinen Pulli. Ich spürte ihn auf meiner Haut. Er war zärtlich und streichelte sanft meine Taille, bis seine Hände langsam sich wieder höher schoben. Er streichelte mir über meinen BH. Ich spürte seine Erregung. Langsam zog er mir meinen Pulli aus. Streichelte mir dabei immer wieder vorsichtig über meine Brüste. Ich zog ihm seinen Pulli und sein T-Shirt aus. Er war gut gebaut, was mir vorher gar nicht aufgefallen war. Seine Brustwarzen waren schon ganz steif. Ich streichelte sanft über seinen Oberköper, als er begann mir meinen BH zu öffnen. Ich wurde immer heißer. Als ich mich sanft auf seinen Schoß setze bemerkte ich wie heiß er bereits war.
Plötzlich spürte ich seine Zunge auf meinen Brustwarzen, wie er sie leckte und immer wieder mit seinen Lippen umschloss. Ich stöhnte sanft vor Erregung und hielt es immer weniger aus. Er biss sanft in meine Brustwarzen und leckte wild an ihnen.... seine Hände begannen gleichzeitig weiter runter zu wandern. Er strich über meine Jeans, und genoss es, wie ich mich auf dem Bett rekelte. Er öffnete sanft den Knopf meiner Jeans und zog den Reißverschluss runter. Er streichelte sanft über die Vorderseite meines Tangas und zog mir dann meine Jeans ganz aus. Mit einer Hand umfasste er meine Brüste mit der anderen streichelte er mir durch mein Haar und wanderte mit seiner Zunge hinunter über meinen Busen.

Da nahm er die Flasche Champagner und goss mir etwas in meinem Bauchnabel. Es kitzelte und erregte mich immer noch mehr. Er leckte sanft meinen Bauchnabel aus und ging wieder auf Wanderschaft mit seinen Lippen, Stückchen für Stückchen weiter hinab....
Er küsste mich auf den Innenseiten meiner Schenkel und wanderte wieder etwa hinauf, wo er nun seinen Kopf zwischen meinen Schenkel vergrub. Er küsste mich... langsam zog er mir meinen Tanga aus und genoss erkennbar, dass ich rasiert war... Er küsste mich immer weiter... mit seiner Zunge immer schneller und machte mich wild.

Er zog mich an sich, begann mich wieder zu küssen in dieser besonderen sehr feuchten Gegend... er wanderte wieder hinaufwärts umspielte wieder meine Brust... Ich merkte wie er mich wollte, wie seine Lust so groß war...

Mh.......

Es kam mir vor als waren es Tage oder Monate, die ich in diesem kleinen romantischem Zimmer mit einem völlig Fremden verbrachte. Ich war wie in einer Art Trance, nichts bekam ich mehr mit, nicht wie es aufhörte zu schneien und nicht wie es langsam Nacht wurde.

Stunden später..... und viel Erschöpfter lagen wir da... was sollten wir noch reden, wir kannten uns nicht... so beschloss ich zu gehen...

Es waren die aufregendsten Stunden in meinem Leben, die ich bis zu diesem Zeitpunkt erlebte. Seit diesem Tag gehe ich noch immer jedes Wochenende in das kleine Cafe um meine Schokolade zu trinken.... vielleicht kommt er wieder..

Natalie

 

Eine nette kleine Geschichte, wenn ich das sagen darf. Las sich recht flüssig. Allerdings gab es keine Überraschungen, sie war sehr vorhersehbar. Naja, muss auch mal sein.

Ein bisschen Kritik:

Langsam zog er mir meinen Pulli aus. Streichelte mir dabei immer wieder vorsichtig über meine Brüste. Ich zog ihm seinen Pulli und sein T-Shirt aus.

Also erstmal ist das mit dem Pulli ausziehen eine Wiederholung und dann ist das Wort Pulli das abtörnenste was man sich vorstellen kann. da würde ich besser ein anders Synonym für nehmen.

Sollte ich ihn etwa ansprechen??? Was wäre, wenn er auf jemanden warten würde?

Solche Fragen mag ich in Geschichten überhaupt nicht. Besser ist es wenn Du genau beschreibst, wie sich die Person verhält. Dann kriegt der Leser schon mit, dass sie zögert und unsicher ist. Außerdem ist es so spannender. Verwendest Du solche Fragen, dann erzeugt dass nur den Eindruck, du wüsstest nicht, wie Du es beschreiben sollst.

Mh.......

Was issn das. Irgendwie nett, aber auch störend der Übergang.

Soweit erstmal mein erster Eindruck. Ach und herzlich willkommen auf Kurzgeschichten.de, Natalie. ;)

 

Hallo Nathalie und herzlich willkommen auf KG.de :-)

Zu Deiner Geschichte: Ein romantischer Traum wie ihn sicher jede Frau mal träumt - aber realistisch ist das nicht. Es ist Kitsch.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Kitsch - wenn er gezielt und dosiert eingesetzt wird.
Hier allerdings wird die Wirklichkeit fast von Beginn an ausgeschalten. Eine Frau sieht im Café ihren Traummann:

Natürlich ist er genauso angetan von ihr wie sie von ihm.
Natürlich hat er nichts dagegen als sie ihn plötzlich küsst.
Natürlich verstehen sich beide auf Anhieb ohne Worte und gehen in ein Hotel.
Natürlich ist das Zimmer dort mit Rosenblättern übersäht und eine Flasche Chamopagner steht bereit.
Natürlich haben beide jetzt den besten Sex ihres Lebens.
Natürlich ist Verhütung oder Aids kein Thema. :D

Hachja, wie schön und perfekt da alles ist.

So etwas passiert in Träumen, aber - ganz spezielle Ausnahmefälle mal ausgenommen - nicht in Wirklichkeit.
Wenn ein Leser in einer empfänglichen Stimmung dafür ist, dann gefällt ihm das viellecht. Dann kann er nach dem Ende seufzen, sich aufs Bett sinken lassen und denken: Sowas möchte ich auch mal erleben ...

Nunja, ich bin nicht in dieser Stimmung derzeit und denke mir daher beim Lesen eher: Och nee, wieder so ein süßer, schmalziger Liebestraum ...
Deswegen finde ich, dass Deine Story sehr speziell ist und einem bestimmten Lesepublikum gefällt - aber viele Rezepienten dagegen nicht berührt.

Details:

da sah ich ihn....
Mit Auslassungspunkten sollte man eher sparsam umgehen, Du benutzt sie sehr häufig. Außerdem werden standartmäßig nur drei verwendet - hier nochmal nachzulesen.
So ergab ich mich meinem Gefühl und küsste ihn einfach, kein normaler Kuss, es war ein langer, gefühlvoller Kuss, seine Lippen berührte meine wie ein sanfter Hauch.
Hier wird's heftig unrealistisch. Einfach ein paar Worte mit einem Mann quatschen und ihn dann küssen - so dreist möcht' ich auch mal sein. :-/
Wir betraten das Zimmer, überall waren rote Rosen, als ob es eine Vorsehung gewesen war, dass wir an diesem Tag, zu dieser Zeit kommen würden und dem Bett stand eine Flasche Champagner.
Ja klar, Vorhersehung. :-/
Leidenschaftlicher wie zuvor,
Im Komparativ steht immer "als"!
Seine Blauen Augen leuchtete immer
-> "Seine blauen Augen leuchteten immer"
Dann glitten seinen Händen an meinem Körper hinunter.
Er ließ jeden seiner Finger einzeln über meine Schulter gleiten, weiter hinab...
Zwei Sätze mit "gleiten" hintereinander, das klingt nicht sehr schön.
Mir wurde heiß und kalt ich wollte ihn, wie ich noch niemanden so wollte.
Wenn ich mich nicht irre, müsstest Du hier noch eine Vergangenheit zurück springen, also: "... ich wollte ihn so sehr, wie ich noch nie jemanden gewollte hatte."
Ich spürte seine Erregung.
<g> Wodurch? - Da steht fast nur wie er sie immer wieder streichelt, aber kaum wie er dabei reagiert oder was er zu empfinden scheint.
Ich wurde immer heißer. Als ich mich sanft auf seinen Schoß setze bemerkte ich wie heiß er bereits war.
Da das zweite "heiß" das erste im vorigen Satz wieder aufgreift würde ich durch ein "auch" eine Verbindung herstellen, also: " Als ich mich sanft auf seinen Schoß setzte bemerkte ich wie heiß auch er bereits war."
Mh.......
Wie, "mhm"? Eigetlich ist das Betug am Leser, dass das ganze Vorspiel geschildert wird und danach einfach zum Ende übergesprungen wird. :-/
und viel Erschöpfter lagen wir da
-> "erschöpfter"
Klingt außerdem unvollständig. Viel erschöpfter als wann oder was?
was sollten wir noch reden, wir kannten uns nicht... so beschloss ich zu gehen...
Also bitte! Da erhält die Protagonistin eine absolut unrealistische Chance die einem Wunder gleichkommt und dann beschließt sie einfach zu gehen? Wenn mir so etwas passieren würde, würde ich diesen Mann nicht so schnell wieder hergeben, aber hallo ...
Und: "was sollten wir noch reden, wir kannten uns nicht..." <Haare rauf>
1. Sie haben ja nur eben miteinander geschlafen, klar, sind sich völlig unbekannt und
2. Dann lernt an sich halt kennen! - Es passt zu dem Traumcharakter der Geschichte, dass sich die beiden plötzlich trennen, als sei nie etwas gewesen. Aber da hier nirgendwo steht das es sich bloß um einen Traum handelt ärgert mich das als Leser eher.

LG
Ginny

 

Vielen Dank für eure Meinungen.

Es ist wirklich anfänglich schwierig, aber ich arbeite an mir. Es ist gut, richtige und sehr sinnvolle Kritik zu bekommen! Werde den Text nun erstmal verbessern.

Liebe Grüße
Natalie

 

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