Was ist neu

Hallo Wien

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18.08.2002
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Hallo Wien

Rrrreng-Rrrrrrenggggg!

Richtig, es war ja der einunddreißigste Oktober. Das aus Amerika importierte Fest, bei dem es für Kinder anscheinend darum ging, von Erwachsenen möglichst viele kariogene Gründe für spätere Zahnarztbesuche zu erpressen. Und für Erwachsene, ihre Falltür vor dem Haus jedes Mal neu mit frischem Laub zu befegen. Leider hatte ich keine solche, die ursprünglich dem Schreibtischhocker beim Bauamt zugedachten Weinbrandbohnen lagen, artig unter Hinweis auf "§§ 331 ff. StGB" zurückgewiesen, wieder auf der Dielenkomode. Für Kinder eigentlich zu schade, aber was solls.

RRRRRRRRRRReengggggg-RRRReng-RRRRRenggggg!!!

"Ja ja, ick komm ja schon." Stand auf und schlurfte wie Babuschka zu Tür.
"Okay okay, wer seid ihr und watt wolltah?"
"Es ist Halloweeeeenn!", schrieen sie im Duett.
"Tut mir leid, da irrtah euch. Hier is weder Amerika noch Wien. Sondern Berlin. Also seid brav und sacht: Hi Berlin!"
Die Kinder schauten sich unsicher fragend an und stammelten es dann tatsächlich.
"Hört mal, ick will keen Spielverderber sein. Bin ja eijentlich ooch keener, hab nich einjewillicht in dieses »Spiel«!"
Darf man Kindern Bohnen mit Schnaps drin geben? Nein. Kommt man bestimmt ins Gefängnis deshalb.
"Doch phist thu!", schnauzte Edvard Munch, die Scream-2-Maske mich an.
"Jetzt reichts mir bald, Kleener! -"
Dann hatte ich eine Idee. Die Idee. Ich mache aus dem Fest eines, dass diese beiden morgen bereitwillig das letzte Mal gefeiert haben.
"Ick mach mit." Kurz und knapp, vollendete Tatsache.
Ich holte meine Anti-Massenamok-Pistole aus der Schublade.
"Ick helfe euch."
Erschrockene Blicke.
"Ick schieße ja nich. Erschreck nur ein bisschen und maximiere euern Jewinn."
Harharhar. Klamme Knie habt ihr jetzt, wa? Scheiße, hoffentlich kein Notfallhandy.
"Weißt du was, Paris, das wird das Abenteuer!", beschwor Munch seiner Schwester-oder-so.
Puh, Glück gehabt. Und stimmt, wie hießen die beiden eigentlich. Mir schwante Arges. "Wie heißtah beede?"
"Rosemarie-Pärrhis", gestand die Zombiene.
Och. Du armes Ding.
"Lafayette Phill", beichtete Edvard Munch.
"Tut mir leid", tat ich aufrichtig, "aber jetze meene Lieben, lasst uns die jroßen Leute Halloween lehren, harharharrr."
Wir gingen hinaus, stapften durch den zu frühen Schnee, sie voraus, ich hinterdrein.

"Wo klingeln wir jetzt zuerst?", bejammerte mich die Munch-Maske an der Kreuzung Berlepschstraße.
"Ey, das fragste mir? Ick bin bloß euer Assistent! Aber wie wär'tn hiermit -"

Dingg-Dong-Tirrilli.

Mann, gibt es bescheuerte Klingeltöne. Nichts tut sich, aber da brennt doch Licht in dem hübschen Einfamilienhäuschen!

Dingg-Dong-Tirrilli!

"Keener da!", unkte die Zombiene.
"Doch. Klingeln wa noch mal, alle juten Dinge sind drei."

Dingg-Dong-Tirrilli!?
Schließlich öffnete sich knarzend die Tür.
"Hier gibts nix zu h-", setzte eine alte Schabracke keifend und faustschwingend an, erfasste aber mein überzeugendes Argument Vorsicht walten zu lassen, ließ sogleich weit aufgerissenen Auges die Kinnlade fallen, während sie sich mit der Rechten an die üppige Brust fasste. Rückwärts stolperte. Am Spiegel theatralisch darnieder glitt. Es fiel kein Schuss, die Vorzüge von Margarine gegenüber Butter sollte man wirklich nicht unterschätzen.
Schade, hatte jedenfalls mein Baby zu früh gezückt. Die Oma schon tot, ganze Spannung weg.
"Hey, wo looftah hin, ihr Feiglinge?" Aber meine kleinen Gebieter waren just um die Ecke gebogen und ließen mich herrenlos im Stich. Feiges Pack, also wirklich. Für die war ein Eintritt in die Zehlendorfer Geistergang n.e.V. einfach nicht drin.

"Ist sie toöot?" Was mir jetzt noch fehlte, war ein schwuler Sanitäter. Okay, vielleicht sollte ich nicht seine sexuelle Orientierung betonen, vielmehr die Tatsache, dass er alleine Dienst hatte. Aber ich erinnerte mich, in den Nachrichten hieß es einmal, dass der Berliner Katastrophenschutz den Anforderungen nicht genügte.
"Ditt sieht so aus, wa?"
Und gleich noch weniger.

Haut abziehen.
Schwierige Angelegenheit.
Vor allem, weil die häuslich vorhandenen Utensilien den Ansprüchen eines Außer-Haus-Meisterkochs zum Anmieten geradezu Hohn sprachen.

Krankenwagenfahren war so ein Kindheitstraum von mir gewesen. Einfach so mit Tatütata die ehemalige Reichsstraße 1 runterbrettern, bis nach Kaliningrad oder so, wenn das Benzin reicht. Den Sanitäter hatte ich zum Beifahrer degradiert.
"Wieso'nn kalt?", wunderte ich mich. Hatte ihn gefragt, wie es gefällt in seinem neuen Halloween-Kostüm.
"Naja, eben keene 37 Grad Celsius mehr, wa? Und so glitschig."
"Nich mehr lange. Trocknet ja langsam."
"Und diese beiden Lappen, die mal die Titten jewesen sind. Gar nicht mehr so riesige Bälle, auf die ihr Heten steht."
"Ja, die liegen halt püriert hinten mit'm andern janzen Zeuch. Sach mal, was isn ditt fürn netter Knopf hier?"
"Weiß nich. Was haste eigentlich gegen Schwule?"
"Och, eigentlich nix, jedenfalls nich so viel wie jejen arme amifizierte Kinder zu Ende Oktober. Vielleicht bin ick ditt ja selbst, schließlich oft der Jrund chronischen Singleseins. Dummerweise bekommen Tunten keenen Zutritt zur Jeistergang, daher musstick halt den Schwulenhasser mimen, weeßte. Aber sach, watt isn dieser Knopf hier?"
"Steht doch drunter: Stretcher heating system(R). Kannste kein Englisch, Süßer?"
"Eene Tragenheizung? Ditt ist ja mal geil! Na dann könnwa unserer toten Oma mal so richtig Dampf machen. Vorkochen sozusagen."
"Aber warum, Schnucki, warum tuste mir das a- oh, rote Ampel, cool, dann geb ich mal Gas - äh ... Warum tust du mir das an?"
Mist. Bauchreden und Krankenwagenfahren kann Mann leider nicht gleichzeitig, es passiert einem da leicht aus der Rolle zu rutschen.
"Naja, du wolltest doch ne Frau sein, wa? Aber um zu vermeiden, dass ick mir in dich verknalle, eben ne alte. - Huch, da guck ma eener kiek! Weeßte watt? Haben janz vajessen, dass wa noch Nachtisch brauchen für unsere Tuntenparty in der Rettungszentrale."
Ich hätte ja gedacht, dass die zwei niedlichen Angsthäschen Hals über Kopf nach Hause rennen, schnurstracks in Mamas Schoß rein und ihr die Geschichte von dem kkkroßen pppösen Mann erzählen, der lautlos Omis erschießt. Aber nee. "Siehste, da loofen se, schleifen ihren Sack ohne Süßichkeiten hinter sich her, als wüssten se watt kommt. Ick fahr mal ran."
In ihren Gesichtern die blanke Angst geschrieben, starren sie zurück, mir direkt in die Aufblende, und sie halten sich die Ohren zu, so bin ich mal nett und schalte die Sirene aus.
"Na wo jehtah denn da is rot unterm Schnee, ditt is Radwech. Macht schon mal zehn Euro wenn ditt Ordnungsamt vorbeikommt. Aber deshalb bin ick nich hier, nich, watt hältah davon, wir unternehmen jrade ne Spritztour mit Tütata zur Rettungszentrale, feiern da Halloween, kommtah mit?"
Ich hätte an ihrer Stelle jucheißa gerufen. Aber stehen da als wären sie angewachsen, glotzen wie Autos.
"Ja, ich weiß ja, diese Mär von nich in fremde Autos steigen und so, schon klar. Aber wir... ich bin nich pädophil, ihr dürft trotzdem einsteigen. Schneit ja ooch so, ihr erkältet euch noch." Könnte man glatt für klassische Kontaktanbahnungstaktik jener unsäglichen Gilde von Kindheitssprengmeistern halten. Aber ich beschränke mich - und bin bereit vor Gericht Stein und Bein zu schwören - strikt auf die stinknormale, sozialkompatible Psychopathie.
"Ach schon jut, dann halt nich. Hier im Wagen iss et schön warm. Erfriert da draußen halt, mir ejal. Huch, nanu, anders überlegt?"
Sie schoben die Seitentür auf. Stiegen ein und rieben gleich ihre erfrorenen Finger, legten sie sogar auf den Rand der anscheinend schon warmen Trage. Schnüffelten. Rümpften ihre Näschen. Reißaus nehmen? Zu spät, hatte just die Tür per Knopfdruck verriegelt. Ich staunte, Mann, waren die blöde, ich glaubte es nicht, aber auch sowas von, döfer als die Evolution erlaubt. Hatten sich wohl beim letzten Flatratekomasaufen im Kindergarten schon das bissel Nervengestrüpp verkorkst, das ihnen der geizige Gott gegeben hat. Egal, ich trete aufs Gas, dürft halt auch mal der Hecktür gute Nacht sagen, ja, gerne auch mit dem Kopf zuerst.
"Na, kannste eijentlich atmen durch dein hübschet Silbermundpflaster?" Ich warf dem Sanitäter einen kurzen Blick zu, dann dem Tacho, schon 120. Ich, Herr über ein paar Schicksale im Wendekreis einer Sackgasse, sah im Rückspiegel einen zu Tränen rührenden Anblick. Diese Memmen kauerten da unten, ganz eng umschlungen, wegen des Platzmangels neben dem Tragegestell fast übereinander, und wimmerten flehend in meinen vom Spiegel reflektierten Gönnerblick.
Stunden, Jahre, Tage später sah ich voraus. Eine Reihe Blaulicht. Aufgespannte Bremsseile schimmern im Licht, die Tachonadel stürzte auf die Null zu, der Airbag roch, wie ein Airbag nicht riechen sollte, machen die da eigentlich Parfum rein? Hallo Wien. Hi Berlin, wie stehen die Aktien? Bienvenue à Paris, wollt' dich irgendwann besuchen.

"Jutn Tach, Onkel Kommissar, bringste mir zu Mama und Papa zurück ick hab ne Odyssee hinter mir da war ein khroßer phöser Mann vor dem musstick diese Kindeken da - oh, die sind ja Brei vom Uffprall in Sicherheit bringen und da is ooch so ne jrüne Box mit Hilfsjüter für die Berliner Tafel ditt war eene Odyssee sachick dir und aber aber aber da haste aber eine Knolle im Jesicht weeste wie schwer ditt is die rauszuseziern den janzen Knorpel rauszuseziern aber eigentlich ditt broocht man ooch nich die Nase kommt eenfach Jacke is aber eng in den Müll wa ham Se nich ne Nummer jrößer is ohnehin nich viel Fleisch dran an der Nase nicht und und weeßte hm 'ck kenn n schönet Lied mit mit was? ne ne gefickt gefickt hab ick se nich wirklich nich wa naja ditt Lied heißt Hänschen ... kleen, gloob ick, na ja aber ... 'ck kann mir aaaan ...deeen Techs ooch ... oo nich mehr er... üwijens 'ch ha' ne Alla.alla..allerji... jejn Val---"

[highlight]Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE (s. Profil)[/highlight]​

 
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Moin floritiv

hier ein paar kurze Anmerkungen von einem, der sich selten Horrorzeug reinzieht. Ich hab mich schonmal nicht gegruselt, geekelt, erschreckt oder wie man sich hier so fühlen soll. :D Das Gestammel am Schluss ist richtig gut, mit dem "Bewusstseinsstrom" haste seine innere Bewegung fein rübergebracht.
Die Idee mit dem Autor, der sich seine eigene Geschichte schreibt ist - du weißt sicher, dass die nicht neu ist und meistens finde ich solche Geschichten höchstens mittelmäßig. Hier frage ich mich, warum du diesen Kunstgriff überhaupt anwendest, denn außer drei Passagen glaub ich thematisierst du das gar nicht - und auch da sinds nur so Randerscheinungen. Die Geschichte hätteste auch ohne erzählen können.

Ja, ich bin bisschen zwiegespalten - einerseits gefällt mir der Dialekt und auch so paar Sachen, die der offensichtlich bildungsvergnügte Ich-Erzähler so von sich gibt. Aber manchmal ist das einfach zu dick aufgetragen - mir fällt da vor allem diese verbrämte Hitlerreflektion ein und den MunchScreamSchrei (das ist doch übrigens Quatsch, die Screammaske Munch zu nennen. Schließlich sieht nicht der Maler so ähnlich aus, sondern das Bild der Schrei). Diese Sachen passen für mich hier nicht rein und die gibt die Geschichte eigentlich nicht her.

Grüße
Kubus

 

Hallo floritiv

Also floritiv, ich weiss ja, dass Dir Sprache sehr am Herzen liegt. Aber dieser Horror, die Geschichte in verständliches Deutsch zu übersetzen, war mir ein Halloween-Erlebnis. Beim dritten Lesen schaffte ich es dann endlich zu Lachen und zu Schmunzeln. :lol: Eine vergnüglich-verwirrliche Horror-Geschichte, diese Fantasie, und dazu noch richtig terminiert. Wau!

Doch dies verstand ich nicht:

Es fiel kein Schuss, die Vorzüge von Margarine gegenüber Butter sollte man wirklich nicht unterschützen.

Eindeutig liegt es nicht am Baliner Dialekt, aber ich begreife den Gag der Vorzüge von Margarine gegenüber Butter einfach nicht. Ops beinah hätte ich unterschützen überlesen. Doch es macht mich noch verwirrter. Meine Sprachkenntnisse des Berlinischen sind wohl doch unzureichend. Bisher übte ich immer an der Werbung eines fiktiven Reisebüros, in der ein Chinese sprach: Balin ist eine leise welt. Doch den Sinn begriff ich nie.

Gruss

Anakreon

 
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Kubus: Du hast mit deinen Kritikpunkten Recht. Habe den Anfang, den Hitler-Abschnitt und die paar Scientology-Pisackareien rausgenommen, erst mal ganz rausgeworfen, vielleicht fallen mir ja noch bessere=subtilere Rundumschläge ein, wenn die Geschichte die denn überhaupt nötig hat eigentlich nicht. Jetzt frage ich mich natürlich, ob man irgendwelche groben Schnitte sieht.

Anakreon: Das hat nix mit berlinerisch zu tun. Und darauf, dass ich irgendwas nacherkläre, kannst du warten bis du schwarz wirst ;), den Fehler hab ich allzu oft anderen angekreidet aber selbst gemacht. (Nötigenfalls: PN).
edit: Klar meinte ich auch unterschätzen, nicht unterschützen. Ist korrigiert, danke.

Vielen Dank für eure Kommentare,
-- floritiv.

 

Hi floritiv

mir sind keine groben Schnitte oder fehlende Verbindungen aufgefallen. Den kleinen Herrn Munch verstehe ich jetzt als Einladung um die Ecke zu assoziieren.

Viele Grüße
Kubus

 

Moin floritiv,

lang ist es her und doch ...

Die Geschichte fand ich phasenweise astrein. Du hast ein großartiges Talent mit Worten umzugehen. Die ganze Geschichte strotzt vor Selbstbewusstsein.

Ich, Herr über ein paar Schicksale im Wendekreis einer Sackgasse
Meine absolute Lieblingsstelle!

Ich muss jedoch gestehen, dass ich es zeitweise sehr schwierig fand, der Geschichte auf Anhieb zu folgen. Die Bauchrednerszene wird im Grunde zwar noch früh genug aufgeklärt, das Ende ist jedoch sehr anstrengend. Vielleicht findest du da noch eine Möglichkeit es dem Leser zu erleichtern nachzuvollziehen, was da gerade mit dem Prot geschieht, denn derart durch den Wind klingt nach Medikamenten und nicht nach Verhör.

Ich bin mir auch nicht unbedingt sicher, ob die Geschichte in die Horrorrubrik gehört. Außer der abgezogenen Haut war da ja nun nicht all zu viel horrorlastiges enthalten - im Gegensatz zur Komik. Gerade der Berliner Dialekt in Kombination mit den skurrilen Beschreibungen entlockten mehrfach ein Schmunzeln. Wobei auch hier der abschließende Gag fehlen würde.

aber ich begreife den Gag der Vorzüge von Margarine gegenüber Butter einfach nicht.
Ich musste auch ein zweites Mal lesen, um den Gag zu begreifen. Wenn ich weiteren Fragen vorgreifen darf, so gebe ich mal die Tipps "Cholesterin", "Kein Schuss" und "trotzdem tot". ;)


Ach, die "42" würde ich übrigens streichen. Die ist inzwischen so verbreitet und abgedroschen, dass diese Antwort nicht wirklich zu deinem Protagonisten passen will.
Ansonsten kann ich nur sagen: Komisch, verstörend, floritiv.

Grüße,
:zensiert:

 

Lieber Zensur,

und ich finde es astrein, dass ich Kunstbenause hehe dich, der du den wenigen der "anno dazumal" dagewesenen ehrbaren, für forumsnostalgische Momente herhaltenden Zeitgenossen angehörst, dazu veranlassen konnte, hier auf KG.de mal wieder ein Kommentar zu verfassen, und noch dazu zu meiner Geschichte und auch noch einen so grundsätzlich positiven!

was da gerade mit dem Prot geschieht, denn derart durch den Wind klingt nach Medikamenten und nicht nach Verhör.
Medikamente, das stimmt doch. (gibts eigentlich sowas wie ne Valiumallergie? Egal, wenn nicht, dann hab ich sie halt erfunden :D) Andererseits braucht wohl auch der schnellste Arzt seine Zeit, ne Spritze aufzuziehen. Aber eigentlich soll dieses Ende nur darüber hinweg täuschen, dass ich im Bereich Horror noch zu üben hab, insb. was das Ende betrifft.

Ach, die "42" würde ich übrigens streichen. Die ist inzwischen so verbreitet und abgedroschen, dass diese Antwort nicht wirklich zu deinem Protagonisten passen will.
Jepp, das leuchtet mir ein. Wird geändert.


Viele Grüße,
-- floritiv.

 

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