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Haldenburg: Heimat echter Kerle

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13.03.2013
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Haldenburg: Heimat echter Kerle

Es geschah draußen auf dem Parkplatz vor dem Großmarkt. Er öffnete den Kofferraum seines Wagens, eines Opel Kadett’, als der erste kam. Ehe er die beiden sah, roch er sie. Vielleicht hätte er den Angriff der Hyperraumzombies überlebt, wenn er aufgepasst hätte. Er war aber damit beschäftigt, eine Jumbopackung WC Papier und drei Zwölferpackungen Büchsenbier im Heck seines PWs zu verstauen. Sie erwischten ihn voll.

«An Streifenwagen 2-3-7, Zombies greifen im Bezirk Haldenburg an. Wiederhole, Zombies in Haldenburg!»
«An Hauptquartier, hier 2-3-7, bin auf Empfang und in Bereitschaft.»
«Roger, Einheit 2-3-7, Sie haben die Erlaubnis zum Gegenschlag. Sie werden unterstützt von Streifenwagen 2-3-9.»

An Haldenburgs Rand, zwischen Autobahn und Flughafen, versackte auf der Industriebrache und im Arbeitersilo, was sich an Hoffnung bis hierher geschleppt hatte. Flugzeuglärm. Auf beiden Seiten der Straße hingeklotzt Wohnblock um Wohnblock. Autoabgase. Dann Dabrowskis Recyclingfirma für Elektroschrott und Altglas. Das Scherbeln beim Entladen der Laster schallte fünf Wohnblöcke weit ins Quartier. Zwei Polizeiwagen fuhren die Straße lang.

«He, 2-3-9, wo steckst du?»
«Alter, fahr gleich hinter dir.»
«Hast du gehört, der kalte Krieg läuft wieder heiß.»
«Es sind Hyperraumzombies.»
«Ja, noch so ein Himmelfahrtskommando.»

Am Straßenrand lag ein Leichnam. Zwei Untote kauerten über dem Toten. Eine der Gestalten zog etwas aus dem Bauch der Leiche heraus, das aussah wie dicke Spaghetti an Tomatensauce. Zweihundert Meter entfernt brausten die beiden Polizeiwagen heran.

«Auf geht’s, jeder kriegt einen.»
«Okay, wer seinen zuletzt totmacht, spendiert ein Bier.»
«Ich fahr’ übers Trottoir und nehm’ meinen von hinten. Hast du verstanden, Bert?»
«Wolf, alter Schwede, das steht so nicht im Handbuch.»
Wolfgang drückte auf das Gaspedal. Zehn Meter vor den Zombies rief er: «Du verfickte Sau, die sehen vielleicht hässlich aus.» Er hielt auf den großen zu. «Showtime!», jubelte er, als er ihn plattfuhr. «Das hat gesessen, meiner hat die Fliege gemacht.»

Der zweite Zombie schreckte hoch. Er schaute dem Streifenwagen nach, der seinen Gefährten zu Brei gefahren hatte. Dann schnellte er herum und riss die Augen auf. Er sah das zweite Polizeifahrzeug. Es raste geradewegs auf ihn zu.

Herbert, auch Bert oder Berti genannt, saß am Steuer des zweiten Wagens und dachte: Ist das nicht die arschkalte Routine eines hirnverfickten Zombiejägers allererster Klasse? Wirklich, ich bin der Beste! – Doch plötzlich stockte ihm der Atem. Ein Ausruf, mehr ein Krächzen als wie ein Ausruf, entfuhr seiner Kehle: «Wolf, verdammt, das ist nicht normal!»
Das Gesicht des Zombies kam Herbert bekannt vor. Nur wenige Meter vor dem zweiten Leichenfresser und in einem über fünfzig Stundenkilometer schnell fahrenden Streifenwagen, ploppte in Herberts Kopf ein Bild hoch: Haldenburg auf dem Gelände, auf dem inzwischen Dabrowski mit Altglas vor sich hin scherbelte, im Sommer 79, es war …

–oOo–​

Es war in Haldenburg gewesen an einem Abend im Zirkus Salto Mondial. Akrobaten liefen in die Manege ein. Das Orchester spielte einen leichten Marsch. Die Artisten winkten im Takt der Musik und reihten sich vor einem Trampolin auf. Sie lächelten. An ihren Kostümen glitzerten Pailletten. Herbert saß neben seiner Frau inmitten der Zuschauer.
War es das nun? Herbert ballte seine Hände zu Fäusten. Eingebläut hatte er dem Jungen, worauf es im Leben ankam, wieder und wieder hatte er ihm eingehämmert, was einen echten Kerl ausmachte, und doch stand er nun, der Junge, vor allen Leuten in einem glitzernden Fummel und lächelte wie eine Schwuchtel. Womit hatte er das verdient? – Nein, an ihm konnte es nicht liegen. Wann immer er ein Fußballspiel anschauen gegangen war, hatte er sich den Jungen zur Brust genommen. Beharrlich hatte er ihm eingetrichtert: Der Rasen ist die Schule des Lebens. Wenn du es je zu etwas bringen willst, dann schau aufs Grün. Bechter zum Beispiel beim TSV Salzbach oder Zilinski beim FC Haldenburg, als der Club noch oben mitspielte, die hatten es nicht nur in den Beinen, die hatten es auch im Kopf. Junge, pass auf, hatte er gesagt, hatte er immer wieder gesagt, wenn du ein Torjäger sein willst, dann nutzte deinen Torinstinkt, willst du aber der Torjäger sein, dann gebrauche den Killerinstinkt.
Aber der Junge stand nun in der Manege und winkte. Herbert ballte seine Fäuste. Er ballte seine Fäuste, als die Artisten ihre Nummer begannen, er ballte sie, als die Zuschauer am Höhepunkt der Darbietung rhythmisch in die Hände klatschten, und er ballte seine Fäuste auch dann noch, als die Artisten ihre Nummer beendet hatten und sich wiederholt unter anhaltendem Applaus verbeugten.

–oOo–​

Plötzlich erfassten beide, worum es ging. Der Zombie sprang hoch. Gewandt wie ein Artist landete er auf dem Dach des Streifenwagens. Er krallte die Klauen der einen Hand in das Fahrzeugdach, die andere Hand ballte es zu einer Faust und schlug mit einem einzigen, wilden Hieb ein Loch in die Windschutzscheibe des Wagens.
Herbert griff nach seiner Beretta ZK 32-R.
«Wolf, er sitzt mir auf dem Dach.»
Er schoss durch das Dach. Er verfehlte.
«Verdammt, ich kann den Clown nicht abschütteln.»
Die Waffe fiel ihm aus der Hand.
«Verfluchte Kacke, mein Baby hat mich verlassen.»
Der Zombie griff durch die zertrümmerte Frontscheibe. Er bekam Herberts Kragen zu fassen.
«Pfui Teufel, aus der Nähe sehen die nicht nur grässlich aus, sondern riechen auch so.»

«Streifenwagen 2-3-9, hier Hauptquartier, halten sie durch. Das Sondereinsatzkommando für Ausnahmezombies ist unterwegs.»
Wolfgang schaltete sich ein: «Hauptquartier, hier Streifenwagen 2-3-7, die lahmen Enten schaffen das nie und nimmer. Ich übernehme.»
«Streifenwagen 2-3-7, sie sind nicht befugt –»
Wolfgang schaltete den Kanal ab.
«Den Sender mochte ich noch nie.»

Herbert kämpfte. Er kämpfte gegen die Klauenhand des Zombies und gegen Brechreiz. Er riss das Steuer herum. Der Zombie glitt vom Dach, krallte sich aber noch immer fest, sodass er nun an der Seite des dahinrasenden Fahrzeuges hing.

«Halt durch Berti, bin gleich bei dir.»
«Verschwinde, rette du lieber deinen eigenen Arsch.»
«Ich werde dich jetzt knutschen. Aber versteh das bitte nicht falsch.»
Wolfgang Pimpovski steuerte sein Fahrzeug neben das Gefährt seines Kollegen. Er rammte es. Der Zombie, der an der Seite des Streifenwagens 2-3-9 hing, wurde zwischen den Fahrzeugen zerdrückt wie eine faule und mit Eiter gefüllte Kartoffel.
«Ha, bin ich gut oder bin ich gut?»
«Hey Wolfi, war das ein Antrag?»
«So leicht verdrückt man sich nicht. Du schuldest mir noch ein Bier.»

–oOo–​

Die Imbissbude beim Fußballfeld lag im Gegenlicht der Abendsonne. Rötlich glühend zog eine Herde Lämmerwolken über das Himmelsgewölbe. Schlaff hing eine Fahne des FC Haldenburg an ihrer Stange. Neben den drei Stehtischen der Imbissbude stand auf einem Schild geschrieben: Knoblauchbrot ein Euro, Bratwurst ein Euro zwanzig, Currywurst drei Euro … Auf dem Parkplatz standen zwei Polizeiwagen.

Wolfgang frotzelte: «Hey, Kumpel, das war ja ein Tag heute! Der Bekloppte, der dir auf die Hucke sprang, der hatte ja richtig was drauf. So eine Nummer siehst du sonst nur im Zirkus.»
«Das kannst du laut sagen, Wolfi, dieses hinterfotzige Arschgesicht! Da malocht man ein Leben lang, zahlt Steuern, Krankenkasse, Miete und Schulgeld. Man reißt sich den Arsch auf, wenn man abends am Sofa klebt, nur weil man den Jungen noch ins Training fahren muss oder anderswo hin. Man schlägt sich mit irgendwelchen Fuzzis von der Kinderschutzbehörde rum, die einem Wörter an den Kopf knallen wie Individualität oder Toleranz. Aber mit mir nicht, nein, nicht mit mir! Rausgekickt habe ich die und die Olle von der Opferhilfe gleich mit. Freilich, wie lohnt es einem die Welt? – Verdammt, Wolf, ich weiß nicht, wie du’s hast, aber ich habe die Schnauze voll, gestrichen voll.»
«Hast du den gekannt?»
«Ich? – Nein, ich mein ja nur so.»
Wolfgang kratzte sich hinter dem Ohr.
«Was macht eigentlich dein Junge?»
«Dem geht’s gut.»
«Ich meine den anderen. Wie hat er gleich geheißen?»
«Adolf.»
Wolfgang grinste und schlug seinem Kumpel mit der flachen Hand auf die Schulter.
«Trinken wir noch eins, geht auf meine Rechnung.»

– Ende –​

 
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Hoppla, da steht im Titel Hardenberg statt Haldenburg. Das Rechtschreibprogramm von Wortkrieger.de verkorrigiert Haldenburg eigenmächtig zu Hardenberg. Wenn ein Moderator so gut wäre, den Titel wieder in «Haldenburg: Heimat echter Kerle» zu korrigieren, dann wäre ich ihm dafür dankbar.

Gruss teoma

[highlight]ERLEDIGT[/highlight]

Lieben Gruß

Asterix

 
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Leichenfresser aus dem Hyperraum? Meine Fresse, du hast da ja echt aus dem Vollen geschöpft, teoma. Und man merkt dem Text an, dass du offenbar die falschen Filme anguckst mordsmäßig viel Spaß beim Schreiben hattest.
Okay, handlungsmäßig ist das natürlich vollkommen bescheuerter Trash und der Stil ist dem fragwürdigen Genre angemessen. Entsprechend locker und leicht lässt es sich lesen und unterhält auch gut, sofern man das Hirn nicht einschaltet. Aber viel zum Nachdenken gibt es ohnehin nicht, man erfährt ja nichts über die Hintergründe oder gar Ursachen dieser Zombieattacke, was aber egal ist, ich mein, vielleicht ist im Hyperraum Leichenfressen ja ein vollkommen alltägliches, sozial verträgliches Verhalten. Wer weiß. Und die Figurencharakterisierung … nun ja, tiefenpsychologische Erkenntnisse darf man sich von dieser Art von Genreliteratur wohl kaum erwarten.

Aber herrlich schräger Trash hin oder her, für mein Gefühl könnte der Text durchaus noch einen Korrekturdurchgang vertragen, momentan erscheint er mir schon noch ein wenig nachlässig verfasst:

Er war aber damit beschäftigt, eine Jumbopackung WC Papier und drei Zwölfer Packungen [Zwölferpackungen] Büchsenbier im Heck seines PWs [PW? Nie gehört. Meinst du PKW?] zu verstauen. Sie haben ihn voll erwischt.[Sie erwischten ihn voll. Die Geschichte ist ja im Präteritum verfasst, da hat das Perfekt nichts zu suchen.]

«Roger, Einheit 2-3-7, sie [Sie] haben die Erlaubnis zum Gegenschlag. Sie werden unterstützt von Streifenwagen 2-3-9»

An Haldenburgs Rand, zwischen Autobahn und Flughafen, versackte auf der Industriebrache und im Arbeitersilo, was sich an Hoffnung bis hierhin [besser: hierher] geschleppt hatte.

Eine der Gestallten [Gestalten]

… und nehm’ meinen von Hinten [hinten].

Zehn Meter vor den Zombies rief er: «Du verfickte Sau, die sehen vielleicht hässlich aus.» Er hielt auf den Großen [großen, bezieht sich hier adjektivisch auf die Zombies] zu. «Showtime!», jubelte er, wie [als] er ihn plattfuhr.

Ein Ausruf, mehr ein Krächzen als wie [als] ein Ausruf,

... auf dem heute Dabrowski mit Altglas vor sich hin scherbelt [scherbelte]

Er ballte seine Fäuste [Komma] als die Artisten ihre Nummer begannen,

Bereta ZK 32-R. [Beretta]

Wolfgang Pimpovski, der Fahrer des Streifenwagens 2-3-7, steuerte sein Fahrzeug neben das Gefährt seines Kollegen.
Das könnte weg, man hat als Leser schon längst kapiert, wer wer ist.

Rötlich glühend zog eine Herde Lämmerwolken über den Gesichtskreis.
Wunderschön poetisch. Aber was zum Henker ist ein Gesichtskreis am Firmament?

Freilich [Komma] wie lohnt es einem die Welt?

Wolgang [Wolfgang] grinste

Ich grinste auch nach der Lektüre.


offshore

 
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Hallo teoma,
Dein neues Werk habe ich erst schnell runtergelesen, weil es so flüssig, zackig und witzig geschrieben ist. Später ist mir klar geworden, um was es wirklich geht. Die Geschichte ist nicht Science Fiction oder Fantasy. Sie spielt in der realen Welt. Du ordnest das Werk nur unter Gesellschaft ein. Es könnte auch Alltag sein, vielleicht Satire. Die Metaphern und Allegorien treffen und sitzen.
Fehler habe ich keine gesucht, das hat ja offshore bereits getan. Nur hinter Adolf gehört noch ein französisches Anführungszeichen. Der Name Adolf ist dann das „Payoff“, eine absolute Epiphanie. Einer der wegen Klopapier mordet, im Zirkus nichts mehr verdient hat, vom Vater, dem Polizisten, den Tötungsdrang geerbt hat. Und der Vater ist mit seinem Adolf unzufrieden. Er kann die Clownfresse nicht mehr sehen, obwohl sein Sohn so schöne Hopser macht.
Es geht um abgedrängte Typen. Sie leben an den Rändern von Flugplätzen, zwischen Eisenbahnschienen, Lärm, Hitze, Kälte, Gestank, Blut und Strahlung. Mutanten aus einem stillgelegten Atomkraftwerk? Die Kühe, die man ursprünglich auf den Wiesen neben den Flugplätzen und Atomkraftwerken ansiedeln wollte, sind in Wirklichkeit die Ärmsten und Kriminellsten des Proletariats. Bei der Polizei heißen sie Hyperraumzombies. Die kann man ohne Hemmung töten, weil sie untot und nicht von hier sind. Ja, und Haldenburg, das klingt nach Abfall aller Art. Unsere zukünftige Heimat.

Da malocht man ein Leben lang, zahlt Steuern, Krankenkasse, Miete und Schulgeld. Man reißt sich den Arsch auf, wenn man abends am Sofa klebt, nur weil man den Jungen noch ins Training fahren muss oder anderswo hin.
Da kommt‘s raus, wie der Vater dem kleinen Adolf das Sofakleben beigebracht hat, damit der später mal richtig hoch hopsen kann.
Hat mir gut gefallen, Deine Sprache, die Wortwahl, das Absurde und die Wahrheit, das ewig Grausame. Toll gemacht, die Hyperraumdystopie.
Viele Grüsse
Fugu

 

Hallo Ernst

Trash dürfte wohl passen. So nebenbei gesagt, gucke ich mir eigentlich kaum je Zombiefilme an. Ein paar Trash-Figuren darzustellen, hat mir freilich gefallen.

Fehler waren da noch viele drin. Danke für die Hinweise.

PW? Nie gehört. Meinst du PKW?

Das ist so ein Schweizer-Ding. Gemeint ist P[k]W.

Rötlich glühend zog eine Herde Lämmerwolken über den Gesichtskreis.

Wunderschön poetisch. Aber was zum Henker ist ein Gesichtskreis am Firmament?

Ist eigentlich ein Synomym für Horizont. Der fleißige Philipp von Zessen hat den Horizont so eingedeutscht. Vielleicht ändere ich’s noch um zu – Horizont? Firmament? oder Himmelsgewölbe in der Ferne? Weiß noch nicht.

Gruß und Dank
teoma

 

Fugusan schrieb:
Fehler habe ich keine gesucht, das hat ja offshore bereits getan.
Um das klarzustellen: Ich suche prinzipiell keine Fehler in Texten. Sie fallen mir einfach auf, weil sie mich stören.

 

Hallo Fugusan

Du ordnest das Werk nur unter Gesellschaft ein. Es könnte auch Alltag sein, vielleicht Satire.

Es könnte auch Satire sein. Aber ich mag nicht darüber belehrt werden, was wahrhaftige, intelligente und richtig gemachte Satire sei. Wenn ich Satire hinschreibe, dann kommt sicher irgendein Schlaumeier und erklärt, dass das nicht wie von Loriot sei. Darum sage ich: Offiziell ist es keine Satire.

Er kann die Clownfresse nicht mehr sehen, obwohl sein Sohn so schöne Hopser macht.

Ja, Fugusan, das kannst du laut sagen. Im Grunde ist das traurig.

Ja, und Haldenburg, das klingt nach Abfall aller Art. Unsere zukünftige Heimat.

Dabrowski sammelt den Abfall ein und sorgt dafür, dass er wiederverwertet werden kann. Sein Abfall von heute ist dein Turnschuh von morgen. Das ist gut so. Betreffend der Kühe: Hierzulande wirtschaften Bio-Bauern vielfach mit Mutterkühen. Tierrechtler streiten sich mit Heimatschützern über deren alten, engen und dunklen Ställe. Indes Wanderer von wild gewordenen Mutterkühen von der Weide gejagt werden. Den Kühen geht es besser denn je. Du könntest aber Recht haben, wenn du sagst: Das Rindvieh von heute ist der Mensch. – Tatsächlich erleben viele Menschen in den Städten so etwas wie eine Haldenburgisierung.

Hat mich gefreut, von dir zu hören
Gruß teoma

PS: Danke auch Asterix für das Rekorrigieren des Titels.

 

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