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Hafen

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20.08.2017
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Hafen

Lautes Treiben in der U-Bahnstation Berliner Tor. An einem warmen Herbstsamstag wie diesen
wollen alle Menschen nach draußen um die letzten Sonnenstrahlen mit locker anliegenden Klamotten zu genießen. Die meisten bewegen sich in die Innenstadt um ihr verdientes Gehalt für Dinge auszugeben, die sie eventuell im Winter gebrauchen könnten.
Aufmerksam beobachtet Lina die Werbetafel am Gleis. Welche Nummer das Gleis hat, weiß sie nicht. Diese Frage hat sie sich nie gestellt. Sie weiß nur, dass die U3 richtung Barmbek von hier abfährt. Auf der Werbetafel, die nach ihrer Meinung ein gigantischer Fernseher ist, erscheinen Kurznachrichten und Fitnesstipps für die letzten warmen Tage des Jahres, bevor sich die sportbegeisterten Hamburger wieder in die neonbeleuchteten Fitnessstudios der Stadt verkriechen. Ihr Blick wandert weiter nach rechts. Aus dem dunklen Tunnel erscheinen nun mit lauter Vorankündigung die U-Bahn.
Bevor sie einsteigt wirft sie nochmal ein Blick auf ihr Smartphone. Drei Nachrichten in zwei Chats bei WhatsApp. Die erste Nachricht ist von Maike, die zwei anderen von einer Nummer, die sie mit Absicht nicht gespeichert hat. Die Nummer stammte von einer Bekanntschaft vom letzten Wochenende, auf die sie nicht gerade stolz ist. Als sie von ihrem Smartphone aufblickt merkte sie, dass die in der Bahn sitzt und diese schon längst losgefahren ist. Sie blickt weiter auf ihr Gerät. Zwei Freundschaftsanfragen auf Facebook, mehrere Benachrichtigung auf Instagram, fünf Snaps und ein Jodel. Am Rande ihres Blickfeldes merkt sie, dass es heller wird. Anscheinend ist die Bahn soeben schon am Rathaus gewesen und bewegt sich nun auf Rödingsmarkt zu. Aus dem Tunnel heraus stemmen sich große Gebäude hoch in die Luft. Sie blickt durch die großen Fenster der Bürogebäuden. Es vermischen sich kleinere Büroräume und Einkaufsgeschäfte in großen Gebäuden.
Schnell verfliegen ihre Gedanken, als ihr Handy in der rechten Hand anfing zu vibrieren. Erneut eine Nachricht von der ominösen Nummer. Nicht einmal an seinen Namen kann sie sich erinnern. Zu ihrer Linken leuchtet nun die Elbphilamonie im Nachmittagslicht des Spätherbst. Menschenmassen bewegen sich auf den vorgegebenen Wegen hin und zurück. Als sie das Gesamtbild genauer betrachtet, bemerkte sie, dass auf ihrer zarte Reflexion im Bahnfester ein schüchternes Lächeln auf den Lippen zu sehen ist. Aus einem Wagon weiter hinten hört sie nun jemanden mit einer Ziehammonika spielen und singen. Sie kennt dieses Lied. „Fly me to the moon“, von Frank Sinatra. Während sie aus dem Fenster schaut durchdringt sie eine wohltuende Ruhe, obwohl die U-Bahn zum Platzen voll ist. Landungsbrücken raus, denkt sie.
An den Landungsbrücken angekommen geht sie am Hardrock Cafe und am Elbtunneleingang vorbei. Die Sonne bewegt sich langsam Richtung Reeperbahn, und wird wohl bald hinter den Gebäuden der Partymeile verschwinden und einen lila Wolkenhimmel hinterlassen, bevor die Lichter von St. Pauli die Nacht zum Tag machen. Leicht geblendet vom Licht blickt Lina erneut auf das Display ihres Smartphones. Es besteht kurz die Versuchung ein Bild vom Hafen zu machen und es auf Snapchat zu teilen. Während sie ihren Weg zwischen Fischmarktstraße und Elbe in Richtung Fischauktionshalle fortsetzt, richtet sie ihre etwas zu große Brille. Sonnenbrille wäre eher angebracht, denkt sie.
Hinter Der Fischauktionshalle befindet sich ein Steg, an dem mehrere Fähren Hamburger und Touristen entlang der Landungsbrücken und weiteren Stegen bugsieren. Sie setzt sich auf eine von mehreren Bänken. Mehrere Menschen kommen über den Steg um die Aussicht auf den Hafen zu genießen. Junge und ältere Paare, Gruppen, Jugendliche und Asiaten mit Fotokameras. Wie klischeehaft. Aus ihrem Rucksack packt sie ihre Overhead Kopfhörer aus und verbindet diese mit ihrem Smartphone. Leicht genervt von den ganzen Benachrichtigung auf Instagram, Facebook und Whatsapp, stellt sie ihr Smartphone auf Flugmodus.
Die Musik fängt an zu spielen. Aus ihren Kopfhörer tönt nun „Misguided Ghosts“. Die einzigartige Stimme von Hayley Williams lässt Lina in eine leichte Trance verfallen. Als sie merkt, dass mehrere dicke Tränen an ihren Wangen hinabrollen, schreckte sie leicht auf. Während sie versucht die Tränen wegzuwischen, schaut sie leicht nervös nach links und nach rechts. Hoffentlich hat das niemand gesehen, denkt sie.
Mit einem Taschentuch putzt sie sich ihre Nase. Während ihre Playlist sich von Titel zu Titel weiterarbeitet, denkt sie weiter über die letzten Monate nach. Mittlerweile spielt ihre Playlist „Seaside“ von den Kooks. Eine leichte Gitarrenkompsition, die den Hafen um ihr herum, trotz der nach und nach untergehenden Sonne, glänzen lässt. Als der lila Wolkenhimmel von Minute zu Minute einen immer dunkel werdenden Farbton annimmt, packt sie ihre Kopfhörer in ihre Tasche und beschließt sich auf den Weg nach Hause zu machen. Mittlerweile ist die Bahn nicht mehr so überfüllt. Nachdem sie Rödingsmarkt passiert haben, und in den Tunnel zum Rathaus hineinfahren, befreit sie ihr Handy vom Flugmodus. Die Zahl der Benachrichtigungen steigen auf mehr als das Doppelte. Mit jeder Station, die die Bahn passiert und sie näher zu ihrer Wohnung bringt, spürt sie wie etwas auf ihren Schultern immer schwerer wird. An der Horner Rennbahn angekommen fährt sie mit ihrem Fahrrad die letzten fünf Minuten zu ihrer Wohnung.
Ihre Einzimmerwohnung ist von einem Dunkelgrau erfüllt. Kein Sonnenstrahl der Dämmerung erreicht ihr Fenster. Sie schaltet die Wohnzimmerlampe neben den Sessel an, auf den sie sich fallen lässt. Das taube neongelbe Licht der Lampe erhellt das Zimmer bis in die letzte Nische. Ihr Kopf streckt sie entgegen der Zimmerdecke. Ein paar Minuten harrt sie so aus, dann nimmt sie ihr Handy und beantwortet alle Benachrichtigungen. Dann berührt ihr Daumen den Ein-/Ausschaltknopf ihres Gerätes für ein paar Sekunden, und schaltet es aus. Erneut verharrt sie in ihrem Sessel, mit dem Blick gegen den nicht vorhandenen Himmel gerichtet. Anschließend schaltet sie das neongelbe Licht aus.
Dann schaltet sie die Welt aus.

 

Lieber Carlo,

willkommen im Forum, ich hoffe, du hast hier viel Spaß.

Deine Geschichte lässt mich, um ehrlich zu sein, mit der Frage zurück: Was willst du mir damit sagen?
Ich habe das Gefühl, es geht so in Richtung: Die Einsamkeit/Isolation junger Menschen trotz sozialer Medien? Oh, und du kennst dich in Hamburg aus. (Da hast du mir was voraus, war noch nie da,)

Instagram, Snapchat etc. kenn ich dagegen schon, nur ... So what?
Es wirkt etwas belehrend bzw. banal sozialkritisch, was du da schreibst. Solche Passagen zum Beispiel:

Auf der Werbetafel, die nach ihrer Meinung ein gigantischer Fernseher ist, erscheinen Kurznachrichten und Fitnesstipps für die letzten warmen Tage des Jahres, bevor sich die sportbegeisterten Hamburger wieder in die neonbeleuchteten Fitnessstudios der Stadt verkriechen.

Vielleicht liegt es auch an mir, aber es ist irgendwie ... Na ja, es klingt nach Plattitüden. Ja, die materialistische Gesellschaft, in der lauter bindungsunfähige Menschen leben, die ihr Leben vorbeiziehen lassen. Das wird alles mehr oder weniger wie auf einer To-do-Liste abgehakt.

Mit fehlt die Story.

Du hast ein paar gute Ideen - wie mit dieser Wochenendbekanntschaft. Aber das wird nur angedeutet, dann verläuft es wieder.
Einerseits willst du zu viel, andererseits gibst du den Lesern dafür zu wenig. Ich kann mich für die Geschichte deshalb einfach nicht erwärmen.

Ich würde dir raten, mehr Geschichte zu spinnen, deine Person(en) plastischer zu gestalten.

Außerdem fehlen ne Menge Kommata in dem Text. ;) Ich bin sicher, jemand hilft dir dabei (bin dafür im Moment leider zu müde).

Man sieht, dass du dir viele Gedanken gemacht hast. Aber anstatt die alle nach und nach runterzuleiern in der Hamburger Landschaft, versuch es, etwas "dezenter" zu verpacken.
Da entsteht so einfach keine Geschichte, finde ich. Auch keine Kurzgeschichte.

Lies mal hier ein bisschen rum. Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das wahnsinnig spannend, kurzweilig und lehrreich ist. ;) Nicht nur die Geschichten, auch das Feedback dazu.

Liebe Grüße
Tell

 
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Hallo CarloBayer,

An einem warmen Herbstsamstag wie diesen (m)wollen alle Menschen nach draußen (,) um die letzten Sonnenstrahlen

Die meisten bewegen sich in die Innenstadt (,)um ihr verdientes Gehalt für Dinge auszugeben, die sie eventuell im Winter gebrauchen könnten.

Also ob die nun alle Vorräte für den Winter kaufen möchte ich bezweifeln. Es ließe sich bestimmt etwas Besseres finden.

Aufmerksam beobachtet Lina die Werbetafel am Gleis.

Es klingt, als wäre die Tafel direkt am Gleis befestigt. Darüber, an der Wand dahinter wäre passender.

Aus dem dunklen Tunnel erscheinen nun mit lauter Vorankündigung die U-Bahn.

Es müsste hier "erscheint" heißen.

In der Geschichte finden sich eine ganze Reihe Schreibfehler, es gibt auch Fehler bei der Kommasetzung.

Ich habe die Geschichte schon bald nur noch überflogen. Inhaltlich passiert eigentlich nichts. Du beschreibst die Stadt und was die Person tut.

Inhaltlich geht es wohl um die Vereinsamung einer jungen Frau. Das hättest du besser darstellen können. Ihre Ängste und Befürchtungen, ihre Hoffnungen, wie denkt sie über ihre Situation und wie versucht sie, sich daraus zu befreien? Das wäre schon interessanter.

Ich habe auch mal klein angefangen und wühle mich langsam aufwärts.

Gruß

Rainer

 
Zuletzt bearbeitet:

Hola CarloBayer,

es geht los: Dein Einstand, Trommelwirbel, die ersten Kritiken! Willkommen im Klub.

Ich hab das bewusst so geschrieben, um Deinen ersten Satz niederzumachen:

Lautes Treiben in der U-Bahnstation Berliner Tor.
Der sagt nämlich gar nichts. ‚Der Himmel ist blau’ hat die gleiche Aussage.
Das ist zu allgemein gehalten. Besser wäre, den Fokus auf einen Punkt zu richten (blöde oder aggressive Reklame, bunter Punk mit einfarbigem Hund, Frau mit Kinderwagen, aber ohne Kavalier etc.
... ihr verdientes Gehalt ...
Nicht wirklich von Interesse, ob verdient oder unverdient. Schreib doch einfach: ‚ihr Geld’!
die U3 richtung Barmbek
Aus dem dunklen Tunnel
erscheinen
nun mit lauter Vorankündigung die U-Bahn.
... wirft sie nochmal ein Blick ...
einen
Als sie von ihrem Smartphone aufblickt K merkte sie, dass die in der Bahn sitzt ...
Sie blickt durch die großen Fenster der Bürogebäuden. Es vermischen sich kleinere Büroräume und Einkaufsgeschäfte in großen Gebäuden.
Zwei Sätze, zweimal ‚Gebäude’. Der zweite Satz erzeugt kein klares Bild.
die Elbphilamonie
Eine Schande, dieses Juwel so zu schreiben!!
im Nachmittagslicht des Spätherbst.
... des Spätherbstes.
Menschenmassen bewegen sich auf den vorgegebenen Wegen hin und zurück.
... und Autos fahren auf den vorgegebenen Straßen nach ... ?
Als sie das Gesamtbild genauer betrachtet, bemerkte sie, ...
Beispiel für Zeitfehler. Kommt sehr häufig vor. Ist aber kein Problem, das kriegen wir schon hin:).
Auch mit den Kommas sieht’s momentan schlimm aus, aber es gibt genug Hilfen, diese einfachen Regeln zu lernen. Hauptsache, Du bleibst am Ball, denn Du schreibst talentiert und lebendig – da wäre es doch gelacht, wenn das nichts würde!

... dass auf ihrer zarte Reflexion im Bahnfester ein schüchternes Lächeln auf den Lippen zu sehen ist.
Das ‚auf den Lippen’ ist unnötig. Ob ‚Spiegelbild’ oder ‚Reflexion’ – Geschmackssache. Obwohl ‚Reflexion’ mehr Anspruch verkündet, doch bei Deiner Prota, die die Gleisnummern nicht kennt, doch eher ‚Spiegelbild’.
Ziehammonika
!!
Aus einem Wagon ...
Du schreibst deutsch: Waggon. Englisch stimmt es.
Hinter Der Fischauktionshalle
Es besteht kurz die Versuchung K ein Bild vom Hafen zu machen ...
Ist Lina schon in Sphären, wo ‚Versuchungen bestehen’, statt selbst entscheiden zu können?
Du bist der Autor, führst Deine Leser. Mir gefällt das.
... und es auf Snapchat zu teilen.
Boah, das haut voll rein. Toll!
... eine von mehreren Bänken. Mehrere Menschen kommen ...
Während ihre Playlist sich von Titel zu Titel weiterarbeitet, ...
„Oh, Scheiße ...“, denke ich. Haste gut gemacht!
... die den Hafen um ihr herum, ...
... einen immer dunkel werdenden Farbton annimmt, ...
dunkler
Die Zahl der Benachrichtigungen steigen ...
Viele Fehler könntest Du durch sorgfältiges Korrekturlesen selbst herausfinden.
... neben den Sessel an, ...
Das taube neongelbe Licht ...
Ja! Wir sollen kreativ schreiben – schon richtig; aber taubes Licht?

Ihr Kopf streckt sie entgegen der Zimmerdecke.
Lieber CarloBayer: Das ist Schlamperei! Hier hört der Spaß auf. Schließlich ist Deutsch Deine Muttersprache.

Lass uns mal so verbleiben: Du schaust genauer auf Deinen Text, kümmerst Dich um die Kommaregeln, achtest mehr auf die Zeiten – und die Forumsmitglieder besorgen den Rest.

Viele Grüße!
José

PS.: Anfangs habe ich die gleichen Fehler gemacht, aber hier lernt man schnell dazu. Wichtig ist, die Texte der anderen zu lesen und ein Statement abzugeben – dieser Austausch bringt wirklich eine Menge.
Und ach, du lieber Gott - vor lauter Korrekturen hätte ich fast vergessen, meine Sympathie zu bekunden für Deinen Text, denn dessen Botschaft finde ich große Klasse.
Eigentlich geht das schon ins Philosophische: Die stieren auf ihre glänzenden Dinger und kapieren gar nichts mehr.

 
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Zuerst:

Eine großartige Story.

Warum?

Weil im Netzwerk sozialer Medien kein Schutz davor gegeben ist, abends in der Einzimmerwohnung mit dem neongelben Licht die Welt auszuschalten.

Wir sind alle ON, aber alleine total OFF.

Amateurhafte semigermanistische Syntax-, Logik- , Heuristik- und Tempusjaulereien erspare ich Dir und mir.
Es gibt hier ja genug selbst ernannte Lektoren, die das sicher besser meinen zu können als andere. Also reviermarkierende Platzhirsche, die mit ihrem angelesenen Wissen herum sabbern. Niedlich aber Nebensache.

Du belebst ein wissenschaftlich seit längerem bekanntes Phänomen namens Homo clausus durch ein eingängiges konkretes Beispiel.

Übrigens: auch die Orte Deiner Geschichte sind alle superkorrekt, kann ich sagen, weil ich am Hamburger Hafen in der Gegend wohne.

Das ist ein richtig guter Wurf, nichts Trivial-Klamottiges.

Mein Kompliment.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hej CarloBayer,

ich halte diese Geschichte für ziemlich missglückt. An allen Ecken und Enden.

Was genau Du damit sagen möchtest, weiß ich natürlich nicht. Ich habe den Eindruck, es geht Dir darum, diese Lina, bzw. deren Aufmerksamkeit im Wechsel zwischen Smartphone und der Realität der umgebenen Welt zu zeigen.

Leider bleibt Deine Figur für mich komplett ungreifbar. Das liegt daran, dass die Perspektive ungenau ist (wer sagt z.B. eingangs, dass alle Menschen jetzt dieses und jenes wollen, so eine Pauschalaussage passt weder zur Figur, noch zu einem auktorialem Erzähler) und Orientierung fehlt, das liegt auch daran, dass Deine Figur nicht spricht (und auch sonst keiner), dass ihre Gedanken im Grunde nur Beschreibungen sind, nichts Individuelles, nichts, was sie charakterisieren könnte oder ihr ansatzweise eine Profil verleiht.

Einmal beschreibst Du die Menschen, die an einer Straße vor und zurück laufen und das klingt, als würden sie Ausdauertraining machen oder versuchen, eine Wellenbewegung nachzuahmen, aber nicht nach dem, was viele Menschen entlang einer Straße tatsächlich tun würden.

So etwas wie "Lina betrachtet aufmerksam die Werbetafel" und später, dass es sich bei der Werbetafel Linas "Meinung nach" um einen großen Fernseher handelt, macht mich ratlos.
Ich sehe nicht, was Du mir mit diesem Widerspruch zeigen möchtest, soll da ein rudimentäres technisches Verständnis verdeutlicht werden? Eine (durch den vielen Smartphonegebrauch) kurze Aufnerksamkeitsspanne?

Später habe ich den Eindruck, Du hast die Nennung der einzelnen Stationen für ausreichend gehalten, um der U-Bahn-Szene Authentizität zu verleihen. Weil da sonst nichts von U-Bahn spürbar wird, deine Figur hängt da praktisch in der Luft und schwebt an den einzelnen Stationen vorbei.

Was mit "schaltete die Welt aus" gemeint sein mag, da könnte ich jetzt herumrätseln, aber nachdem ich weder Deine Figur noch deren Motivation orten konnte, würde mich das auch nicht weiter bringen.

Es gäbe da mMn noch viel zu tun, am Text.
Zuallererst, lass Dich nicht entmutigen.

Gruß
Ane

 

Hallo Vertellminix,

Es gibt hier ja genug selbst ernannte Lektoren, die das sicher besser meinen zu können als andere. Also reviermarkierende Platzhirsche, die mit ihrem angelesenen Wissen herum sabbern. Niedlich aber Nebensache.

Ja, wirklich niedlich, wie du en passant deine süffisante Meinung über andere, um im Tierreich zu bleiben, fleißige Bienchen, urteilst.
Eine Bitte für die Zukunft: Bleib doch einfach am Text und laß jeden so, wie er mag.

 

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