Hab da mal zwei Fragen...

[Athos]

Hab da mal zwei Fragen...

Hi zusammen

Kurz zu meiner Person: Ich bin männlich, 16 Jahre alt, komme aus der Schweiz, lese und schreib auch gerne (hmm... hab jedoch noch nichts Wirkliches geschrieben. Also so Schulaufsätze, ok, aber die langweilen mich, da ich mich bei diesen Aufsätzen immer an gewisse Regeln/Ziele halten muss und nicht selber bestimmen kann, über was ich schreiben möchte).

Ich bin zum ersten Mal hier. Hab mich schon ein wenig durchgelesen, habe jedoch noch zwei Fragen an euch. Könntet ihr mir verraten, wie ihr auf Ideen für Geschichten kommt? Ich höre Musik, achte mich auf die Mitmenschen aber mir fällt im besten Wille nichts ein, dass ich gut genug finde.

Das Andere wäre: Wie fangt ihr an zu schreiben? Also, wie beginnt eure Geschichte? Habt ihr da ein Konzept, das ihr immer wieder verwendet, wenn ihr eine neue Geschichte schreibt oder ist das bei euch von Geschichte zu Geschichte unterschiedlich?

Danke erstmal und Grüsse

PS: Ich hoffe, diese zwei Fragen sind nicht schonmal hier besprochen worden, da dieser Thread sonst überflüssig ist. Falls ja, dann fänd ich es toll, wenn man mir dies mitteilen würde (wenn ich's nicht selber bemerke).

 

[Ginny-Rose]

Hallöchen erstmal,

und hier hab ich nen Thread dazu gefunden:

Woher kommen Eure Ideen?

Vielleicht wäre auch der hier für dich interessant:
Wie plottet Ihr?

Ginny

 

[Athos]

Hi Ginny

Danke für die Links! Hab mich schon ein wenig durchgelesen - werd, wenn ich wieder mal Zeit habe, noch den Rest lesen.

Schönen Tag

Athos

 

[chaosqueen]

Um Deine zweite Frage zu beantworten, da die vermutlich nicht in den von Ginny verlinkten threads auftaucht:

Wenn ich immer wieder das gleiche Konzept verwenden würde, wären meine Geschichten schnell langweilig und voraussehbar. Trotzdem habe ich so etwas wie einen Wiedererkennungseffekt in meinen Geschichten: Bestimmte Formulierungsarten (ich benutze lieber "welcher" als "der", also "Der Hund, welcher..." statt "der Hund, der..." etc.), die Angewohnheit, zwei Handlungebenen miteinander zu verknüpfen, taucht immer wieder auf, und sicher noch einiges mehr.
Als Konzept würde ich das aber nicht ansehen, da ein Konzept starrer ist.
Eine Erotikgeschichte und eine Geschichte über die Hoffnungslosigkeit eines vom Schicksal geplagten Fischers sind dann doch so unterschiedlich in ihrer anlage, dass sie nicht in ein gemeinsames Konzept gepresst werden können, denke ich.

Hoffe, Dir damit auch ein wenig geholfen zu haben.

Ach ja: Wenn Du auf die eine, großartige Idee wartest, wirst Du nie mit dem Schreiben anfangen. Schnapp Dir einfach einen klitzekleinen Zipfel, zum Beispiel eine einbeinige Ente im Park, überleg dir etwas dazu und schreib es auf. Die ersten fünf bis zehn Geschichten werden unter Umständen Deinen eigenen Ansprüchen nicht genügen, aber mit der Zeit wirst Du besser, und dann fallen Dir auch immer wieder neue Themen und Geschichten ein!

Lieben Gruß

chaosqueen