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Hühnchen Alabaster

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06.09.2014
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Hühnchen Alabaster

Solomon, Erster Prüfer der „Pellegrino Champions of Guinness-Book-Award - best Local in the World“ erstarrte plötzlich, die Tabelle mit den empfohlenen Gourmet-Restaurants verschwamm vor seinen Augen.
„Das kann nicht sein“, brüllte er irritiert „wieso liegt eine völlig unbekannte Gaststätte im Ranking auf Platz Eins? Ein Restaurant mit Namen Mom´s Pub?“
Mom´s Pub führte die Liste an, klarer Favorit in der Wahl der besten Gastronomen weltweit.
Es ging um Effizienz, Kosten-Nutzen-Effekte - und um Delikatesse, einmaligen Gaumenschmaus. Mom´s Pub war unschlagbar, Gewinnmargen von 1000% pro Monat die Regel.
„Da muss ich hin“, murmelte er neugierig, „da muss ich sein.“

Von außen sah das Restaurant verwahrlost aus, eine Kaschemme mitten in der Wüste fernab des Mainstreams - jenseits von Gut und Böse. Es glich eher einer Tanke als einem Point of Interest. Der Hype um die Suche nach dem besten Restaurant in der Welt blieb ihm im Halse stecken.
Unsicher betrat er den diffusen Gastraum – es stank bestialisch, Getier summte in der Luft, die Jukebox würgte einen deutschen Schlager aus den 70érn hervor: „Herzen haben keine Fenster, nur eine Tür allein …“
Solomon fühlte sich deplatziert mit seinem Stehkragen, Monokel und Talar, schlug mit bloßen Händen nach Fliegen, die ihn begehrlich umschwärmten.
„Ein Alptraum“, dachte er panisch, „ich bin in einem gottverdammten Alptraum.“
Aus dem Dunst löste sich ein Schatten, der lebendig und größer wurde, Konturen eines Vierschrots annahm - ein riesiger Kerl in unscharfem Unterhemd und mit Beulen im Gesicht, dessen Kittelschürze aussah wie bei einem Fließbandschlächter aus billigen Horrorfilmen.
„Ich bin der Wirt", dröhnte er mit tiefem Bass, „ich empfehle“, er nießte herzhaft und geräuschvoll, „Hühnchenragout Alabaster in Wildreis. Tausend Gäste“, er nießte erneut - Solomon verfolgte mit Stierblick dessen Rotze in der Luft, die sich mehrfach überschlug, bevor sie auf die Theke klatschte - „können nicht irren. Wir sind sogar Platz Eins der Pellegrino Champions, bestes Lokal in der Welt.“
Solomon starrte ihn entrückt und mit offenem Mund an, bis ihm eine der Fliegen hinein flog, woraufhin er sich mächtig verschluckte und gemeinsam mit dem Wirt in orgiastischem Rausch auf die Theke hustete. Mit kreidebleichem Gesicht und verkrampften Backen versuchte er auf dem Barhocker sein spastisches Körperzucken zu kontrollieren. Für so was war er nicht trainiert, darauf war er nicht vorbereitet, das war ein Supergau.
Der Wirt starrte ihn durchdringend an:
„Was ist mit der Bestellung? Kostet 250 Euro. Teuer, wenn man Fastfood will, aber immer noch billig für das beste Mahl der Welt.“
Rein zufällig traf Solomons Blick den seines Gegenübers, Adrenalin puschte seinen Herzschlag, das Blut kochte in den Adern. Er verfluchte sein Leben in Demut, die Kraftlosigkeit seiner Muskulatur, den Talar, der ihn als einen Besonderen ausweisen sollte, als prämierten Prüfer differenzierter Genüsse höchster Qualität, als Auserwählten zur Definition moderner Esskulturen, doch die Zeit läuterte ihn erbarmungslos, holte ihn aus seinem Nirwana ab. Wenn er neben den Lukullusgenen nur ein bisschen Mut geerbt hätte, dann würde er um sich schlagen, im Bruce-Lee-Stil die Location einschließlich des behaarten Wirts zerlegen, aber er war nur Solomon im Talar – eher Schöngeist als Grobian.
„Das nehme ich“, hauchte er ängstlich und hoffte auf ein Wunder. Tausend Gäste können nicht irren, hatte der Wirt gemeint – und Solomon kannte ja auch die Statistik.
„Vorkasse“, murmelte der Wirt, „bei diesem Preis sicher verständlich .Gibt einfach zu viele, die so mir nichts dir nichts verduften wollen.“
Solomon zahlte bar – und wartete.

Zehn Minuten später war er noch am Leben, der Talar schützte gegen die Fliegenschwärme, aber nicht gegen die Hitze. Das Wasser aus zischender Leitung hatte er dankend abgelehnt. Über dem Bierhahn klebte eine grellgelbe Plombe des Gesundheitsamtes und alle nichtalkoholischen Getränkeflaschen hatten merkwürdig blubbernde Bäuche, selbst die aus Glas. Langsam mumifizierte er und zeitgleich mit den Zersetzungsprozessen begannen seine Delirien: Er träumte, unsichtbar zu sein und fliegen zu können, vom Schlaraffenland, wo alles im Überfluss vorhanden ist – Milch, Honig und Wein statt Wasser …
Der Wirt weckte ihn auf:
„Wir haben Schauküche, Sie können mitverfolgen, wir Ihr Mahl entsteht.“
Solomon zuckte zusammen, strich fahrig über seinen Talar, wedelte probehalber mit seinen Armen, ob er nicht doch fliegen konnte und das Schlaraffenland eine Option wäre, doch nur die Glut eines offenen Grills vor ihm zertifizierte ihm seine Existenz. Seine Brauen brannten plötzlich, kurz darauf sein Gesicht, der Talar übte spontan eine Schwitzkur, doch der Wirt blieb gelassen – und Solomon hatte Zeit, ihn bei seinem Tun zu beobachten. Zunächst vielen ihm dessen Gesichtsbeulen auf, die schon beim Betreten des Lokals für Erstaunen gesorgt hatten.
Das sind keine Beulen, sinnierte er vor sich hin, niemand hat einfach Beulen im Gesicht. Krampfhaft beobachtete er, erinnerte sich zwischenzeitlich an seine Ur-Oma, der eitrige Furunkel diagnostiziert wurden als Folge ungesunder Lebensweise. Dicke Pusteln, die gelegentlich platzten, wenn sie es mit ihrer Mimik übertrieb. Solomons Blick war der eines Irren, seine Augäpfel drohten heraus zu kullern, er fror in Gänseschauern trotz der unbarmherzigen Hitze, würgte und schluckte zugleich, sah den Wirt genüsslich schwitzen – triefende Nässe, die augenblicklich verdampfte und ihn in einer Dunstwolke allmählich zu verschleiern begann. Zuviel, dachte Solomon noch, bevor er ohnmächtig wurde…
„Aufwachen“, dröhnte die Stimme des Wirts, „Ihr Essen ist fertig. Hühnchenragout Alabaster in Wildreis.“
Solomon richtete sich mühsam auf, starrte auf die Wampe des Wirts, auf den Teller in dessen rechtem Schaufelbagger, auf dem ein geschnetzeltes Hühnchen delikat angerichtet im Wildreis lag, erinnerte sich augenblicklich an all den perversen Horror drumherum, schrie gellend auf, rappelte sich hoch und rannte zum Eingang, der auch Ausgang war.
Niemandem, so schwor er sich, würde er von diesem wahnsinnigen Trip erzählen, einfach zu peinlich.

„Hühnchen Alabaster“, grinste der Wirt diabolisch und wischte den Teller samt Inhalt an seiner Schürze ab, bereit, das Gipsmenü dem nächsten Idioten zu servieren. Es ging schließlich um Effizienz, um Kosten-Nutzen-Effekte bei den „Pellegrino Champions of Guinness-Book-Award - best Local in the World.“ 1000% Gewinnmarge inklusive …

 

Hola, K.H.
Wenn Du die blendende Idee, Deine Leser einmal kräftig auf den Arm zu nehmen, auf die vorliegende Weise umsetzt, dann lass mich bitte schnell wieder runter.
In Deinem Profil schreibst Du: "Wir alle können voneinander lernen." Und wie stellst Du Dir das bei Deinem Text vor?
Aber der Reihe nach: Mom´s Pup - vielleicht Mom´s Pub?
Das unsägliche Wort "Gaumenschmaus" ist das blödeste Wort überhaupt und weder mündlich noch schriftlich - auch nicht satirisch - anwendbar.
"...perversen Horror Drumherum.." Das Drumherum an dieser Stelle bitte klein schreiben.
"...geschnitzeltes Hühnchen..." In den Küchen dieser Welt unbekannt - im Gegensatz zum geschnetzelten H.
Und jetzt kommt meine ganz große Frage: Sinngemäß wird der eingenickte Talarträger vom Wirt geweckt, weil das Etablissement über eine Show-Küche verfügt. Er möge doch der Zubereitung seines Mals beiwohnen. Aber ein Mal hat doch der Mensch schon als Fötus? Oder meinst Du "Mahl"? Peinlich.
Zur Zubereitung des Alabaster-Hühnchens brauchte es den offenen Grill und das viel zitierte Höllenfeuer mit all den schrecklichen Schweißausbrüchen m. E. nicht, da es sich bei dieser Rezeptur
eindeutig um kalte Küche handelt. Du schreibst "Gipsmenü", damit jetzt auch der Blödeste mit dem nicht ergoogelbaren Alabaster etwas anfangen kann - aber google selbst: Alabaster ist nicht Gips.
Und ein Gericht ist kein Menu. Außerdem kann man einen Mantel -Zobel oder Wildreis - nur um ein festes Stück legen, um zerschnippeltes Huhn geht´s leider nicht.
Aber ich denke weiter. Hat der Wirt, dieser Kotzbrocken, jetzt vor den Augen des Gastes, wenn der nach Wegwedeln der Fliegenschwärme einigermaßen Sicht hat, Alabaster geschnitzt oder Gips angerührt? Ich denke, es war Alabaster - und das deckt sich ja auch mit dem Titel, aber eben nicht mit dem Gipsmenu. Ich bin ganz konfus. Der Gips müsste noch aushärten. Und beide - Alabaster oder Gips - müssten vor den Augen des Gastes auch noch geschminkt oder irgendwie koloriert werden. Deshalb erahne ich es: Der Wirt hat in diesem höllenheißen glühenden Vulkankrater wirklich ein geschnetzeltes Hühnchen zubereitet, es dann selbst gefressen - seiner Figur zuliebe - und dem zweihundertfünfzig Euro zahlenden Gast die Attrappe von vorvorgestern serviert! Ich kriege die Krise. Warum führst Du Deine geneigten Leser in dieses Scheißlokal?
Aber Friede sei mit uns! Lass das Ungestüm und lass Texte ruhen. Die Guten, zu denen ich leider noch nicht gehöre, machen das ebenso. Immer schön langsam. Der Ruhm, der kommt schon noch. Und all die ihn schmückenden Beigaben sowieso.
Es grüßt Dich Joséfelipe, der sich ein PS nicht versagen will: Das beste Restaurant ist zur Zeit das Kopenhagener NOMA. Das sagen ernsthaft alle gängigen "Gourmetzeitschriften". Zweite Krise.
Was für ein Mumpitz! Demnach müssten ja alle Gäste gleichgeschaltet sein.

 
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Hallo Karn Hardt,
ich hatte dir ja gestern schon einen Komm geschrieben, der dann aber durch deine Löschaktion im Nirwana entschwand. Naja, sowas passiert schon mal.
Also noch mal, aber dieses Mal aber nur in Kurzfassung.
Ich hatte dir gestern geschreiben, dass ich besonders am Anfang gelacht habe. Dass ich aber auch ein ziemlich alberner, leicht zufriedenzustellender Mensch bin, was Humor betrifft, so dass du auch mit einem vernichtenden Verriss rechnen musst. Nun ja, das ist jetzt schneller passiert, als ich dachte.

Aber mal der Reihe nach und nur auf deinen Text bezogen,

Ich finde deine Grundidee, die ganze eingebildete Gourmet-Kiste mal auf den Arm zu nehmen, grundsätzlich lustig. Du willst es derb-deftig machen gerade im Kontrast zu der Feinsinnigkeit der Sterneesser. Das finde ich okay. Ich hab einige Male gegrinst und gelacht bei der Vorstellung von dem Talarmann, der in dieser kulinarischen Einöde gelandet ist. Von daher fand ich vom Unterhaltungswert her Namensgebung des Lokals, den Schlager, die rappende Jukebox, die du leider rausgeschmissen hast, nett und niedlich und unterhaltsam. Die Ambitioniertheit und die Arroganz von Fresstempeln und ihren Besuchern aufs Korn zu nehmen, das finde ich grundsätzlich gut. Die sind mir schon lange ein Dorn im Auge, auch wenn ich leidenschaftlich gerne esse.

Aber ob das dann auch so funktioniert, wie du dir das vorgestellt hast? Also du müsstest mal schauen, wie du den Text verbessern und verfeinern kannst. Ich finde ihn nämlich im zweiten Teil zu sehr allein auf die Pointe mit dem Alabaster/Gips zugeschnitten und zu sehr auf dem Ekelfaktor aufbauend. So die slapstickmomente fehlen oder die Kontrastierungen auf einer etwas subtileren Ebene. Das darf schon alles derb sein, aber eben nicht nur über auslaufende Pickel oder Schweiß. Also das Eklige , das ist das, was sehr vielen Leuten als allererstes einfällt, wenn sie Gourmetküche parodieren wollen. Und das Allererste ist dannn eben auch nicht das Originellste, weil es eben so vielen einfällt. Verstehst du, was ich meine?

Außerdem gibt es Logikbrüche.
- Dass der einzelne Gourmet zahlt, kann man nachvollziehen, warum aber die Superkritik und die generelle Bewertung zustande kommt und im Heft steht? Das passt für mich nicht. Da fehlt was, dass die Gourmets sich nicht trauen, die Wahrheit zu sagen. Irgendwas halt.
- Warum geht der Talarmann nicht weg, bevor er bestellt. Einzig die Körpergröße oder -kraft kanns nicht sein. Also auch da fehlt mir was.
- Und die Pointe würde ich überarbeiten. Ihr nicht so viel Raum geben. Denn der Gourmet dürfte wissen, dass Alabaster Gips ist. Also auch hier den Kontrast zwischen der Aufgeblasenheit des Restaurantbesuchers und der Aufgeblasenaheit der Namensgebungen und dem, was dann wirklich auf dem Teller liegt und was es kostet, vielleicht doch anders herstellen als allein über die Alabaster-Gips-Schiene.

Noch ganz schnell,
Mom's Pub würde ich umbenennen, denn es ist zwar ein Eigenname, den man schreiben kann, wie man will, aber Mom's PUP, nee, das geht nicht. Ich musste zwar lachen, als ich das las. Aber du willst ja nicht in die Niederungen der Analhumoristik absteigen. Der deftige Anklang bleibt eh erhalten - und ist eh schon ein bisschen grenzwertig.

„Wir haben Schauküche, Sie können mitverfolgen, wir Ihr Mal entsteht
Statt Mal bitte Mahl
Von außen sah das Restaurant verwahrlost aus, eine Kaschemme mitten in der Wüste fernab des Mainstreams - jenseits von Gut und Böse. Es glich eher einer Tanke als einem Point of Interest.
All das Fette passt nicht wirklich zusammen. Kaschemme geht. Du hast aber später Tanke, was ich besser finde. Wenn etwas mitten in der Wüste steht, dann wird die kleinste Hütte zu einer Annehmlichkeit. Also passt das Bild mit der Wüste nicht. Fernab des Mainstream wäre auch was Positives. Passt also auch nicht. Und jenseits von Gut und Böse würd ich auch wegmachen, weil es eine Formel ist, die hier gar nicht aussagekräftig ist.
Also Karn, das wars, hoffentlich verschwindet der Komm nicht wieder.
Viele Grüße von Novak

 

Hallo josefelipe,

vielen lieben Dank für dein umfangreiches Statement zu meinem Text. Die Fehlerhinweise wie "Mahl" etc. habe ich sofort aufgegriffen und korrigiert. Chapeau für deine aufmerksame "Lese" :-)
Prinzipiell lese ich hieraus Kritik, überlege aber ernsthaft, ob es sich hierbei um einen Verriss handelt.
Ist die Idee Schrott??? Hat das Ding noch Potential? Bin wirklich konfus und zucke mit dem rechten Zeigefinger um die "Del"-Taste :-)

LG

 

Hallo novak,


auch dir vielen lieben Dank fürs kommentieren. Es war halt so eine Idee im Nachtwahn, die ich womöglich zu schnell publiziert habe. Ich denke sehr gern über deine Hinweise nach, versuche zukünftig, den Charakteren mehr Stringenz zu verleihen. Natürlich auch diesen hier. Mal sehen, wie ich die Situation würzen kann :-)

LG

 

Zehntausend Schmeißfliegen können nicht irren.
Volkes Mund​

Mom´s Pub war unschlagbar, Gewinnmargen von 1000% pro Monat die Regel.
Da haben wir die nächste Blase, alles nur, weil die Gaumenschmäuse nicht reguliert werden …

Hallo Karn –
(studierstu Microökonomie? Dann weißtu ja mit dem Cournot’schen Punkt umzugehn …)

Zugegeben, Deine Pandora Geschichte find ich besser, aber vielleicht brauchtestu diese kleine Fingerübung. Also schau’n wir mal:

Warum wird die eins Substantiviert? Beim Job

Erster Prüfer
mag’s angehn, es käme einem Titel gleich (der Erste Staatssekret… z. B.), aber beim Platz? Da muss was Außersportliches vorliegen
im Ranking auf Platz Eins
besser: Platz eins

Wir kommen um die eins nicht herum, denn die („eine“) Delikatesse, aber die (zwei und mehr) Delikatessen

und um Delikatesse

„Da muss ich hin“, murmelte er neugierig, „da muss ich sein.“
Warum zweimal müssen, was zwanghaft klingt, warum „will“ er nicht auch dahin?
aus den 70érn
Warum der Accent aigu? Hastu die …gern?
er nießte
nieste
…„bei diesem Preis sicher verständlich .Gibt …
Da will der Abschlusspunkt sich verdünnisieren …

Hier wird „viel“ mit „(auf-)fallen“ verwechselt: f statt v!

Zunächst vielen ihm dessen Gesichtsbeulen auf,
Ur-Oma
Uroma
Hier besser eine Leerstelle zwischen letztem Buchstaben und Auslassungspunkten!
.., bevor er ohnmächtig wurde[…]…

Sagen wir mal so: Die Geschichte ist sehr bemüht …

Gruß

Friedel,
und vorsichtshalber wünsch ich ein schönes Wochenende!

 

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