Was ist neu

Gute, solide, amerikanische Kadaver im Staub

Mitglied
Beitritt
07.04.2002
Beiträge
157

Gute, solide, amerikanische Kadaver im Staub

Ich trabte rüber zur Bar, stellte mein Pferd Joe ab, band es fest, was auch immer, stieß die modere Saloontür auf und stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Ich zog meinen Hut tiefer ins Gesicht, der Wüstensand staubte mir um die Stiefel, das Narrenvolk glotzte mich an und schwieg. Ich spuckte vor der Nutte aus, griff mir an den Sack und schlenderte mit der Coolnes eines Western Cowboys rüber zur Theke. Während mir der Bartender einen Doppelten klar machte, drehte ich mich um zur gefickt dreinschauenden Meute. Ich kaute den Kautabak, den mein Großvater schon kaute, als mich ein steiles Weib von oben bis unten mit ihren lüsternen Nuttenaugen auszog und vergewaltigte. Ich war nur ein Objekt für sie. Genau das brauchte ich nach einem langen Ritt durch die verdammte Wüste. Sie war bereit mit mir ins Hinterzimmer zu gehen, beschloß ich und kippte meinen Drink hinunter. Ich spuckte vor einem Kojoten von Mann aus, zeigte Zähne und ging auf die Schnalle am anderen Ende der Bar zu.

Nachdem ich es ihr im Hinterzimmer besorgt hatte, machte ich sie kalt. Ich wichste noch mal über sie und zog dann schließlich meine von Altsperma verkrustete Hose hoch. Der Kojotenmann namens Bill, ein häßliches Äußeres, hatte vor der Tür auf mich gewartet. Als ich sie aufstieß, stand er da, kauend grinste er mich mit schwarzen, abgenagten Rattenzähne an und fragte: "Was'n los, Bill?" Bill? Ich war nicht Bill. Ich ging an ihm vorbei, versuchte das Wiesel zu ignorieren und doch klebte es wie toter Wüstenstaub an meinen Stiefeln. Ich ging zur Theke, schob einen Zwanziger rüber und verließ die Bar, ehe mich einer schief anmachen konnte. Die Einsamkeit eines Western Cowboys war seine Freiheit. Mich kitzelte der Starkstrom in den Adern, es zog mich hinaus, es zog mich dorthinaus, wo man mit dem Tod Auge in Auge zu kämpfen hatte. Das war mein Leben, das war mein Plan. Mein Name war Jack, Jack d'Angelo und ich war gekommen, um zu kosten das Leben, die Weiber, den Wein, doch ich blieb, um herauszufordern den Feind, den Tod.

Ich stand vor dem Saloon, spuckte auf die morschen Holzbretter auf denen ich stand, die amerikanische Flagge wehte stolz ihm Wind als ich mir an den Sack griff und rüber zu Joe schlenderte. Ich band ihn los, was auch immer, setzte auf und ritt davon. Ich hinterließ nichts weiter als eine Staubwolke, eine Nuttenleiche, die schon zu welken begann, bevor ich sie kalt gemacht hatte und einen Zwanzig-Dollar-Schein auf dem blutverschmierten Tresen einer gottverlassenen Bar in einer gottverlassenen Stadt irgendwo in der gottverlassenen Wüste.

Bill kam heraus auf die Veranda als ich wegritt, stellte sich mitten in meinen ausgespuckten Kautabak und lachte so fies wie es ein menschliches Wiesel mit faulen Zähnen nur tun konnte mir und meinem fetten Pferdearsch hinterher. Ich ritt auf die rote Abendsonne zu, die als brennender Feuerball langsam am Horizont auf die Erde aufsetzte. Die Luft flackerte noch immer und die Kühle des Abends setzte langsam ein. Ein gottverdammter Wind begann mir die Wüstenasche in die Augen zu treiben, in meine Kehle, die von dem Monolog, den ich seit einigen Tagen führte sowieso schon heißer war. Weit und breit kein Aasgeier, der das mitleidige Schauspiel eines alten, einsamen Western Cowboys mit ansehen wollte. Sonst warteten sie schon darauf, das Fleisch eines menschlichen Kadavers von Fliegen beschissen mitten in der gottverdammten Wüste von den Knochen zu reißen und es barbarisch ihre vertrockneten Kehlen hinunterzuschlingen! Fleischfressendes Gefieder mit nackten Hälsen... Ich haßte sie! Mein alter Freund Kid wurde in der Wüste von Aasgeiern gefressen. Ich hatte ihn gewarnt, doch er mußte das kleine, rote Ding ja ficken und dann fickten die Rothäuter ihn. Sie machten ihn kalt. Sie trennten seinen Kopf ab, seine ganzen Gliedmaßen trennten sie ihm ab und ließen nur den Torso zurück, den Geiern zum Fraß. Und was war mein Plan? Mein Plan war diese gottverdammte Wüste lebend zu verlassen. Und wenn es sein mußte, mit einem kalten Indianerkopf.

So ritt ich nun auf der staubigen Asche, die mir im Hals kratzte und hoffte die Hölle endlich zu verlassen. Ja, ich ritt auf Asche! Verbrannte, amerikanische Leiber lagen mir zu Füßen, die meilenweit den vertrockneten Boden dieses unbemannten Flecken Erde bedeckten. Gute, solide, amerikanische Leiber mußten ihren Geist auskotzen, wegen irgendwelchen barbarischen Rothäutern! Gehörte denen vielleicht das Land? Meine Augen brannten und ich kratzte Fliegenschiß von meinem Hut. War das der Beginn des Todes? War es nun so weit? Kreisten bereits die Königsgeier über meinem Kopf und warteten nur darauf mir die Haare samt Kopfhaut vom Schädelknochen zu reißen? Rothäuter! Gute, solide, amerikanische Leiber!

Ich ritt weiter, um dieser Hölle zu entfliehen, doch mein Trip schien endlos. Genauso stark wie die süßliche Scheiße um Joes Arsch die Fliegen anlockte, trieb es mich in die Hocke. Ich setzte einen ordentlichen Schiß und nachdem ich Joe wieder bestiegen hatte und weitertraben wollte, stoppte mich so ein Vieh von Aasgeier, indem es sich mir direkt in den Weg setzte. Er fragte mich: "Was'n los, Bill?" Ich war nicht Bill. "Du bist spät, wir haben auf dich gewartet, Bill!" krähte das Vieh. Es setzte zum Flug an und erhob sich in die Lüfte. Es flog mir voraus und ich trabte ihm hinterher. Ich war Jack, Jack d'Angelo und ich war gekommen, um einem Aasgeier aus der Wüste zu folgen. Wollte er überhaupt fliehen? Ich war ihm hilflos ausgesetzt und er trieb mich direkt in die Arme der Rothäuter, das wußte ich!

Der Aasgeier schiß mir im Flug direkt auf den Weg und flog davon. Er flog direkt auf die glühende Sonne zu, sollte er doch darin verrecken! Verbrennen sollte er ihm Feuerball und dann würde ich kommen und ihm sein knuspriges Fleisch mit meinen Zähnen von den morschen Knochen reißen. Barbaren. Ich trabte weiter. Ich trabte weiter auf einige seltsam geformte Felsbrocken zu und verharrte in deren Schatten einige Sekunden lang. Die Felsbrocken waren rot. Indianerland! Seltsames Funkeln begann mich von den Felsbrocken her zu blenden und ich war mir nun endgültig sicher, wohin mich der Geier geführt hatte. Joe trabte auf der Stelle. "Ruhig Junge! Ruhig!" versuchte ich ihn zum Stehen zu bringen. "Siehst du das Rot am Felsen? Erkennst du das verdammte Rot wieder? Gutes, solides, amerikanisches Blut. Ja, Joe! Jetzt sind wir in ihrem Gebiet!"

Die Sonne war nun fast ganz vom Horizont verschluckt und ein Schauer lief mir üben den Rücken. Kälte! Indianerrauchzeichen stiegen in die Luft. Bald würden sie von allen Seiten kommen! Ich stieg ab, spuckte aus auf den Staub und griff mir an den Sack. Ich ging einige Schritte, ging dann in die Knie und fuhr mit dem Finger durch die Asche der Prärie. Ich sah mir meinen sandbedeckten Finger an, schmeckte ihn, schmeckte die toten amerikanischen Leiber. Ich stand auf. Ich ging einige Schritte weiter, behielt Joe sowie das Funkeln aus den Felsenhöhlen im Auge. Ich zog mein Messer. Ich stand ungelegen und konnte das letzte Sonnenlicht darin nicht widerspiegeln, so wie es die Rothäuter taten. Ich stutzte einen Moment lang und überlegte, wie sie es denn schafften, wenn die Sonne ihnen doch im Rücken stand! Teufel!

Ich trat neben einige Kakteen, die als einzige hier aus dem Boden stachen und schlug mit meinem Messer die Kuppe des größten Kaktusses ab. Sie fiel zu Boden und der Saft sickerte sofort in den Staub. Ich hob die Kuppe auf, schlürfte die letzten Tropfen aus ihr heraus und warf sie wieder in die Weiten der Wüste. "Bill!" krächzte der Aasgeier beim Heranfliegen und setzte neben mir auf. "Bill! Wir wär'n so weit! Kommst du?" Ich spuckte neben dem Geier aus und kam. Ich trabte langsam auf die blutenden Felsbrocken zu. Joe ließ ich zurück. Sein Wiehern war das Letzte was ich von ihm gehört hatte.

Mit jedem Schritt, den ich vorwärts tat, verschwand eins der funkelnden Lichter, die die Rothäuter erzeugt hatten. Der Geruch von Aas und Rauch machte sich breit und zog mir tief in die Nase. Ich stand nun direkt vor dem größten Felsen und als mich das aasfressende Gefieder vorerst mit "Mach's gut, Bill!" verabschiedet hatte, tauchte vor mir aus dem Fels ein nackter Indianer auf, nackt bis auf den ledernen Lendenschurz. Er hielt einen Stock in der Hand, der größer war als er selbst und dirigierte mich damit in einen der vielen Eingänge des Felsen hinein. Ich ging angeekelt an seinen verfetteten Haaren vorbei in die Höhle. Ich hielt die Luft an, denn sein Gestank war unerträglich.

Ich lief geduckt in den Felsen, die Rothaut direkt hinter mir. Draußen war der rote Sonnenball nun vollkommen untergegangen und die kalte Wüstennacht hatte eingesetzt. Die Indianer hatten im Inneren des Felsen Feuer gemacht und es flackerte gegen die Steinwände. Die Wände waren wie zu erwarten auf bestialische Art und Weise bemalt. Todeskämpfe, Skalpierungen, die Einäscherung des weißen Mannes, soweit mein getrübtes Auge das erkennen konnte, aber ich war mir nahezu sicher. Ihre eigenen Häuter hatten sie mit Blut rot gemalt. Blut von Opfergaben, gutes, solides, amerikanisches Blut? Und ich sollte der Nächste sein?

Der halbnackte Indianer, dessen Schwanz ab und zu hinter seinem Lendenschurz hervorbaumelte, stieß mich in einen weiteren Gang, der direkt auf das Feuer zu führte. Je näher ich dem Feuer kam, desto mehr Gesichter sah ich aufflackern. Schaurige Schattenspiele tanzten hinter ihren Köpfen an den Felswänden, sie blickten mich an, die schwarzen Augen, die Aasgeier. Der Halbnackte ließ nun von mir ab, ging um das Feuer und setzte sich neben den Ältesten. Der Älteste starrte mich an, den Feind, den guten, soliden, amerikanischen Leib. Er machte eine Gestik und ich setzte mich in die Runde um das Feuer. Eine Frau gab mir eine Schale mit Gift, doch ich durchschaute ihr leichtes Spiel und dankte ab. Der Alte schaute mürrisch drein. Fühlte er sich etwa bedroht? Von mir? Zurecht! Der Alte hob leicht den Kopf, schloß nun die Augen und begann zu singen. Diabolischer Gesang! Er erhob seine Hände, drehte die Handflächen zur Felsdecke und schaukelte langsam von links nach rechts. Ich schaute hoch zur Decke. Durch den Ruß des riesigen Feuers, das uns schier die Seele aus dem Leib brannte, so heiß war es, so nah saßen wir an ihm, konnte ich nur getrübt erkennen, was sich dort oben abspielte. Die anderen Indianer begannen in den Gesang des Alten miteinzusteigen und erhoben ihr Haupt und ihre Hände genauso wie er es tat. Ich saß ratlos am Feuer und schaute hoch in den Ruß.

Ich hätte die Gelegenheit ergreifen sollen, in dem Moment all ihre Kehlen aufzuschneiden, doch es schien mir als eine Falle. Unmöglich boten sie mir diese Chance freiwillig! Es war eine Falle! Ich kniff meine Augen zusammen, denn sie brannten. Sie brannten und ich rieb sie als mir ein Stück, das von der Decke abrieselte, hineinfiel. Ich wußte nicht was es war, da ich es nie wieder aus meinen Augen herausbekommen sollte. Sie brannten nun noch heftiger und fingen an zu tränen. Ich rieb sie vergebens und versuchte aufzustehen. Ich schaffte es mich ohne Hilfe aufzurappeln und blind wie ich nun war, taumelte ich raus aus dem Feuerraum, rieb mir die veräzten Augen und irrte durch die Gänge, irrte blind durch den Fels. Das war also ihr Plan!

Als ich aufwachte, waren meine Augen geschwollen und ich konnte nur schwer erkennen wo ich mich befand. Ich war noch immer in der Indianerhöhle, da war ich mir sicher, denn ihr Gestank rieb sich mir wieder tief in die Nase. Frauenhände berührten meine Stirn, als hätte ich Fieber. Sie zog mein Messer aus meiner Tasche und drückte es mir auf die Stirn. Sie war bereit mich zu skalpieren! Ich versuchte mich zu wehren, doch mein Körper war aus unerfindlichen Gründen gelähmt! Sie hatten mir also doch das Gift eingeflößt als ich ohnmächtig wurde! Die Frau schnitt mir in die Stirn und ich schrie. Ich fühlte das kühle Blut und konnte mir nur zu gut vorstellen, mit welchem barbarischen Symbol sie mich gleich zeichnen würde. Meine Augen brannten. Und war das also mein Plan? Ich spürte kalte Windstöße auf meiner Haut und bemerkte, daß ich nackt war. Flinke Kinderhände wuselten durch mein aschblondes, verstaubtes Haar. Ich hörte, wie zwei Indianer es neben mir miteinander trieben. Ich spürte Würmer unter meinem Körper, wie sie aus dem Fels schlüpften und sich an mich saugten, mich blutig nagten. Noch mal, war das mein Plan? Mein scheiß Plan? Ich fühlte die Anwesenheit des Alten und roch seinen Schwanz. Ich roch die ganzen Schwänze und Ärsche und Fotzen und würgte. Der Indianer neben mir war drauf und dran zu kommen, doch zog er seinen Schwanz vorher raus und spritzte seinen Samen über mich. Die Frau rieb mich damit ein. Die Kinderhände wuselten durch mein Haar, zupften und zogen daran bis meine Kopfhaut langsam aber sicher anfing zu bluten. Ich haßte sie. Ich ekelte mich vor ihnen.

Ich hörte ihre Stimmen, ihr Gequassel, das waren keine amerikanischen Stimmen! So sprachen keine Amerikaner! So sprachen nur Teufel! Rote, mörderische Teufel. Ich versuchte an die Flagge zu denken. Ich versuchte an die stolz im Wind wehende amerikanische Flagge zu denken, während sie mir die Hände abhackten und über meine Stümpfe lachten. Ich schrie vor Schmerzen, vor Schmerzen als ich erkannte, daß es mehr rote Streifen auf der gottverdammten amerikanischen Flagge waren als weiße. Gott, es war ein roter Streifen mehr! Hatte das Bedeutung?

Die wuselnden Kinderhände hatten meine Haare alle fein säuberlich ausgepickt und zogen gerade meine Kopfhaut vom Schädel ab. Wie ausgehungerte Aasgeier machten sie sich über die Haut her und verschlangen sie gierig. Mein Schädelknochen lag blank auf dem Stein und ich begann zu sterben. Sie ließen mich liegen und ausbluten. Hatten sie denn nie genug? Vom Rot? Rot! Rot! Rot! Überall nur Rot? Meine Augen rot verquollen, rote Felswände, rote Häute, ein roter Streifen mehr! Hatten sie nie genug? "Bill! Hey, Bill!" Was'n los, Bill?" krähte das Vieh und die verlogene amerikanische Flagge wehte stolz im Wind. "Bist du schon tot, Bill?" "Bist du noch nicht tot?" schrie ich das Vieh an. Es kam auf mich zu gehüpft und setzte sich neben meinen Brustkorb. "Ja! Friß mich! Friß mich auf! Samt meinen Knochen! Daß du daran erstickst!" schrie ich und bespuckte es. Der Geier krähte nur und begann auf meine Brust einzupicken. Ich preßte meine geschwollenen Lider zusammen und ab da an ließen sie sich nicht mehr öffnen. Ich nahm alles nur noch betäubt und mit unsagbaren Schmerzen wahr. Ich fühlte wie sie alle nackt ums Feuer tanzten, hörte sie, wie sie sangen, hörte die Asche der verbrannten amerikanischen Leiber leise von der Decke rieseln, hörte sie im Feuer knistern, roch sie, roch die verkohlten Kadaver, die roten Indianer, schmeckte ihren sauren Geschmack auf meiner Zunge, die nur noch als Stumpen in meinem Mund hin- und herzuckte...

Ich lag mitten in der Wüste, im Sand, im Staub, in der Asche, nur ein weiterer Kadaver zum Fraß hingeworfen, beim Versuch der Hölle zu entfliehen, erbarmungslos von der Hölle aufgefressen. Die Aasgeier machten sich über meinen Körper her, ließen nichts übrig als meine Rippen, meine guten, soliden, amerikanischen Rippen. An ihnen hing noch das Fleisch, die Muskelstränge, was auch immer, sie lagen steif im Wind als Flagge, meine weißen Rippen - natürlich - in der Unterzahl.

 

Hiho,

wow. Konnte echt kaum glauben, daß Du die Geschichte geschrieben hast! Ist irgendwie typisch und irgendwie auch untypisch. Untypisch ist das Thema - Wilder Westen; Indianer gegen Amis. Und irgendwie ist auch genau das typisch... ;) Ach, ich kann das nicht beschreiben!

Auf jeden Fall; Respekt, Respekt! Vom Stil her hätte ich nie erkannt, daß Du die Geschichte geschrieben hast! Du wirst immer besser! Ich werde hier nie wieder was posten!!!! :)

Gratuliere!!! :thumbsup:

Gruß,
stephy

[ 04.07.2002, 20:38: Beitrag editiert von: stephy ]

 

hi stephy, ja ich bin richtig sprachlos von deinem Lob! Es freut mich, daß dir die Geschichte so gefällt... :D

Das freut mich wirklich! Weil ich weiß wie du sonst mein Zeug immer beäugt hast! ;) Du weißt von was ich rede...

also dann, machet jut!
Korina.

 

Beäugt? Keine Ahnung, wovon Du redest! Ist nämlich nicht wahr! :teach: ;) Ich hab mich früher immer irgendwie allein gefühlt (als einziger Schreiberling und alles - *aufTränenDrüsendrückt*) und find's wirklich klasse, daß wir jetzt austauschen können! Aber das müssen wir so bereden, das gehört nicht hier her. Nachher kommt noch wer und löscht mir wieder die Beiträge, weil sie "Nicht zum Thema passen" --- tzz... :(

Aber beäugt habe ich Deine Geschichten nie!
Eher meine!

Gruß,
stephy

 

Hallo Imperator!

Vielen Dank für deine Kritik!

Die Geschichte hast du richtig verstanden. Der Amerikaner fühlt sich von den Indianern angegriffen, die ihn nur zu sich in die Höhle beten, weil es draußen Nacht wird, doch er, der Amerikaner empfindet jede Berührung und jedes Entgegenkommen als Mißhandlung und fiebert sich in einen Wahn, der ihn schließlich umbringt. Ich hoffe, das konnte man herauslesen. Nicht die Indianer töten ihn, sondern er treibt sich selbst in den Tod.

Viele Grüße, Korina. :)

 

Kompliment. Eine sehr witzige und unterhaltsame Geschichte, die nicht mit schrägen Details geizt.

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom