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Grenzgänger

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30.10.2016
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Grenzgänger

Das Leben in Südbaden hat zweifellos seine Vorteile. Das sonnige Wetter lässt die Weintrauben reifen und versüßt das Leben der Einheimischen. Von hinter dem Rhein richtet Frankreich seine warmen Grüße aus. Alexander Zielinski fühlte sich hier jedenfalls wesentlich wohler, als in seiner polnischen Heimat. Auf den Einreisepapieren war die Tinte noch nicht wirklich trocken und er fuhr bereits mit dem Auto durch die Gegend. Neunzehn Jahre alt, selbstsicher, intelligent und an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Seine Mitschüler zerbrachen sich den Kopf darüber, woher Alex das Geld nahm. Doch die Antwort war so banal wie einfach. Sie bestand in der Nähe eines anderen Landes, in dem der Verkauf von Duftsäckchen mit Marihuana damals noch legal war. Die grüne Grenze in der Nähe von Basel wurde nur selten kontrolliert. Manchmal standen zwar Grenzbeamte herum, doch beim Anblick eines hoch gewachsenen, durchtrainierten Radrennfahrers mit Helm, Sonnenbrille und originaler Sportlerbekleidung kam ihnen offensichtlich nie in den Sinn, dass in den dünnen Rädern mehrere Hundert Gramm Gras Platz fanden. So hatte es jedenfalls jahrelang funktioniert und Zielinski hatte keinen Grund, sich über irgend etwas zu beklagen. Er konnte sich alles leisten, was er für ein angenehmes Leben benötigte. Doch es musste mehr sein. Der Übergang von der Deutschen Mark zum Euro hatte seine Ersparnisse de facto halbiert. Aus Aufregung darüber machte er sich ununterbrochen Gedanken, wie er zu noch mehr Geld gelangen konnte. Die Abiturprüfungen standen ganz klar an zweiter Stelle. Lange Zeit kam ihm nichts Sinnvolles in den Kopf. Es gab nur die Möglichkeit, den Stoff in geringeren Mengen selbst zu verkaufen, anstatt seinen Profit mit den Kleindealern teilen zu müssen. Doch das brauchte viel Zeit und war ein sehr risikobahaftetes Unternehmen. Die Gefahr beim Transport erwischt zu werden, war das eine. Hier musste man sich schon sehr dumm anstellen oder enormes Pech haben. Doch wie viele kiffende Trottel reden am Telefon darüber, werden erwischt und geben den Bullen ihre Lieferanten heraus. Sie direkt zu bedienen glich einer tickenden Zeitbombe, die früher oder später zu einem Besuch der Kriminalpolizei geführt hätte. Außerdem würde das ganze viel zu lange dauern und Alexanders Bekanntenkreis um viele Chaoten unnötig erweitern. Der Einfall kam während einer Mathematikklausur. Dieser erschien ihm so genial, dass plötzlich ein lautes "aaaahhh" im stillen Klassenzimmer erklang. Die Mitschüler blickten ihn fragend an. Des Rätsels Lösung hieß Haschischöl. In kleinen Fläschchen abgepackt ließ sicht das Zeug schnell an die Kunden verteilen. Dabei war es in ganz kleinen Dosen schon extrem wirksam. Noch am gleichen Abend hatte Zielinski alles in Erfahrung gebracht, was er für sein Unternehmen brauchte und begann mit der Durchführung des ersten Experimentes. Es klappte! Vier Tage später nahm er mit einer Nadel einen Tropfen aus der gewonnenen Flüssigkeit und strich damit eine Zigarette mit abgerissenem Filter an. Zwei schwarze Streifen auf dem weißen Papier. Durch seine dicken Brillengläser hindurch betrachte er das vollbrachte Werk. Und das Resultat war eine bombastische Wirkung.

Am Montag ging Alexander frühmorgens zum Arzt und klagte über schreckliche Bauchschmerzen. Er wurde für die ganze Woche krank geschrieben. Das Attest warf er in den Briefkasten und machte sich auf dem Weg nach Basel. Er checkte in einem Hotel am Stadtrand ein und besorgte innerhalb von zwei Tagen Cannabis im Wert von fast zwanzig Tausend Euro. Die nächsten Tage verbrachte er damit, das Zeug in Einmachgläsern zuzubereiten. Teilweise im Hotel, teilweise im Auto. Die Gläser wurden zwischendurch immer ordentlich geschüttelt und dann musste wieder gesiebt werden. Der Geruch war fürchterlich stark, besonders im Wagen wo sich der größere Teil befand. Wenn er nichts zu tun hatte, packte Alexander die Bücher aus und lernte für das bevorstehende Abitur. Am Sonntag war schließlich alles fertig und ein großes Glas für eingemachte Gurken stand auf dem Nachttisch neben seinem Bett. Es war bis zum Rand voll. Die Gier funkelte in seinen Augen, als er beim Anblick des vollbrachten Werkes den Profit ausrechnete. Noch am selben Abend würde ein guter Bekannter das Ding über die Grenze nach Weil am Rhein bringen. Alex wollte das auf keinen Fall selbst riskieren.

Die schweizer Grenzwächter passierte er in seinem alten Toyota völlig problemlos. Nicht aber die deutschen. Diese hielten ihn an und ließen ihn zur Seite fahren.. Einer der Beamten wollte Alex gerade nach seinem Ausweis fragen als ihm aus dem geöffneten Fenster ein gut bekannter Geruch in die Nase einschlug. "Kommen Sie mal bitte aus dem Wagen".

In der nächsten Stunde wurde das Fahrzeug komplett durchsucht. Jede Ecke, jede Spalte, jeder Teppich wurde umgedreht. Auch Zielinski musste die Taschen leeren. Nichts, kein Marihuana. Die Bullen wurden stutzig. Wenig später wurde ein Drogenhund geholt. Dieser begann schon vor weitem damit durchzudrehen. Der Geruch des Haschischoels war so stark, dass man gar keinen solchen Hund benötigt hätte. Doch auch dieser fand keine Ware. Es stank überall, nur entdecken könnte niemand etwas. Im Kofferraum lagen einzig zwei volle Flaschen Propylallcohol herum und eine, die zur Hälfte leer war. Die Beamten begannen zu ahnen, das hier etwas faul war. Langsam dämmerte ihnen auch, was sich da in dem Auto hätte abgespielt haben können. Ein blonder, noch ganz junger von ihnen schrie plötzlich laut auf. "Hey, der hat doch einen Hotelschlüssel dabei gehabt." Und auch die anderen blickten plötzlich allesamt in die Richtung, wo Alexander gestanden war.

"Wo ist er eigentlich?"

Alex rannte so schnell, wie er noch nie in seinem Leben gerannt war. Die Bäume, die kleinen Häuser, all das flog in einem Wahnsinnstempo an ihm vorbei. Er lobte den Tag an dem er mit Leichtathletik angefanfen hatte. Den Weg hatte er im Kopf und wusste ganz genau, wohin es ging. Im Hotel angekommen sprintete er die Treppen hinauf in sein Zimmer und öffnete dieses mit dem Schlüssel, den die Bullen versäumt hatten, ihm wegzunehmen. An der Tür hing nach wie vor das kleine Pappschild "Bitte nicht putzen". Er fiel auf den Boden und schnappte hastig nach Luft. Sein Gesicht war rot und der Schweiß lief in Strömen von der Stirn, die slawischen Backenknochen hinunter. Alex hatte schon unterwegs nachgedacht, wohin er das Einmachglas mit dem Öl verstecken sollte. Am besten irgendwo im Wald. Doch dafür brauchte er eine Tüte und er hatte jetzt keine. Und wieviel Zeit habe er überhaupt zur Verfügung. Sein Auto stand noch immer an der Grenze. Dort, wo diese grünen Männlein vom Zoll es gerade in seine Einzelteile zerlegten. Im nächsten Augenblick donnerte die Schläge auf die Eingangstür ein. Jemand klopfte wie wild an.

"Aufmachen, Polizei" erklang es mit einem Schweizer Dialekt. Alex packte das Glas, das er unter dem Bett versteckt hatte und sperrte sich im Bad ein. Mit seinen zitternden Händen grub er das Öl raus und warf es in die Kloschuessel. Innerhalb einer einzigen Minute, während das Hämmern am Eingang nicht aufhörte, hatte Zielinski seine gesamten Ersparnisse in die Kanalisation gespült. Als schließlich die Tür geöffnet worden war, saß er auf der Bettkante. Im Bad stand ein mit Duschgel durchgespültes, absolut leeres Gurkenglas. Dieses roch zwar noch immer extrem nach Haschisch, doch das war dem Staatsanwalt zu wenig, um das Ermittlungsverfahren zur Anklage zu bringen. Die Sache wurde fallengelassen. Sie ist heute nur noch eine Geschichte, die der Ingenieur Alexander Zielinski bei einem Bier seinen Freunden in der Kneipe erzählt.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Sputnik 2000.

Ich habe die Geschichte gelesen, aber leider werde ich nicht so richtig warm damit.

Dein Text liest sich mehr wie so eine Art Bericht, und weniger wie eine Geschichte als solche.
Der junge Alex, der seine Karriere als Drogendealer und -schmuggler macht, wird mir in seiner Person zu wenig greifbar. Er entwickelt bei mir keine klare Vorstellung über seine Person - wie gesagt, seine Charakterisierung liest sich mehr wie der Beitrag für die Tagesschau, und weniger wie die Figur aus einer Erzählung.

Auch die Handlungen bestehen aus "Beschreibungen", und nicht "Erzählungen". Ich wünsche mir beim Lesen einer Geschichte natürlich beschreibende Aspekte, die mich in die Welt der Handlung eintauchen lassen, aber dennoch möchte ich Raum für eigene Entfaltungen und Entwicklungen der Erzählwelt haben. Und dieser Effekt kommt (jedenfalls bei mir) einfach nicht zustande, wenn du nur Fakten und Geschehnisse aneinanderreihst.
Ich denke, der treffendste Vergleich ist der zwischen einem Roman und einem Reiseführer. Das eine "erzählt", das andere "informiert". Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber der "Grenzgänger" ist für mich kein Roman, sondern eben tatsächlich ein "Reiseführer".

Hinzu kommt dann noch die Szene an der Grenze. Unabhängig von der Erzählweise fand ich diese jetzt allerdings ausgesprochen unglaubwürdig. Wie kann denn ein Tatverdächtiger an einem Grenzposten einfach so "weglaufen"? Und dann schafft er es auch noch, die ganze Strecke zurück zu seinem Hotel zu laufen - zu Fuss? Er kann also unbemerkt den deutschen und schweizer Grenzpolizisten entkommen, zu Fuss wer weiß wie viele Kilometer zurück zu seinem Hotel laufen, dort vor der Polizei eintreffen und dann auch noch die Beweise verschwinden lassen und den Tatort säubern? Hm ... das lass ich jetzt einfach mal so stehen.

Ich habe aber auch nicht verstanden, wieso er sein Glas mit dem Haschöl ohnehin im Hotel in der Schweiz unterm Bett gelassen hat und dann nach Deutschland zurückgefahren ist. Wollte er in Deutschland einen Kumpel anrufen, damit dieser in die Schweiz fährt und dort die Drogen für ihn über die Grenze schmuggelt. Und so lange wollte er das Zeug in seinem Hotelzimmer unterm Bett lagern?

Auch das Ende fand ich ein wenig eigentümlich. Das die Sache mit den Drogen fallengelassen wurde - meinetwegen! Aber der letzte Satz rundet deine Geschichte nicht so richtig ab, sondern er schneidet sie viel mehr sehr abrupt ab. Ich finde das Ende in dieser Form dadurch ausgesprochen disharmonisch - fast so wie ein. "Und wenn sie nicht gestorben sind ..."

Tja, lieber Sputnik, da habe ich ja nicht viel Gutes über deine Geschichte geschrieben. Ich hab die Kommentare von Friedel zu deiner anderen Geschichte überflogen und auch bemerkt, dass du nicht allzu gut auf seine Kritik reagiert hast.
Von daher bin ich jetzt mal gespannt, wie deine Reaktion auf mein Feedback ausfällt. Aber auch wenn dir nicht gefallen mag, was ich geschrieben habe (wer mag schon schlechte Kritik?!) - das ist nun mal meine Meinung.

In diesem Sinne Grüße vom EISENMANN

 

Sevus Eisenmann,

vielen Dank für deine Kritik! Im Gegensatz zu derjenigen von Friedl ist sie sehr sachlich und hilft mir weiter. Das mit dem Roman und dem Reiseführer glaube ich dir gerne. Bin absolut einverstanden. Was die Glaubwürdigkeit angeht, die verrücktesten Geschichten schreibt das Leben selbst. Ich habe den Prota gut gekannt, das war ein Freund von mir. Mein wichtigstes Kriterium für Stories ist deren Realitätsbezug. Es ist natürlich möglich, dass der Typ mich angelogen hat. Aber ich neige bis heute dazu, ihm zu glauben. In Basel liegt die Grenze übrigens mitten in der Stadt. Auf den Schlusssatz bin ich jedoch selbst sehr stolz. Die Geschichte ist ja bereits beendet.

LG
Sputnik

 

Ich verstehe nicht ganz wieso ihn die Polizei gefunden hat, kannst du mir das erklären?
"Doch es musste mehr sein. Der Übergang von der Deutschen Mark zum Euro hatte seine Ersparnisse de facto halbiert."
Als jüngerer Mensch verstehe ich das nicht ganz, macht das Sinn?

 

Hallo Comyu,

die Polizisten haben ihm den Schlüssel nicht abgenommen gehabt. Ein Hotelschlüssel ist ja kein verbotener Gegenstand. Ich denke, es war für sie nicht sonderlich schwer, herauszufinden, in welchem Hotel ein gewisser Herr Zielinski übernachtet hat oder vielleicht konnte sich einer der Beamten einfach nur daran erinnern, welches Hotel auf dem Schlüssel stand. Keine Ahnung.
Mit der Einführung des Euros ist die Kaufkraft der Bevölkerung gesunken. Früher hast z. B. im Restaurant 10 Mark bezahlt, danach 10 Euro. Währenddessen ist dein Lohn aber exakt halbiert worden.

 

Hallo Sputnik!

Willkommen bei den Wortkriegern.

Mir geht es mit deinem Text ähnlich wie dem Eisenmann. Dein Text liest sich sehr distanziert, was nicht gut ist, um Leser zum Weiterlesen zu animieren. Spannung geht durch diese Distanz leider auch ziemlich viel verloren.

Sicher, du hast rechst, wenn du sagst: "die verrücktesten Geschichten schreibt das Leben selbst". Aber ob eine Geschichte beim Leser ankommt, liegt nicht nur am Inhalt (und/oder Wahrheitsgehalt), sondern an der Aufbereitung, dem Stil, in dem sie verfasst wird. (Wie erzählt man eine spanndende Geschichte? Das Thema füllt ganze Schreibratgeber.)

Das: "Der Übergang von der Deutschen Mark zum Euro hatte seine Ersparnisse de facto halbiert" ist durch das "de facto", tatsächlich, natürlich Quatsch. Wenn du schreiben würdest, dass dein Protagonist es so sieht, wäre es in Ordnung.

=> Ich empfehle dir, dich ein wenig mit Charakteraufbau (und vielleicht auch der Perspektive) zu beschäftigen. Könnte deinen Texten gut tun.

Grüße,
Chris


PS: Schreibst du auch mal Kommentare zu Texten anderer? Geben und Nehmen und so?

 

Hallo sputnik -

mit Drogen hastu‘s offensichtlich. So lange sie nicht Dein Leben bestimmen, soll‘s mir recht sein. Was hier in dieser Geschichte zunächst auffällt, ist der lange, berichtartige Vorlauf, der mehr als ein Drittel der Geschichte einnimmt. Das mag den Eindruck von Distanz erzeugen, die durch den nüchternen (seltsames Wort für eine Drogengeschichte, gleichwohl angemessen, wenn es um ein Geschäftsmodell geht) Stil erzeugt wird.
Zudem hapert‘s gelegentlich mit dem Konjunktiv. Nicht, dass Du ihn nicht korrekt verwenden kannst, gelegentlich, aber die indirekte Rede ist eben keine wörtliche. Sie wird referiert und erzeugt nochmals Distanz, diesmal aber des Autors zum Sprecher, deren Meinungen nicht identisch sein müssen. Ja und dann die Rechtshreibung, die ja schon an anderer Stelle referiert wurde. Der Reihe und der Erzählung nach:

Hier ist m. E. die Präpostion unglücklch gewählt

Von hinter dem Rhein richtet Frankreich seine warmen Grüße aus.
„Hinter“ meint immer „auf der Rückseite, der abgewandten Seite von ...“, da wäre
„ von jenseits (= „vom anderen Ufer“) des Rheins ...“ genauer.

Hier zB wäre m. E. Konjunktiv I angesagt

Seine Mitschüler zerbrachen sich den Kopf darüber, woher Alex das Geld nahm.
Statt „nahm“ also „nehme“, vllt. sogar „nähme“, wenn zweifelhafte Quellen unterstellt werden.

Der Übergang von der Deutschen Mark zum Euro hatte seine Ersparnisse de facto halbiert.
Bissken Verschwörungstheorie! Mag einem subjektiv (ein Euro = 1,96 DM) oder in einem Restaurant so vorgekommen sein, in dem die Bezeichnung DM einfach mit dem Kürzel € überschrieben wurde. Gehalts/Lohnabrechnungen wie Vermögenswerte erfolgten i. d. R. korrekt, statt etwa 3.000 DM waren‘s dann ca. 1.534,40 €.

Dein wirklicher Feind ist aber die Flüchtigkeit

... und war ein sehr risikob[e]haftetes Unternehmen.
Also auch mal einen, zwei Tage liegenlassen und dann den Text noch mal Korrekturlesen (oder lesenlassen, von jemandem, der auch auf so was achtet).


Die Gefahr[,] beim Transport erwischt zu werden, war das eine.
Das Ende vom Infinitivsatz hastu korrekt gezeichnet, doch darüber den Anfang vergessen.
Hier ist der Relativsatz korrekt gekennzeichnet, der Anfang vom Infinitivsatz bildet zugleich den Beginn des Satzes - aber das Ende ...

Sie direkt zu bedienen[,] glich einer tickenden Zeitbombe, die früher oder später zu einem Besuch der Kriminalpolizei geführt hätte.

Sollte alles nur Flüchtigkeit sein?
In kleinen Fläschchen abgepackt[,] ließ sich[...] das Zeug schnell an die Kunden verteilen.
Durch seine dicken Brillengläser hindurch betrachte[te] er das vollbrachte Werk.

Er wurde für die ganze Woche krank geschrieben.
in Wort, krankschreiben! Er wird ja nicht durchs Schreiben krank ...

Fälle-Falle oder Flüchtigkeit? Auf jeden Fall schnappt sie zu

Das Attest warf er in den Briefkasten und machte sich auf de[n] Weg nach Basel.

Die chweizer Grenzwächter ...
Weiter unten geht's doch ...

Einer der Beamten wollte Alex gerade nach seinem Ausweis fragen[,] als ihm aus dem geöffneten Fenster ein gut bekannter Geruch in die Nase einschlug. "Kommen Sie mal bitte aus dem Wagen[.]"[..].

Der Geruch des Haschischoels war so stark, ...
warum "oel", wenn doch ein "ö" zur Verfügung steht und auch schon korrekt gebraucht wurde?

Im Kofferraum lagen einzig zwei volle Flaschen Propylallcohol herum
Warum die exotische Schreibweise, wenn Propanol einfacher und doch korrekt wäre?

Die Beamten begannen zu ahnen, das hier etwas faul war.
sei/wäre
Er lobte den Tag[,] an dem er mit Leichtathletik angefan[g]en hatte.

..., die slawischen Backenknochen ...
???
Und wie[...]viel Zeit habe er überhaupt zur Verfügung[?]
Im nächsten Augenblick donnerte[n] die Schläge auf die Eingangstür ein.

"Aufmachen, Polizei[!]"[,] erklang es mit einem Schweizer Dialekt.
s. o. bei den Grenzwächtern

Alex packte das Glas, das er unter dem Bett versteckt hatte[,] und sperrte sich im Bad ein.

das Öl raus und warf es in die Kloschuessel.
Ich sag nur Oel

So, genug für heute vom

Friedel,
der noch eine schöne Woche wünscht!

 

Hallo Friedel, hallo Chris,

vielen Dank für Eure Kommentare! Friedel, Dir ein ganz besonderes Dankeschön für die ausführlichen Korrekturen. Das hilft mir natürlich sehr weiter. Das sind meine bisher (soweit ich mich erinnern kann) einzigen Drogengeschichten. Andere habe ich (glaube ich) nicht. Ich werde diesen und den anderen Text auf jeden Fall noch überarbeiten.

LG
Sputnik

 

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