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Grenzerfahrung

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10.07.2002
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Grenzerfahrung

Der holländische Zöllner gähnt und winkt uns mit müden Armbewegungen weiter.
„Haben Sie was zu verzollen?“, fragt sein deutscher Kollege, während er unsere Personalausweise entgegen nimmt. Nachdem wir diese Frage treuherzig und ehrlich verneint haben, verschwindet er in seinem Kabuff, um die Daten unserer Personlausweise in seinen Computer einzutippen und somit herauszufinden, ob es sich bei den beiden Insassen des verdächtigen Wagens um strafrechtlich relevante Individuen handelt. Währenddessen umrundet ein anderer Zollbeamter meinen roten R 4, bleibt schließlich hinter dem Wagen stehen und betrachtet die dort angebrachten Aufkleber.
Während ich überlege, ob Zöllner nur bestimmte Automarken kontrollieren, fällt mir ein, dass ich vor kurzer Zeit schon einmal an einer Grenze gründlich gefilzt worden bin:

Ich war mit Harald in Luxemburg unterwegs gewesen. An der Grenze von Luxemburg nach Frankreich wurden wir von einem französischen Grenzbeamten aus dem stetig fließenden Strom der Grenzgänger gewinkt. Während ich noch überlegte, warum es Grenzgänger heißt, obwohl doch die meisten mit dem Auto die Grenze passieren und somit eigentlich Grenzfahrer der korrekte Begriff sein müsste, forderte uns der französische Zöllner hektisch auf, das Auto zu verlassen, übrigens eine quietschgelbe Ente, vielleicht gibt es ja doch bestimmte Automarken, die von Schmugglern bevorzugt werden.

Während Harald die Ente leer räumen musste, wurde ich von einem französischen Grenzbeamten gebeten, mit auf die Wachstube zu kommen, wahrscheinlich, um seinem Vorgesetzten zu erklären, woher wir kamen und wohin wir wollten. Dies konnte ich allerdings nur vermuten, da ich außer „Parlez vouz francais“ kein Wort Französisch verstehe, die Sprache noch nicht einmal mag, sie klingt in meinen Ohren arrogant, so dass ich mich immer geweigert habe, sie zu lernen, aber das konnte ich den französischen Grenzbeamten ja nicht erklären, höchstens auf Deutsch, und das hätten sie vermutlich nicht verstanden, da sich Franzosen bekanntermaßen weigern, eine andere als ihre Sprache zu verstehen. Und wenn mich einer der französischen Grenzbeamten doch verstanden hätte - es soll ja auch bei den Franzosen Ausnahmen geben - hätte er mich vermutlich für arrogant gehalten, und das wollte ich wegen der Völkerverständigung denn auch nicht riskieren, immerhin habe ich, wenn ich in Frankreich bin, was nicht oft der Fall ist, weil ich die Franzosen ja für arrogant halte, immer ein schlechtes Gewissen, da mein Großvater geholfen hatte, dieses Land zu besetzen, und ich glaube, dass mir jeder Franzose an der Nasenspitze ansehen kann, dass ich aus einer Familie komme, die an der Besetzung seines Landes maßgeblich beteiligt gewesen war.

So standen wir uns also gegenüber, der Franzose und ich. Er redete auf mich ein, ich zuckte nur mit den Schultern und dachte daran, dass viele Jahre zuvor mein Großvater vielleicht gerade hier auf einen Franzosen eingeredet hatte, der ihn genauso wenig verstanden hatte, wie ich den französischen Grenzbeamten. Schließlich verlor der Mann vor mir die Geduld und zeigte mir gestenreich, dass ich mich meiner Kleidung entledigen solle. Ich dachte, dass ein Spanier dies mit wesentlich mehr Grandezza hätte darstellen können, doch dann fiel mir ein, dass Grandezza aus dem Italienischen kommt.

Ich zog also meine Jeans, mein Hemd, meine Turnschuhe, meine Socken, das T-Shirt und letztlich und auf besondere Aufforderung des französischen Grenzbeamten hin meine Unterhose aus und stand schließlich splitterfasernackt in der gut beheizten Wachstube. Während der französische Grenzbeamte intensiv jedes Kleidungsstück untersuchte, fragte ich mich, warum es splitterfasernackt heißt, denn ich hatte ja weder Splitter noch Fasern am Leib, sonst wäre ich ja auch nicht nackt gewesen. Den Franzosen vor mir konnte ich wegen meiner mangelnden Französischkenntnisse auch nicht fragen, und so beschloss ich, diese Überlegungen auf später zu verschieben. Vielleicht würde Harald mir weiterhelfen können.
Nachdem der französische Grenzbeamte all meine Kleidungsstücke untersucht hatte, ohne Waffen oder Drogen zu finden, sah er mich lange von oben bis unten an; vielleicht fragte er sich, wie ein Volk, das so schmalbrüstige junge Männer hervorbringt, je sein Land hatte besetzen können. Aber selbst wenn ich auf diese unausgesprochene Frage eine Antwort gehabt hätte, ich hätte sie ihm wegen meiner nichtvorhanden Französischkenntnisse nicht geben können.

An all dies muss ich denken, während ein Zollbeamter unsere Pässe kontrolliert und der andere die Aufkleber am Heck meines roten R 4 entziffert. Schließlich beendet letzterer seine Lektüre und kommt an die Fahrertür gedackelt. Er beugt sich hinab und fragt, ob wir Drogen bei uns haben. Ich ahne, warum er diese Frage stellt, schließlich ist einer der unzähligen Aufkleber ein kiffender Snoopy und auf einem anderen Aufkleber fragt Charlie Brown „Wo krieg ich Rauschgift?“, trotzdem hätte ich nie geglaubt, dass mir ein Staatsbediensteter je eine so dämliche Frage stellen würde, oder glaubt er wirklich, wir wären Kleindealer, die mit einigen Gramm Haschisch oder Kokain aus Holland nach Deutschland einreisen und nun wegen des strengen Blicks, mit dem er diese Frage nach Rauschgift stellt, kalte Füße bekämen und ihm mit kummervoller Miene ein Geständnis vorjammern, auf dass seine Beförderung gesichert wäre. Oder fragt er etwa in der Hoffnung, wir hätten Rauschgift an Bord und würden ihm nun zwecks Bestechung einen Joint anbieten?
Während mir diese Überlegungen durch den Kopf schießen, schaue ich auf den neben mir sitzenden Frank, den alle nur Henson nennen, seitdem er seine Nickelbrille gegen eine Hornbrille ausgetauscht hat, die denen der Henson Brothers in seinem Lieblingsfilm „Schlappschuss“ ähnelt. Ich sehe, dass Henson schwer genervt ist, wer wäre das nicht, immerhin hatten wir eine Woche in Holland verbringen, das Nachtleben von Amsterdam auf den Kopf stellen und so viele holländische Meidjes wie möglich flachlegen wollen, aber schon nach der ersten Nacht mussten wir feststellen, dass unsere Reisekasse gemeinsam mit den beiden Mädels aus Rotterdam den Zeltplatz verlassen hatte.
Und noch bevor ich ihn zurückhalten kann, schnauzt Henson den neugierig in unseren Wagen starrenden Zöllner an. „Alles schon gekifft. Kauf dir selbst was.“
„Aussteigen. Langsam. Hände auf das Dach. Keine Bewegung mehr“.
Deutsche Zollbeamte verstehen einfach keinen Spaß, da sind sie wie ihre Kollegen in Frankreich. Auch eine Art der Völkerverständigung.

Verstärkung wird herbeigerufen und ich muss meinen Wagen auf einen Platz hinter der Zollstation fahren, während Henson zur Leibesvisitation mitgenommen wird. Ich weiß, was auf ihn zukommt, habe ich diesen Spaß doch erst mit einem französischen Grenzbeamten gehabt, wobei Henson mit dem deutschen Beamten zumindest keine Sprachschwierigkeiten haben dürfte. Und während ich bei meinem roten R 4 bleibe und auf den Drogenhund warte, fällt mir ein, dass Henson auf dem Gymnasium Französisch Leistung gehabt hat, und dass er somit auch bei französischen Zöllnern keine Sprachschwierigkeiten hätte. Vielleicht wird er ja die Fragen der deutschen Grenzbeamten auf französisch beantworten.

 

Hallo George,
nette Geschichte für zwischendurch. Solche Genzerfahrungen hat bestimmt jeder schon mal irgendwann erlebt. Wir sind mal an der Grenze Frankreich/Italien angehalten worden. Wir hatten Pflanzen und zwei Holzfässer(eins mit Rotweit und eins mit Sherry) für meine Schwiegermutter, die in Italien wohnt, mit. Eine der Pflanzen sah leider Gottes wie eine Marihuanapflanze aus, was wohl die Aufmerksamkeit der Grenzbeamten auf uns gelenkt hatte. Wir konnten sie aber dann vom Gegenteil überzeugen und sie haben sogar noch ein Gläschen von unserem guten spanischen Wein probiert.:D

Mir ist aufgefallen, dass Du ganz oft sehr lange, verschachtelte Sätze benutzt. Ist das Absicht?
Z.B.Sätze wie diesen hier:
"Ich sehe, dass Henson schwer genervt ist, wer wäre das nicht, immerhin hatten wir eine Woche in Holland verbringen, das Nachtleben von Amsterdam auf den Kopf stellen und so viele holländische Meidjes wie möglich flachlegen wollen, aber schon nach der ersten Nacht mussten wir feststellen, dass unsere Reisekasse gemeinsam mit den beiden Mädels aus Rotterdam den Zeltplatz verlassen hatte.

LG
Blanca :)

 

Hallo Blanca,

tatsächlich habe ich in diesem Text mit langen, verschachtelten Sätzen experimentiert. Normalerweise hasse ich solche Monstersätze. Aber es hat Spaß gemacht, mit diesem Stilmittel rumzuspielen.:)

Ich war mir nicht sicher, ob ich die Geschichte unter "Experimente" oder "Alltag" posten soll. Inzwischen bin ich sicher, dass sie unter "Alltag" ganz gut aufgehoben ist.

Nette Unterhaltung für zwischendurch. Ja, mehr sollte es gar nicht sein. Ist ja schon etwas älter, der Text, aber er gefällt mir immer noch ganz gut, und das ist etwas, das ich nicht von all meinen älteren Texten sagen kann (eigentlich von kaum einem :D )

Danke für Deinen Kommentar.

Viele Grüße
George

 

Hallo George,

bis auf die Tatsache, dass du (ganz vorsätzlich) viel zu häufig die Vokabel französich wiederholt hast, habe ich mich bei deiner Geschichte gut amüsiert.
Viel konstruktiveres fällt mir dazu gar nicht ein :D

Ein paar kleine Dinge sind mir aufgefallen:

und es somit eigentlich Grenzfahrer der korrekte Begriff sein müsste
ein "es" zuviel
riskieren, immerhin habe
Bei aller Liebe zu Schachtelsätzen. Da hättest du gern einen Punkt setzen können. ;)

Ansonsten haben mich die Schachtelsätze nicht gestört. Aber ich setze ja auch eher mal einen Punkt zu wenig ;)

Lieben Gruß, sim

 

Hallo George!

Irgendwie hat sie mir schon gut gefallen, Deine Geschichte, sie liest sich jedenfalls schön flüssig und hat so manche lustige Stelle. Daß Du sie unter Alltag gepostet hast, ist auch ok, denn solche Situationen sind tatsächlich alltäglich, wie auch blancas Kritik zeigt. Und genau das ist mein Kritikpunkt: Die Geschichte wäre viel interessanter, wenn Du sie ein bisschen überziehen würdest, vielleicht könnte sogar eine Satire draus werden. ;)

Den Schluß find ich aber auf jeden Fall überarbeitungswürdig, egal, ob Du die Geschichte sonst noch überarbeitest oder nicht. Ich hab irgendwie auf eine Pointe gewartet, aber sie läuft irgendwie nur so aus, der Protagonist sagt nichts Neues, sondern weist bloß noch einmal auf das hin, was ich gerade gelesen habe und daher schon weiß. Das ist so, wie wenn bei einem Lied die Musiker am Ende die selbe Melodie weiterspielen, aber ausgeblendet werden, sodaß man sie immer leiser hört, bis sie weg sind…

warum es Grenzgänger heißt, obwohl doch die meisten mit dem Auto die Grenze passieren und es somit eigentlich Grenzfahrer der korrekte Begriff sein müsste
Vielleicht liegt das aber auch daran, daß Du den Begriff „Grenzgänger“ falsch verstehst. ;)
Ein Grenzgänger ist jemand, der die Grenze ständig oder zumindest häufig überquert, also zum Beispiel kannte ich eine Familie, die haben alle auf der österreichischen Seite der Grenze gewohnt, aber in Bayern in einem Bergwerk gearbeitet. Das waren Grenzgänger. Und früher sind da sicher viele der Arbeiter auch zu Fuß über die Grenze gegangen, als noch nicht „jeder“ ein Auto hatte. Daher vermutlich der Begriff Grenzgänger. :)

kein Wort Französisch verstehe, die Sprache noch nicht einmal mag, sie klingt in meinen Ohren arrogant, so dass ich mich immer geweigert habe, sie zu lernen, aber das konnte ich den französischen Grenzbeamten ja nicht erklären, höchstens auf Deutsch, und das hätten sie vermutlich nicht verstanden, da sich Franzosen bekanntermaßen weigern, eine andere als ihre Sprache zu verstehen.
:thumbsup: – Da sind wir einer Meinung. Ich mag sie auch nicht. Bevor wir zur EU kamen, brauchte man als Österreicher ja sogar ein Visum für Frankreich, selbst, wenn man nur auf dem Weg nach Spanien durchreisen wollte.

Drei Anmerkungen hab ich noch:

»ich hätte sie ihm wegen meiner nichtvorhanden Französischkenntnisse nicht geben können«
– würde hier „aufgrund meiner nicht vorhandenen“ schreiben, da sich wenig später „wegen“ wiederholt (bei »und nun wegen des strengen Blicks«)

»auf das seine Beförderung gesichert wäre.«
– auf dass

»schaue ich zu Frank, der auf dem Beifahrersitz sitzt«
– „Beifahrersitz sitzt“ gefällt mir nicht so – ist es überhaupt notwendig, das zu erwähnen? Vielleicht „schaue ich nach rechts zu Frank“, dann könntest Du Dir auch das nachfolgende „und“ sparen: … zu Frank, den alle nur Henson nennen.
Da das auch grad so ein Schachtelsatz ist, fällt mir ein, daß ich dazu auch noch was sagen wollte:
Schachtelsätze sind meiner Meinung nach ok als Stilmittel, aber ich finde es nicht so schön, wenn man sie durch umständliches Formulieren oder die Aneinanderreihung von leicht in einzelnen Sätzen Erzählbarem erreicht. Ich denke, es heißt nicht umsonst „Schachtelsatz“: Es sollte damit etwas ineinander verschachteltes dargestellt werden. Aber das ist natürlich nur meine Meinung (und irgendwie hab ich grad das Gefühl, daß ich heute ein bißchen zu streng bin…). ;)

Amüsant für zwischendurch ist Deine Geschichte auf jeden Fall, aber Du könntest meiner Meinung nach daraus wesentlich mehr machen. :)

Liebe Grüße,
Susi

 

Hallo sim
Hallo Susi,

vielen Dank für eure Kommentare und die Hinweise auf die Tippfehler. Habe ich inzwischen korrigiert. Auch den Beifahrersitz habe demontiert und quasi aus dem Fenster geworfen. Obwohl ich die Geschichte bestimmt schon x Mal überarbeitet habe, ist mir diese unschöne Doppelung "Beifahrersitz" und "sitzt" nie aufgefallen. Ist wohl wirklich wahr: irgendwann wird man seinen eigenen Geschichten gegenüber betriebsblind.:cool:

Das Ende überarbeiten? Ich weiß nicht. Diese Geschichte war ja zwei Versuche. Zum einen, und das habe ich ja schon erwähnt, war es der Versuch, mit Schachtelsätzen zu experimentieren. Also etwas, das ich das letzte Mal in der Schule gemacht habe (und das ist schon so lange her, dass ich mich gar nicht mehr daran erinnern kann).
Zum anderen bin ich ja immer noch auf der Suche nach meinem eigenen Stil, nach meiner ureigenen Schreibe. Als Vielleser erwische ich mich immer wieder dabei, andere Autoren zu "imitieren". Im besten Sinn des Wortes selbstverständlich :D Wen es interessiert: diese Geschichte wurde inspiriert durch die Lektüre des Buches "Saga" von Tobias Hülswitt. Wenn ich jetzt tatsächlich mehr aus dieser Geschichte machen wollte, müsste ich weiter in diesem Stil schreiben. Und ob ich das kann, weiß ich nicht. Aber ich werde darüber nachdenken. Und es vielleicht probieren.

Viele Grüße
George

P.S. Auf eines wollte ich aber unbedingt noch hinweisen: Nicht ich bin es, der die französische Sprache nicht mag - es ist mein Protagonist ;)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo George,

nettes Häppchen für Zwischendurch, gemischt mit ein wenig Alltagskomik, denn wer hätte nicht irgendeine Anekdote über irgendeine Grenzpassage zu erzählen. Könnte dich damit bummelig den Abend über zutexten. :D

Aber das sollte jetzt nicht abwertend sein, sondern nur ein Hinweis darauf, dass dein Plot nicht grad das Highlight eines Godnight ist, aber trotzdem ist es dir gelungen in einer gewissen kurzweiligen Art das alles rüberzubringen. Habs gern gelesen.

Deine irre langen Bandwurmsätze, die eigentlich ja so gar nicht deine Art sind, fand ich hier sogar recht passend, sie gaben dem Text noch etwas zusätzlich Gewolltes. Ich habe mich zwischendrin dabei ertappt, dass ich die Zeilen gezählt habe, über die so ein langer Satz ging und habe mit Genugtuung festgestellt, dass du an meine Satzlänge nicht heranreichst( http://www.kurzgeschichten.de/vb/showthread.php?s=&postid=49337#post49337 ). :D

Lieben Gruß
elvira

 
Zuletzt bearbeitet:

Liebe Elvira,

texte nur, texte nur. Auch bummelig (welch nettes Wörtchen), wenn du willst.
Grenzerfahrungen interessieren mich immer ;)

das Highlight eines Godnight :rolleyes:
Die Bandwurmsätze (die ich vor noch nicht allzulanger Zeit gnoebel "angelastet" habe) haben zwar Spaß gemacht, mir aber auch Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Schön, dass sie dir dennoch gefallen hat, diese kleine Anekdote. Morgen werde ich mir deine Endlossätze zu Gemüte führen (wenn du schon mit Winkpfahl zaunst :) ) Jetzt bin ich zu müde.

Good night
George

 

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