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Grau

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13.11.2001
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162

Grau

Der Wecker klingelt, müde und verschlafen richte ich mich im Bett auf und fixiere meine Umgebung.
Mein Zimmer, war ja klar, doch von den Träumen der vergangenen Nacht noch etwas benebelt, war mir
nicht sofort bewußt, dass ich mich in meinem Bett befinde. Sofort drehen sich meine Gedanken herum
und beginnen mühsam ihr Tageswerk. Langsam kommen die selben Bilder wie immer auf. Alles ist Grau in Grau denke ich, mein Leben bedeutungslos. Aber so lange ich nicht Schwarz sehe ist schon alles in Ordnung.

Ich gehe zur Schule langsam aber stetig trotte ich den Weg entlang.Bäume und Häuser ziehen langsam an mir vorbei.Immer wieder begegne ich anderen Schülern. Alles sieht so grau aus.
Aber ich sage mir wieder so lange ich nicht Schwarz sehe ist alles OK und geht seinen gewohnten Gang.+

Schule, Mathe, Deutsch, Geschichte. Alles wie immer zu leicht und anspruchslos. Ich denke Grau ist der Alltag aber solange
ich nicht Schwarz sehe geht alles seinen gewohnten Gang. Dann ist Pause ich schlurfe über den Pausenhof betrachte mir die engen Jeans der Mädchen
und kaufe mir ein Brötchen am Kiosk. Dann gehe ich zu meiner Angeblichen Clique die sich in einer Ecke des Hofes versammelt hat.
Ich sehe bei dem Gang auf den grauen Boden des Schulhofs. Aber so lange ich nicht Schwarz sehe ist alles in bester Ordnung.
Ein Freund erzählt mir von seinen Problemen, das er nicht mehr kann und das alles so furchtbar ist.
Ich sage zu ihm: "Sieh doch nicht immer so Schwarz."

[Beitrag editiert von: nightboat am 21.01.2002 um 11:32]

 

Hallo nightboat!

:bier: Ist dieses Glas jetzt halb leer oder oder halb voll?

Ich wette, du weißt die Antwort darauf! ;)


Gruß, Hendek

 

Guten Morgen, nightboat.
Nett geschrieben, aber nichts wirklich Besonderes, zumal es viele Geschichten zu diesem Thema gibt.
Im folgenden Satz fehlen meinem Gefühl nach zwei Kommata und ein Tippfehler ist drin:

Mein Zimmer, war ja klar, doch von den Träumen der vergangenen Nacht noch etwas benebelt, war mir
nicht sofort klarr, das ich mich in meinem Bett befinde.
Dann muß auch das "das" mit zwei "s".
Bei dem kurzen Text lieber ausmerzen...auch frage ich mich, ob die Absätze mitten imSatz Absicht sind.

Aber: sehr selbstbewußter Mensch, der Du bist:

Schule, Mathe, Deutsch, Geschichte. Alles wie immer zu leicht und anspruchslos.
;)

Gruß und viel Spaß in der Schule
baddax

[Beitrag editiert von: baddax am 18.01.2002 um 09:56]

 

Der Anfang hat mir ja nicht so gut gefallen, aber ich hab mir gedacht, da les ich erst mal weiter.

Die Mitte gefiel mir schon besser und den Schluss fand ich ganz toll.

Bestimmt wird die Geschichte vor allen Dingen denen nicht gefallen, die gar nichts mehr mit Schule am Hut haben und sich da auch nicht rein versetzen können.

Sprachlich mußt Du aber noch dran arbeiten. Irgendwie stimmen die Sätze und Worte (vor allem am Anfang) noch nicht 100%.

 

Hi,

erstmal danke für die Kritiken. Die Rechtschreibfehler sind jetzt ausgemerzt.

Gruß Nighty

 

Hallo Nightboat.

Bei mir ist das mit der Schule noch gar nicht soo lange her, von daher kann ich mich noch ganz gut an diese standard Schultage erinnern und die brauchte nun wirklich niemand. Das bringt deine Geschichte ganz gut rüber und richtig klasse fand ich, wie du die Farben Schwarz und Grau eingesetzt hast.

So long

Signore Salami

P.S.: Hat das + hinter Gang was zu bedeuten?

[Beitrag editiert von: SignoreSalami am 01.03.2002 um 14:21]

 

Hallo nightboat

Einen Rechtschreibfehler habe ich doch noch gefunden:

nicht sofort bewußt, dass
Nach kurzem Vokal kommt immer ss - also heißt es: bewusst.

Und noch einen: Alles ist Grau in Grau(,) denke ich,

Den könntest du auch beseitigen:
Aber so lange ich nicht Schwarz sehe(,) ist schon alles in Ordnung.
Solange wird in diesem Zusammenhang (glaube ich) zusammen geschrieben.

Eine Kleinigkeit würde ich bei Gelegenheit noch beseitigen:

"Ich gehe zur Schule(. L)angsam aber stetig trotte ich den Weg entlang.( )Bäume und Häuser ziehen langsam an mir vorbei.( )Immer wieder begegne ich anderen Schülern."

Ich glaube, das ist auch nicht korrekt:
"Aber ich sage mir wieder(,) so lange ich nicht Schwarz sehe(,) ist alles OK und geht seinen gewohnten Gang.(+)"

Hier scheint dir ein Fehler unterlaufen zu sein:
"Ich denke(,) Grau ist der Alltag aber solange(!)
ich nicht Schwarz sehe(,) geht alles seinen gewohnten Gang."

Damit wäre im Prinzip alles geregelt. Obwohl: Einen Kommafehler habe ich beim dritten Lesen noch gefunden:

"Dann ist Pause(. I)ch schlurfe über den Pausenhof(,) betrachte (mir) die engen Jeans der Mädchen
und kaufe mir ein Brötchen am Kiosk. Dann gehe ich zu meiner
(a)ngeblichen Clique(,) die sich in einer Ecke des Hofes versammelt hat.
Ich sehe (bei dem Gang) auf den grauen Boden des Schulhofs. Aber so lange ich nicht Schwarz sehe(,) ist alles in bester Ordnung.
Ein Freund erzählt mir von seinen Problemen, das(s) er nicht mehr kann und das alles so furchtbar ist.
Ich sage zu ihm: "Sieh doch nicht immer so Schwarz."


Ich hoffe, du fühlst dich jetzt nicht deprimiert und bringst dich um, dann müsste ich mich ja schuldig fühlen.
Ansonsten fand ich die beschriebene Stimmung recht nett. Generell habe ich eine Schwäche für Schulgeschichten. Die Stelle mit den Popos der jungen Mädchen in den engen Jeans hätte ausführlicher sein können, man erfährt ja auch nicht, warum du dich schlecht fühlst - und der beste Grund, sich selbst zu bemitleiden(,) ist ja immer noch eine Frau?

Mit mitleidigen Grüßen

Stefan

[Beitrag editiert von: Quasimodo666 am 01.03.2002 um 15:01]

 

Holla,

hätte ja nicht gedacht das ihr die Geschichte nochmal ausbuddelt.

Die Kommasetzung ist grottenübel, ich weiß. Was das + angeht, da hab ich mich wohl vertickert.

Nun denn zur Geschichte:

Es geht hier nicht um Mädchenärsche und auch nicht um die Schule sondern darum das er Angst davor hat Schwarz zu sehen.

Gruß
nighty

 

Hi nightboat,

ich denke, das kennt jeder - die Angst, dass aus einem Stimmungstief eine handfeste Depression werden kann.

Deshalb kann ich auch die Meinung von borgqueen nicht nachvollziehen, dass die Geschichte denjenigen, die schon länger aus der Schule heraus sind, nicht gefallen könnte. Ersetze "Schule" durch "Arbeitsplatz" - schon hast Du dieselbe Misere wieder. Denn so lange wir leben, wird sich dieses Auf und Ab der Gefühle, denke ich mal, nicht legen.

Gruss
P.

 

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