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Grüne Augen
Grüner Tod
Er holte tief Luft und atmete die frische Seeluft ein.
Es war ein schöner und sonniger Tag und er war froh, dass er sich für ein paar Wochen frei nehmen konnte. Nun war er mitten auf dem Meer mit seinem Segelboot.
„Hey Tom, magst du lieber Rührei oder doch lieber Spiegelei?“ fragte ihn Jack, der gerade aus der Koje kam. Man sah der komisch aus mit der rosa Schürze und der Pfanne in der Hand. Jack war sein Arbeitskollege Jack hatte ursprünglich die Idee gehabt einfach mal spontan in See zu stechen, um den ganzen Arbeitstrott für kurze Zeit zu entkommen.
„Wir sind schon vier Tage unterwegs und jeden Morgen fragst du mich das Gleich!“ lachte Tom. „Gut dann esse ich eben alleine.“ Antwortete Jack und ging wieder in seine kleine Schiffsküche. Tom wusste, dass Jack nicht wirklich beleidigt war. Sie beide hatten einen etwas trockenen Humor und das war auch gut so.
Tom lehnte sich an die Rehling und zündete sich eine Zigarette an. Er blickte aufs Meer und war überwältigt von der wunderschönen Aussicht. Für einen kurzen Augenblick dachte er, er hätte was gesehen. In dem tiefblauem Wasser sah er zwei smaragdgrüne Augen. Augen? Haben Fische grüne Augen?
Vielleicht sollte er doch etwas essen und ging zu Jack. „Hey Jack, kann ich mich doch zu dir gesellen?“ „Klar, ich hab jetzt doch Eieromlette gemacht“ brummte Jack zurück und döste auf seinem Stuhl langsam ein. Typisch Jack! Entweder beim Essen, Frauenschlammcatchen oder Schlafen.
Es wurde Dunkel. Jack schlief immer noch tief und fest. Tom ging wieder nach oben und setzte sich auf einen kleinen Holzhocker. Er schloss die Augen und summte ein Lied vor sich hin. Als er so vor sich hinsummte kam plötzlich eine zweite Stimme dazu. Eine hellere, höhere Stimme. Als er dich Augen aufmachte war sie weg. Vielleicht doch zuviel Kaffee und Cholesterin? Scheiß drauf! Er schlief ein.
Etwas hatte ihn aufgeweckt. Als er die Augen öffnetesah er eine Gestalt. Es war zierlich und kam langsam auf ihn zu. Als sie vor ihm stand, rieb er nochmal seine Augen und starte in zwei stechend grüne Smaragde. Langes rotbraunes Haar die bis zu ihrem Po reichten. Aber was hatte sie denn da an? Er konnte es nicht identifizieren. Ein schuppenartiges grünes Kleid, das an ihrem Körper festklebte. Und woher kam sie aufeinmal her? Doch als sich ihr Gesicht seinem näherte war ihm alles egal. Er bekam weiche Knie und gab sich seinen Gefühlen hin.
Sie küsste seinen Mund, seinen Hals, seine Brust und ging immer tiefer. Er stöhnte. Sie knöpte seine Jeanshose auf und nahm seine Rute heraus.Sie hob ihr Kleid, das anscheinend an ihrem Körper festgewachsen ist und setzte sich auf ihn drauf. Sie führte ihn langsam hinein und bewegte sich auf und ab. Erst langsam, dann immer schneller. Die Stöße wurden immer härter. Ihre mondweißen Brüste wippten im Takt. Er umschloss ihren Po mit seinen Händen und knetete sie, während die Geheimnisvolle sich an ihn rieb.
Beide stöhnten auf und er bespritzte ihren ganzen Körper.
Sie befreite sich aus seinen schlaffen Armen. Da lag er nun. Sein Gesicht war nur noch Knochen. Ja, er fing an schon langsam zu verwesen.
Sie lachte hämisch und blickte zum Mond. „Weitere hundert Jahre Jugend!“
Aus dem wunderschönen glatten Gesicht wuchsen grüne Schuppen. Ihre wunderschönen Gazellenbeine verwandelten sich zu einem langen Schwanz. Das Einzige was unverändert blieb waren ihre grünen Augen. Sie lachte immer schriller und sprang schließlich ins schwarze Nass.
Was Jack am Morgen sah konnte er nie vergessen. Sein Freund lag unbekleidet und verwest nähe der Rehling. Seine Körperteile waren verstümmelt und das schlimmste war, er wurde kastriert. Es muss wohl einen Kampf gegeben haben. Der Hocker war umgekippt und da war eine widerliche grüne Schleimspur die ins Meer führte.
Er schaute ins Wasser und in dem Moment sah er zwei grüne Augen aufleuchten.