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Glück auf dem Friedhof

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15.03.2003
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Glück auf dem Friedhof

Glück auf dem Friedhof

Es wurde schon dunkel als Dave seine Fingerspitzen nicht mehr spürte. Er saß schon viel zu lange hier draussen und es war eisig kalt. Sein körperliches Befinden war ihm gleich, doch seine Psyche war zerstört. Es fühlte sich an, als ob Maden sein Gehirn wie morsches Holz durchbohrt hätten. Er nahm die Hände aus den Taschen und erhob sich von der Parkbank.
Der schmale Gehweg führte ihn an einem alten Getränkelager vorbei, über eine schwach befahrene Strasse zum alten Friedhof . Zu dieser Zeit waren nicht mehr viele Menschen unterwegs. Das eiserne Tor zum Friedhof stand weit offen. Ihm kam ein altes Ehepaar entgegen. Ihnen schien Daves langsame Gangart und seine roten Augen aufzufallen. Er war kurz abgelenkt, und dachte an die Mountenbiker die hier öfters durchfuhren. Sie bretterten durch den Friedhof weil es der kürzeste Weg in die Stadt war.

Die Bauarbeiten zerstörten viel auf dem alten Friedhof. Begraben wurde hier niemand mehr, und die kleine Kapelle war an den Mauern mit Graffitis beschmiert. Dave sah aber nicht hin, er mühte sich weiter. Starke Depressionen plagten ihn. Ein Gefühl wie bei einem Trauermarsch. Viel lieber wäre er jetzt tot.

Dave merkte es nicht sofort. Er ging noch ein paar Schritte, dann blieb er stehen. "Hier bin ich!", schallte ein Echo durch die Nacht. Versteckt hinter ein paar Sträuchern war ein Engel aus weißem Stein gehauen. Der Engel streckte seinen rechten Arm zum Himmel. Der Zeigefinger war abgebrochen. "Warst du es, der gerufen hat?", fragte ihn Dave ernüchternd.
"Er ist doch blos ein Stein!", rief eine kindliche Stimme. Ein furchtbar grässliches Mädchen stand hinter ihm. Die Kleine war im ganzen Gesicht vernarbt. Narben wie von langen, blutigen Schnittwunden. Ihre Augen waren pechschwarz, wie ihre langen Haare. "Wer bist du?", fragte er. Sie antwortete nicht. Trotz ihrer geisterhaften Erscheinung verspürte er keine Angst. Eine ungewöhnliche Wärme umhüllte seinen Körper, vielleicht war es das helle Licht das sie ausstrahlte. Dave war nicht sicher was er tun sollte, als die knochige Statur seine Hand berührte. Das Mädchen lächelte, ihre Lippen waren spröde und schienen dabei zu zerreißen. "Wohin wirst du mich führen?", wollte Dave wissen. Sie zog ihn einen kleinen Hügel hinab, auf eine große Wiese. Dave fing plötzlich an, herzhaft zu lachen. Ein Gefühl grenzenloser Freude erlöste ihn von seinen Qualen. Es war wunderbar.

 

Hi,

der letzte Absatz ist - sorry - primitiver Schrott. Die bis dahin interessante und recht brauchbar geschriebene Geschichte wird dadurch zu einer billigen Rachenummer eines Typen, der nicht damit klarkommt, dass seine Freundin ihn verlassen hat. Auch die Schreibfehler häufen sich hier: "Seine Freundin, die..." muss im Plusquamperfekt stehen: "...kurz davor mit ihm Schluss gemacht hatte". Das Komma im letzten Satz muss hinter "Kichern" und (Trauer)rede schreibt man auf gar keinen Fall mit ä, da sträuben sich mir die Haarä =:-}

Lass den letzten Absatz einfach weg, dann ist die Story okay.

Uwe

 

Danke für deine Kritik. Hab den letzten Absatz komplett gestrichen. Man merkt das meiner Geschichte die Ideen fehlen.

 

Schade, ich hätte den letzten Abschnitt gerne gelesen, ob er wirklich so schrecklich war.

 

Hi Adidas!

Hm, ich finde die Geschichte verwirrend und ziemlich zusammengestückelt.
Da sitzt jemand auf dem Friedhof, der gerade zerstört wird, fühlt sich mies, trifft einen Steinengel und ein kleines, hässliches Mädchen, das ihn in eine merkwürdige Fantasywelt mitnimmt. Oder so.
Tippfehler sind auch in diesem kurzen Text noch einige drin und echten Inhalt kann ich wenig erkennen.
Sorry, aber ich empfehle, den Text noch mal völlig zu überarbeiten!

Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

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