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Gipfelsturm

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11.11.2001
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Gipfelsturm

Gipfelsturm

Das Donnern wurde immer lauter. Sie duckten sich und klammerten sich aneinander. Der weisse, aufstäubende Schnee glitzerte in den Sonnenstrahlen, die den Tagesanbruch andeutenden. Als das Donnern leiser wurde, machten sich die drei wieder an den Aufstieg. Der gefrorenen Schnee knirschte unter den Steigeisen, welche kleine, zackige Abdrücke hinterliessen. Nur noch einige hundert Meter trennten sie vom lang ersehnten, hart erarbeiteten Ziel. Die Sonne war inzwischen schon sichtbar, so dass das blaue Eis zu glitzern begann.
Konzentriert wagten sie sich an den schwierigsten Abschnitt in dieser Etappe, obgleich Lapka an leichter Schneeblindheit litt und hinzu noch einen dumpfen Schmerz im Kopf verspürte.
Evan sicherte Lapka, als plötzlich das Eis, welches langsam schmolz, dem Druck von Lapkas Gewicht nicht mehr stand hielt und hinunterstürzte. Lapka war dermassen überrascht, dass er einige Meter hinunterfiel und sich die Wange aufschürfte. Der Schnee verfärbte sich rot, doch Lapka gab nicht auf und folgte Jane, die ihn besorgt betrachtete. Evan war zuhinterst, um allfällige Stürze zu sichern, wobei in einer solchen Höhe die Reaktion viel länger dauert, als auf Meereshöhe.
Der Wind wurde immer stärker, blies den Schnee über den Grat und führte die herannahenden Wolken noch näher an den Berg heran. Die Sonne verschwand hinter einer Wolke, der Himmel verfinsterte sich.
Den Gipfel vor Augen bewegten sie sich mühsam vorwärts, geplagt durch den kalten Gegenwind.
Plötzlich blieb Jane stehen und wandte sich entsetzt zu den andern um. Lapka war abwesend und bemerkte das Entsetzen in Janes Augen nicht, Evan jedoch wagte einen Blick über ihre Schultern und sah einen Mann im Eis sitzen. Die Haut war blau, seine Augen starr auf die drei gerichtet. Evan zwang Lapka und Jane weiter zu gehen, immer der Route entlang, welche nach einigen Metern in einer vorbeiziehenden Wolke verschwand. Schliesslich war ein Gipfelkreuz auszumachen, die drei hatten es geschafft. Die Aussicht war überwältigend, endlos Berge und Täler. Auf dem Gipfel flatterten die farbigen Gebetsfahnen im Wind, nebenan lagen Bilder und Fotos, die andere Bergsteiger hinterlassen hatten. Lapka hinterliess ein Foto von Dalai Lama, Evan ein Bild von seiner Familie und Jane nichts. Sie behauptete, dass nach einigen Tagen der Schnee sowieso alles zugedeckt hat, wieso sich also die Mühe mache, etwas hinaufzutragen.
Evan drängte zum Abstieg, denn die Sonne stand schon gefährlich hoch am Himmel, ausserdem machte ihm Lapka zunehmend Sorgen. Demzufolge stiegen sie ab, kletterten wieder über den Erfrorenen und gelangten zur schwierigen Passage. Lapka wurde als erster abgesichert, danach Jane und schliesslich Evan.
Allen wurde nun bewusst, dass sie den Gipfel tatsächlich erreicht hatten, die Gruppe war geradezu euphorisch. Noch ungefähr 50 Meter trennten sie vom einigermassen sicheren Lager. Der Sturm wurde heftiger und blies über den Grat hinweg. Plötzlich rutschte Lapka aus. Er konnte sich an den Ärmel von Jane klammern, doch sie hielt dem Gewicht nicht stand und riss Evan mit in die Tiefe.

 

:p Hallo Claudia
Ein Gipfelkreuz auf einem der höchsten Berge der Erde und zudem in einem buddhistischen Gebiet?

 

Hallo Claudi!
Deine Geschichte ist sehr spannend. Am Amfang kommt man zwar nicht so draus wer wer ist, aber das klärt sich später. Man bekommt richtig kalt. Brrrrrrrrr. :cool:

 

Hallo,
in deiner Geschichte blickt man am Anfang nicht ganz durch wer, wer ist und um was es geht. Doch wie du die einzelnen Dinge beschrieben hast z.B:

Als das Donnern leiser wurde, machten sich die drei wieder an den Aufstieg. Der gefrorenen Schnee knirschte unter den Steigeisen, welche kleine, zackige Abdrücke hinterliessen.
gefällt mir sehr.

 

Also die Geschichte packt mich nicht so ganz, wenig Spannung, und eine Botschaft seh ich auch nicht.
Ich fand noch einige Inhaltliche Fehler, die man bei erneutem durchlesen einfach ausmachen und korrigieren könnte. Achte auf Wiederholungen.
Man kann sich die Situation gut vorstellen, was ich gut finde.

 

Patriarch Killermaster M.S. ich denke die Aussage ist, dass auch kurz vor dem Ziel noch etwas passieren kann und eine Sache erst überstanden ist, wenn sie wirklich zu Ende geführt wurde.

Gruss von Christoph an Schmid.

 

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