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Gib mir die Definition von Liebe.

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24.05.2010
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Gib mir die Definition von Liebe.

'Nennt mich Agathe, oh bitte nennt mich Agathe!' hab ich leise geflüstert, als ich nach und nach mit jeder Freundin, der ich von Dominik erzählt hatte an der Aula vorbei gegangen war.
Er war tatsächlich gekommen! Sicher, Ich hatte ihn eingeladen, aber das er sich Zeit für mich nehmen würde, hatte Ich nicht gedacht. Wir chatteten, wir telefonierten, aber wir hatten uns noch nie persönlich gesehen.

Das sollte sich nun ändern. Ich habe ihn sofort erkannt. Die Beschreibungen, die Ich mir von Freunden eingeholt hatte, waren perfekt. Da saß er also, der 'Exotische', mit den 'schokobraunen' Locken, dem 'treuen Hundeblick', und den 'bonzigen' Klamotten. Wunderschön. Ich fand ihn von Anfang an wunderschön. Und dieses Wunderschöne machte ihn für mich auch unerreichbar. Alleine saß er dort auf dem Stuhl, schaute verwirrt und blickte sich nicht einmal um.
Ich fürchte, Ich hab ihn erschreckt, als Ich plötzlich aus dem Hintergrund geschossen kam und mich neben ihn setzte. 'Ääääh... Hallo', stammelte Ich. 'Lena G Punkt', grinste er und blickte mich erwartungsvoll an. 'Naaaaa?!'. Ich stand auf und führte ihn die breite, graue Schultreppe hinunter zu unserem Klassenraum.Wir redeten viel. Nach und nach verschwand die anfängliche Schüchternheit, und wir gaben immer mehr von uns preis. Diese Nähe, und die Offenheit waren von Anfang an wunderbar. Ich konnte ewig mit ihm reden, so schien es. Das taten wir. Jeder Sekunde mit ihm war kostbar. Jedes seiner Worte, und jede seiner Bewegungen.

'So, gibt es eine Möglichkeit mit dir alleine zu sein?', fragte er schelmisch, nachdem Ich ihn wirklich jedem vorgestellt hatte, und all meiner auch entferntesten Bekannten wussten, wer er war. Ich war so stolz, mit ihm an meiner Seite gesehen zu werden.
Wir setzten uns draußen hin.
Redeten. Über Gott und die Welt. Über alles.
'Würdest du für mich sterben?', fragte er leise.
'Ja.', meinte Ich, ohne zu zögern.
Hätte Ich damals gewusst wie Nah an der Realität der Tod für uns ist.
'Ich finde dich verrückt. Wunderbar verrückt', sprach er langsam, und betonte dabei jede einzelne Silbe. Die Welt verharrte. Das Leben blieb stehen. Dieser eine Moment, in dem nur wir zwei existierten. Eine kleine Ewigkeit. Bis er leise rief: 'Aber, Ich muss los, bis demnächst, hoffentlich!'
Er sprang auf, plötzlich. Unerwartet. Überstürzt.
Und er umarmte mich. Mein Kopf war auf seiner Brust gebettet, seine großen Hände lagen sanft auf meinem Rücken. Und plötzlich hörte Ich sein Herz schlagen.
Es klang anders.
Er fur davon, auf diesem schwarzen Mountainbike.

Ich schaute ihm lange hinterher, dann rannte Ich.
So schnell Ich konnte.
Rannte davon, vor meinen Gefühlen, die keine Gefühle sein durften.
Ja. Ich durfte ihn nicht lieben, das spürte Ich.
war es nur, weil ich niemanden verletzen wollte? Oder hatte mir mein Unterbewusstsein bereits ein Zeichen gegeben, dass mit diesem Jungen keine Ewigkeit bestand?

 

Moin LiLaLena,

du darfst Kommentare erstens gern beantworten und zweitens beherzigen.

Diesen Text solltest du aber vor allem ganz schnell überarbeiten, denn offenbar hast du dir dabei überhaupt nicht vorgestellt, was du beschreibst.
Erst fordert sie die Freundinnen auf, sie Agathe zu nennen, und man denkt, ah, der Unbekannte kennt sie unter dem Namen, der fragt aber nach Lena (den G. lassen wir dabei mal höflich weg). Sie schießt allein auf ihn zu (von den Freundinnen ist nicht mehr die Rede), die beiden unterhalten sich vertraut und offenbar von Freundinnen ungestört und völlig unmotiviert fragt Dominik, ob er mir ihr allein sein kann. Wo waren die Freundinnen in der Zwischenzeit?
Genauso unmotivierte Hinweise gibt es auf einen nahen Tod, der mit dieser Geschichte aber nichts zu tun hat, Denn Dominik läuft erst weg, nimmt Agathelenag. dann in den Arm, um darauf ein Fahrrad, das bisher noch gar nicht existierte zu nutzen.
Kurz, hier stimmt nichts.
Und warum sie den Jungen nicht lieben durfte, bleibt völlig im Nebel, wahrscheinlich nur, weil irgendwer es hier gern kitschig-melodramatisch hat.
Wo eine Definition von Liebe erwartet wird, bleibt auch unklar, wahrscheinlich in der Frage nach der Bereitschaft zu sterben. Romantisch ist das nicht.

Aber wahrscheinlich schreibt man mit 12 einfach solche Geschichten, weil man sich so sehr nach der großen Liebe zum perfekten Jungen sehnt.

Lieben Gruß
sim

 

Hallo LiLaLena!

Ich glaube schon, du wusstest, was du mit der Geschichte sagen wolltest, vielleicht ist das eine oder andere einfach durcheinandergeraten.

Das Ich großzuschreiben finde ich schon fast symphatisch aber mitten im Satz ist es leider nicht richtig. Dabei bleibt es leider nicht, sim hat die inhaltlichen Unstimmigkeiten anklingen lassen.

Wär schade um den Text, wenn du ihn so stehen lässt. Und schade um die Gefühle deiner Prot, wenn du sie in ein Durcheinander verpackst.

LG

Adem

 

hi LiLaLena,

ich habe Deine Geschichte nicht ganz verstanden. Vor allem das Ende nicht.WArum spürt sie, dass sei gehen muss??

Hätte Ich damals gewusst wie Nah an der Realität der Tod für uns ist.
:confused:

LG Saiana

 

HI

Jetzt habe ich also auch diese Geschichte von dir gelesen. Da hat mir die andere besser gefallen. Das einzig Gute an ihr ist die Kürze.
Den Satz, den Saiana Anspricht, habe ich auch nicht verstanden. Kommt da noch was, ein 2. Teil oder so?!
Und schon wieder Lena. Kann es sein, dass du Geschichten aus deinem Leben nimmst und sie vielleicht noch ein bisschen "aufpeppst"???
Wäre schön, wenn du mal deine Sicht schildern würdest!

lg Celina

 

Hey LiLaLena,

ich muss sagen, ich versteh deine Geschichte auch nicht wirklich. Nun, du bist wirklich noch sehr jung und da ist es normal, dass man alles auf einmal schildern will und die Gedanken etwas übereiander purzeln.
so kommt es mir leider auch in deiner Geschichte vor; es ist nicht wirklich ein Handlungsstrang zu sehen und deine Gedanken sind irgendwie unvollendet.

Warum gibt es mit diesem Jungen keine Ewigkeit, warum schlägt sein Herz so komisch und was soll das am Anfang mit Agathe? Was passiert nun mit dem gehemnisvollen Junge, wie geht es mit Lena weiter?

Alles Fragen, die dem Leser bleiben. Vielleicht schaffst du es, das noch ein bisschen einzuarbeiten, dein Stil finde ich immer noch gut und die Geschichte an sich hat auch einen Reiz.

Ich würd gern wissen wie es weiter geht :)

@Celina_2802

Und schon wieder Lena. Kann es sein, dass du Geschichten aus deinem Leben nimmst und sie vielleicht noch ein bisschen "aufpeppst"???

Am Anfang ist es doch viel einfacher, den eigenen Namen zu verwenden; einfach weil man sich dann besser in die Person einfühlen kann. Ich schreib meine Geschichten auch mit Julia, was aber keineswegs bedeutet, dass ich alle Geschichten so schon erlebt habe.

Also, wenn du dich mit Lena als Protagonistin besser identifizieren kannst finde ich das voll okay :)

Liebe Grüße
Juliettchen

 

Hallo LiLaLena!

Die Geschichte an sich finde ich gut, die Einführung ins Geschehen und den Verlauf sehe ich als gelungen an.

Allerdings verstehe ich den Anfang mit Agathe auch nicht ganz und den Satz mit dem Sterben auch nicht. Warum darf sie ihn nicht lieben (du hast nicht geschrieben dass er weit weg wohnt oder so)?
Ich finde es grundlegend gut, wenn man mit seiner Geschichte erst mal zum Nachdenken anregt und dem Leser nicht alles auf Anhieb auf dei Nase bindet, aber da solltest du zumindest andeuten was du meinst.

Die Idee der Geschichte fand ich gut, gegen den erzählenden Charakter und den Namen Lena habe ich auch rein gar nichts ;)

Wenn du die Geschichte nochmal etwas überarbeitest und die Fragen (die sich den meisten von den Lesern offenbar stellen) ansatzweise beantwortest, dann ist das meiner Meinung nach eine richtig gute Geschichte! ;D

Gruß
MoonShine

 

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