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Ghost

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20.06.2003
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Ghost

Ghost


„Wie war das mit den Ghost Morden vor drei Jahren ?“
Fragte Jessmont seinen Vorgesetzten Brown.
„Das war eine heikle Geschichte. Sie müssen sich mal vorstellen, da ist man fast ein Jahr einem Serienkiller hinterher, hat eine heiße Spur nach der anderen, die allesamt verpuffen und man gibt sich irgendwann auf. Im nächsten Moment scheint der Killer im selben Raum wie sie zu stehen und sie glauben zu wissen, dass der ganze Scheiß bald ein Ende hat und plötzlich geht es wieder von vorne los. Wie ein Geist schien er durch unsere Gedanken, durch alle Räume, durch die Zeit und Welt zu schweben. Er war allgegenwärtig. Ich sage Ihnen mein Junge, dass war keine schöne Zeit. 49 Morde in 49 Wochen. Jeden Sonntag eine Leiche. Die Stadt spielte verrückt und die Scheiß Presse trug einiges dazu bei, daß die ganze Situation immer schlechter wurde. Wir waren verzweifelt bis…..“
„Bis er sich stellte und alle Morde gestand.“
„Ja. Wir waren froh, das der Scheiß ein Ende gefunden hatte.“
„Hat es das wirklich?“
„Wie meinen Sie das?“
„Sind Sie sicher, dass Sullivan die Morde begangen hat?“
„Natürlich. Immerhin hat er gestanden und wurde verurteilt.“
„Er war doch Ihr Partner. Sie müssen ihn doch gut gekannt haben. War er ein Mensch, der so was fertig bringen konnte? Er konnte doch seine Tarnung niemals so perfekt fast ein ganzes Jahr lang durch stehen? Was denken Sie?
Kann jemand ein Jahr lang einen Serienkiller so besessen und akribisch verfolgen, um am Ende zu behaupten man sei selbst der Mörder. Ist so was überhaupt möglich?“
„Sullivan war mein Vorgesetzter. Ich habe ihm nur assistiert und Fotos von den Tatorten geschossen. Ich denke schon das so was möglich ist.“
„Aber in der Art und Weise ? Ein Jahr lang die ganze Welt um sich herum dermaßen hinters Licht führen? Ich denke nicht. Wenn es so gewesen ist, dann hätte man Sullivan nach höchsten drei Monaten schnappen müssen.“
„Vielleicht. Das wird aber nichts an der Tatsache ändern, das nach seinem Geständnis die Mordserie ein Ende hatte. Außerdem hatte Sullivan dieses gewisse Problem. Seine Black Outs. Plötzlich konnte er sich an bestimmte Dinge, die er kurz zuvor gemacht hatte, nicht erinnern. Er hatte einen Filmriss und ihm fehlten einige Stunden seines Tages, an die er sich überhaupt nicht erinnern konnte. Er wusste nicht, was er kurz zuvor gemacht hatte. Bis er schließlich selbst das eine mit dem anderen zusammenfügte und zu der Schlussfolgerung kam, dass er in den Zeiten seines Black Outs die Menschen tötete. Dafür sprach auch, dass keiner der Tatorte länger als eine Stunde von seinem Wohnort entfernt lag.“
„Und das jeden Sonntag. Was war an den anderen Tagen, an denen er seine Black Outs hatte. Vielleicht ist das der springende Punkt. Vielleicht hat er bei seinen Black Outs wirklich nur geschlafen. Er ist im Schlaf durch die Wohnung gelaufen und hat sich umgezogen, wieso auch immer und hat sich dann irgendwohin gelegt. Da er selbst nicht wusste was er tat, ist er zu der Schlussfolgerung gekommen der Mörder zu sein. Der eigentliche Killer nutzte die Situation aus und die Polizei konnte der Masse den Mörder präsentieren.
Und alle sind glücklich.“
„Wieso interessiert Sie das alles dermaßen. Sullivan wird in vier Wochen hingerichtet und die ganze Geschichte wird ein Ende finden.“
„Ich glaube an Sullivans Unschuld. Ich habe mich mit dem Fall befasst und glaube das alles ganz anders ist.“
„Sie werden aber weder den wahren Killer finden, wenn es den überhaupt gibt, noch werden sie die Zeit haben den jetzigen Stand der Dinge innerhalb von vier Wochen auf den Kopf zu stellen. Sie haben keine Chance mein Junge.“
„Geben Sie mir die Ghost Akte?“
„Mein Gott, sie scheinen es wirklich ernst zu meinen.“
„Bitte.“
„Meinetwegen. Morgen um 9 Uhr wird alles was Sie brauchen auf ihrem Schreibtisch liegen. Viel Spaß.“

Drei Jahre zuvor.


Die Wohnung war voll von Polizisten die hektisch und etwas unkoordiniert ihre Arbeit verrichteten und wild gestikulierend den Fall besprachen.
Es war Sonntagnacht und eine Frauenleiche, die übel zugerichtet war lag auf einem Esstisch. Ihr Kopf war vom Rumpf getrennt und mit dem Gesicht in einen Spiegel schauend auf den Boden gelegt worden.
Der Rumpf hatte mehrere Messerstiche vorzuweisen und war mit Wachs übergossen worden.
„Daniel, haben sie genug Fotos geschossen?“ Fragte Sullivan mit ruhiger und ausgeglichener Stimme.
„Ja Sir, ich denke schon.“
Antwortete Daniel Brown.
„Haben Sie den Kopf fotografiert?“
„Sicher Sir.“
„Gut. Dann können wir beide gehen. Den Rest erledigen die anderen Jungs.“
Als Sullivan und Brown den Tatort verließen und die Treppe runter liefen fragte Brown seinen Vorgesetzten. “Sir, scheint wohl derselbe Killer zu sein wie in den letzten beiden Wochen. Der Kopf mit dem Gesicht zum Spiegel, das war schon bei den anderen Morden so ähnlich.“
„Gut beobachtet. Der Killer will uns auf etwas aufmerksam machen. Er will, dass wir in den Spiegel schauen, da eventuell dort die Antwort liegt. Die Augen der Opfer sind auch in allen drei Fällen weit aufgerissen.
Vielleicht lockt er uns auch bloß auf eine falsche Fährte. Wer weiß?“

Beide liefen in die verregnete Nacht hinaus und waren ein wenig froh darüber, dem Trubel entkommen zu sein. Sullivan war sich sicher, dass noch einiges auf ihn zukommen würde.
Und dann war da noch sein Problem, dass von Tag zu Tag schlimmer werden sollte. Seine Black Outs.
Er konnte sie nicht kontrollieren, sie kamen so plötzlich wie ein Nebel der über die Stadt fiel und verschwanden ebenso plötzlich. Was übrig blieb, war eine quälende und lähmende Leere in seinem Gedächtnis. Ein schwarzes Loch.
Dazu kam dieser Fall, der zur falschen Zeit in sein Leben schoss und ihn an sich selbst zweifeln ließ. Was keiner seiner Partner und Freunde ahnte, war die Art der Bekämpfung seiner Probleme. Jack Daniels. In jeder freien Minute genehmigte er sich einen großzügigen Schluck aus der Flasche. Jeder einzelne Schluck gab ihm eine gewisse Beruhigung und einen kurzen Moment der Erleichterung. Sullivan hatte zwei Jahre zuvor seine Frau Ellen und seine beiden Kinder Josie und Patrick durch einen Autounfall verloren.
Zunächst schien er damit klar zu kommen, doch mit der Zeit fiel es ihm immer schwerer ein normales Leben zu führen und er beschloss das zu tun,
was er am besten konnte. Arbeiten bis an die Grenze des Machbaren.
Nun schien auch dies nicht mehr möglich zu sein. Irgendwann, so dachte er werden seine Black Outs ihm einen Strich durch die Rechnung machen und ihm das Arbeiten unmöglich scheinen lassen.

Brown, sein Partner war da ganz anders. Er war ein Lebemann mit Elan und einer gewissen, positiven Art der Selbstdarstellung.
Er schien jeden zu begeistern und auf seine Seite zu ziehen.
Er ahnte nichts vom Leiden und Verzweifeln des Mannes, zu dem er hoch schaute und dessen Leistungen ihn hoch motivierten und glauben ließen, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Polizist zu sein. Polizist in der Stadt der tausend Morde. New York.

Drei Wochen vor der Hinrichtung.

Jessmont wartete bereits 15 Minuten im Wartesaal auf den Gefangenen mit der Nummer 458-125.
Die Tür ging auf und ein gut aussehender Mann Mitte 40 betrat den Raum. Kein Zweifel, das war Sullivan. Dachte sich Jessmont.
Der Mann setzte sich zu Jessmont und kam sofort zur Sache.
„Ich kenne Sie nicht. Was wollen Sie von mir?“
„Mr. Sullivan, ich versuche mir ein Bild der Ghost Morde zu machen. Und da Sie ja anscheinend der berühmte Ghost sind, dachte ich, wir könnten einwenig plauschen.“
„Was wollen Sie?“
„Sie scheinen sehr direkt zu sein. Dann werde ich es ebenfalls sein.
Ich rolle den Fall von damals wieder auf. Zwar nicht offiziell, aber ich habe Einsicht in die Akten und befasse mich schon seit einiger Zeit mit dem Fall.
Mir sind einige Dinge aufgefallen, die mich etwas im Dunkeln stehen lassen.
Ich möchte gerne mit ihrer Hilfe etwas Licht in die ganze Geschichte bringen.“
„Dann drücken sie den Schalter und es wird Licht. Verschwenden Sie nicht meine Zeit, ich habe nicht mehr viel davon.“
„Deswegen bin ich hier. Ich glaube nicht, dass Sie Ghost sind.“
Sullivan schaut zunächst ernst und wütend in Jessmonts Augen um im nächsten Moment, das Gesicht zu einem einzigen Lächeln zu verwandeln.
Jessmont hatte mit dieser Reaktion nicht gerechnet und fragte:
„Warum lächeln sie, als hätte ich Ihnen einen Strauß Blumen geschenkt?“
Sullivan stand langsam auf und starrte weiter auf Jessmont und antwortete leise und gelassen.
„Sie sind ein kleines Stück Scheiße. Sie wollen doch nicht auf meine Kosten irgendwas erreichen? Denken Sie ich bin verblödet und nicht mehr Herr meiner selbst?“
„Nein Mr. Sullivan, ich glaube nur an Ihre Unschuld und ich glaube ich kann es beweisen. In ihren Akten steht der Tag, an dem Sie sich selbst gefilmt haben als Knackpunkt und Wende der ganzen Geschichte.
Können Sie sich noch erinnern? Irgendwann begannen Sie sich zuhause selbst zu filmen. Sie wollten wissen was mit Ihnen passiert, wenn Sie einen Black Out haben.
Erinnern Sie sich……?“


Sullivan schaltete die Video-Kamera auf Aufnahme, so wie er es in den letzten Tagen ebenfalls getan hatte.
Seine Black Outs waren zwischenzeitlich so schlimm geworden, dass er andere Krankheiten vortäuschte um nur dann zur Arbeit zu erscheinen, wenn es dringend notwendig war.
Er hatte eine Befürchtung und ein inneres Gefühl, dass ihm befahl sich selbst unter Kontrolle zu halten. Die Mordserie hatte in einem unglaublichen Maße zugenommen und man kam keinen Schritt weiter. Es waren mittlerweile 41 Morde in 41 Wochen geschehen und Sullivan verzweifelte zunehmend.
Er stellte sich ernsthaft die Frage, ob er nicht vielleicht doch mehr weiß als er für möglich hielt. Die Arbeit und damit verbunden sein Leben gestalteten sich zunehmend schwieriger und er hatte nicht mehr die Kraft etwas dagegen zu unternehmen. Immer öfter stellte er sich die Frage, was in der Zeit seiner Black Outs mit ihm wohl geschehe. Er kam auf die Idee, sich selbst zu filmen um zu sehen wie er sich verhielt. Schlief er einfach nur? Lief er im Schlaf durch seine Wohnung und tat Dinge, die völlig hirnrissig schienen? Oder ging er hinaus in die Stadt ? In die Nacht ? In seine ganz persönliche und eigene Hölle ?
Die vermeintliche Antwort sollte acht Wochen später folgen.

„Mr. Sullivan, sie erinnern sich.
Habe ich Recht? Irgendwann schauten Sie sich die Videos an und bemerkten in dem Video, das die Nacht des 46.ten Mordes zeigt, dass Sie plötzlich von der Couch aufsprangen und aus dem Wohnzimmer gingen. Drei Stunden später kamen Sie mit einem anderen Anzug, einem Regenmantel und einem Regenschirm zurück und setzten sich wieder auf die Couch. Sie hatten Blut an den Händen. Und laut Recherchen schien der Mord ungefähr zu der Zeit geschehen zu sein, die ihr Videorecorder im Bildschirm zeigte.“

Sullivan wurde etwas nachdenklich und versuchte sich an den Tag zu erinnern.
Ihm fiel ein, dass er am Tatort die Leiche eines jungen Mannes begutachtete.
Auch dessen Kopf war abgetrennt und schaute in den Spiegel.
Sullivan erinnerte sich daran, dass Brown Fotos schoss.
So wie er es immer tat.

„Mr. Sullivan ich kann beweisen, dass die Uhr in ihrer Video-Kamera falsch eingestellt war. Man kann im Hintergrund an der Fensterscheibe ihre Wanduhr erkennen. Sie zeigt eine ganz andere Uhrzeit als die der Video-Kamera.
Ihre Wanduhr ist eine Funkuhr gewesen. Habe ich Recht? Sie muss richtig sein. Nach langem überlegen habe ich auch herausgefunden, warum Sie die Wohnung schlagartig verlassen haben. Ihr Mantel hing im Flur. In der Manteltasche befand sich ihr Pieper, der sie aus dem Schlaf riss. Wenn man sich das Video laut genug anschaut, hört man ein leises Piepen das vermutlich aus dem Flur kommt. Nachdem Sie das Wohnzimmer verlassen hatten, hörte das Piepen kurze Zeit später auf. Sie wurden von einem ihrer Kollegen lediglich zum Tatort gerufen. Deswegen sind sie hinausgegangen. Mr. Sullivan ich glaube nicht das Sie Ghost sind.“

Sullivan setzte sich wieder auf den Stuhl und schaute Jessmont tief in die Augen.
„Ich…ich dachte….ich bin zum Töten raus gegangen. Ich dachte ich…..Oh mein Gott….ich weiß nicht mehr was ich getan habe. Ich weiß es nicht…..!“

Jessmont versprach Sullivan an dem Fall dran zu bleiben und die Akten Seite für Seite, Zeile für Zeile und Foto für Foto durch zu gehen. Dies würde sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen. Er versprach so viele Beweise wie möglich zu finden, um die Hinrichtung zu vereiteln.

Am Tag der Hinrichtung.

Jessmont hatte alle Akten durch gelesen und studiert, er kam jedoch nicht vorwärts. Was übrig blieb waren die Fotos.
Jessmont setzte sich in seinem Wohnzimmer in die Mitte des Raumes auf einen Stuhl und verteilte von 15 Tatorten die Fotos auf den Boden um sie miteinander zu vergleichen. Er hatte nur noch drei Stunden Zeit bis zur Hinrichtung. Erst am Tag zuvor war er bei Sullivan gewesen und er merkte wie seine Hoffnung immer mehr zur null tendierte. Nach weiteren Überlegungen und unendlich harter Arbeit gab Jessmont fast auf, dann jedoch klingelte das Telefon. Es war Sullivan.
„Hören Sie Jessmont, ich habe sie überredet einen Anruf tätigen zu dürfen.Ich weiß, dass es wahrscheinlich zu spät ist. Aber wenn ich mal nicht weiterkam in meinen Überlegungen, habe ich das Buch einfach zugeklappt und mit anderen Büchern gemischt und von hinten nach vorne gearbeitet. Irgendwas werden Sie finden Jessmont. Die Frage ist nur wann….“
Sullivan legte auf.
Für einen kurzen Augenblick verzweifelte Jessmont, doch seine Gier nach der Lösung war ununterbrochen groß. Er hob alle Fotos vom Boden und mischte sie wild durcheinander und legte sie mit dem Bild nach unten wieder hin. Jessmont ging in die Küche um sich ein Bier zu holen. Er brauchte eine kurze Auszeit, etwas Abstand um seine Gedanken neu ordnen zu können.
Jessmont kam zurück und setzte sich wiederum auf seinen Stuhl und beobachtete die falsch herum liegenden Fotos. Er versuchte die Zahlen Kombinationen zu entziffern die auf der Rückseite der Fotos standen und merkte bald, dass die ersten Zahlen stets das Datum zeigten, an dem das Foto geschossen wurde.
Er begann die Fotos nach Datum zu sortieren.
15.09.03, 15.09.03, 15.09.03, 15.09.03….
03.04.03, 03.04.03, 03.04.03, 03.04.03….
nachdem er alle Fotos sortiert hatte fiel ihm auf, dass zu jedem Tatort ein Foto übrig blieb.
Er hatte genau 15 Fotos übrig und alle schienen jeweils einen Tag vor den übrigen geschossen zu sein.
So hatte er für den Tathergang 15.09.03 ein Foto vom 14.03.03.
Für den Tathergang am 03.04.03 hatte er ein Foto vom 02.04.03.
Und so weiter. Das hieße, die Fotos wurden einen Tag vorher geschossen, kurz nach der Tat. Er setzte die Fotos jeweils dazu und drehte alle um. Das Foto mit dem Datum was nicht in die Reihe passte war stets dasselbe. Es zeigte den abgetrennten Kopf der in den Spiegel schaute. Im Spiegel war jeweils derselbe Mann im Hintergrund zu sehen. Der Mann der die Fotos schoss.
Der eigentlich Serienkiller.
DANIEL BROWN

Sullivan wurde am selben Tag hingerichtet.
Nur wenige Stunden später wurde Daniel Brown verhaftet.

Er gestand alle Morde.

 

Hi BenSisko,

Zunächst Danke für´s Lesen.
Nun zur Erklärung.

Erste Frage:
Hat Daniel Brown auch Black Outs? Oder warum kann er sich nicht an die Morde erinnern?

- Daniel Brown hat keine Black Outs, er kann sich natürlich an die Morde erinnern. Ist ja logisch das er nichts darüber sagt, er will halt nicht erwischt werden.

Zweite Frage:
Wieso ist das mit den Fotos niemandem früher aufgefallen? Bei einem Serienkiller, der immerhin 49 (!!!) Morde begangen hat, gehe ich davon aus, dass Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt wird, um den Killer zu fassen.

-Weil normalerweise niemand auf die Rückseite der Fotos schaut, vor allem wenn sie von einem Politisten geschossen wurden.

Dritte Frage:
Warum hört er dann auf, nachdem Sullivan gestanden hat?

-Weil er die Chane ergriff und heil aus der ganzen Sache kommt. Still und leise.

Was hat es mit den abgetrennten Köpfen vor dem Spiegel auf sich? Warum macht er das? Was will er damit aussagen bzw. bewirken?

-Die abgetrennten Köpfe schauen alle in den Spiegel, das soll bedeuten das sie dort etwas sehen:
Den Fotografen. Es soll ein Hinweis sein.

Ich hoffe, dass dies als Antwort reicht und die Geschichte für dich verständlicher macht.

Bis bald

 

Hallöle,

freut mich, dass Du die Story jetzt verstanden hast.
Sicherlich wollen die meisten Serienkiller irgendwann erwischt werden, da sie immer irgendwelche Hinweise für die Ermittler sichtbar machen.

Genau deshalb habe ich es darauf ankommen lassen und ihn nicht erwischen lassen. Die Polizei hat seine Hinweise nicht verstanden.

 

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