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24.07.2009
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1
Und wieder war es so ein Tag. Gabriele, noch erschöpft von der langen Nacht zuvor, in der sie etwas getan hatte, was sie nie jemandem anvertrauen könnte, stand auf und hatte eigentlich gar keine Lust, sich für den Tag fertig zu machen. Wie abenteuerlich war doch ihr Abend. Warum konnte nicht jeder Tag so aufregend sein? Natürlich hatte Gabriele ein schlechtes Gewissen, irgendwo, aber das Hochgefühl überwog.
Langsam schlenderte sie die Treppe hinunter in die Küche. Der Fernseher lief, wie jeden Morgen. Gabriele hasste das, war andererseits aber ganz froh darüber, so ließ ihre Mutter sie wenigstens am Morgen, vertieft in das Frühstücksfernsehen, in Ruhe.
"Guten Morgen." Das war alles, was ihre Mutter in aller Frühe hervorbrachte. Und "Guten Morgen" war auch das, was Gabriele ihr entgegnete. Dann hörte die morgendliche Konversation auf.
Gabriele griff sich die Cornflakes-Schachtel, die schon auf dem Tisch bereitstand, und schüttete ihre Müslischale bis an den Rand voll, um dann so viel Milch dazu zugeben, dass die Schüssel regelrecht über zulaufen drohte. Sie löffelte die Schale wortlos aus. Im Fernsehen sah sie wieder einmal diesen blond gefärbten Idioten, dessen einziger Job es zu sein schien, die Leute zu Hause über den Klatsch und Tratsch aus der Prominenz zu unterrichten. Heute stand wiedereinmal die gewagte Frisur einer Pop-Sängerin im Vordergrund. Lächerlich. Wen interessierte so etwas? Genug, dachte sich Gabriele. Sonst würde es sich wohl kaum lohnen, sieben Tage die Woche von morgens bis abends immer wieder den selben Mist zu bringen.
Gabriele stand auf, von der unerwünschten Informationsflut nur noch schlechter gelaunt, und ging ins Bad. Geistesabwesend stieg sie unter die Dusche. Sie konnte immer nur an die vergangene Nacht denken. Was für ein Gefühl, so unvergleichlich. Niemals würde sie auch nur einem Menschen davon erzählen. Das blieb ihr Geheimnis. Ihres, und das des unbekannten Jungen, mit diesem geheimnisvollen Lächeln, dessen Namen sie nicht kannte.
Hastig putzte sich Gabriele die Zähne, sie war schon wieder spät dran, dann zog sie sich an, packte ihre Sachen und machte sich auf den Weg zum Bus.
Und wieder erlebte sie eine Situation wie jeden Morgen. Gabriele war nicht sonderlich beliebt, so stand sie etwas abseits von den anderen Leuten, die sich angeregt unterhielten. Aber, wie jeden Morgen, senkten sie ihre Stimmen, als sie kam. Vermutlich lästerten sie wieder über sie, aber das war ihr egal. Sie hatte ja Thomas und Birgit. Solange sie zu ihr hielten, störten sie die Kommentare der anderen nicht. Oder wollte sie sich nur nicht eingestehen, dass sie es hasste, wenn andere schlecht über sie redeten?
Gabriele schüttelte den Gedanken aus ihrem Kopf, sie war viel zu nachdenklich. Nun hatte sie wieder das Bild von diesem Jungen im Kopf. Er sagte sie würden sich heute wieder am selben Ort treffen. Wie wunderbar, wenigstens etwas, auf das man sich freuen konnte.
Plötzlich spürte Gabriele etwas eigenartiges. Kein schönes Gefühl, es jagte ihr Angst ein. Sie sah sich um. Links die Leere, hier auf dem Land nichts außergewöhnliches. Rechts die Wartenden und darunter auch dieser Junge. Sie kannte ihn nicht, aber sein Blick machte ihr Angst. Er sah ihr tief in die Augen, starrte sie regelrecht an und grinste. Erschrocken sah Gabriele wieder weg. Sie mied Augenkontakt, sie hatte Angst, jemand könnte ihre Blicke fehldeuten. Es war albern, das wusste sie, aber sobald ihr Blick einen anderen traf, wendete sie sich ab und fühlte sich mies.
Normalerweise legte sich das Gefühl schnell wieder, aber heute war das anders, und Gabriele wusste auch warum. Der Junge starrte sie immer noch an, sie konnte es nicht sehen, aber sie spürte es, wagte aber nicht, sich noch einmal um zudrehen.
Ein Quietschen. Der Bus hielt an. Gabriele wartete bis alle eingestiegen waren und betrat als letzte den Bus. Sie kaufte ihr Ticket und hielt Ausschau nach einem freien Platz. Sie hatte Glück. Gleich drei Plätze waren im hinteren Teil des Busses noch frei. Gabriele ging zu dem letzten durch und setzte sich. Der Bus fuhr an und eigentlich hätte Gabriele nun wieder Gelegenheit ihren Gedanken nachzugehen. Aber der Junge an der Bushaltestelle beschäftigte sie, mehr noch als der Junge vor der Villa, am Abend zuvor. Sie sah sich um. Der Junge saß ganz vorne, direkt hinter dem Fahrer, daher konnte sie ihn beim betreten des Busses nicht sehen. Er sah aus dem Fenster, sprach mit niemandem und ging wohl seinen eigenen Gedanken nach. In dieser Hinsicht war er ihr nicht unähnlich. Er blickte auf jeden Fall nicht zurück, starrte sie nicht mehr an.
Die restliche Fahrt verlief ereignislos. Der Junge drehte sich nicht einmal zu ihr um, sie hatte ihn die ganze Zeit über im Auge behalten. Vielleicht bildete sie sich alles nur ein. Der Bus kam vor der Schule zum Stehen.
Gabriele streckte sich ein letztes Mal, dann schwang sie sich ihren Rucksack auf den Rücken. Ein vorsintflutliches Modell. Alle anderen trugen diese modernen Markenrucksäcke, sie musste sich mit diesem alten Ding herumschlagen, der schon mehr als einmal geflickt wurde. Langsam folgte sie den Schülern. So wie sie als letzte eingestiegen war, war sie auch die letzte, die den Bus verließ.
Draußen blieb sie eine Weile stehen, atmete noch einmal tief die frische kühle Morgenluft ein. Sie wollte sich gerade auf dem Weg zum Haupttor machen, da sah sie wieder diesen Jungen. Und er starrte sie wieder an und grinste. Noch bevor sie seinem Blick wieder ausweichen konnte, rief er ihr zu: "Hallo Gabriele!"
Gabriele erschrak. Wer war er, und warum kannte er sie? Und vor allen Dingen, warum zum Teufel sprach er sie an? Sie antwortete ihm nicht, sondern sah nur beschämt zum Boden. Als sie wieder aufblickte, war er schon in der Masse untergegangen.
Gabriele machte sich nun wirklich auf den Weg zum Haupttor, der Unterricht begann. Es standen Mathematik und Chemie an, ihre beiden Hassfächer. Das würde sicherlich kein schöner Tag mehr werden.

2
Endlich hatte sie es hinter sich. Acht Stunden Unterricht hatte sie heute gehabt und fühlte sich nun total geschlaucht. Angeregt unterhielt sie sich mit Thomas und Birgit. Sie beratschlagten, ob sie am Wochenende schwimmen gehen sollten. Birgit wollte lieber mit ein paar Freundinnen shoppen gehen, aber Gabriele ließ nicht locker und konnte sie letztendlich doch überzeugen mit schwimmen zu gehen. Zwar hatte Birgit ihr vorgeschlagen zum shoppen mitzukommen, aber es behagte Gabriele nicht mit Birgits Freundinnen, die sie kaum kannte, die aber eindeutig auch zu den Leuten gehörten, die gern über sie herzogen, unterwegs zu sein.
So verabschiedete sich Gabriele voller Vorfreude von den beiden, die beide in die andere Richtung fuhren, und begab sich zum Bus. Das waren die schlimmsten Minuten des Tages, das Warten auf den Bus. Man ist hungrig, sehnt sich nach ein wenig Spaß, der beim Lernen in der Schule nun einmal gänzlich auf der Strecke blieb, kann aber nichts tun als da stehen und warten. Aus Langeweile starrte Gabriele ihre Schuhe an, nagelneue Chucks, die sie zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Die inspizierte jeden Millimeter und versuchte wiederkehrende Muster zu entdecken. Das war so ein Tick von ihr. Sie erwischte sich immer wieder dabei, solche Muster zu suchen. Auf den Badezimmerkacheln, an der Rauhfaser-Tapete oder auch auf den Sitzen des Busses. Ein langweiliger Zeitvertreib, aber ein Zeitvertreib.
Der Bus ließ noch lange auf sich warten, aber jemand anders nicht. "Gabriele!", hörte sie. Eine unbekannte Stimme. Nein, sie hatte sie schon einmal gehört, aber sie konnte sie nicht zuordnen. Sie drehte sich um. Der Junge. Er grinste wieder, starrte sie an. Und er hielt etwas in der Hand. Ein Foto.
"Was ist?"
"Ich wollte nur 'mal hallo sagen, heute morgen hast du nicht reagiert."
"Heute morgen?" Gabriele stellte sich unwissend. "Wer bist du überhaupt?"
"Es wundert mich nicht, dass du mich nicht kennst. Ich bin erst vor einer Woche hierher gezogen. Meinen Eltern gehört die Villa in der Schloss-Straße, ziemlich protzig, was?"
Gabriele erschrak, wie schon so oft an diesem Tag. Die Villa in der Schloss-Straße?
"Du kennst das Haus, nicht wahr?"
Gabriele schwieg, brachte dann aber stotternd ein "Ja" hervor.
"Ziemlich gut sogar, würde ich behaupten."
Er grinste sie wieder an, das war kein freundliches Grinsen, es war höhnisch, und Gabriele wusste auch wieso. Also hatte sie sich doch nicht getäuscht, als sie gestern dieses Knacken gehört hatte.
"Was sagst du zu unserem neuen Parkett-Boden? Gefällt er dir? Ich hoffe, du konntest ihn im Licht der Taschenlampe gut sehen."
Er reichte ihr das Foto, dass er in der Hand hielt. Es zeigte Gabriele mit dem geheimnisvollen Jungen, in eben jener Villa. Ein Schweißausbruch überkam Gabriele. Sie war eindeutig zu erkennen, wie sie gerade die goldene Uhr einsteckte, die dort auf dem Nachtschränkchen gelegen hatte. Jetzt überwog das schlechte Gewissen. Sie war entdeckt worden. Man hatte sie erwischt!
Gabriele brachte keinen Ton hervor. Das war aber auch gar nicht nötig, der Junge war schon wieder weg. Doch die Angst ließ sie nicht los. Würde er Anzeige erstatten? Ihr fiel kein Grund ein, warum er es nicht tun sollte, und doch hoffte sie, dass er es nicht tat.
Die Vorfreude auf das schöne Wochenende versiegte sofort. Sie würde wohl doch nicht schwimmen gehen, es würde erneut ein nachdenkliches Wochenende werden. Sie machte sich ständig Gedanken über Dinge, auf die sie keinerlei Einfluss nehmen konnte.

 

Soweit mein erstes hier veröffentlichtes Werk. Entstanden ist die Geschichte beim bloßen drauflos schreiben, daher ist sie auch z.T. etwas chaotisch. Ich persönlich bin mit dem Schluss sehr unzufrieden, finde ihn irgendwie unpassend.

Über eure Meinungen, Tipps und Korrekturen würde ich mich freuen. :)

 

Und wieder war es so ein Tag. Gabriele, noch erschöpft von der langen Nacht zuvor, in der sie etwas getan hatte, was sie nie jemandem anvertrauen könnte, stand auf und hatte eigentlich gar keine Lust, sich für den Tag fertig zu machen. Wie abenteuerlich war doch ihr Abend. Warum konnte nicht jeder Tag so aufregend sein? Natürlich hatte Gabriele ein schlechtes Gewissen, irgendwo, aber das Hochgefühl überwog.
Hallo thairu,

und herzlich willkommen hier.
Deinen ersten Absatz finde ich schwer nachzuvollziehen, nicht nur weil der erste Satz so viel zu häufig vorkommt, sondern weil ich das Gefühl nicht ganz plausibel finde. Sie ist in Hochstimmung, hat aber keine Lust, sich fertig zu machen?
Deine Geschichte erscheint mir nicht fertig. Zwar löst du auf, was Gabriele am Abend zuvor Unaussprechliches getan hat, spielst schön mit dem Jungen, sodass man denkt, sie hätten Sex gehabt, insofern sind diese Stränge ausgereizt, ein neuer wird jedoch aufgebaut, der Kennenlernen erst möglich macht. In sofern kann ich deine Unzufriedenheit mit dem Schluss verstehen und rate dir, den Jungen beim Schwimmen auftauchen zu lassen. Dort kann er dann sagen, was er mit dem Foto vorhat, sie erpressen, es wegschmeißen, sie fragen, warum sie klaut, was auch immer ...
Das mangelnde Selbstbewusstsein Gabrieles übertreibst du für mein Gefühl, nicht in der Intensität, sondern im "Drauf rumreiten", es wird auch deutlich, wenn du es überwiegend in den Handlungen darstellst.
Dazu auch noch etwas in den Details:

so ließ ihre Mutter sie wenigstens am Morgen, vertieft in das Frühstücksfernsehen, in Ruhe.
Das kannst du streichen, da der Grund auch so klar ist.
"Guten Morgen." Das war alles, was ihre Mutter in aller Frühe hervorbrachte.
wir wissen doch schon, welche Zeit ist.
Dann hörte die morgendliche Konversation auf.
dito. Der Satz kann ganz gestrichen werden. Dass die Konversation aufhört merken wir ja daran, dass sie nicht weitergeführt wird.
Gabriele stand auf, von der unerwünschten Informationsflut nur noch schlechter gelaunt
Eben überwog das Hochgefühl noch.
Ihres, und das des unbekannten Jungen, mit diesem geheimnisvollen Lächeln, dessen Namen sie nicht kannte.
kein Komma nach "Jungen"
Gabriele war nicht sonderlich beliebt
Auch das muss nicht erwähnt werden, sondern geht aus der beschriebenen Situation hervor.
Sie hatte ja Thomas und Birgit. Solange sie zu ihr hielten, störten sie die Kommentare der anderen nicht.
Schwierig, da ich weder Thomas noch Birgit kenne, aber auf alle Fälle: solange die zu ihr hielten
Oder wollte sie sich nur nicht eingestehen, dass sie es hasste, wenn andere schlecht über sie redeten?
unnötige Frage, denn wer sollte sie beantworten, wenn nicht der Text?
Wie wunderbar, wenigstens etwas, auf das man sich freuen konnte
Warum gerade hier das unpersönliche "man"?
Ein Quietschen. Der Bus hielt an.
Rast der so sehr an die Bushaltestelle?
betrat als letzte den Bus. Sie kaufte ihr Ticket
Mag die Frage eines Großstädters sein, aber warum hat sie keine Monatskarte, wenn sie die Linie jeden Tag fährt?
Der Junge saß ganz vorne, direkt hinter dem Fahrer, daher konnte sie ihn beim betreten des Busses nicht sehen
Tempus: daher hatte sie ihn beim Betreten des Busses nicht sehen können (eigentlich eher "deshalb")
der schon mehr als einmal geflickt wurde.
Tempus: worden war.
So wie sie als letzte eingestiegen war, war sie auch die letzte, die den Bus verließ.
2x Letzte
Das waren die schlimmsten Minuten des Tages, das Warten auf den Bus. Man ist hungrig, sehnt sich nach ein wenig Spaß, der beim Lernen in der Schule nun einmal gänzlich auf der Strecke blieb, kann aber nichts tun als da stehen und warten.
Tempus: Man war hungrig, sehnte sich, ..., konnte aber nichts
Die inspizierte jeden Millimeter
Sie

Lieben Gruß
sim

 

Hey thairu, herzlich willkommen :)

Die Grundidee hinter deiner GEschichte gefällt mir, aber drumherum ist es, wie du ja schon sagtest, etwas chaotisch, sodass ich den Text nicht so gut zu lesen fand.

Und wieder war es so ein Tag.
1. klingt das etwas seltsam, mit dem "es"
und 2. sagt dieser Satz gar nichts. Es war wieder so ein Tag. Aha. Was denn für ein Tag? Solang ich das nicht weiß, bringt mir dieser Satz so gut wie nichts. Ehrlich gesagt hab cih ihn zuerst sogar sozusagen übersehen und den hier:

Gabriele, noch erschöpft von der langen Nacht zuvor, in der sie etwas getan hatte, was sie nie jemandem anvertrauen könnte, stand auf und hatte eigentlich gar keine Lust, sich für den Tag fertig zu machen.

für den ersten Satz gehalten. Es ist auch der erste "wirkliche" Satz der Geschichte. Ich finde ihn allerdings ziemlich kompliziert, zu verschachtelt.

sim hat ja schon einiges geschrieben, kann mich ihm nur anschließen, also hier nur noch mal ein Lob:

Aus Langeweile starrte Gabriele ihre Schuhe an, nagelneue Chucks, die sie zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Die inspizierte jeden Millimeter und versuchte wiederkehrende Muster zu entdecken. Das war so ein Tick von ihr. Sie erwischte sich immer wieder dabei, solche Muster zu suchen. Auf den Badezimmerkacheln, an der Rauhfaser-Tapete oder auch auf den Sitzen des Busses. Ein langweiliger Zeitvertreib, aber ein Zeitvertreib.
Gefällt mir :) ist so realistisch, menschlich

Ach, eine Sache fällt mir da noch auf, ist eigentlich nicht wichtig, aber warum hat sie so einen alten, kaputten Schulrucksack, aber nagelneue Chucks? Okay, sie hat sie zum Geburtstag bekommen, aber ich find es trotzdem irgendwie widersprüchlich.

Lg,
Miriam :)

 

Hallo,

Da kam ja schonmal einiges an Kritik zusammen. Aber nur so kann ich weiterkommen. Ich bedanke mich auf jeden Fall schon einmal bei euch beiden und werde versuchen an meinen Fehlern zu arbeiten.
Aber das Quietschen der Bremsen ist auf dem Land durchaus realistisch, da wo ich herkomme ist das keine Seltenheit und hat nichts mit der Geschwindigkeit zu tun. Altersschwäche ;)

Gruß
thairu

 

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