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Geschummelt

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04.10.2006
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Geschummelt

Es ist Mittagszeit im Kindergarten. Caroline schiebt sich den letzten Löffel Kartoffelbrei in den Mund.
"Ich bin fertig! Gleich kommt meine Oma und holt mich ab!", verkündigt sie stolz am Tisch.
"Geht ihr wieder auf den Weihnachtsmarkt?", möchte Melanie wissen.
"Nö ... wir backen Plätzchen."
"Oooch, gann gibt's orgen Lätzchen. Ingst'e welche mit?", nuschelt Sebastian mit vollem Mund, so dass Kartoffelbrei auf den Tisch spritzt.
"Klar!", antwortet Caroline.
"Prima! Morgen gibt's Weihnachtsplätzchen!", ruft nun Nele lautstark und klatsch in die Hände.
Kurze Zeit später ist Oma da.
Caroline geht in den Vorraum und zieht sich an.
"Soll ich dir helfen?", fragt Oma.
"Das kann ich doch schon alleine!" Mit viel Geduld fädelt Caroline den Reisverschluss ihrer Jacke ein. Zuerst klemmt er ein bisschen, aber dann kann sie ihn mühelos nach oben ziehen. Nur die Schleife an der Mütze, die muss Oma binden.
"Wir müssen aber zuerst noch alles einkaufen!", sagt Oma und verlässt mit Caroline den Kindergarten ...

Zu Hause legt Oma alles auf den Tisch: Butter, Mehl und Zucker, Mandeln, Nüsse und vielerlei mehr. Caroline holt sich flink eine Fußbank, damit sie besser über den Tisch sehen kann. Dann breitet sie ihre Ausstechförmchen aus, legt das kleine Nudelholz dazu und schlüpft in ihre Schürze.Caroline freut sich darauf, denn bei Oma darf sie so richtig kleckern und in der Schüssel manschen. Mama schimpft immer, wenn es in der Küche überall klebt, aber Oma macht das nichts aus.
Oma hat ganz tolle Plätzchenrezepte, aber die verrät sie niemanden, nur Caroline darf dabei zuschauen. Und jedes Jahr kommen ein paar neue dazu. Manche Plätzchen sehen wie richtige Kunstwerke aus und schmecken ganz lecker.
Caroline mag es, wenn es in der Küche nach Vanille und Zimt duftet, dann ist Weihnachten nicht mehr weit.
„Jetzt kann es losgehen!“, sagt sie und reibt sich die Hände.
Oma schiebt sich die Brille auf der Nase zurecht und schlägt ihr verschlissenes Backbuch auf.
„Also, mit was fangen wir an?“
„Mit den Zimtsternen, weil ich die am liebsten mag“, sagt Caroline.
„Du weißt was schmeckt!“, neckt Oma Caroline.
„Klar, aber bei dir schmeckt doch alles!“
„Wenn du meinst, dann kann ja nichts schief gehen!“, sagt Oma und gibt ein wenig Mehl in die Schüssel. Caroline darf den Teig kneten.
Es dauert auch nicht lange, da liegt er ausgerollt auf dem Tisch. Caroline drückt vorsichtig ein Sternförmchen hinein, dann den Mond, den Pilz und aus dem Rest macht sie lauter Tannenbäume.
„Die müssen jetzt alle auf das Blech“, sagt Oma und nimmt die Tannenbäume vom Tisch auf. Auch Caroline versucht es ganz vorsichtig. Die ersten zwei gehen dabei kaputt.
„Das ist nicht so schlimm!“, sagt Oma und bringt sie wieder in Form. Caroline schafft es, die übrigen unbeschadet auf das Blech zu legen. Zufrieden verziert sie die Tannenbäume mit Mandeln, und in die Sterne drückt sie in jede Mitte eine Haselnuss.
Oma ist begeistert. „Das sieht doch ganz hübsch aus.“
„Ich habe Frau Keller versprochen, dass ich ein paar Plätzchen morgen in den Kindergarten mitbringe“, sagt Caroline.
„Naja, da müssen wir uns besonders viel Mühe geben!“, antwortet Oma und schiebt gleich drei Bleche auf einmal in den Ofen.
Da klingelt es an der Tür. Oma wischt sich schnell die Hände ab und geht öffnen. Es ist Frau Blinzler, die Nachbarin von nebenan.
Caroline hat sie schon oft gesehen. Frau Blinzler hat immer so viel zu erzählen, und auch diesmal redet sie wie ein Wasserfall.
So eine Quatschtante, denkt Caroline und versteckt sich hinter der Oma. Es vergehen einige Minuten, aber Frau Blinzler redet munter darauf los, ohne einmal Luft zu holen. Caroline zupft Oma an der Schürze, aber Oma bemerkt sie überhaupt nicht. Sie hat nur Augen und Ohren für Frau Blinzler.
„Oma!“, flüstert Caroline hinter ihr.
„Gleich Caro.“
„Oma!“, sagt Caroline nun ungeduldig.
„Ja doch!“, wehrt Oma Caroline ab. „Bin gleich fertig!“
„Oma, die Plätzchen!“, ruft nun Caroline und zieht Oma heftig an der Schürze.
Oma fährt erschrocken zusammen und greift sich an die Stirn.
„Himmel Herrgott noch mal!“, flucht sie, „die habe ich völlig vergessen!“ Schnell verabschiedet sie sich von Frau Blinzler, schließt die Tür und eilt in die Küche zurück.
Zu spät - die Plätzchen sind nicht mehr zu retten. Als Oma die Ofentür öffnet, quillt grauer Nebel in die Küche. Oma öffnet das Fenster und die dunklen Nebelschwaden weichen der klaren kalten Winterluft.
"Alle verbrannt!", sagt Caroline und blickt traurig auf die schwarzen Tupfen. "Und was nun? Ich habe es aber versprochen! Die lachen mich doch alle aus, wenn ich keine mitbringe!"
Oma zieht vorsichtig die Bleche aus dem Ofen und kratzt die verkohlten Reste ab. Mitleidig schaut sie Caroline dabei an.
"Das tut mir ja furchtbar leid, dass das passiert ist! Es ist ganz allein meine Schuld Schätzchen. Warum mußte ich auch so lange mit Frau Blinzler reden!" Sie ist selbst wütend auf sich. Jetzt hat sie alles vermasselt.
"Nein, du kannst nichts dafür! Alles nur wegen der Quasselstrippe, die hätte auch morgen klingen können."
"Frau Blinzler hat das doch nicht gewußt", verteitigt Oma die Nachbarin.
"Trotzdem!", sagt Caroline trotzig.
Oma setzt sich nachdenklich auf einen Küchenstuhl und schüttelt den Kopf: „Schimpfen hilft uns jetzt auch nicht weiter, und noch einmal von vorn anfangen, dass schaffen wir heute nicht mehr. Aber dein Versprechen musst du ja halten! Uns fällt schon was ein."
"Ja ... aber was Oma?", antwortet Caroline traurig.
Oma schaut zum geöffneten Fenster und denkt nach. Plötzlich hellt sich ihre Mine auf. "Moment mal, ich habe da eine Idee ..."

Schnell laufen sie in die Bäckerei nebenan. Im Regal liegt noch eine letzte verbliebene Tüte Plätzchen. Aber vor Oma und Caroline steht Frau Zenker, und Frau Zenker ist mit ihrem Einkauf noch lange nicht fertig. Caroline blickt ganz fest und angespannt auf das fast leere Regal. Sie lässt die Tüte nicht aus den Augen. Hoffentlich nimmt Frau Zenker sie nicht, dann ist alles verloren. Caroline hält beinah die Luft an, so aufgeregt ist sie.
Frau Zenker kauft ein halbes Bauernbrot, drei Schrippen, ein Päckchen Kaffee und ...
" ... ich nehme noch die Tüte Butterplätzchen!", hört Caroline sie sagen.
Neeiiiin!, möchte Caroline schreien, aber sie bringt keinen Laut heraus. Fassungslos sieht sie zu, wie die Tüte aus dem Regal verschwindet. Frau Zenker stopft alles in ihre große Tasche und reicht das Geld über den Ladentisch. Caroline lässt mutlos den Kopf hängen und der Laden verschwimmt vor ihren Augen. Sollte heute alles schief gehen? Und warum ausgerechnet bei ihr?
Frau Zenker schlurft mitsamt den Plätzchen zur Tür hinaus. Einfach so! Dabei ahnt sie nicht einmal, was sie angerichtet hat.
"Bitteschön!", wendet sich die Verkäuferin an Oma.
Oma stammelt etwas, was Caroline aber nicht mehr hört, so traurig ist sie. Langsam trottet sie zur Ladentür und beschließt, morgen auf keinen Fall in den Kindergarten zu gehen. Nicht ohne die versprochenen Plätzchen!
"Aber natürlich ... warten sie einen Moment, ich bin gleich wieder da!", sagt die Verkäuferin und verschwindet in der Backstube.
Mit einer Stiege voll Butterplätzchen nimmt sie ihren Platz hinter der Theke wieder ein und reicht Oma eine Tüte des duftenden Gebäcks.
"He ... Caroline ... sieh doch mal!", ruft Oma und winkt sie zurück. Caroline strahlt über das ganze Gesicht und nimmt die Plätzchen an sich. „Da haben wir noch einmal Glück gehabt", sagt sie glücklich.
Sie hält sie ganz fest und verlässt mit Oma zufrieden die Bäckerei.
Zu Hause legt Caroline sie alle nebeneinander, und Oma fertigt einen Zuckerguss aus Schokolade an. Caroline taucht eins nach dem anderen hinein und verziert sie mit kleinen bunten Zuckerperlen. Zufrieden schaut sie Oma an und lacht. Das war wirklich eine tolle Idee von dir.“
„Aber nicht verraten!“, sagt Oma und zwinkert Caroline zu.
"Mach ich bestimmt nicht - Ehrenwort!" Dann drückt Caroline Oma einen dicken Kuss auf die Wange.

 

Da Weihnachten nicht mehr sooo weit ist, habe ich schon mit den Plätzchenbacken angefangen.
Ich hoffe, euch schmeckt die Geschichte besser.

Gruß
Goldis

 

Kritik

Hallo Goldis,
dies ist nun der zweite Versuch, ich hoffe diesmal läuft es besser.

Hier wieder nach den „normalen“ Wertungskriterien:

Originalität
Backen mit Kindern ist ein gutes Thema, das zwar schon ein paar Mal genutzt wurde, es ist jetzt aber nicht so „abgegriffen“, dass ich jetzt sagen würde, es sei unoriginell. Ich find’s in Ordnung.

Geschichte
Die Geschichte an sich ist ganz nett/okay. Zwar ist es jetzt nichts revolutionär Neues, aber die Geschichte ist gut aufgebaut, hat einen logischen Schluss und macht auch sonst was her.
Eins muss ich dann aber doch anmerken. Ich finde, dass diese Geschichte geradezu dazu prädestiniert ist, sie aus der Sicht des Kindes zu schreiben. Ich denke, dass sie dann auch von der Sprache und Aufmachung einiges Mehr hermachen würde.

Charaktere
Man könnte jetzt sagen, dass die Charaktere (liebe Oma, liebes Kind) etwas stereotyp sind, aber du hast sie doch schon abgewandelt. Die Oma flucht und ihre Enkelin hält die Nachbarin für eine „Quatschtante“. Für eine Kurzgeschichte ist das okay.

Spannung
Ich hab ja schon letztes Mal bemerkt, dass es dir (für meinen Spannungsbegriff) nicht so sehr darauf ankommt. Deshalb lass ich diese Wertung jetzt mal raus. Das braucht die Geschichte nicht, hab es eingesehen.

Süffigkeit
Ich, für meinen Teil, konnte die Geschichte runter lesen, ohne das Gefühl zu haben, dass sie doch jetzt endlich zum Ende kommen müsse. Ich fand es ganz „süffig“.

Atmosphäre
Ich finde die Weihnachts-/ Plätzchenatmosphäre hast du gut hinbekommen. Der erste Teil erzählt die ganze Stimmung sehr ausführlich, wobei der hintere Teil dagegen etwas abfällt. Ich weiß, dass es schwierig ist, so eine Stimmung über den ganzen Text zu erhalten, aber beim Anfang war es stärker.
Insgesamt empfinde ich es aber als gelungen.

Formulierungen/ Beschreibungen
Ich habe keine groben Schnitzer erkennen können. Ich fand es gut gemacht und besonders zu Anfang, wie schon erwähnt, gut gelungen.

Verständlichkeit
kein Problem

Dialoge
Kurz, gut, knapp. Hab ich nichts zu mäkeln. Keine Bomben, aber schön gemacht.

Bonus/ Malus
-

Zusammenfassung:
Dir ist eine schöne, kleine Geschichte gelungen.

Gruß,
vom Ritter

 

Hallo Ritter,

erst einmal ein Dankeschön für dein Lob (habe es jedenfalls so aufgefasst) :)

Ob das Thema "Plätzchenbacken" neu ist oder nicht, kann ich nicht sagen, da ich Neueinsteiger bin und nicht alle Geschichten bis ultimo durchackern kann und will, um danach zu suchen.
Klar, das sich Grundthemen widerholen können, solange es kein Abklatsch wird, ist es doch wurscht.

Grüße
Goldis

 

Hallo Goldis,

ja, ein bisschen früh zwar schon, aber mir hats dennoch gut gefallen. Auch hier wieder gefallen mir die Dialoge, sie sind lebendig und machen die beiden vor meinen Augen sichtbar. Spannung ist hier nicht der Zweck, die Pointe finde ich nett. Die Plätzchen wurden hoffentlich aber noch nachgebacken ;)
Du schreibst flüssig und kindgerecht. Auch hier - nehme ich an - handelt es sich um etwas so oder so ähnlich erlebtes? Kann ich mir absolut vorstellen. Für mich eine nette kleine Geschichte, die ich gern gelesen habe. :)

schöne Grüße
Anne

 

Hallo Anne,

vielen Dank auch für dein Lob. :)
Hoffe, euch so langsam auf Weihnachten einzustimmen.
Habe versucht, eine etwas längere Geschichte zu finden, da meine ausschließlich auch Kurzgeschichten sind. Darauf müßt ihr euch leider bei mir einstellen.

So geschummelt habe ich allerdings. Alle Kolleginnen in meinem Büro
sollten eine Kostprobe ihrer Weihnachtsbäckerei mitbringen. Da ich aber keine Zeit und keinen Bock zum Backen hatte, habe ich gemogelt. Hat übrigens keiner bemerkt.

Liebe Grüße
Goldis

 

Hallo Goldis,

die Stimmung und den Duft in der Oma-Küche hast du sehr lebendig und echt beschrieben. Ich bekam beim Lesen richtig Lust aufs Plätzchen Backen. :)

Mir persönlich fehlt dann doch ein wenig die Spannung. Ich bin davon überzeugt, dass du ein wenig mehr Spannung hinkriegen könntest, wenn du Caros Verzweiflung angesichts der verbrannten Plätzchen einfach noch ein wenig ausbauen würdest. Vielleicht weint sie verzweifelt, wenn sie daran denkt, was die anderen Kinder im Kindergarten sagen werden, wenn sie die versprochenen Plätzchen nicht mitbringt? Vielleicht ist Oma auch erst ganz hilflos und erst im letzten Augenblick hat Oma die rettende Idee mit dem Schummeln. Diese Idee könnte sie dann so spät haben, dass sie und Caro erst im letzten Augenblick die Bäckerei erreichen und ganz knapp vor Ladenschluss noch eine Tüte Kekse erstehen. Durch diesen Trick würdest du richtig Spannung aufkommen lassen und dann wäre das Ende, welches in deiner Geschichte, besonders im Vergleich zu dem sehr ausführlichen Plätzchen-Back-Teil, ein wenig kurz kommt, nicht ganz so schnell und abrupt da.
Das ist natürlich nur meine Meinung. :)

Ein paar pingelige Anmerkungen habe ich noch für dich:

Zu Hause legt Oma alles auf den Tisch: Butter, Mehl und Zucker, Mandel,
Mandel? Nur eine Mandel? Du meinst sicher Mandeln
legt das kleines Nudelholz
das kleine oder ein kleines Nudelholz
und schlüpft in ihre Schürze rein.
Das Wort "rein" kannst du ruhig streichen. Es ist erstens überflüssig und zweitens extrem umgangssprachlich, was ich im erzählenden Text vermeiden würde; anders ist es sicher manchmal in der wörtlichen Rede ...:D
und den Rest mit lauter Tannenbäume.
Du meinst doch nicht, dass sie "den Rest mit lauter Tannenbäumen" in den Teig drückt, sondern aus dem Rest macht sie lauter Tannenbäume oder?
schiebt gleich drei Bleche mit einmal in den Ofen.
Bleche auf einmal
taucht die Küche in einen grauen Nebel ein.
Die Küche kann doch nicht tauchen! Auch nur als Bild überzeugt es mich nicht. quillt grauer Nebel in die Küche. oder wird die Küche in grauen Nebel gehüllt. so etwas würde mir besser gefallen.
Zuckerguss aus Schokolade an
Ein Zuckerguss aus Schokolade? Entweder handelt es sich um Zuckerguss oder um Schokoladenglasur. Ich jedenfalls kenne keinen Zuckerguss (aus Puderzucker und Rum oder Wasser oder Zitronensaft) und geschmolzener Schokolade.

Lieben Gruß
al-dente

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo al-dente,

vielen Dank für die Fehlerhinweise.
Ich werde mir angewöhnen, die Geschichten laut zu lesen, denn da merkt man am besten, was sich für einfache Fehler einschleichen.
Habe deine Korrektur im Text übernommen (klingt auch besser so).

Nur den Zuckerguß aus Schokolade, habe ich vorerst so belassen.
(Mein Rezept: Puderzucker, Eiweiß und Kakao) so habe ich es in einigen Rezepten. Natürlich schmeckt richtige Schokolade besser, zerläuft aber schneller, gerade bei Plätzchen sollte er doch fester werden.
Vielleicht können wir uns auch über Weihnachtsrezepte austauschen :lol:
Aber zurück zur Geschichte.
Vielleicht werde ich sie noch überarbeiten, muß mal darüber nachdenken.

Liebe Grüße
Goldis

 

Hallo Goldis,

deine vorweihnachtliche Geschichte hat mir gut gefallen. Warum sollte man selbst nicht schon mal mit Plätzchenbacken anfangen? In den Geschäften gibt es ja auch schon lange weihnachtliches Gebäck, worüber ich immer wieder den Kopf schütteln muss.

Eines hätte ich noch anzumerken. Vielleicht könntest du hin und wieder "Oma" durch "GRoßmutter" ersetzen. Aber das ist Geschmacksache. Eventuell beabsichtigst du ja damit das "Omamäßige" etwas herauszustellen.

Und jedes Jahr kommen ein paar neue dazu.
wird hier "neue" nicht groß geschrieben? Bin mir aber nicht sicher.

Immerhin ist dir ein kleiner Vorgeschmack auf das Weihnachtsfest gelungen, obwohl gerade heute erst kältere Temperaturen Einzug halten.
Habe die Geschichte gern gelesen.

Viele Grüße
bambu

 

Nur den Zuckerguß aus Schokolade, habe ich vorerst so belassen.
(Mein Rezept: Puderzucker, Eiweiß und Kakao)
Oh! - So was kannte ich nicht! - :) Wieder was gelernt! :D

 

Hallo bambu,

danke fürs lesen. Freue mich sehr, dass sie dir gefällt.

Ich würde lieber bei "Oma" bleiben, weil mich gefühlsmäßig "Großmutter" so nach Märchen erinnert. Außerdem habe ich und meine Kinder schon immer "Oma" gesagt, ist irgendwie vertraulicher und klingt liebenswerter.

Viele Grüße
Goldis

 

Habe die Geschichte noch einmal überarbeitet (beginnt, als Oma die Plätzchen aus dem Ofen holt) und noch ein ganzes Stück eingefügt (komplette Szene in der Bäckerei). Änderung erfolgte am 28.11.06

Verzweifelter wollte ich Caroline nicht darstellen, nach dem das Malheur passiert ist. Sie vertraut erst einmal der Oma, die wird das Kind schon schaukeln. Heulkrämpfe wären hier übertrieben. :heul:

Grüße
Goldis

 

Hallo Goldis,
ja, das war wirklich eine gute Idee, die Szene in der Bäckerei einzufügen! Ich habe mit Caroline um die Plätzchen gebangt!
Zwei Kleinigkeiten sind mir aufgefallen:
Du schreibst:
"Bitte schön!", wendet sich die Verkäuferin an Oma.
es heißt "Bitteschön"
"He ... Caroline ... sieh doch mal!", ruft Oma und winkt sie zurück. Caroline strahlt über das ganze Gesicht und nimmt die Plätzchen an sich. „Da haben wir noch einmal Glück gehabt", sagt sie strahlend.
Das zweite STRAHLEN würde ich durch glücklich oder freudig ersetzen, wegen der Wiederholung.

Eine sehr schöne Geschichte, bei der ich mich schon auf das Plätzchenbacken freue!

Viele liebe Grüße
zauberfee

 

Hallo zauberfee,

schön, dass dir die eingefügte Szene gefällt. :) Dadurch kommt noch einmal etwas Spannung auf.
Korrektur wird sofort gemacht!

Liebe Grüße und eine gute Nacht
Goldis

 

Hi Goldis,
Eine wirklich nette Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Obwohl da wenig action ist (sorry, ich komme ja aus der Horor-Ecke) wird die Geschichte nie langweilig.
Ein bißchen mehr Beschreibung und theatralik hätte ich mir vielleicht bei der Szene mit der verrauchten Küche gewünscht, ansonsten: Eine perfekte Geschichte zum Vorlesen für die kleineren Kinder.

richtig kleckern und in der Schüssel manschen.
aus der Schüssel naschen ... finde ich besser.
und in die Sterne drückt sie in jede Mitte eine Haselnuss
... in die Mite der Sterne ... finde ich besser.

Sie ist selbst wütend auf sich. Jetzt hat sie alles vermasselt.
das wirkt zu aufgesetzt. Entweder nur ... Oma schaut ärgerlich drein oder ganz weglassen. Es wird eh aus dem gesagten Klar, dass Oma sich ärgert.

L.G.
Bernhard

 

Hallo Bernhard,

freue mich natürlich, dass dir die Geschichte gefällt. :)
Da ich sie nochmals durchgearbeitet habe, möchte ich sie erst einmal so belassen, wie sie momentan ist.

Viele Grüße
Goldis

 

Habe hier am Anfang ebenfalls noch ein wenig Text eingefügt.
Ich denke, mit der ergänzten Szene in der Bäckerei und dem Anfang, ist die Geschichte nun komplett.

Grüße
Goldis

 

Hallo Goldis,

habe eben deine Geschichte noch einmal gelesen und besonders die Szene in der Bäckerei hat der Story gut getan.
Die Überarbeitung hat sich gelohnt.

Viele Grüße
bambu

 

Hallo bambu,

freue mich, dass du noch einmal über meine Geschichte gelesen hast.
Dank der Kritiken kann es nur besser werden.

Liebe Grüße
Goldis

 

Hallo Goldis,

der ersten Kritik des Prinzipienritters schliesse ich mich: klein, fein, mein. Eine schöne Weihnachtsgeschichte, die man (ich) notfalls auch noch im Februar gut findet (finde).

LG
Wolfgang Urach

 

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