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Geschenke

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23.02.2017
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Geschenke

Polter....Rumpel...

Mitten in der Nacht erwachte eine junge Frau aus ihrem Schlaf. Müde und mit leicht geschwollenen Augen. Mika blinzelte ein paar Male um dieses unangenehme Gefühl los zu werden. Es rauschte in ihren Ohren, da das Herz schwer Blut durch die Adern pumpte. Einen Moment lang war sie noch im Traum gefangen, den jene gehabt hatte. Dieser war schön gewesen, soviel wusste diese noch. Ein schönes Gefühl hätte die Frau umfangen müssen, doch ihr war beklemmend zumute. Ihre Stirn legte sich in Falten. Wieso ,pochte in ihren Gedanken. Hatte nicht eben noch irgendetwas laute Geräusche gemacht?
Oder irgendwer...?
Mika tat den Gedanken als Einbildung ab, beschloss aufzustehen und sich anzuziehen. Es lohnte sowieso nicht mehr im Bett zu bleiben, schließlich kannte sie ihren Körper. Ein Blick auf die Uhr genügte um frustriert zu sein: 03:13 Uhr! Duschen würde ausfallen müssen, dann würden sich die Nachbarn beschweren. Ebenso wenig konnte sie Musik anmachen. Denn in einem Neubau, in dem Wohnung an Wohnung aneinander gepresst waren, drangen jegliche Geräusche zu Nachbarn herüber.
Noch mitten in Gedanken versunken hörte die Frau wieder ein Geräusch. Im ersten Moment dachte sie es wäre jemand in ihrer Wohnung. Das Herz schlug schneller in ihrer Brust und mühsam unterdrückte sie den verräterischen lauten Atem. Langsam und hoffentlich leise schlich Mika durch die Wohnung in Richtung Bad. Dort war ein nur allzu bekanntes Rauschen zu hören. Das Rauschen einer Duschbrause, doch ganz leise. Typisch, du darfst nicht, doch deine Nachbarn erlauben sich alles, dachte die Frau.
Merklich entspannter ging sie in die Küche und kochte sich eine heiße Schokolade. Bloß keinen Kaffee, wenn sie vielleicht noch einmal schlafen wollte.

Halbwegs auf ihrem Küchentisch gelehnt, bemerkte sie Flecken auf den Fliesen...rostbraune Flecken.

Vielleicht habe ich mich geschnitten beim Abendbrot vorbereiten, überlegte Mika kurz. Doch dem übermüdeten Gehirn wollten keine Bilder dazu einfallen. Schließlich ging sie mit halb geschlossenen Augen und lang gähnend doch wieder in Richtung Bett. Vielleicht bestand die Möglichkeit sich einfach in die weiche Matratze zu kuscheln und einzuschlafen. Beim Gang durch den Flur überkam sie abermals dieses seltsame Gefühl. Ganz genau ließ es sich nicht einordnen, aber mit einem Mal musste die Frau sich umdrehen. Schweiß rann ihr über die Stirn und flacher Atem kam aus ihrer Brust. Dort am Ende des Flures hatte sich etwas bewegt. Plötzlich knarrte die lose Diele am Eingang des Wohnzimmers. Sie schlug eine Hand vor den Mund, in der Hoffnung ihr lautes Atmen zu verbergen. Fast panisch ging Mika die Möglichkeiten durch und sah sich schnell um. Im Alleingang bewegten sich ihre Füße in Richtung Schlafzimmer. Dort besaß die Frau einen großen Kleiderschrank. Durch die Fülle darin hoffte sie unentdeckt zu bleiben. Langsam schlich Mika, mit rasendem Herzen, auf das Zimmer zu. In dem Moment entdeckten sich der Schatten und die Frau gleichzeitig. Sie gab die langsamen Bewegungen auf und rannte in den Raum, knallte und sperrte die Tür hinter sich zu. Ihre Augen versuchten sich an die dortige Dunkelheit zu gewöhnen. Einen kurzen Augenblick später steuerte die Frau auf den Kleiderschrank zu und zog ihn auf.
Ein überraschter Aufschrei entfuhr ihr, als etwas Schweres über Mika fiel. Es riss die Frau mit zu Boden und bedeckte sie fast vollends. Der Aufprall stieß die Luft mit einem Schwall aus den Lungen. Auch ihr Kopf prallte heftig auf den Fußboden und sie war für kurze Zeit benommen. Da ihr schwindelig und es stockdunkel war, konnte sie nicht erkennen, was auf ihr lag. Die Frau bewegte schwach einen Arm um das Ding von ihr herunter zu stoßen, doch gelang es ihr nicht. Während sie das Tat, polterte es stürmisch an der Schlafzimmertür. Jemand versuchte durch zu brechen. Da Mika glaubte, dass die Tür heftig in den Angeln erzitterte, kam derjenige wohl recht bald hindurch. Noch einmal und diesmal etwas klarer im Kopf wagte sie einen erneuten Versuch das schwere Ding auf ihr zu bewegen. Diesmal jedoch rutschten ihre Finger ab und auf ihren Händen bemerkte sie etwas Klebriges und Feuchtes. Mit einem Schlag durchfuhr es sie, als ihr gewahr wurde, dass auf ihr ein lebloser Körper lag. Ein langer und panischer Schrei stieg aus ihrer Kehle empor und ihr Atem ging wieder schnell und stoßweise. In dem Versuch sich unter dem vermeintlichen Menschen hervor zu winden, rollte dessen Kopf von der einen zur anderen Seite. Ihr rann etwas Flüssigkeit in den offenen Mund. Mika schmeckte etwas metallisches und konnte Bröckchen mit ihrer Zunge spüren. Nur mit großer Selbstbeherrschung unterdrückte sie das Würgen, welches ihr den Hals empor stieg.
In dem Augenblick brach die Schlafzimmertür aus ihren Angeln. Holz splitterte noch durch den Raum als der Umriss eines Mannes an der Schwelle stand. Sie ließ ihren Kopf in seine Richtung schnellen um etwas zu erkennen, aber sah nur die massige Gestalt. Während er auf sie zukam schien er zu lächeln und fragte: „Kann ich Ihnen helfen?“ Die Frau blickte ihn verwirrt an, erst drang er in die Wohnung ein und verfolgte sie, dann war er sehr freundlich zu ihr. Zu diesem Zeitpunkt konnte und wollte sie ihm nicht antworten. Dieses Lächeln kam ihr komisch vor.
Als er merkte, dass sie ihm nicht antworten würde, veränderte sich sein Blick, wurde eiskalt und er hörte auf zu lächeln. Dieser sprach aber weiter in dem freundlichen Ton, doch nun mit ernstem Gesicht: „Gefällt dir mein Geschenk?“ Unfähig, ob dieser Frage, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, antwortete sie wieder nicht. „Nein? Na gut dann bekommst du ein Anderes.“ ,sagte die große Gestalt über ihr.
Er kam näher, kniete sich vor ihr nieder und hob den Körper hoch. Unerwartet von ihrer Last befreit keuchte die Frau auf. Gleich darauf wollte sie aufstehen und aus dem Zimmer rennen, doch der Mann packte sie, drehte ihr die Arme auf den Rücken und stieß sie gegen die nächste Wand. Ihr Gesicht verzerrte sich vor Schmerz und sie biss die Zähne zusammen. Auf den Gedanken zu schreien kam sie gar nicht. Mika spürte ein kaltes Metall an ihrer Seite hoch wandern und dachte an ein Messer. Verzweiflung überkam sie. Welche Möglichkeiten habe ich noch, ging ihr durch den Kopf.
Mit dem freien Arm drückte er ihr ein geschwungenes Messer von hinten an den Hals. Der Mann sprach wieder in fröhlichem, fast vergnügtem Ton: „Lieber Hals oder Brust? Du kannst es mir ruhig sagen, auch falls du gar ganz andere Wünsche hegen solltest.“ Sie stand an der kalten Wand und zitterte unkontrolliert, aber sprach nicht ein Wort zu ihrem Peiniger, deshalb entschied er selbst: „Gut dann eben die altbewährte Kehle.“ ,sagte er in glücklichem Ton und rammte ihr das Messer durch den Nacken und die Halswirbel in den Kehlkopf. Mika spürte noch wie ihr Körper versuchte sich dagegen zu wehren und wollte schlucken, doch da war es schon zu spät. Ihr Blick fiel ein letztes Mal auf sein Gesicht, dass Mika nun deutlich erkannte. Der letzte Atemzug war getan, sie sackte auf dem Boden zusammen und die Augen fielen zu ohne sich wieder zu öffnen.


Mika erwachte schweißgebadet und mit einem Schrei auf den Lippen. Sie fasste sich mit beiden Händen an den Hals, doch war dort nichts zu spüren. Vor Erleichterung fing sie, in ihrem Bett sitzend, an zu weinen. Kurz darauf bemerkte die Frau, dass sie am Ende des Bettes saß. Ziemlich unruhiger Schlaf, dachte sie leicht belustigt. Statt aufzustehen, dachte sie daran auf die Uhr zu sehen. Diese war jedoch nicht im dunklen Raum zu finden. Es schien einen Stromausfall gegeben zu haben. Seufzend stand Mika auf und ging in ihr Wohnzimmer. Ein schwacher Schein von außen erleuchtete ihre Inneneinrichtung. Sie stutzte, als ihr das auffiel, denn normalerweise war in diesem Raum kaum etwas ohne Licht zu erkennen. Es könnte ja sein, dass nur mein Block keinen Strom hat, dachte die Frau nachdenklich. Leicht schlaftrunken wankte sie ans Fenster, als von draußen ein markerschütternder Schrei erklang. Eilig lief sie zum Fenster und sah hinaus. Das Bild was sich ihr bot, raubte ihr für kurze Zeit die Sinne.
Mehrere Haufen ineinander gefahrene Autos mit sperrangelweiten Türen oder eingeschlagenen Scheiben, die sich meterhoch türmten. Einige davon brennend und dicken schwarzen Qualm erzeugend. Geschäfte deren Fensterläden kaputt waren mit Menschen, die dort allerlei Dinge raus schleppten. Schreiende und panische Menschen die, wie wild geworden, durch die Straßen und Gassen liefen. Sie schlängelten sich durch die Türme der Autos und Gerümpel vor ihnen. Manche von ihnen humpelten oder wankten durch die Stadt. Mika erstarrte innerlich, als es vor ihrer Tür rumpelte. Sie lief zur Haustür und hoffte einer ihrer Nachbarn konnte ihr etwas zu dem Chaos dort draußen sagen. Ohne viel zu Überlegen riss sie die Tür auf.
Mehrere Leute standen oder gingen, obwohl es eher ein Wanken war, in dem langen Hausflur. Merkwürdig verkrüppelte Leiber an denen viel Blut klebte. Manche von ihnen sahen aus, als hätte jemand Stücke heraus gerissen oder gebissen. „Oh mein Gott! Was ist passiert? Krieg?“ ,schrie sie und sah sich panisch um. In diesem Moment drehte sich die Menge der Menschen gleichzeitig um und begannen stöhnend auf sie zuzugehen. Der Mann ihr am nächsten, mit mehreren hängenden Hautfetzen im Gesicht kam zähneknirschend auf sie zu. Er packte Mika, als sie sich gerade umdrehen wollte zum weg laufen, an den Schultern und biss ihr in den Nacken. Der Schmerz durchfuhr ihren ganzen Oberkörper und in dem Moment erkannte sie den Mann an dessen grinsenden Lippen sie gerade hing: es war der Mann aus ihrem Traum gewesen. Mit diesen letzten Gedanken im Kopf, sah die Frau wie sich die restlichen Leute auf sie stürzten .

 

Hallo.
Dies ist mein erster Versuch und ich befürchte, dass ich diesen Text an der falschen Stelle veröffentlicht habe. Könnte mir da jemand helfen?
Gruß Farana

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Farana,

deiner Befürchtung muss ich leider widersprechen, du hast deinen Text hier an der goldrichtigsten Stelle veröffentlicht. Allerdings merkt man, dass du noch nicht lange schreibst, aber alles andere wäre ja auch seltsam.

Es geht ziemlich heiß her in deinem Text, und ich fand ihn relativ spannend. Über die Botschaft, die du uns mitgeben willst, müsste ich mir nochmal gedanken machen. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die erste Szene mit dem Mörder ein Traum war und die zweite mit den Zombies real. Darf ich nochmal konkret fragen, weshalb du die beiden miteinander verbinden wolltest?

Nur am Rande: Ich hab irgendwann mal gehört, dass man in seinem eigenen Traum nicht sterben kann, weil man vorher aufwacht. Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen. Dabei ist das Problem gar nicht mal der Tod selbst, sondern dass sich das träumende Hirn nicht vorstellen kann, was danach kommen sollte. Falls du Gegenbeispiele kennst, sag an. :)

Formulierungstechnisch wirst du auch noch einiges dazulernen. Mir ist vor allem aufgefallen, dass der Text manchmal ein wenig vage klingt. Damit meine ich, dass Mika als »die Frau« adressiert wird, obwohl sie längst mit Namen eingeführt wurde. Oder Relativpronomen wie »jene« in Bezug auf ebendiese Mika ... das klingt so unglaublich weit entfernt. Versuche, noch detailreicher und näher an den Objekten deines Geschehens zu schreiben, damit das ganze lebendig und interessant wirkt.

Auf Interpunktion will ich heute nicht zu sehr eingehen, nur:
»er tat x, um y zu tun« => Vor um zu kommt immer ein Komma. Ist mir mehrmals aufgefallen.

Sehe jedoch Potential und freue mich auf künftige Geschichten!

LG und einen schönen Restsonntag wünscht
imperfektionist

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Farana,
grundsätzlich folge ich Deiner Geschichte, weil ich wissen will, wer nun eigentlich auf der Frau/Mika liegt. Das ist schon eine erste Sache, die mich dann irritiert. Darf ich sie nun Mika nennen, oder ist sie für mich Frau? Ist sie mir nun vertraut, oder nicht? Der Wechsel wird ja bis zum Schluss durchgehalten, wo sie, obwohl ich so viel mit ihr durchgemacht habe, immer noch Frau ist. Wenn sie das die ganze Zeit ist, ok. Aber der Wechsel irritiert mich. Also, zurück zur Geschichte: Ich will wissen, wer auf ihr liegt, wer sie ansabbert, wer an der Tür rüttelt. Das ist so eine grundsätzliche Neugier, die mich weiterleitet und mich dann aber doch nicht über einige sprachliche Dinge hinwegsehen lässt, die mir beim Lesen im Weg liegen.
Zwei Sachen sind es, die ich anmerken möchte: Sprache hab ich schon, da gebe ich noch ein paar Beispiele. Dann aber auch die Dramaturgie. Der erste Spannungsbogen ist abgeschlossen. Und dann kommt hinterher noch die unheimlich aufgebauschte Geschichte mit dem Straßenkampf und dem Chaos und das passt für mich nicht zusammen. Erst der Albtraum. Dann noch kurz hinterher ein heraufgeschriebenes Inferno, das zu überrumpelt hereinkommt und stark ist in der knappen Einführung und als Abschluss der Story. Es wäre meiner Meinung nach stärker, wenn es einfach läuten würde und dann beißt sich der Mann aus dem Traum fest. Da braucht es das Tohuwabohu gar nicht mit den Zombies. Das empfinde ich aufgesetzt. Hübsch aber die Idee, dass sich Traum und Realität treffen und der Traummörder ins Leben eingreift.
Ein paar Dinge, die mir sprachlich ungereimt erscheinen:
Für mich entbehrlich. Klingt wie der Anfang eines Sketches. Gleich kommt der Clown rein.

Polter....Rumpel...
Klingt nach Polizeiprotokoll. Vielleicht lässt Du sie einfach aufwachen. Sie erwachte aus dem Schlaf. Dann bin ich gleich bei ihr. Ob sie jung oder alt ist, ist für die Geschichte, wie Du sie schilderst, egal.
eine junge Frau
Sie wachte müde auf. Hm, ich wache auf und bin müde. Aber müde aufwachen? Geschwollene Augen. Ja, aber warum leicht? Das nimmt das Geschwollene zurück, differenziert es auf unnötige Art beim Einstieg und vielleicht ist es auch entbehrlich. Dass man geschwollene Augen hat beim Aufwachen ist ja normal.
Müde und mit leicht geschwollenen Augen.
Ist auch so erklärend, so medizinisch. Da als Konjunktion wirkt im Kontext ein wenig antiquiert.
Es rauschte in ihren Ohren, da das Herz schwer Blut durch die Adern pumpte.
Jetzt haben wir "junge Frau", "Mika" und "jene". Besser scheint mir eine Festlegung, wer sie für den Erzähler und den Leser sein soll. Jene kommt mir auch antiquiert vor.
den jene
Ebenso:
Dieser war
Sehr umständlich:
Duschen würde ausfallen müssen
Ich springe weiter hinunter: Sehr umständlich.
Da Mika glaubte, dass die Tür heftig in den Angeln erzitterte, kam derjenige wohl recht bald hindurch.
Ich springe noch weiter: wieder so eine umständliche Einschränkung.
dachte sie leicht belustigt.
Wenn ich also den Text überblicke, dann ist das Wesentliche, was mich stocken lässt, die Umständlichkeit der Sprache. Da habe ich einige Beispiele angeführt. Dabei ist Dein Thema ja wirklich schön, das kann sehr aufregend sein. Dazu brauche ich aber eine sprachliche Führung, die mich näher an die Geschichte rankommen lässt, mich reinzieht, dass ich am Ende selbst glaube, das geträumt zu haben. Direkter in der Schilderung, ohne Umschweife, klarer im Ausdruck. Das wäre mein Ratschlag, der natürlich, wie alles, in einer rein subjektiven Betrachtungsweise begründet ist.
Ach ja: Den Titel kann ich nicht dechiffrieren.
Einen schönen Montag
rieger

 

Guten Abend imperfektionist

Ja, der erste Text war ein Traum, während der zweite Text real war. Ich hatte diese beiden Sachen zusammen geschrieben, weil, um ehrlich zu sein, ich daran einfach Spaß hatte. Zum einen Teil wollte ich es ausprobieren und zum anderen Teil kam es einfach über mich. Ich wollte die Protagonistin einfach von einer Katastrophe in die nächste laufen lassen.

Wegen dem Sterben im Traum: ich wusste nicht, dass man nicht sterben kann. Nur weil es realistisch ist, muss ich ja ´noch lange nicht so schreiben. :D

"Die Frau" und "jene" hatte ich als Lückenfüller benutzt. In der ursprünglichen Geschichte verrate ich ihren Namen erst zum Schluss, dabei benutzte ich die Wörter sie und ihr zu häufig. Deshalb hatte ich mich umentschieden. Ich hoffe diesen Fehler nun nicht mehr zu machen.

Bei Zeiten werde ich gerne den Text durchgehen um fehlende Satzzeichen zu korrigieren.

Ich danke vielmals und wünsche eine angenehme Restwoche
Farana

 

Hallo rieger

"Die Frau" und "jene" hatte ich als Lückenfüller benutzt. In der ursprünglichen Geschichte verrate ich ihren Namen erst zum Schluss, dabei benutzte ich die Wörter sie und ihr zu häufig. Deshalb hatte ich mich umentschieden. Ich hoffe diesen Fehler nun nicht mehr zu machen.

Ich merke, dass mir ein paar grober Fehler unterlaufen. Allerdings hatte ich diese nicht bemerkt. Ja, es ist für mich noch schwierig meine Gedanken geordnet aufzuschreiben, jedoch hilft mir die Kritik hier sehr.

Eine Frage noch dazu: ist es hier üblich den überarbeiteten Text erneut rein zu stellen?

Wäre die Geschichte interessanter gewsen, wenn ich den Mann an der Tür aus seiner Sicht gezeigt hätte? Z. B. welche Vorbereitungen er getroffen hat oder wen er umgebracht und in dem Schrank deponiert hat oder ob er eine Art verdrehter Stalker gewesen ist?

Mit umständlich ist gemeint, dass ich diese Ausführungen lieber weg lassen sollte, weil es nicht von Interesse ist?

Zum Titel: ich meinte damit die "Geschenke", die der Mann für die Mika hatte. Zum Einen den Körper im Schrank und zum Anderen den Tod durch sein Meser. Naja die Wahl eines Titels lässt sich ja auch noch einmal überdenken.:shy:

Ich danke für die guten Ratschläge und auch für die Komplimente
Farana

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Farana,
man kann den Text über "Bearbeiten" verändern und das ist durchaus üblich.
Zum Thema "Mann an der Tür genauer": Hm, erlebt sie diese Dinge nicht im Traum? Dann wäre eine Perspektive aus der Sicht der Traumfiguren zumindest seltsam, würde ich sagen. Das unterstellt dem Traum eine Bewusstheit und Planung, die ihm das Geheimnisvolle nimmt. Es ist dann kein Traum mehr, sondern eine wirkliche Handlung. Daraus dann aufzuwachen scheint mir schwierig, wenn ich die Sache richtig verstanden habe.
Mit umsändlich meine ich da die verquaste Ausdrucksweise. Das beginnt beim argumentierenden "Da", geht übers ungelenke "dass" wenn ich mitten in einer rasanten Handlung bin, bis zum umständlichen Pronomen "derjenige" und schließt mit dem relativierenden "wohl recht bald", als würde man auf einen Brief warten, der wohl recht bald ankäme. Da rumpst jemand an der Tür, dass es nur so schweppert, das ist laut, berdohlich, da splittert Holz, da kommt vielleicht schon ein Lichtschein durch, wie bei der Ikone dieses Bildes: Jack Nicholson in "Shining". Und da passt einfach das sprachliche Bogenschlagen nicht, weil es keine Abhandlung ist, keine Zeit ist für "wohl recht bald", sondern es ums nackte Jetzt geht.

Da Mika glaubte, dass die Tür heftig in den Angeln erzitterte, kam derjenige wohl recht bald hindurch.
Sehr herzlich
rieger

 

Hi nochmal Farana,

Bei Zeiten werde ich gerne den Text durchgehen ( ) um fehlende Satzzeichen zu korrigieren.
Ich hoffe, dass das ein gut gemeinter Witz war. Falls nicht: Oops, you did it again!

Dir mag die Interpunktion vielleicht unwesentlich vorkommen, aber hier im Forum gibt es einige, die Wert drauf legen, und ich bin ihr Anführer. ;)

Grüße
imperfektionist

 

Hallo rieger
Hallo imperfektionist

Ich danke euch beiden für die Unterstüzung und Kritik. Nun arbeite ich erstmal an meinen Deutschkenntnissen.

Zu gegebener Zeit stelle ich gerne neue Texte oder den überarbeiteten rein.

In der Hoffnung euch dann wieder anzutreffen und herzlich,
Farana

 

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