Was ist neu

George am Mittelmeer

Mitglied
Beitritt
24.06.2003
Beiträge
3

George am Mittelmeer

George am Mittelmeer
Anfang

Es war Urlaubszeit. George W. Bush hatte Regierungspause. Hoch verdient. Er hatte viel geschafft dieses Jahr. Er hatte einen Krieg unberechtigt, doch siegreich, geführt, er hatte eine alternative Weltdiktatur errichtet indem er sich der UNO wiedersetzt hatte und hatte eine geheime Mafia in Russland errichtet die sich um die Müllprobleme kümmert.
Hier lag er nun ,George W. Bush. Er hatte noch nicht viel von Mallorca gesehen, wollte dies jedoch in denn nächsten Tagen nachhohlen. Seine Frau sollte in wenigen Tagen folgen. Er freute sich auf sie. Obwohl sie ihn so oft enttäuschte und entsetzte mit ´tröstenden´ Sätzen wie: „Kleinvieh macht aus Mist“, „Quantität ist nicht gleich Qualität“ und „Vielleicht wächst er ja noch“. Oft musste er selbst sich beglücken. Außerdem ging seine Frau nicht auf seine Wünsche ein. Kriegsspiele, fand er witzig. Sie sollte nur christliche Vollendung, deshalb schrieb George, auch weil er nichts andres zu tun hatte ein Liebesgedicht an seine Frau.
Liebste Frau, meine
Du warst immer meine kleine
Meine Honigschnute
Meine liebenssaftgefüllte Pute
Gabst mir Liebe und die Ehe
Doch alles was ich hier noch sehe
Ist eine liebenslose Liebe
Ein Leben für Diebe
Für Leute falsch lebend
Nach verkehrten Sachen strebend
Oder sich selbst betrügen
Mit Fehleinschätzungen selbst belügen
Und dadurch ihr Leben zerstören
Nicht auf ihr inneres hören

Doch so soll unsre Liebe nicht enden
Sie soll bis in die Ewigkeit erblühen
Und wir wollen sie vor Gott verwenden
Um unser Schuld zu sühnen

Mit diesem Geschreibnis reich ich dir die Hand
Lass uns daran denken was uns immer verband
Lass uns in Liebe leben und baden
Als würden wir an Honig kleben und uns an ihm laben

Ist dies die letzte Chance?
So nutzen wir sie
Versetzen wir uns nicht in Trance
Sonst schaffen wir es nie

Ich Liebe dich für immer
Sie vergeht nimmer
Jeder denkt nur an sich
Doch ich, ich liebe dich

Das Gedicht schrieb er rein und schickte es an seine Frau. Wie würde sie darauf reagieren, Er hatte sich viel Mühe gegeben es zu schreiben.
Ihm kam die Zeit endlos vor. Er besann sich auf seine alten Fähigkeiten. Er trommelte seine Leute zusammen und mobilisierte noch weitere Urlaube als Zusatzkräfte. Mit dieser kleinen Mannschaft erzeugte er ein Regime des Terrors. Wodurch er letztendlich zum Kaiser von Mallorca erkoren wurde. Leide führte dies zu einer Tragödie:

Die 3-Tagesdiktatur von G.W.Bush

Das Regime war erst einen Tag alt, und trotzdem vollständig beim etabliert. Mit stündlichen Wachgängen überschaute George seinen Palast. Schnellstmöglich hatte er nämlich den Namen des Hotels geänderte, wo er in seinem Urlaub residierte: „Weißes Haus, mit pinken Punkten“. Es diente als Haupt- und Schaltzentrale für das strukturierte, diktatorische Kaiserreich Mallorca. Das Mallorca diktatorisiert und von Deutschland als 17. Bundesland geklaut wurde, sprach sich schnell herum und so kam es, dass der deutsche mallorquinische Botschafter, der König von Mallorca, Jürgen Drews, von dieser Straftat erfuhr. Sofort flog Jürgen nach Mallorca um ein Gespräch mit George zu führen.
„George was machst du? Wie kannst du mir Mallorca wegnehmen alter Freund?“ Jürgen und George kannten sich aus ihrer gemeinsamen Zeit aus dem Schlager-Club, wo George sich als Roy Black tarnte. Als George sich jedoch Hoffnungen machte Präsident der Vereinigten Staaten zu werden gab er diesen job auf.
„Ich will diesen Zeitvertreib als Kaiser von Mallorca nicht aufgeben!“
„ Aber ich bin der König von Mallorca!“
„Tut mir Leid, doch ich bin jetzt der Kaiser von diesem ´Ort´“
So endete dieses kurze Gespräch schnell und ohne Lösung. Jürgen Drews überlegte und schrieb seine Gedanken nieder. In Form eines Gedichtes.

Kampflos werde ich nicht aufgeben
Kämpfen werde ich mit Gottes Segen
Zurück nehmen was mit gehört

Den Diktator wird ich stürzen
Meinen Kampf mit Propaganda würzen
Und zurück nehmen was mir gehört

George weiß ich in seine Schranken
Er wird vom Throne wanken
Und ich werde zurücknehmen was mir gehört

Nicht kampflos werde ich zusehen
Den schwarzen Diktator werde ich ummähen
Und zurücknehmen was mit gehört

Mallorca lebe, und stehe gegen diesen Virus
Ich werde euch führen, denn das ist was ich muss
Werde zurücknehmen was mir gehört

Dieses Gedicht schrieb er auf Computer ein, und druckte es auf Plakaten aus. 15:20 Uhr desselben Tages war die ganze Insel gefüllt mit diesen Plakaten. Und alle Insulaner bereiteten sich vor auf diesen Kampf.
George wurde nervös. Jemand der so sehr verstand seinen Worten Wirkung beizumischen was sicher ein Großer Mann. Um so schneller der Kampf kommen würde umso weniger würde Jürgen Zeit haben sich vor zubereiten. Deshalb rief George Jürgen an um die Sache zu klären.
„Hi Jürgen, lass uns unser Problem wie echte Männer klären“, begann George das Gespräch.
„Pardon, du vergisst du bist kein richtiger Mann“, kam die Antwort. „Wir bitte, was soll das heißen?“ „Herr Kaiser“, antwortete Jürgen in einem ironischen Tonfall „bedenke das man schon ein gewisses Maß brauch, um ein Mann zu sein“. „Meiner Meinung nach sind 20 Einheiten ausreichend“. „Nicht wenn die Einheiten Millimeter sind!“
Ein kurze Stille trat ein bevor George fortfuhr.
„Lassen wir das, Ich schlage ein Duell vor. Mann gegen...... ich meine du gegen ich. Heute um 15:50uhr.“ „Wo?“ „Palma de Mallorca, am Opernplatz, 3. Statur von links“. „Welche Waffen?“. „Was schlägst du vor?“ „Wie wäre es mit einem Basketballduell. Ich veranlasse, dass Körbe und Bälle bereitstehen.“. „Ok“.
George legte auf. Er war sich des Sieges gewiss. Basketball, der Sport seiner Heimat. Oft hatte er im Fernsehen Spiele gesehen.
Auch Jürgen war sich Siegessicher. Er wusste mit Bällen umzugehen. Zwar bisher nur im Kornfeld aber das war jawohl gleichgültig.

Das Duell

15:49 Jürgen, der Deutsche, trifft natürlich Rechtzeitig ein
15:51 George, der Amerikaner, trifft natürlich zu spät ein
15:52 Der Schiedsrichter aus Grönland eröffnet das Spiel mit Sprungball
George ergriff sich den Ball. Sie spielten auf einen Korb. „Loser’s Ball“. George brachte durch wegdrehen des Körpers den Ball sowohl unter Kontrolle als auch in Sicherheit. Jürgen versucht um George herum zu kommen. Mit einem Spinmove drehte George sich jedoch ab und kam zum Korbleger. 1:0 Das Spiel war von Anfang auf seinem Höhepunkt. Bis zum 9:9 war es ausgeglichen. Das Spiel was bis 10 gehen sollte war mit adrenalierter Spannung gefüllt bis zum Gehtnichtmehr. George war in Ball besitzt. Mit einem Fake-wurf ans Brett versuchte er sich von Jürgen loszumachen. Er ergriff den Ball in der Luft. Und setzte zum Layer an. Doch blitzschnell gelang es Jürgen seine Hand auszustrecken und den Ball zu blocken. Selbst rannte er schnell hinter die Markierungslinie, nahm einen Wurf aus der halbdistans, traf und siegte.
Ein Schrei durchbrach die plötzliche Stille. Es war George. „Arrrrrrrrrrgh“
„Ich gebe dir einen Diktatorischen Tag, dann ist Schluss“, sagte Jürgen und verschwand.
Den kommenden Tag verbrachte George niedergeschlagen. Seine Diktatur brach vollkommen zusammen.
Am darauf folgenden Tag kam nicht seine Frau, sondern die Scheidungspapiere. Mit folgender Begründung: „George, es tut mir Leid, doch wer so krankhaft, kriegs- und herrschgeil ist, ist nicht für eine Beziehung mit mir geeignet. Es tut mir Leid“.
So endete der Urlaub in einer Tragödie.

bye

 

Ich wollte ja. Ich wollte ja lesen. Aber der bisweilen sehr seltsame Satzbau, der von Unfähigkeit zu zeugen scheint, hat mich genauso abgestoßen wie die eigenwillige Rechtschreibung.

 

Ok,
das war ein sehr hartes Kommentar.
Was bittesehr, ist den am Satzbau verkehrt?
Ich stelle die Rechtsschreibung nicht zu meinen grossen Stärken darum werde ich dazu nichts sagen. Aber was ist am Satzbau verkehrt?

bye

 

Ok tut mir Leid,
ich hab mir die Geschichte nicht vollstädnig durchgelesen.
Das sollte heissen "beim Volk etabliert".
Ich hatte die Geschichte auf Papir aufgeschrieben und dann auf PC übertragen. Da kann das passieren

bye

 

Bevor man hier was postet, sollte man sich vielleicht die Mühe machen, es durchzulesen. Dann passiert sowas nicht mehr ;) *klugscheiß* :teach:

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom