Gefangen in der 5-Sterne-Hölle
Lisette Lindenberg spürte das warme Mandelöl über ihre Stirn gleiten. Im Hintergrund lief gedämpfte Sitar-Musik, der Raum war angenehm temperiert und duftete nach Ylang Ylang. Die Idylle wurde jäh vom Klingeln ihres Handys zerfetzt. Dingelingelingeling machte der kleine Apparat. Und Dimitris dünnes Stimmchen drang an Lisettes wohlgeformtes, schokobraunes Ohr.
"Schatz, stell dir vor" krähte ihr Stylist, "wir haben ein Shooting für Mink van Demmrich in Sambesia. Du als schwarze Venus im Herzen des Mutterlandes. Ist das nicht toll?!"
"Dimitri." stöhnte Lisette. Dieser Kosmetik-Termin war ihre einzige Freude in dieser Woche und der letzte Versuch gegen ihre schlechte Laune gewesen. "Hätte das nicht warten können bis nach dem Ayurveda-Treatment?"
"Liebchen, das hätte es natürlich nicht. Du weißt, dass Mink van Demmrich der absolut exquisiteste Fotograf in der Branche ist und jedes andere Model sich die Finger danach ablecken würde. Er ist ziemlich, na, sagen wir "fragil" in letzter Zeit. Also husch husch nach Hause und packen, meine Süße. Morgen geht’s los."
"Morgen?" Dimitri wirkte verlegen. "Ja, weißt du, er wollte eigentlich Naomi, aber die hat kurzfristig abgesagt." Der erschreckten Kosmetikerin flog das Mandelölschälchen um die Ohren als Lisette aufsprang. "Naomi?! Diese Schlampe?! Die ist doch überhaupt nicht schwarz genug! Wann soll ich am Flughafen sein?"
* * *
Die Babylon-Lodge war der Prototyp einer neuen Geschäftsidee eines internationalen Konsortiums. Unbeschreiblicher Luxus an ungewöhnlichen Orten. Wie eben in Sambesia, am Ufer des gleichnamigen Flusses. Eine Oase des Wohlbefindens für zivilisationsmüde Menschen, die alles haben und schon überall waren. Und die den Kick, sich in einem der ärmsten Länder der Welt aufzuhalten, dabei aber von der ortsüblichen Armut total abgeschirmt zu sein, als ultimativ empfanden. Leider war die Bevölkerung Sambesias diesem Projekt gegenüber weniger aufgeschlossen.
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Einen Tag später wartete Lisette am Flughafen auf den Check-In nach Barumba.
Außer Dimitri war kein Weißer an Bord. Die Stewardessen waren mittleren Alters und sahen aus als seien sie wegen extremer Faltenbildung auf diese gottverlorene Strecke strafversetzt worden. Erste Klasse schien es nicht zu geben. Dimitri schwafelte irgendeinen Brei aus dem Reiseführer. Nach dem dritten Gin-Tonic wurde er sentimental. Ob sie sich freue nach Hause zu kommen? "Nach Hause?" fragte Lisette konsterniert? Als ob sie ein Zuhause hätte. Sie war im Alter von drei Monaten adoptiert worden von einer kinderlosen Industriellen-Familie und hatte keine Ahnung, wo genau die ebenholzfarbene Tönung ihrer Haut ihren Ursprung hatte.
"Na ja," erwiderte Dimitri, "Immerhin ist Afrika doch so was wie das, äh, Mutterland für alle, äh, Schwarzen. Oder?" Lisette funkelte ihn böse an. "Mir scheißegal. Das ist ein Job, nichts weiter. Was soll das alles hier überhaupt?" Sie machte eine verächtliche Geste zu der Frechheit, die ihr gerade als Abendessen gereicht wurde und warf sich zur Beruhigung lieber eine Prozac ein.
"Sorry, Schatz." entschuldigte Dimitri sich schnell. "Du weißt, dass Mink van Demmrich eine Vorliebe für abgefahrene Locations hat. Und Sambasia ist so eine. Da brennt die Luft. Eine andere Airline fliegt da schon gar nicht mehr hin."
"Wieso nicht?" wunderte sich Lisette. Dimitri druckste. "Weil, äh, weißt du, uns kann das ja egal sein. Aber diese Leute da unten, die haben da irgendein Problem."
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Das Problem hieß Malik Yolumbe und saß gerade umringt von seinen Anhängern in einem staubigen Innenhof unter einem Baobab-Baum.
"Sie vermissten das Wasser nicht, bis die Quelle versiegt war." predigte er mit dröhnender Stimme. Die Männer nickten schweigend und lauschten. "Sie haben uns alles genommen! Zuerst kamen sie und haben die Männer genommen, um sie in Amerika als Sklaven zu verkaufen. Dann haben sie unsere Bodenschätze genommen. Und jetzt kommen sie, um die Schönheit unseres Landes zu rauben und sie den 5-Sterne-Touristen exklusiv zu verkaufen. Für amerikanische Dollars, die sie dann noch reicher machen. Doch wir werden die Quelle versiegen lassen! Die Toubabs werden verdursten in ihrem eigenen Überfluss!" Seine ihn wie eine schwarze Aureole umgebenden Rastalocken bebten. Die Männer hoben drohend die staubigen Kalaschnikovs. Über dem Fluss ging die Sonne unter und wenig später flackerte nur noch das schwache Licht der Sturmlaternen, das die ernsten Gesichter seiner Gefolgsleute noch finsterer erscheinen ließ.
Seit Monaten kämpften Malik und seine Boys für den Erhalt ihrer Heimat. Die sambesische Regierung hatte einen Großteil ehemaliger Naturschutz-Reservate des wunderschönen, aber bettelarmen Landes an westliche Touristik-Unternehmen verschachert. Diese hatten als erste von zahlreichen, die noch folgen sollten, die Babylon-Lodge gebaut, wofür ein ganzes Dorf alteingesessener Marahouli gewaltsam geräumt wurde. Die Bewohner des friedlichen Stammes wurden in die Elendsviertel Barumbas umquartiert, wo sie im Nullkommanichts dem Alkohol verfielen.
"Die Weißen werden ihr Babylon nicht in unser Land bringen! Das werden wir verhindern. Morgen früh ist es so weit" schrie Malik heiser. Die Männer hoben zu einem entschlossenen Gesang an. Einige droschen wütend auf ihre Djembe-Trommeln ein. Ganja-Zigaretten und Palmwein machten die Runde.
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Drei Meilen weiter checkten Lisette und Dimitri in der Babylon-Lodge ein. Eddie, der weiße Manager blickte sich furchtsam um, nachdem sie im Allrad-Jeep das schwere Tor passiert hatten. Zwei uniformierte Männer verriegelten selbiges schleunigst, während zwei weitere ihre blankpolierten G3s im Anschlag hielten und irgendwie unentspannt wirkten. Lisette ignorierte das, sie kramte ihr Handy hervor und tippte den Code ein. Nichts.
"Funkloch." keuchte Eddie gehetzt. Lisette schauderte, der dicke Mann schwitzte wie ein Schwein, dabei war der Jeep klimatisiert. "Na toll." entnervt steckte sie ihr Nokia wieder in die Handtasche und nahm lieber noch eine Prozac zur Beruhigung. Dann begann der Manager über die Standortvorteile Sambesias zu schwadronieren. Lisette bemerkte das ängstliche Beben in seiner Stimme nicht.
Wenig später saßen sie in Lisettes Suite. Dimitri rümpfte die Nase. "überladener Pomp. Ich würde das alles ganz anders aufziehen." Die Klimaanlage rauschte leise. Betrieben durch ein Notstrom-Aggregat, Stromausfall. Lisette hatte eine weitere Prozac gegen einen akuten Anfall von Niedergeschlagenheit eingeworfen und wurde zusehends entspannter. "Warum ist Mink eigentlich noch nicht da?" Dimitri zuckte die Schultern. "Keine Ahnung. Normalerweise ist er immer einen Tag vorher da, um sich vor Ort umzuschauen."
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Mink van Demmrich war in der Tat schon einen Tag vorher angereist. Doch hatte er versäumt, sich bei Eddie anzumelden, damit der ihn vom Flughafen abholte. Sich auf eigene Faust auf den Weg zu machen, war ein Fehler. Denn während Malik seinen Gefolgsleuten glühende Reden hielt, darbte der depressive Weltklasse-Fotograf nun in einem engen Verschlag neben ein paar dürren Ziegen und hatte entsetzlichen Durst.
Malik bedeutete seinen Männern bald, dass es Zeit wäre, sich zur Ruhe zu begeben. Er ging zum Ziegenstall und warf noch einen Blick auf den Gefangenen und reichte ihm ein Glas Attaya. "Er sieht unglücklich aus, verirrt, einer, der lange Zeit den falschen Weg im Leben gegangen ist. Er sollte sich in Demut üben, um Seelenfrieden zu finden." überlegte Malik. Dann ging er schlafen.
Der stark gesüßte grüne Tee ließ den Fotografen in jener Nacht kein Auge zutun und er wünschte sich, er hätte den väterlichen Optikerladen in Antwerpen übernommen, statt so hoch hinaus zu wollen. Das hatte er nun davon. Er schwor sich, sollte er je lebend aus dieser Hölle entkommen, würde er sein Leben grundlegend ändern. Dicke Tränen kugelten über seine Wangen, während er mit leerem Blick in die Dunkelheit starrte.
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Auch Lisette machte in dieser Nacht kein Auge zu. "Du bist nur ein erbärmlicher Ersatz für Naomi.", sagte sie sich immer wieder. Und noch nicht mal das machte sie wirklich gut. Ihre Karriere war vorbei. Sie hatte immer im Schatten der großen gestanden und im entscheidenden Moment regelmäßig versagt. Die letzte große Niederlage, unvergessen. Auf einer Yacht in Monte Carlo hatte sie mit Flavio etliche Singapore Slings um die Wette getrunken und war gerade siegessicher auf der Toilette eingeschlafen als Heidi das Schiff betrat. Ausgerechnet Heidi, mit der sie eine Wette laufen hatte, wer von ihnen beiden als erste heiraten und ein Kind bekommen würde.
Wenige Stunden später hatten Flavio und Heidi zur allgemeinen Überraschung ihre Verlobung bekannt gegeben. Lisette hatte noch versucht, ältere Rechte anzumelden. Vergebens. Heidi hatte gewonnen. Und Lisettes Stern sank noch eine Spur schneller. Die Leere ihres Lebens bekämpfte sie mit einer immer größeren Dosis Beruhigungsmittel. Es wurde Zeit, dass irgendetwas passierte. Egal was, Hauptsache spektakulär und medientauglich.
Im Zimmer wurde es an diesem Morgen rasch hell. Und heiß. Als hätte jemand einen Schalter umgelegt, wich die kühle Nachtluft der drückenden trockenen Hitze des bevorstehenden Tages. Lisette trat auf die Veranda. Eine unwirkliche Stille lag über der Landschaft und durchdrang sie. Dann schrie irgendwo in der Ferne ein Vogel. Sie spürte einen flüchtigen Moment des Glücks, der sie zutiefst verunsicherte. Wo war sie hier bloß gelandet?
Sie bemerkte eine Bewegung im Gebüsch. Der Pool war leer. Schon am Abend zuvor hatte das Hotel seltsam verlassen gewirkt. Sie nahm eine Prozac und wollte Dimitri anrufen. Das Telefon war tot, der Strom war schon wieder weg. Da, wieder eine Bewegung im Gebüsch. Die Prozac wirkte langsam. Lisette lehnte sich in dem Zebrafell bespannten Stuhl zurück und blickte auf den Fluss in der Ferne. Nichts wünschte sie sich in diesem Moment sehnlicher als dass ihr Leben einen neuen Sinn bekäme. Dann schlief sie ein, um wenig später von einem Poltern geweckt zu werden.
Ein grimmig dreiblickender Schwarzer fuchtelte mit einem Maschinengewehr vor ihrer Nase herum und redete aufgeregt auf sie ein. Lisette starrte ihn an, unfähig zu einer Gefühlsregung. Das Prozac hatte sie gaaanz ruhig gemacht. Sie saß einfach nur da. Der Mann wirkte unsicher. Er rief etwas nach hinten. Dann kam ein zweiter.
* * *
"Eine Schwester!" schrie Mbye. "Malik, komm schnell, hier ist eine Schwester!" Malik stolperte über die Terrasse in die Suite, wo die Frau auf dem Stuhl mit dem Zebrafell saß. Sie wirkte ein wenig müde. Aber sie lächelte. Sie war das Schönste, das Malik jemals gesehen hatte und ihre Augen. Ihre Augen waren so klar und so ruhig, verheißungsvoll wie das Paradies.
Er konnte natürlich nicht ahnen, dass Lisettes ruhiger Blick chemisch bedingt und sie die Perfektion ihres Körpers einigen mehr oder weniger komplizierten Eingriffen verdankte. Aber an diesem Morgen in diesem entfernten Winkel Sambesias, passierte es: Zwei Menschen fanden sich, die füreinander bestimmt waren, fanden in sich den Sinn ihres Daseins, ihrer gesamten bisherigen und zukünftigen Existenz.
* * *
Das schwere Tor stand offen. Wenig malerisch verblutete einer der Wachmänner in der malerischen Landschaft. Eddie kauerte verschreckt hinter dem Empfangstisch aus italienischem Marmor in der Lobby, während Dimitri hektisch versuchte, das Notstrom-Aggregat in Gang zu setzen.
"Wie kommen wie hier raus?" zischelte er Eddie zu. Eddie schüttelte den Kopf. "Gar nicht. Wenn sie die Wachen erschossen haben, sind wir verloren." Er weinte bitterlich. Dimitri ekelte sich vor sowenig Selbstachtung. Sie mussten es irgendwie schaffen. Wenn er bloß Lisette finden würde! Sie war bestimmt noch in ihrem Zimmer. Aber da konnte er unmöglich hin. Er hatte sich mit Eddie im Foyer verschanzt, während sich die Wachmänner mit den Rebellen draußen ein erbittertes Gefecht lieferten. Das dachte er zumindest. In Wirklichkeit hatte einer der Wachmänner am Tor seinen Kollegen aus Versehen erschossen, um daraufhin mit dem Allrad-Jeep und den restlichen Wachmännern das Weite zu suchen. Die Männer wussten, dass es wenig brachte, sich mit Malik und seinen Mannen, die im ganzen Land als "Barumba Crew" gleichermaßen gefürchtet und gefeiert waren, anzulegen.
Davon ahnte Dimitri in seinem Versteck nichts. Wie er von Eddie erfahren hatte, waren Lisette und er die einzigen Gäste. Keiner traute sich mehr nach Sambesia, schon gar nicht ins Babylon. Seit Wochen drohte Malik das Hotel zu übernehmen.
Noch hatten diese Wilden sie nicht entdeckt, aber es konnte sich eigentlich nur noch um Minuten handeln, bis sie zu ihnen vordringen würden. Was sollte er bloß tun? Dimitri warf einen skeptischen Blick auf den massigen Eddie, der unter dem Tisch kauerte. Sie würden sich wohl besser kampflos ergeben. Es machte wenig Sinn, sich um Lisette zu sorgen. Wahrscheinlich war sie schon tot.
* * *
Doch da lag er falsch. Lisette war vielleicht wegen des Prozac nicht mehr so ganz Herrin ihrer Sinne. Aber dass hier etwas außergewöhnliches geschah und sich ihr eine einmalige Chance bot, das begriff sie in ihren benebelten Hirn sehr wohl. Dieser bemerkenswert gutaussehende Typ in den abgerissenen Klamotten war bestimmt dieser Rebell, von dem Dimitri ihr während des Fluges berichtet hatte. Wenn sie es recht verstanden hatte, waren die Ziele, für die er kämpfte, gar nicht so übel. Linda engagierte sich für den Tierschutz, Claudia half irgendwelchen Kindern im Irak und Christie predigte diesen Yoga-Quatsch.
Lisette Lindenberg als Unterstützerin der Umwelt-Rebellen in Sambesia! Zurück zu den Wurzeln. Ins Mutterland, hatte Dimitri gesagt. Lisettes Lächeln wurde strahlender.
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Drei Monate später war in der Gala in der Rubrik "Aufsteiger" folgendes zu lesen:
Back to the Roots.
Super-Model Lisette Lindenberg hat eine neue Bestimmung auf dem schwarzen Kontinent gefunden. Nach ihrer Blitzhochzeit mit dem Sambesianer Malik Yolumbe (im Bild rechts) setzt sie sich in ihrem 5-Sterne-Resort für den sanften Tourismus im Land ihrer Vorfahren ein.
Die exklusive Freedom-Lodge liegt malerisch am Ufer des Sambesia-Flusses und bietet sämtliche Annehmlichkeiten für zivilisationsmüde Großstädter. Nicht zuletzt der exquisiten Ausstattung ihres ehemaligen Stylisten Dimitri verdankt das Haus seinen eigenwilligen Charme und den persönlichen Charakter.
Das Personal rekrutiert sich aus ehemaligen Dorfbewohnern, die ebenfalls auf dem Gelände wohnen und den Gästen Einblick in sambesisches Leben bieten. Kurse im Holzschnitzen werden ebenso angeboten wie traditionelle Batiktechniken, Trommel-Workshops und meditative African Spirit Yogarobics. Als Gäste konnte Lisette Lindenberg, die uns übrigens nicht verraten wollte, ob sie die Wölbung ihres Bäuchleins allein der exzellenten Küche ihres Chefkochs Eddie zu verdanken hat, bereits ihre ehemaligen Model-Kolleginnen Naomi Campbell und Kate Moss begrüßen, sowie das Ehepaar Briatore mit ihrem goldigen Nachwuchs.
Für nächsten Monat hat sich Claudia Schiffer mit Familie angekündigt, Justin Timberlake und Cameron Diaz haben übrigens die Honeymoon Suite für Mai reserviert, so dass sich Demi Moore und Ashton Kutcher mit der Safari-Suite zufrieden geben müssen.
Buchen Sie lieber schnell, denn Sambesia, ist der neue Hot Spot der Reichen und Schönen.
Unten weiter eine kleinere Meldung in der Rubrik Absteiger:
Kein Durchblick
Mink van Demmrich, ehemaliger Star-Fotograf und Enfant Terrible der Fashion Szene hat nach seiner Entlassung aus einem Schweizer Sanatorium seine gesamte Fotoausrüstung und alle Negative vernichtet, um in seine Heimatstadt Antwerpen zurück zu gehen. van Demmrich hielt sich über die Gründe des Klinikaufenthaltes bedeckt und wollte dazu keinerlei Stellung nehmen. Gerüchten zufolge litt van Demmrich schon länger an Depressionen und verbrachte die Wochen zuvor bei einem afrikanischen Stamm, um, wie ein Sprecher seiner Agentur verkündetete: "Sich in Demut zu üben." In dieser Woche übernimmt er das Optiker-Geschäft seines Vaters in der Antwerpener Innenstadt.