Was ist neu

Gefühl und Gedanken: Ein Gedicht in Prosa.

Mitglied
Beitritt
05.09.2008
Beiträge
8
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Gefühl und Gedanken: Ein Gedicht in Prosa.

Gefühl und Gedanken: Ein Gedicht in Prosa.


Wir wollen lieber einen Grund zum Trauern als grundlos glücklich sein.​

Er geht langsam. Sie geht schneller. Sie gehen aufeinander zu und ihre Blicke treffen sich. Zwei Blitze, ein Funke - ein Gefühl - und Millionen Gedanken sind geboren.

Er wird glücklich sein. In ihrem Mund spielt ein Lächeln, spielt mit ihm.

Sie wird glücklich sein. Sein Körper, seine Arme, seine Kraft wird sie retten, wird sie halten, wird sie lieben.

Jeder einen Schritt, macht zwei näher zum Glück; der Funke entzündet das Band, das sich zwischen ihnen entspannt und zwei Herzen schlagen lauter.

Er wird sie küssen. Jede Nacht und jeden Morgen. Und ihre Kinder, seine Kinder. Er wird sie lieben und sie wird ihn lieben. Und sie wird glücklich sein.

Sie wird ihn küssen. Seine Stirn, seinen Mund, seine Brust. Und seine Kinder, ihre Kinder. Sie wird ihn lieben und er wird sie lieben. Und er wird glücklich sein.

Zwei Schritte weniger trennen sie und das Feuer brennt, die Flammen lodern, die Hitze wallt. Ein Knistern lässt die Welt verstummen und die Herzen singen.

Er wird mit ihr alt werden. In ihren Augen wird er die Liebe Gottes finden, in ihren Kindern das ewige Leben und in ihrer Stimme das vollkommene Glück.

Sie wird an seiner Seite altern. In seinen Armen wird sie sich geborgen fühlen, sein Licht wird sie durch die Nacht führen und seine Kraft wird ihr das Paradies zeigen.

Sie sind sich so nah. Ein Schritt noch und alle Sorgen sind vergessen. Ein Schritt noch und das brennende Feuer wird sie verschlingen, für ewig aus dieser Welt des Elends befreien und sie zu diesem Ort der Seligkeit tragen.

Er wird ihr nicht gut genug sein. Er ist zu alt, zu dick, zu dumm. Er ist kein ganzer Mann. Und sie ist eine Göttin.

Sie kann das nicht. Vor allen Leuten. Ihre Haare, ihr Bauch, ihr Kleid. Sie ist hässlich. Und er ist ein Held.

Sie wenden sich ab, zucken leicht die Schulter, gehen aneinander vorbei. Als wäre nichts geschehen. Nur ein Betrug oder zwei. Wie er sich jeden Tag an jedem Ort der Welt wiederholt.

 

Hallo Todeshand!

Das könnte im Rahmen der anderen Texte hier durchaus als Geschichte durchgehen. Du erzählst eine Begegnung, bei der jedoch nichts geschieht, es ist eine Begegnung, die nicht wirklich stattfindet, und die Gedanken, die du schilderst, sind eigentlich nur "wäre" und "könnte" und "vielleicht".

Ja - das funktioniert nicht in dem Stil, den du verwendest. Als Liedtext, vielleicht. Wenn es eine andere Ebene gibt, die die Gefühle weckt. Aber ich sitze hier vielleicht im Kaufhaus, überall dröhnt und quasselt es, im Hintergrund läuft Fahrstuhlmusik und ich lese: "Er geht langsam. Sie geht schneller. Sie gehen aufeinander zu und ihre Blicke treffen sich. Zwei Blitze, ein Funke - ein Gefühl - und Millionen Gedanken sind geboren."

Das weckt nichts, das sind einfach nur Worte. Weil ich nicht weiß, er er ist, wer sie ist, ich weiß nur, dass sie aufeinander zu gehen und sich dann irgendwie scharf finden.

Ich nehme an, du hattest Musik laufen, als du das geschrieben hast. Oder du warst auf einer Wiese mit Schmetterlingen. Oder du hast an deine Süße gedacht, die du jeden Tag in der U-Bahn triffst, die Süße, die du aber noch nie angesprochen hast. Und in jedem dieser Momente dachtest du "Boah!"

Wenn du möchtest, dass deine Geschichte wirkt, musst du dieses Gefühl transportieren, so dass es auch beim Leser ankommt. Dein Text ist nur wie dein "Boah!". Schreibe es so, dass ich beim Lesen "Boah! machen muss, dann ists fein. :)

Bis bald,
yours

 

Aber ich sitze hier vielleicht im Kaufhaus, überall dröhnt und quasselt es, im Hintergrund läuft Fahrstuhlmusik und ich lese: "Er geht langsam. Sie geht schneller. Sie gehen aufeinander zu und ihre Blicke treffen sich. Zwei Blitze, ein Funke - ein Gefühl - und Millionen Gedanken sind geboren."
Das ist Quatsch, yours. Der Leser hat schon dafür Sorge zu tragen, dass er den Text gescheit lesen kann. Man kann nicht jeden Text so konzipieren, dass er marktschreierisch daherkommt, um gegen Fahrstuhlmusik anzukommen. Man sollte schon davon ausgehen, dass ein Text "in Frieden" gelesen wird und von einem Menschen in möglichst neutraler Stimmung.

Zum Text: Das ist ganz fraglos eine Kurzgeschichte. Weil wir das Stilmittel der kursiven Schrift sofort richtig zuordnen als erlebte Rede der beiden Figuren. Wir kennen das Stilmittel also aus der Literatur, und müssen da nicht einmal an eine Vers- oder Liedform denken.

Ich hatte anfangs schon Angst - und wollte da auch böse kommentieren -, ob der Text wohl endlich klar macht, was zum Henker ein "Emo" eigentlich ist, aber der Text nimmt dann tatsächlich noch eine clevere Wendung. Es sind ja übersteigerte Gefühle, die so groß sind, dass sie gar keinen Platz mehr für Worte lassen in der Geschichte, für Kommunikation. Da rennen zwei riesige Illusionen aufeinander zu und zerplatzen dann bei der Idee, man selbst kömnne den "gespiegelten" Illusionen des anderen gar nicht gerecht werden. Das ist schon eine clevere, moderne Wendung dieses klassichen Motivs.
Und diese Illusionen und - bilder sind auch wirklich so übersteigert, so dieses ganze Paket. Der Mann muss stark, liebevoll und auch noch praktisch begabt sein. Das sind Helden nicht. Herkules hat nie eine Glühbirne gewechselt und Romeo keinen Drachen erschlagen. Und die Frau kriegt auch eine solche dreifachbelastung aufgebrummt: Kinder gebären, die wandelnde Zartheit sein und dann noch für die ewige Glückseligkeit des Mannes sorgen - das ist in der Geschichte der Menschheit auch noch keiner Frau gelungen.
Das ist also der vollkommene Moment beschrieben zwischen zwei Menschen, die danach streben ihm gerecht zu werden, und daran scheitern müssen. Das ist in der Sprache etwas kitschig, bisschen zu süß - wird aber durch die Handlung wirklich gut gebrochen. Das ist eine gute, kleine Geschichte. Sowas gelingt den Wenigsten. - Titel ist furchtbar, an der Sprache könnte man noch einiges machen - aber die Idee für die Geschichte, und die Struktur sind hervorragend.

 

Das ist Quatsch, yours. Der Leser hat schon dafür Sorge zu tragen, dass er den Text gescheit lesen kann. Man kann nicht jeden Text so konzipieren, dass er marktschreierisch daherkommt, um gegen Fahrstuhlmusik anzukommen. Man sollte schon davon ausgehen, dass ein Text "in Frieden" gelesen wird und von einem Menschen in möglichst neutraler Stimmung.

Bitte mach zu Offtopic-Themen einen eigenen Thread auf. Hier kann man ja nicht drüber diskutieren, weils dann Spam ist.

Danke. :)

yours

 

So, dann freue ich mich erstmal, dass ich die Ehre habe, hier polarisieren zu dürfen.

Erstmal meine Antwort an yours:

Gleich vorweg, ich hatte weder Musik laufen, noch lag ich irgendwo, noch hab ich an meinen "Schwarm" gedacht. Ich muss zugeben, wenn ich ein Gedicht oder auch eine Geschichte schreibe, dann habe ich meistens zuerst eine Idee mit einer Pointe, und dann setze ich mich hin und versuche das umzusetzen. Ich muss auch zugeben, dass diese Umsetzung mir meistens nicht so gut wie die Idee gelingt. Zu hastig, vielleicht auch zu schlecht. Ich mache mir ehrlich gesagt wenig Gedanken darum, was der Leser wohl gerade fühlt, oder anhand des Gelesenen fühlen soll, sondern mehr darüber, was er sich wohl gerade denkt. Ich weiß nicht, ob das schlecht ist, vielleicht unüblich, vielleicht auch nur eine Art des Herangehens.

"Ich weiß nicht wer er ist, ich weiß nicht wer sie ist, ...." - das war so eigentlich beabsichtig. Um die Allgemeinheit, Alltäglichkeit, Zufälligkeit des Geschehens zu betonen. Das kann jeder sein. Das es bei dir keine Gefühle weckt, das tut mir leid, denn die Pointe hätte dann vielleicht besser getroffen. Aber zum Ziel hatte ich nicht wirklich, Gefühle zu wecken, eher versucht sie darzustellen - übertrieben.

An Quinn:

Danke, dass du mir hier ein wenig den Rücken stärkst, ich hoffe nur, jetzt wird wegen mir kein Streit vom Zaun gebrochen. Nur ein Wort zu meiner eigenen Meinung: Ich denke jeder kann jede Geschichte schlecht finden, falls er sich gerade nicht im richtigen Umfeld bzw. der richtigen Stimmung für eine Geschichte befindet. Eine wirklich gute Geschichte sollte man aber in vielen Stimmungen gut finden können.

Zu deiner Kritik: Ich bin heilfroh, dass du mich doch nicht als Emo abgetan hast, denn das ist - hoffe ich - das letzte, was ich bin. Die Sprache... ja, ich wusste ehrlich gesagt nicht, wie besser: schreibe ich zu wenig Kitsch, dann kommt der Bruch nicht so schön heftig, dieses Zurückschleudern aus der "Fantasiewelt" in die Realität, aber ich gebe dir durchaus Recht, dass es sicher schon ein wenig schmerzt, so etwas Schmachtiges lesen zu müssen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich auf so eine Idee mal gut und gerne einen Nachmittag nachdenke, und dann die Umsetzung viel zu überhastet runterschreibe - Ungeduld, Faulheit, ich weiß es nicht.

Mit dem Titel gebe ich dir auch recht, ich wollte fangen, anlocken und das habe ich mit einer eklig, klebrigen, süßlichen Lösung versucht. Für gesündere Vorschläge bin ich gerne offen, das zu ändern ist ja kein großer Aufstand.

jm2c

 
Zuletzt bearbeitet:

Moikka Todeshand,

cooler Nick! :D

Also, hm, es geht hier weniger darum, daß Uneinigkeit unter Kommentierenden an sich toll wäre, sondern: Kritiken sollen Dir zeigen, wie ein Text mit anderen Augen (= als den betriebsblinden eigenen) gelesen werden kann. So daß Du siehst, was ausgelöst werden kann, was funktioniert und was nicht, und warum (nicht). Also ist Polarisierung oder keine ziemlich egal. ;)

Wenn ich ehrlich bin, fand ich Quinns Komm wesentlich interessanter als Deinen Text. Ich weiß zwar nicht, wie und wo er das alles rausgelesen hat, aber ich habe eine neue Sicht auf ein Thema bekommen. Sowas sollte idealerweise eine Geschichte bieten.

Deine funktioniert über Gegensatzpaare, wobei die Struktur sehr schnell klar wird, und damit auch das Ende abzusehen ist. Das ist mir ein bißchen schlicht - klar, es ist nicht unrealistisch, aber was steckt dahinter? Beeinflussung durch Medien, sich selbst nicht gut genug sein, Körperbild ... joar, vielleicht. Vielleicht auch nicht. Genau hier fehlt mir Dein Ansatz. Das sind alles bisher Gedanken, die ich mir alleine machen kann - eine Geschichte sollte mir aber einen neuen Dreh, eine sehr eigene Darstellung der Realität (oder einer kompletten Phanatasiewelt) bieten. Ich finde, der Text würde sehr gewinnen, wenn Du hier nachlegen könntest. Insofern verstehe ich yours: Das alles rauscht so an einem vorbei, ohne daß die Aufmerksamkeit geweckt wird, eben wie - nichtmal bei - Fahrstuhlmusik.

Ich empfinde die Form als unnötig geschwollen, und die banale Aussage lediglich übertünchend.

Herzlichst,
Katla

 

Todeshand schreibt über den Text:

Hallo,

Wie der Titel schon sagt, bin ich mir nicht sicher, in wie fern ich mich hier einer Kurzgeschichte in Sinne der Definition rühmen kann. Sie ist doch recht sehr kurz, die Sprache mitunter blumig, farbig. Beim Schreiben hatte ich mehr die Empfindung, ein Gedicht zu schreiben, trotz alledem fehlen Versmaß und Rhythmus, Handlung und "Spannungsbogen" sind mMn jedoch vorhanden. Wie auch immer, macht euch bitte ein eigenes Bild und viel Spaß beim Lesen!


Derlei bitte in ein separates Posting.

 

So, da nimmt man mal 'nen Text mit nach Hause, um nicht an der Glotze zu sitzen - schon gar nicht unter der Musi der Söhne Osmans und von flachsinnigen Schlagern erschlagen, da sieht alles ganz anders aus. Aber was soll's, ich behalt die Einleitung bei (Westfalen und die Sturköppe sind weniger weit von hier als die Käseköppe vom Niederrhein), dass jeder sich denken mag, was dort vordem gestanden hat.

>Wie der Titel schon sagt, bin ich mir nicht sicher, in wie fern ich mich hier einer Kurzgeschichte in Sinne der Definition rühmen kann.<*

Keine Bange,

liebe Todeshand – und zugleich herzlich willkommen allhier, was man nach zwo Jahren durchaus mal sagen kann,

es gibt keine Definition und noch weniger eine Ästhetik der Kurzgeschichte. Die Kurzgeschichte an sich lässt mehr Freiraum als jede andere Gattung. Was bestenfalls sicher ist, sie ist eine kleine (darum „kurze“), epische Form mit oft offenem Ende und häufig überraschend pointiertem Schluss. Sie bevorzugt, Grenzsituationen darzustellen, ohne unbedingt logischer/n Handlung/sketten zu folgen oder um einen bestimmten Charakter zu erhellen. Dazu bedarf es keines Spannungsbogens, Bildes oder was sonst noch von den Mitgliedern von kg.de halt so einfällt, die bevorzugt unterhalten werden wollen. Kurz: nix ist sicher, außer, dass

>Schreibe es so, dass ich beim Lesen "Boah! machen muss, dann ists fein<

anzeigt, dass mancher kindisch bleibt/wird und meint, die Welt müsse so sein, wie er sie sich vorstelle. Gar zu gern wüsst’ ich, ob >Boah< (oder auch mal ein „whow“, das meine Köter viel besser ausdrücken können als irgendein Zwobeiner) Erstaunen oder nur ein modisches Accessoires mit geringer Halbwertszeit signalisiert oder beherrscht . Ich les auch schon mal auf'm Klo. Zuzugucken ist ja nicht sonders interessant.

Doch zum eigentlichen Text, bei dem ich Quinns (da staunt's Publikum) Urteil durchaus folgen kann und ich will sogar eins draufsetzen, wüsste ich doch nicht zu sagen, was da besser zu machen wäre. Zudem zeigt schon der einleitende Satz den puren Realismus an:

>Wir wollen lieber einen Grund zum Trauern als grundlos glücklich sein<,

ist doch das Glücksgefühl allemal der Ausnahmefall, auf den niemand einen Anspruch hat. Gäbe es kein „Unglück“, wir wüssten nix ums „Glück“.

Es ist mir eine der besten Darstellung über die Liebe auf’n ersten Blick -

dem ja der berühmte "erste Eindruck" korrespondiert, nur dass dieser sich als Verstand ausgibt und jene den Hormonen folgt -

ganz im Sinne Deines alten Satzes

>Ich sage, aus Menschen, die keine Träume haben, wird nie etwas Besonderes werden<**!,

denn der zwote folgt sogleich. Und da wäre mE der kleine Mangel:

>Nur ein Betrug oder zwei.<

Es könnt’ auch der Irrtum sein, geboren aus der Illusion des guten und geborgnen, selbstgenügsamen Lebens (verkommen in der kleinbürgerlichen Idylle der Zufriedenheit): der Irrtum und Selbstbetrug, was schon mehr als zwo Möglichkeiten (exakt 2 x 2) bei nur zwo Leuten ergäbe: B’B* / B’I* / I’B* / I’B*, womit ich den Stab an Deine erste Geschichte zurückgebe:

>Schwarze Unendlichkeit. Um mich herum schwirren Formeln. Zahlen. Buchstaben. Formen. Lösungen<**

und Heine anrufe

Das Glück ist eine leichte Dirne,
Und weilt nicht gern am selben Ort;
Sie streicht das Haar dir von der Stirne
Und küsst dich rasch und flattert fort.

Frau Unglück hat im Gegenteile
Dich liebefest ans Herz gedrückt;
Sie sagt, sie habe keine Eile,
Setzt sich zu dir ans Bett und strickt.

Gruß & weiter so – oder doch zumindest auf gleichem Niveau !

Friedel

* Ursprungsfassung

** >10. Dezember< von Todeshand am 6. September 2008, werd ich gleich an entsprechender Stelle drauf zurückkommen

 

So, einen guten Morgen erst einmal.

An Katla:

Meine Freude über die Uneinigkeit war doch mit einem leichten Augenzwinkern zu verstehen. Trotzdem finde ich es in der Tat interessant, was die Leute von einer Kurzgeschichte hier erwarten zu scheinen: die eine will den "Boah"-Moment, will Mitfühlen, der andere freut sich an einer schönen, vielleicht pointierten Idee und du willst eine höhere Lehre daraus ziehen können. Sicher alles nicht falsch, doch was davon ist nun richtig?

"Das ist mir ein bißchen schlicht - klar, es ist nicht unrealistisch, aber was steckt dahinter? Beeinflussung durch Medien, sich selbst nicht gut genug sein, Körperbild ... joar, vielleicht. Vielleicht auch nicht. Genau hier fehlt mir Dein Ansatz."

Die Antwort kann ich dir nicht geben. Die liegt bei dir. Ja, das sind alles Gedanken, die du dir bisher alleine machen kannst, und deine Gedanken sollst du dir auch machen. Mehr möchte ich auch niemandem vorkauen. ;)


An Friedrichard:

Ich muss gestehen, Teile deines Kommentars doch sehr kryptisch ge- und empfunden zu haben, jedoch meine ich da so etwas wie "Gefallen" entdeckt haben zu können. Jedenfalls freut es mich, und berührt mich doch noch peinlich zugleich, dass dieses Werkchen hier dich dazu bewegen konnte auch meinen "Erstling" zu lesen, der doch einige sehr offensichtliche Schwächen und grobe Fehler beinhaltet. Zu dem werde ich mich an Ort und Stelle später, wenn ich mehr Zeit habe, wohl noch äußern.
Zum Mangel am vorletzten Satz: Ich habe mir beim Schreiben schon gedacht, dass das auch ein paar mehr Selbstbetrügereien sein könnten (an "Irrtümer" in dem Sinne habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht), aber wie hört sich das denn an "Nur ein Betrug oder ein Irrtum. Oder zwei, oder noch viel mehr."

Trotzdem vielen Dank für deine freundlichen Worte, und ich bleibe dabei, dass dies Werk wohl leicht zu polarisieren scheint, ob mich das jetzt freuen darf oder nicht.

Gruß

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom