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- 12.01.2003
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Gedankensturz
Wie sie sich mit den Dingen einengen, mit Dingen die fortschrittlich sind. Wie man sein Leben versucht einfacher zu machen mit Dingen die es verkomplizieren.
Nur nicht in die Tiefe gehen. Lieber oben schwimmen. Nicht denken müssen. Sein Augenmerk auf Dinge richten. Dem Hirn Arbeit geben, damit es nicht die Ruhe und die Zeit hat über daß nachzudenken was darunterliegt.
Sich beschäftigt fühlen. Sich das Gefühl zu geben produktiv zu sein, um glauben zu können man hätte etwas geleistet.
Nicht nutzlos sein. Und seine vermeintliche Leistung vor sich hertragen wie ein Schild auf dem geschrieben steht:“ Dies ist eine Mauer, die euch zeigt was ich leiste, damit ihr nicht sehen könnt wer ich bin. Das ich anders bin, als ich scheine!“
Nur nicht sehen lassen das man aus Emotionen besteht. Aus Zorn, aus Wut, Angst, Liebe, Zärtlichkeit und aus soviel mehr....
Phrasen und Small Talk als Schutz vor Sichtbarkeit.
Nein, ich lasse euch nicht sehen wer ich bin. Aber bitte, seht es trotzdem.
Die Sehnsucht nach dem erkannt werden. Es unmöglich machen mit soviel Schutz. Und immer hoffen daß das alles doch mal ein Ende nimmt.
Seinen Computer lieben, seine Arbeit, die verdammten Terracottablumentöpfe.....
Was für Dinge, die man liebt...............
Nichts zum anfassen lieben. Nichts was zurückwärmt. Lieber ins Leere laufen. Lieber vor Wände rennen als in offene Arme. Keine Nähe, zuviel Schutz.
Schutz vor Leben um Glücklich sein zu können!