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Gartenprobleme

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03.06.2015
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Gartenprobleme

„Hör zu, Schnullerbacke! Ich habe drei schlechte Eigenschaften. Die erste: Ich verfüge über keinerlei Geduld. Zweitens: Ich bin leicht reizbar. Und drittens: Ich habe einen Vorschlaghammer“, versuchte ich dem Idioten klar zu machen. Mein Blut kochte. Er grinste. Da schlug ich zu.
Ich hatte ihn gewarnt. Er mich provoziert. Und tja, so war es dann halt passiert.

Ich habe ihn im Garten vergraben. So wie die anderen auch.
Das funktioniert gut, weil das Gestrüpp hinter meiner maroden Einfamilienhütte völlig undurchlässig ist. Ein Aushub fällt im Finsterlicht der zahlreichen Bäume kaum auf. Brennnessel, Hartriegel und Efeu sind meine Verbündeten. Man sieht nichts.

Ich weiß, dass man es so eigentlich nicht machen darf. Also, ich meine halt Konflikte lösen und so ein Scheiß. Aber was machst Du, wenn Dir so ein Arschgesicht dummes Zeug erzählt, und dabei so unglaublich doof grinst? Hab ich nicht die Geduld für, sorry.

Zum Beispiel dieser bärtige Heckenpenner. Vom Rundfunk, sagte er. Zufriedenheitsumfrage. Ob er mal die Glotze. Ganz kurz. Glatt gelogen! Ein Arschgesicht von der GEZ war es. Ich hab schon gemerkt, wie ich auf 180 gehe, hab aber nichts gesagt. Er zur Tür rein. Vorschlaghammer in der Garderobe. Muss ihn dort vergessen haben.
„Nett haben Sie’s hier … „.
Geht ihn ja einen Scheißdreck an. Aber ist jetzt auch egal. Er liegt einen guten Meter unter dem Boden neben der Weide. Man sieht nichts.

Dass man nichts sieht, ist gut. Aber auch schlecht. Ich meine, es kann passieren, dass ich versehentlich ein Arschloch vergraben muss, aber an der Stelle bereits ein solches eingebuddelt habe. So, wie vor 'nem halbem Jahr oder so. Ein Rasenfetischist in Sandalen, mein Nachbar. Ob ich endlich die Haselsträucher. Sein Salat bekäme so wenig Licht. Klar, das kann ich schon so machen, aber dann ist es halt Kacke für dich. Ich hab ihn gleich beim Hasel eingegraben. Das heißt, ich wollte es. Aber da bin ich auf die Leiche von der Schwiegermutter gestoßen. Und das war mal richtig blöd. Deshalb ist mir der Gedanke gekommen, mir die Orte mit einem Spezial-Code zu merken. Der Idiot von der Rentenberatung zum Beispiel liegt bei „B/L“. Also weiß ich, dass ich zwischen Birke und Linde schon ein Arschloch eingegraben habe.

Trotzdem. Es wird halt langsam eng. Die Tussi vom Sozialamt.
„Wo sind denn ihre Frau und die sechs Kinder?“
Wir sind in den Garten und ich hab ihr das Grab von Susanne gezeigt, aber die Olle hat nur mißtrauisch geglotzt.
"Und die Kinder ?"
Hat es halt nie gegeben. Die Kohle, mein Gott. Was gibt es denn daran nicht zu kapieren? Sie hat „G/B“ bekommen. Garage, Birnbaum. Aber genau das ist es halt: Die Plätze gehen mir aus.

Erst vorgestern wieder. Es läutet. Eine Oma und eine jüngere Schreckschraube. Über die Bibel reden. Bin ich nicht der Typ für, sorry. Zwei auf einem Haufen hatte ich noch nicht. Aber es hat ganz gut geklappt, man sieht nichts.

Allerdings ist das Ausheben einer so tiefen Grube eine verdammte Schinderei, kann ich dir sagen. Und glaub' mir: Hätte mich dabei einer gestört – ich hätte ihn umgebracht.

 
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Hallo Vasco,
dein Kapitänshintern war mir schon positiv aufgefallen. Jetzt schreibst du auch noch eine Gartenhorrorgeschichte mit Humor gekreuzt, das hat mich echt neugierig gemacht. Erstens, weil ich mir eine Mischung aus Horror und Humor nie so recht vorstellen kann, aber viel mehr, weil ich neulich erst selbst eine Gartenhorrorgeschichte geschreiben hab. Da glotzt man natürlich.

Also mir gefällt das gut. Das ist unterhaltsam gemacht, eine leichte Lesekost, aber ich brauch die manchmal richtig. Und dafür passt das gut. Ich hab ziemlich gekichert über diesen konsequenten Kerl, der sich all seine Probleme einfach vom Halse schafft und höchstens am Platzmangel in seinem Garten leidet. Zum Glück kommt ihm nicht noch der Giersch in die Quere.
Die Geschichte dehnt die Idee nicht endlos aus, Gut finde ich auch, dass du so beginnst, als wäre ihm das zum ersten Mal passiert. Erst dann wird ja klar, dass er aus Gewohnheit die Leute im Garten unterbringt.
Die Sprache passt gut zu dem Erzähler. Erstaunlich wie du die Sprachebene wechseln kannst, im Kapitänshintern war sie ja noch eher der pseudoaltertümlichen Atmosphäre angepasst, hier sehr umgangssprachlich.
Irgendwie hast du ein Faible und ein Händchen für skurrile Themen.
Ich bin mal gespannt, wie deine Erzähler klingen werden, wenn du dich mal an was Längeres ranmachst. Und ich freu mich schon drauf.

Dass deine Rechtschreibung angenehm ist, weißt du ja schon.
Diese Kleinigkeiten sind mir anbei aufgefallen: Das Personalpronomen du schreibt man nur in Briefen (etc.) groß (höfliche Anrede), und selbst da muss man es nicht. Wenn man in einer Geschichte allerdings Leute miteinander sprechen lässt, schreibt man "du" niemals groß.

ch weiß, dass es man es so eigentlich nicht machen darf. Also, ich meine Konflikte lösen und so ein Scheiß. Aber was machst Du, wenn Dir so ein Arschgesicht dummes Zeug erzählt, und dabei so unglaublich doof grinst? Hab ich nicht die Geduld für, sorry.
Ob es sonst noch mal vorkommt, musst du selbst schauen. :)

„Nett haben Sie’s hier … „.
Anführungszeichen für wörtl. Rede am Schluss oben, ist hier eh nur passiert, weil du eine Leerstelle eingebaut hattest. Und nach diesen Auslassungspunkten braucht man keinen Punkt mehr.

Ja, witzige Sache. Viel Spaß noch hier bei uns, Vasco

PS: Im Nachhinein seh ich, dass mein erster Satz ziemlich eigenartig klingt. Naja, aber das bleibt jetzt so. :)

 
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„Nett haben Sie’s hier …"
Geht ihn ja einen Scheißdreck an. Aber ist jetzt auch egal.
Hehe

Hätte Novak nicht deine Debütgeschichte erwähnt, Vasco, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass diese witzige Groteske hier vom selben Autor ist wie die so feinfühlig geschriebene Geschichte vom „Kapitänshintern“.
Also das finde ich echt toll, wenn man so scheinbar bzw. anscheinend mühelos die Genres und die Erzählsprache zu wechseln imstande ist. Das spricht auf jeden Fall für deine Freude am Erzählen, für deine Fantasie und deine Kreativität, und, na ja, für dein Schreibtalent.

Das einzige, was mich gestört hat, sind die vielen Leerzeilen. Ich mag so ein Layout einfach nicht.
Ach ja, und noch eine Kleinigkeit. Also nicht, dass ich in so einer schwarzhumorigen, bizarren Geschichte nach einem Logikfehler suchen will, aber das ist mir halt aufgefallen:

Erst erzählt er das:

Die Tussi vom Sozialamt. „Wo sind denn ihre Frau und die sechs Kinder?“
Wir sind in den Garten und ich hab es ihr gezeigt.

Und dann das:

Erst vorgestern wieder. Es läutet. Eine Oma und eine jüngere Schreckschraube. Über die Bibel reden. Bin ich nicht der Typ für, sorry.
Zwei auf einem Haufen hatte ich noch nicht.
Äh, soll ich mir das jetzt so vorstellen, dass der Typ seine Familie nicht auf einen Schlag, sondern Stück für Stück abgemurkst hat?

(„Papa, wo ist denn die Mama?“
„Besucht die Oma.“
„Und Kevin?“
„Der ist mit.“
„Und wann kommt endlich die Jessica wieder vom Ferienlager zurück?“
„Jetzt nerv mich nicht, Justin. Bring mir lieber den Werkzeugkasten.“)

Wie auch immer, mir hat das richtig gut gefallen, Vasco. Ich mag so Quatsch.


offshore

 

Ja, der Logikfehler ist mir auch aufgefallen. Und gut, dass ich vergessen hab, ihn zu erwähnen. Sonst hätt's des hier nicht gegeben:

(„Papa, wo ist denn die Mama?“
„Besucht die Oma.“
„Und Kevin?“
„Der ist mit.“
„Und wann kommt endlich die Jessica wieder vom Ferienlager zurück?“
„Jetzt nerv mich nicht, Justin. Bring mir lieber den Werkzeugkasten.“)
:D

 

Hallo Vasco

Sehr schön, hat mir gut gefallen. Vor allem auch stilistisch:

Brennnessel, Hartriegel und Efeu sind meine Verbündeten. Man sieht nichts.

Wunderbar!

Ich weiß, dass es man es so eigentlich nicht machen darf.
Da hat es noch ein "es" zuviel.

Also, ich meine Konflikte lösen und so ein Scheiß. Aber was machst Du, wenn Dir so ein Arschgesicht dummes Zeug erzählt, und dabei so unglaublich doof grinst? Hab ich nicht die Geduld für, sorry.
Das hat mich weniger überzeugt. Die verbündeten Brennesseln sind doch recht poetisch und jetzt ist der Erzähler doch nur ein Prolet. Diese Formulierungen kommen mir allzu bekannt vor.

Ob er mal die Glotze. Ganz kurz. Glatt gelogen!
Grossartig.

Irgendwie ist mir deshalb der Gedanke gekommen,
Mir ist deshalb der Gedanke...

Ich bin gespannt auf weitere Grotesken aus deiner Feder.

Gruss
Peeperkorn

 

Hallo Vasco,

sehr cool! Ich musste viel schmunzeln.

Allein der Anfang, richtig gut!

Ich habe drei schlechte Eigenschaften. Die erste: Ich verfüge über keinerlei Geduld. Zweitens: Ich bin leicht reizbar. Und drittens: Ich habe einen Vorschlaghammer
:lol:

Dann das hier:

Dass man nichts sieht, ist gut. Aber auch schlecht. Ich meine, es könnte mal sein, dass ich versehentlich ein Arschloch vergraben muss, aber an der Stelle bereits ein solches eingebuddelt habe.

Großartig! Diese Geschichte hat einen tollen Witz. Nicht so "höhöhö" übertrieben, so gewollt, sondern einfach frisch von der Leber weg. Ihn kotzen Vollidioten an - er bringt sie um die Ecke. Habe mir deinen Text ein paar Mal durchgelesen und schmunzle noch immer :D

Was mir an Kleinigkeiten aufgefallen ist, haben die anderen bereits erwähnt. Nur das kleine Komma oben, welches ich fett markiert habe, muss da glaube ich noch hin: "Dass man nichts sieht [KOMMA] ist gut."

Ansonsten, sehr gerne gelesen!
RinaWu

 

Hallo Vasco,
ich finde die Geschichte auch ganz witzig. So ein bisschen Erfrischung zwischen den ganzen todernsten Texten.
Nur eines hat mir echt ein bisschen gefehlt, er hätte dringend versehentlich noch eine alte Leiche ausgraben müssen. Ich liebe aber auch sehr das Makabere.:D
Grüßle, Gretha

 

Hallo Vasco,

mir gefällt die Geschichte nicht. Sie ist mir zu dürftig, und ich denke, das resultiert aus der Grundidee 'ein Choleriker ermordet alle, die ihn nerven und vergräbt sie in seinem Garten, haha'. Das gibt so nicht viel her (von daher gut, dass du nichts Längeres draus gemacht hast). Davon abgesehen finde ich's einfach nicht lustig. Das ist mir zu wenig, zu eindimensional. Dazu diese komischen Stilwechsel von vulgär über gestelzt ("aber an der Stelle bereits ein solches eingebuddelt habe") bis poetisch ("Finsterlicht"), aber letztlich nichts richtig ... Nein, für mich ergibt das alles einfach kein rundes Ganzes.

Viele Grüße,
Maeuser

 

Hallo nochmal,

schon interessant, wie unterschiedlich die Meinungen sein können. Aber so unterschiedlich ist halt eben vor allem der Humor. Und meinen hast du voll getroffen.
Ich finde sogar gerade deine Mischung aus vulgär und elegant (ich empfinde es nicht als gestelzt) so gut. Das musste ich an dieser Stelle noch loswerden.

Viele Grüße
RinaWu

 

Hallo Vasco,

ich hab mich recht amüsiert mit deiner Geschichte. Die Grundidee scheint mir zwar nicht ganz neu zu sein, aber deine Umsetzung find ich gut. Knapp und knallig zeichnest du da einen Typen in mein Hirn, der trotz - oder vielleicht gerade wegen - seiner nicht ganz gesellschaftsfähigen Problemlösungspräferenzen gar noch meine Sympathie erheischt.

Nur zwei kleine Stolpersteine stellten sich mir in den Weg:

... Die erste: Ich verfüge über keinerlei Geduld. Zweitens: Ich bin leicht reizbar. Und drittens: Ich habe einen Vorschlaghammer“, ...

"Ich verfüge über keinerlei Geduld ...", das klingt mir ein wenig "gestelzt", um mal Maeusers Begrifflichkeit zu entlehnen, wirkt einfach weniger konsequent als die meisten Kommentare deines "Helden".

Und gleiches gilt für

Allerdings ist das Ausheben einer so tiefen Grube eine verdammte Schinderei, kann ich Dir sagen.
Spontan beurteilt, hätte ich es lieber etwa so gelesen:

"Allerdings ist so eine tiefe Grube eine verdammte Schinderei, kann ich Dir sagen."

Aber das sind natürlich nur subjektive Kleinigkeiten.

Mir hat's gefallen.

oisisaus

 
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Hallo Nowak,
vielen Dank für Deine Textkritik, die mir natürlich große Freude bereitet hat.

Irgendwie hast du ein Faible und ein Händchen für skurrile Themen.
Ich bin mal gespannt, wie deine Erzähler klingen werden, wenn du dich mal an was Längeres ranmachst. Und ich freu mich schon drauf.

Ich liebe skurrile Themen und es ist auch was Längeres in Arbeit. "Der Kapitänshintern" war im Grunde ein Ausschnitt aus einer Geschichte, die noch ein paar Abenteuer mehr enthalten wird. Ziel sind 300 Seiten, aber ich komme nur sporadisch zum Schreiben, das kann sich noch hinziehen.

So, und jetzt suche ich mir Deine Gartengeschichte...

Gruß,
Vasco


Hallo Ernst,
vielen Dank für Deinen weiteren Kommentar. Du hast natürlich Recht und tatsächlich stimmt die Logik nicht. Und wenn so eine scheinbare Kleinigkeit nicht passt, ist die Geschichte schon abgewertet. Ich sehe das genau so und habe daher ein Update eingebaut: Es gibt keine toten Kinder.

Was den Stil anbelangt, sind die Protas stets Teile von mir (klar, wie bei den allermeisten Kollegen natürlich auch) ...und ich muss leider gestehen, dass Geduld nicht zu meinen vornehmlichsten Eigenschaften zählt. So fällt mir das nicht schwer, einen wegzubuddeln ;).

Gruß,
Vasco

 
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... aber die Olle hat nur mißtrauisch geglotzt.
"Und die Kinder ?"
Hat es halt nie gegeben. Die Kohle, mein Gott. Was gibt es denn daran nicht zu kapieren?

:D

Alles klar, Vasco.

 
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Nur eines hat mir echt ein bisschen gefehlt, er hätte dringend versehentlich noch eine alte Leiche ausgraben müssen. Ich liebe aber auch sehr das Makabere.:D
Grüßle, Gretha

Hallo Gretha,
tolle Idee - und auch umgesetzt, siehe Update.

Danke dafür!

Gruß,
Vasco

 

Wow, so fühlt sich das also an, wenn Männer machen was ich sage ... :D

 
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Hallo Maeuser,
danke auch für Deinen Kommentar. In der Tat gibt es diese Diskrepanz zwischen schnoddriger direkter Rede und der ziselierten Denke dazu. Das müsste ich eigentlich noch feiner schleifen, aber dafür gibt der Plot - wie Du ja auch bemerkt hast - im Grunde zu wenig her. So sind halt die einen amüsiert und bei ein paar anderen fällt das Ding durchs Raster.

Gruß,
Vasco


Peeperkorn

danke für deinen Beitrag. Das "ES" ist gekillt ;)

RinaWu

Auch dir vielen dank für Deinen Kommentar. Komma ist gesetzt...merci!

oisisaus

Danke ebenso. Und: Es freut mich, dass es Dir gefallen hat.

 

Äh, soll ich mir das jetzt so vorstellen, dass der Typ seine Familie nicht auf einen Schlag, sondern Stück für Stück abgemurkst hat?
Der hatte nie Kinder, er hatte zusammen mit seiner Frau 6 Kinder erfunden, damit sie mehr Kindergeld vom Sozialamt kriegen.

Ich finde die Geschichte halt ... flach. Ich find die angenehm und schnell, aber da fehlt mir schon eine Tiefe. Die ist auch eher wie ein Sketch oder wie ein Witz aufgebaut, die Figur ist eine Karikatur.

 

Salut Vasco

Hab mir jetzt nur die letzte Fassung reingezogen, liesst sich echt flüssig. Auch wenn der Plot nicht in die Tiefe geht, der Weg war hier das Ziel, sprich das Spiel mit dem abgehackten Stil und den Auslassungen, die der Leser mühelos ergänzen kann. Dazu ist es wichtig, die richtigen Dinge wegzulassen, was du prima durchgezogen hast.

Mit dem Schluss bin ich unzufrieden, das ist so die klassische Situation, direkter Einstieg, Aufbau mit Spannung, zwei, drei Mittelfeldpässe und jetzt, wie krieg ich das Runde ins Eckige? Irgendwie war dann der Abpfiff und ich verlasse die Arena, gut unterhalten aber ohne Höhepunkt.

Ach ja, über den "Spazial-Code" bin ich gestolpert, soll wohl Spezial-Code heissen.

Trotz Abstrichen, gerne gelesen.
Gruss dot

 

Quinn schrieb:
Der hatte nie Kinder, er hatte zusammen mit seiner Frau 6 Kinder erfunden, damit sie mehr Kindergeld vom Sozialamt kriegen.

Na klar, ich hätte diese Pointe natürlich auch schon in der ursprünglichen Fassung kapieren können, obwohl's da bei weitem nicht so eindeutig geschrieben war wie jetzt. Aber da hab ich's offenbar überlesen. Vermutlich, weil es ja wirklich kein Text ist, der einem zum übermäßigen Mitdenken verführt. Zum Glück war ich nicht der einzige, der so dämlich war. Die schlaue Novak hat's ja auch nicht gecheckt. :D

 

Hallo nochmal,

Ob ich endlich die Haselsträucher. Sein Salat bekäme so wenig Licht. Klar, das kann ich schon so machen, aber dann ist es halt Kacke für dich. Ich hab ihn gleich beim Hasel eingegraben. Das heißt, ich wollte es. Aber da bin ich auf die Leiche von der Schwiegermutter gestoßen. Und das war mal richtig blöd.
Ich schmeiß’ mich weg :lol:
Also, wie schon gesagt, ich finde deine Geschichte super! Auch die neue Fassung.
Ich weiß, die Geschmäcker gehen da auseinander, jeder liest halt anders und bevorzugt gewisse Themen. Mir reicht es aber manchmal schon, wenn man andere zum Lachen bringt. Und das hast du bei mir definitiv geschafft.

Schönen Sonntag noch.
RinaWu

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Vasco,

mir hat deine Geschichte richtig gut gefallen. Ist mal was anderes :D
Das Einzige, was mich ein bisschen gestört hat war, dass du bei dem Satz

"Ob ich endlich die Haselsträucher."

einfach mal das Verb weggelassen hast. Es kann sein, dass ich da irgendwie auf dem Schlauch stehe, aber ich musste die Zeile drei Mal lesen, bevor ich verstanden habe, was du meinst. :D

Ansonsten echt tolle Idee

LG Shadowrose1303

 

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