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Funken

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18.03.2016
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Funken

Mit geschlossenen Augen stand sie da und spürte den kalten Wind durch ihr Gesicht und ihre Haare streichen. Von Zeit zu Zeit trug er vereinzelte, kleine Schneeflocken mit unter das Bahnhofsdach, welche auf ihrer warmen Haut schmolzen und als kleine Wassertropfen an ihrem Gesicht herabrannen. Doch das störte sie nicht. Ganz im Gegenteil; sie genoss es sogar, denn jedes Mal, wenn eine dieser seltenen Schneeflocken sie traf, jagte ihr ein wohliger Schauer über den Rücken.
Mit immer noch geschlossenen Augen lauschte sie der rhythmischen Musik, die durch ihre Kopfhörer drang, und nickte ab und zu im Takt mit; immer dann, wenn gerade eine besonders gute Stelle kam.
Aus den Lautsprechern ertönte eine laute, weibliche Stimme, die monoton verkündete, dass der Zug in die Stadt in wenigen Minuten eintreffen würde.
Enttäuscht darüber, aus ihrer Trance gerissen zu werden, schlug Jessica ihre Augen auf und zog sich die Kopfhörer aus den Ohren. Nachdem sie sie in ihrer Jackentasche verstaut hatte, warf sie einen Blick auf ihre Armbanduhr und fluchte leise. Die gelangweilte Stimme aus dem Lautsprecher hatte recht. Laut Plan würde der Zug in gut fünf Minuten eintreffen.
Jessica seufzte innerlich. Sie hatte noch überhaupt keine Lust, nach Hause zu fahren. Der Tag war anstrengend gewesen und daheim würden sie nur die üblichen Streitereien ihrer Eltern und das frostige Schweigen beim Abendbrot erwarten. Beides Dinge, auf die sie gut verzichten konnte.
Erneut warf sie einen Blick auf ihre Armbanduhr, so als könnte sie durch die bloße Macht der Gedanken die Zeit dazu bringen, rückwärts zu fließen. Natürlich war das nicht der Fall und der Sekundenzeiger zog auch weiterhin unerbittlich seine gewohnten Kreise.
Noch vier Minuten.
Jessica stopfte ihre Hände in die warmen Jackentaschen und legte ihren Kopf in den Nacken. Während sie unter dem Dach in den schwarzen Nachthimmel hervorlugte, schweiften ihre Gedanken zu ihrer Ausbildungsstelle ab. Seit drei Monaten arbeitete sie nun als Einzelhandelskauffrau und eigentlich gefiel es ihr so weit ganz gut. Sicher, ihr Traumberuf war es nicht gerade. Als sie klein war, hatte sie immer davon geträumt, eines Tages Anwältin zu werden und ihre eigene Kanzlei zu eröffnen. Aber wie sagte man so schön? Träume sind Schäume. Anwältin zu werden hätte bedeutet, ein Jurastudium absolvieren zu müssen und das hätte wiederum ein Abitur und keinen einfachen Realschulabschluss vorausgesetzt. Jurastudium plus Abitur bedeuteten mindestens sechs Jahre, die sie noch Zuhause bei ihren Eltern hätte verbringen müssen. Anders gesagt; sechs Jahre Hölle. Eine Hölle, aus der sie so schnell wie möglich rauskommen wollte. Also war es bei einem Realschulabschluss geblieben und sie hatte sich kurzerhand eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau beschafft, was ja auch nicht übel war.
Die Stimme aus dem Lautsprecher meldete sich zurück und bat die Fahrgäste darum, einige Schritte hinter die Markierung zurückzutreten, da der Zug nun in wenigen Momenten eintreffen würde.
Ohne groß darüber nachzudenken, trat Jessica einige Schritte zurück und sah sich nach den anderen Fahrgästen um. Wie immer wollten um diese Zeit nur sehr wenige Leute in die Stadt fahren, weshalb es nicht weiter verwunderlich war, dass außer ihr nur noch ein älterer Mann und eine junge Mutter mit Kleinkind am Bahnsteig warteten.
Noch zwei Minuten.
Und gleichzeitig noch zwei Monate, bis die eigentliche Fahrt wirklich losging. Denn in zwei Monaten würde Jessica endlich die Hölle, die ihr Heim geworden war, verlassen können. Ihre Eltern wussten es zwar noch nicht, doch es stand bereits seit einigen Wochen fest. In zwei Monaten würde sie in die Wohngemeinschaft ihrer besten Freundin einziehen. Eine der Mitbewohnerin hatte angekündigt demnächst ausziehen und Jessica hatte sich den freien Platz direkt reserviert. Der freie Platz, der ihre persönliche Freiheit bedeutete. Jessica lächelte bei dem Gedanken.
Mit lautem Rattern fuhr der Zug in den Bahnhof ein und kam kreischend zum Stehen. Die Türen öffneten sich und Jessica stieg hinter dem älteren Mann ein. Sie setzte sich in eine leere Vierer-Sitzgruppe und beobachtete aus dem Augenwinkel, wie sich die Mutter mit ihrem Kind in die andere Sitzgruppe, direkt neben ihrer setzte.
Insgesamt waren sehr wenige Fahrgäste im Zug. Jessica war das nur recht, denn sie hasste überfüllte Plätze. Bei besonders großen Menschenansammlungen konnte es sogar passieren, dass sie Platzangst bekam.
Das Mädchen lehnte sich zurück und ließ ihren Blick wieder zu der jungen Mutter hinüber schwenken. Das Kind saß nun auf ihrem Schoß und hatte die Augen geschlossen, während die Mutter es sanft hin und her wiegte.
Jessica ertappte sich dabei, wie sie darüber nachdachte, wann sie das letzte Mal einen guten Moment mit einem ihrer Elternteile erlebt hatte. Ohne Zweifel lagen solche Momente schon eine ganze Weile zurück und die Momente, wo sie als ganze Familie glücklich beisammen gewesen waren, sogar noch länger.
In dem Versuch diese Gedanken loszuwerden, wandte sie den Blick von der jungen Mutter ab und starrte stattdessen aus dem Fenster. Hinaus in die Dunkelheit, an der sie vorbeirasten.
Sie wusste nicht, dass sie beobachtet wurde.
Wusste nicht, dass der Junge, der zwei Reihen vor ihr saß, sie die ganze Fahrt über nicht einen Moment aus den Augen ließ.
Ebenso wenig konnte sie ahnen, dass er sie später wiedererkennen würde. Lange, nachdem sie von Zuhause ausgezogen und ihr neues Leben begonnen hatte. Er würde sie wiedererkennen unter Hunderten Anderen; nur weil ihn ihr Anblick an diesem einen Abend so sehr faszinierte. Später würde er ihr erzählen, dass es ihre Augen waren, in die er sich verliebte. Ihre grünen Augen, die in diesem Moment so melancholisch dreinblickten. Und trotz dieser scheinbar grenzenlosen Melancholie sah er auch noch etwas anderes in ihren Augen. Diesen einen, gewissen Funken, der ihn einfach unendlich faszinierte ...

 

Hallo maria.meerhaba

Erst mal danke für das Feedback :)

Tatsächlich ist die "Geschichte" von mir auch nur als Momentaufnahme bzw. Fragment einer (möglichen) Geschichte gedacht gewesen. Ob man sowas jetzt mag, oder nicht, bleibt Geschmackssache. Ich persönlich schreibe und lese so etwas immer wieder mal ganz gerne.
Dass die Randfiguren etwas blass geraten sind, stimmt wohl. Beim nächsten Mal werde ich versuchen, daran zu arbeiten :)

Was den Lesefluss angeht, so habe ich mir die von dir zitierten Stellen noch mal durchgelesen und muss sagen, dass ich dir bei zwei von dreien recht gebe :D Diese Stellen werde ich auch noch ändern. Nur den Satz mit dem Sekundenzeiger werde ich so lassen, da er mir so einfach gut gefällt ;)

Lg Niklas

 
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Sie wusste nicht, dass sie beobachtet wurde.

Von den 932 Wörtern -

lieber Niklas,

und damit erst einmal herzlich willkommen hierorts! -

bereiten 810 Wörter die eigentliche Geschichte nur vor, die mit o. g. Zitat beginnt, eine Geschichte, die sich auf 1/11 des gesamten Textes beschränkt. Aber gemach!

Wer nun glaubt, ich würde mich über viel Verpackung für nix auslassen, der irrt, denn es geht um die Liebe des Lebens, wenn ein bis dahin ungenannter junger Mann neben Melancholie in den Augen der Protagonistin, über die sich mehr als 90 % des Textes auslassen,

[d]iesen einen, gewissen Funken, der ihn einfach unendlich faszinierte …
erkennt, dass diese vermaledeiten 10/11 Vorlauf so etwas wie eine doch recht umständlich geratene Version der Goethe Verse „..../ werd ich zum Augenblicke sagen: / Verweile doch!, du bist so schön!“ (selbst wenn die Verse 1700 ff. im Faust einen ganz andern Grund haben, um den Bund mit dem Teufel einzugehen, denn sie enden „dann magst du mich in Fesseln schlagen, / dann will ich gern zugrunde gehen!“, was aber manchem [ehemaligen Liebes-] Paare gar nicht so fremd sein dürfte, nur eben nicht dem Jüngling, in dem gerade der Blitz ("Funke") eingeschlagen hat).

Aber es gibt noch viel Handwerkliches, schon mit dem ersten Satz

Mit geschlossenen Augen stand sie da und spürte den kalten Wind durch ihr Gesicht und ihre Haare streichen.
Es ist eine zutieftst bürgerliche Geschichte unterm Diktat des Possessivpronomens, („ihr“ Gesicht/Haar), als fürchtete der Erzähler für „seine“ Protagonistin (sollte es eine autobiographische Geschichte sein?) um den Besitz. Gewiss, der kalte Wind streicht auch durch anderer Gesicht und Haar. Aber von diesen anderen wird nicht erzählt bis dato, sondern genau von ihr, der Prot, durch „deren“ Gesicht der Wind genauso gut oder schlecht streicht wie durch jedes andere, das ihm ausgesetzt ist.

Von Zeit zu Zeit trug er vereinzelte[,] kleine Schneeflocken mit unter das Bahnhofsdach, welche auf ihrer warmen Haut schmolzen und als kleine Wassertropfen an ihrem Gesicht herabrannen.
Neben dem Flüchtigkeitsfehler wird hier einiges verniedlicht und was auf warmer Haut dem Schneeflöckchen (= kleine Schneeflocke) geschieht, sollte jedem Leser bewusst sein.

Womit wir schon zwo Vorschläge hätten: Beschränk Possessivpronomen (geht ja gleich mit dem Kopfhörer weiter, musstu aber ab jetzt selber suchen!) wie Adjektive aufs unbedingt notwendige Maß!

Manchmal hastu's mit der Zeichensetzung (wie zuvor)

Aus den Lautsprechern ertönte eine laute[,] weibliche Stimme, die monoton verkündete, …
Komma zwischen gleichrangigen Adjektiven, als Gegenprobe ließe sich gefahrlos ein „und“ einfügen: „eine laute und weibliche Stimme“.

Nun findet der Infinitivsatz, dessen Anfang ja bedient wird, allerdings auch ein Ende:

Enttäuscht darüber, aus ihrer Trance gerissen zu werden[,] schlug Jessica ihre Augen auf und zog sich die Kopfhörer aus den Ohren.
Hier dagegen verpasstu den Anfang, glückliches Ende dann im rettenden Punkt ...
Sie hatte noch überhaupt keine Lust[,] nach Hause zu fahren.

Anderes Thema, Konjunktiv, der hier nur „indirekt“ aufscheint, ausgerechnet bei dem Satz, der auch von Seiten der Prot – wie am Goethe Zitat angedeutet – an der Zeit drehen will, aber nicht auf den glücklichen Augenblick, sondern auf die Vergangenheit ausgerichtet
Erneut warf sie einen Blick auf ihre Armbanduhr, so als könne sie durch die bloße Macht der Gedanken die Zeit dazu bringen, rückwärts zu fließen.
Es ist aber kein indirekte Rede oder ein wiedergegebener Gedanke. Als-ob- verlangt fast ausnahmslos den Konjunktiv irrealis „so als könnte ...“

Zeit, nach Possessivpronomen und Adjektiven das dritte Problem anzusprechen: Die Diktatur der Hilfsverben, wie sie nicht einmal die Schülergrammatik für den Gezeitenwechsel vorschreibt, an einem Beispiel:

Als sie klein gewesen war, hatte sie immer davon geträumt[,] eines Tages Anwältin zu werden und ihre eigene Kanzlei zu eröffnen.
Wenigstens „gewesen“ ließe sich hier einsparen, wie auch (allerwelts) Weisheiten
Aber wie sagte man so schön? Träume sind Schäume.
Und dann ein Konstrukt von Belehrung, vor dem jeder Realschüler wie ich die Augen schließt
Anwältin zu werden hätte bedeutet, ein Jurastudium absolvieren zu müssen und das hätte wiederum ein Abitur und keinen einfachen Realschulabschluss vorausgesetzt.
Ist das nicht Gejammer unter Realschulniveau? Bei uns waren die sechs Jahre nicht einen Deut einfacher als die ersten Gymnasialjahre.

Was sich natürlich fortsetzt und nicht weiter zitiert werden braucht. Okay, ich bezeichne mich als Opfer des zwoten Bildungsweges. Aber der kleine Umweg lässt auch interessantere Leute als jene, bei denen alles glatt geht, kennen- und ehren lernen.

Also: Weg damit! Allein der Wunsch zählt und dass sie es sich nicht zutraut … Denn mehr les ich da nicht heraus. Aber warum ist das Elternhaus eine Hölle? Und was ist mit der WG? Oder gar einer Kommune? Usw.

Mit lautem Rattern fuhr der Zug in den Bahnhof ein und kam kreischend zum tehen.
(Substantivierung hat doch am Anfang des Satzes geklappt und "zum" verschluckt halt nur den Artikel: "zu + dem")

Damit, mit dem Zugrattern, könnte die Geschichte eigentlichen beginnen und der junge Mann beobachtet sie in ihrer Grübelei aus der Spannung Hölle Elternhaus und Hort der Freiheit WG ...

Und da tät sich dann das, was sie denkt, und das, was er denkt, was sie denke, als grandiose Chance auf.

Einfach mal versuchen,

meint der

Friedel,

und wir Gelegentlichen müssen nicht nur gelegentlich zusammenhalten!

 
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Hallo Friedrichard.

Auch dir erst mal Danke für die Kritik :)

Ich glaube inzwischen, dass ich den Titel für die Geschichte falsch gewählt habe :hmm:
Es lag absolut nicht in meiner Absicht, das Hauptaugenmerk der Handlung auf den Jungen zu beschränken, der heimlich das Mädchen beobachtet.
Die Hauptgeschichte an sich, ist oder besser sind, die Gedanken Jessicas. Den Jungen habe ich am Ende nur deshalb eingebaut, weil ich die Momentaufnahme nicht ohne Hoffnungsschimmer für die Protagonistin beenden wollte. Der Titel ("Funken") war in dieser Hinsicht wohl eher irreleitend ...

In diesem Sinne sehe ich den Text nicht als "10/11" Vorgeplänkel. Diese "10/11" sind die, von mir erwählte, Haupthandlung. (Vielleicht hätte ich den Jungen auch einfach komplett weglassen sollen, dann hätte es in dieser Hinsicht auch keine Missverständnisse gegeben ...)


Des Weiteren habe ich mich bei dieser Geschichte für einen personalen Erzählstil entschieden, ohne in die allseits beliebte "Ich-Form" zu verfallen. Dementsprechend habe ich das Gefühl des Windes auch bewusst aus Jessicas Sicht beschrieben. Eventuell habe ich dabei ein wenig zu oft Possessivpronomen verwendet ... Ich werde das nächste Mal besser darauf achten.


Zeichensetzung ist in der Tat eine Schwachstelle von mir, an der ich aber bereits arbeite. (Früher war's tatsächlich sogar noch schlimmer :shy:) An dieser Stelle auch mal Danke, für das Heraussuchen einiger Fehler - Ich werde sie später auf jeden Fall noch verbessern.
Auch was die Verwendung von Hilfsverben angeht, werde ich zukünftig besser aufpassen ;)

Was die restlichen, inhaltlichen Kritikpunkte betrifft:
Als jemand, der nach der Grundschule drei Jahre auf dem Gymnasium war, dann auf die Realschule gewechselt ist und nach dem Realschulabschluss wieder auf das Gymnasium zurück ist, kann ich dir sagen; es ist heutzutage ein Unterschied. Zumal es immer mehr Schulen (Vor allem Realschulen - jetzt ja auch nur noch Realschulen Plus) gibt, die ihren Schülern den Abschluss mehr oder weniger schenken (Achtung: Meine subjektive Wahrnehmung!).
Ob die Gedanken, die ich meiner Protagonistin angedichtet habe, jetzt Gejammer unter Realschulniveau sind, sei mal so dahingestellt. Ich denke, man sollte an dieser Stelle auch nicht übersehen, dass Jessica ein noch relativ junges Mädchen ist. Dementsprechend sind die Gedanken und die "allerwelts Weisheiten" in meinen Augen so weit realistisch.

Wie gesagt, werde ich die Zeichensetzungsfehler überarbeiten. Inhaltlich werde ich die Geschichte allerdings so stehen lassen, da sie sich ansonsten in eine komplett andere Richtung entwickeln würde, als ursprünglich von mir gedacht.

Gruß,

Niklas

 

Ich glaube inzwischen, dass ich den Titel für die Geschichte falsch gewählt habe
nach Deinen Erläuterungen will es selbst mir so erscheinen,

lieber Niklas,

und ein wenig hab ich ja auf die Potentiale der 10/11 Text (Elternhaus der Prot = Hölle, ein "freigewordener" [!] Platz in einer WG = Utopia, Erlösung, wenn schon nicht das Himmelreich) hingewiesen). Von all dem kann natürlich der beobachtende Junge, in dem der titelgebende Funke offensichtlich gleich mehrmals einschlägt (vorausgesetzt, der Titel meinte nicht das Verb "funken", aber ein Funkgerät wäre mir im Text aufgefallen).

Es lag absolut nicht in meiner Absicht, das Hauptaugenmerk der Handlung auf den Jungen zu beschränken, der heimlich das Mädchen beobachtet.
Tja - und dem Beobachter fällt's schwer, Gedanken zu lesen.

Zeichensetzung ist in der Tat eine Schwachstelle von mir, an der ich aber bereits arbeite.
Der Rechtschreibduden wäre da eine kompakte Hilfe ... Fünf Tage, und Du hast die Grundlagen ... usw.

Wie gesagt, werde ich die Zeichensetzungsfehler überarbeiten. Inhaltlich werde ich die Geschichte allerdings so stehen lassen, da sie sich ansonsten in eine komplett andere Richtung entwickeln würde, als ursprünglich von mir gedacht.

Soll so sein! Sieh's einfach als erste Schreibübung hierorts an - was es ja auch ist.

Und übrigens: Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen. Das ist schon okay, wie's gelaufen ist. Wie gesagt, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Was hätte er denn davon außer einem gebrochenen Genick?

Wird schon werden, meint der

Friedel

 

Hey Friedrichard

und ein wenig hab ich ja auf die Potentiale der 10/11 Text (Elternhaus der Prot = Hölle, ein "freigewordener" [!] Platz in einer WG = Utopia, Erlösung, wenn schon nicht das Himmelreich) hingewiesen). Von all dem kann natürlich der beobachtende Junge, in dem der titelgebende Funke offensichtlich gleich mehrmals einschlägt (vorausgesetzt, der Titel meinte nicht das Verb "funken", aber ein Funkgerät wäre mir im Text aufgefallen).

Naja, mal sehen... Vielleicht überarbeite ich es irgendwann doch noch mal...

Und übrigens: Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen. Das ist schon okay, wie's gelaufen ist. Wie gesagt, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Was hätte er denn davon außer einem gebrochenen Genick?

Das ist mehr oder weniger ein Reflex ... Ich will halt immer, dass mich alle verstehen; deswegen versuche ich mich ständig zu erklären :lol: Nicht persönlich nehmen ;)

Gruß,

Niklas

 

Nicht persönlich nehmen
sollte man grundsätzlich nicht,

lieber Niklas,

wird - hab ich's schon gesagt? - schon werden,

wie's sicherlich den Höhepunkt des Kristentums in Bälde gibt,

also frei nach Wolfgang Neuss

frohe Ostern und fröhiche Western!

 

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