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Frunz schläft

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16.06.2002
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Frunz schläft

Frunz schläft. Verfrunzt sein Leben vor dem Fernsehgerät. Isst und schläft, schläft und isst. Fett ist er, der Frunz, vom vielen Liegen, vom vielen Essen und stinkt nach Schweiß. Bunte Bilder an sich vorbeizischen lassend döst er vor sich hin, den ganzen Tag, die ganze Nacht. Entfrunzen will er sich nicht, hat er doch schon längst aufgegeben, sich an der Welt beteiligen zu wollen. Verstehen kann er die Welt nicht mehr, also verfrunzt er.

Kinzi ist das Kind von Frunz’ Nachbarin Kara. Die Kleine geht zur Schule, die sie nicht mag. Ihre Mutter hat wenig Geld, lässt sich tagein, tagaus quälen, von ekelhaften Vorgesetzten und widerlichen Kollegen. Am Nachmittag holt sie Kinzi von der Schule ab. Montags bis Samstags. Kara ist abgehetzt, nicht nur von Montag bis Samstag, auch am Sonntag, wenn sie einen Tag vorher erfährt, dass sie arbeiten muss. In einem großen Kaufhaus dreht sie gegen ihren Willen Menschen Fetzen an, die leblos von Drehständern herunterhängen. Kinzi kommt dann zur Großmutter.

Diesmal möchte die Lehrerin mit Kara sprechen. Kinzi sei so unaufmerksam, interessiere sich nicht für den Unterricht, nehme nicht daran teil. Kara zuckt mit den Achseln, Einkaufen gehen, kochen, sich um Kinzi kümmern. Vielleicht liegt’s am Unterricht möchte sie sagen, verkneift es sich.

Ding Dong: „Gumpendorferstraße, U-Bahn, umsteigen zu den Linien sechs und achtzehn." Heiß ist die Stadt, glüht. Schweißdampf im Wagon. Kinzi an der Hand der Mutter. Die Straßenbahn bremst unversehens. Schweißgebadete blicken aus dem Fenster. Polizei, Blaulicht. Jemand sei auf die Schiene gefallen, einer von jenen. Von den Ausgemergelten, Vergifteten.

„Scheiß Giftler", schreit jemand. „Mama was sind Giftler?"
„Süchtige, gib Ruh!" Kara kann nicht mehr. Sie ist müde.

Tralalala. Kaufen Sie das neue Foxi, jetzt noch weicher. Lungenbraten vom Rind um nur vierneunzig das Stück, Antibiotika sind schon drin, keine Sorge mehr vorm Tripper. Einfach nur Fleisch essen. Tralalala.

Trätarätätä. Wollen Sie einen Internetzanschluss mit drei Fernsehkanälen gratis? Trätarätätä.

Ding Dong „Maragaretnegürtel U-Bahn, umsteigen zu den Linien U4 ..." Raus hier. Kinzi an der Hand.
„Ich will nicht mehr leben!" piepst die Kleine.
„Ach wieso denn?" Auch das noch. Kara schafft es bald nicht mehr. Mit dem Immerverfügbarsein fürs Kaufhaus, mit Kinzi, mit den unbezahlten Rechnungen.

Kara nimmt sich zusammen. Setzt sich mit Kinzi auf eine Holzbank, streicht ihr durchs Haar. Gehänselt wurde sie. Wie so oft. Sie habe keinen Papa, aber so viele haben keinen Papa.

„Wo ist MEIN Papa?"
„Weg." Fort war er, Kinzis Papa, ganz plötzlich weg zum Sich-Selbst-Verwirklichen, ohne Alimente zu zahlen. Deshalb lässt sich Kara schikanieren. Muss es mit sich geschehen lassen. Kinzi sollte die Schule wechseln, sind aber alle gleich diese Schulen, diese Zuchtanstalten mit Harlekingesicht.

Sie stehen auf. Kara ist so müde. Jemand rempelt. Es ist Scholz, der andere Nachbar. Der ist arbeitssüchtig. Karriere machen will er, der Scholz. So scholzt er durchs Leben, zisch zisch. Keine Ruhe. Extremsport am Wochenende. Vitaminpillen. Handrechner immer mit sich tragend, mal nach hier, mal nach dort scholzend in rasender Geschwindigkeit. Amerikanischer Lebensstil, schneller, immer schneller, kalt durchs Leben sausen, hui! Plastikessen, angereichert. So scholzt es sich in der neuen Zeit, selbst im Gemeindebau. Früher hätte man hier so jemanden ausgelacht. Doch heute bewundert man Scholz. Aus Frunz’ Wohnung riecht es komisch. Kara bemerkt es nie, sie ist immer zu müde, Scholz kümmert es nicht, für derlei hat er keine Zeit. So frunzelt es halt am Gang.

Kinzi quengelt. Kara kocht. Fernsehen. Nachrichten vorgetragen wie lauwarmer Kamillentee von einem gesichtslosen Jüngling. Seelenlos, leer, die Filme, die Sprecher, die Schauspieler, die Zuseher. Der aseptische Giftzwerg spricht zum Volk, keiner hört zu. Alles ist einem egal geworden. Man kann nichts mehr machen. Ein Philosoph gibt etwas zum Besten, das passt den angesehenen Hirnmenschen nicht. Künstler beschimpft daraufhin den Denker, findet Österreich beschissen und schwimmt dabei in Geld. An Kara denkt niemand, nicht der aseptische Zwerg, nicht Künstler, nicht der Philosoph und auch nicht Scholz. Frunz auch nicht, er schläft.

Eine pummelige Präsentatorin befrägt die Gäste über die Liebe, jeder schwafelt. Niemand kann etwas dazu sagen. Das Telefon läutet. Kara solle morgen arbeiten. Wer passt auf Kinzi auf? Die Großmutter ist aufs Land gefahren. Kara erwidert, sie könne nicht wegen Kinzi. Kündigung fernmündlich. Kara dreht ab. Um Kinzi und Kara kümmert sich kein Mensch, kein Staat mehr! Verscholzt ist das Land, verfrunzt auch. Gute Nacht Wien!

 

hi Echnaton

Gefällt mir sehr gut, deine Geschichte, der Stil ist klasse.
Das Spiel mit den Namen wirkt, sagen oft mehr über die Personen aus als lange Charakterbeschreibungen.
Alles locker leicht zu lesen, die Beiläufigkeit und Oberflächligkeit der Stadt kommt gut rüber.
Kennst du zufällig "Tauben im Gras" von Koeppen? Das is von der Technik und vom Stil ganz ähnlich, spielt aber in München :)

Amerikanischen Lebensstil, schneller, immer schneller, kalt durchs leben sausen

Da is sogar mir ein Fehler aufgefallen: Leben groß.

Liebe Grüße
wolkenkind

 

Servus Wolkenkind,

danke fürs Lesen. Freut mich, daß es Dir gefallen hat. Den Fehler besser ich gleich aus. "Tauben im Gras" von Koeppen kenn ich leider nicht. Eigentlich schreib ich normalerweise anders, aber diesmal ist halt das durch die tatsten geflutscht.

liebe Grüße aus Wien

Echnaton

 

Hallo Echnaton,

eine bizarre Geschichte mit großem Nachdenkpotential für den Leser hast du dir da einfallen lassen. Meine Gefühle beim Lesen wechselten laufend und das Schmunzeln ist immer wieder erfroren. Gesellschaftskritik pur, gewürzt mit einer Brise sarkastischem Humor. Kinzi, Kara, Frunz und Scholz sind mitten unter uns. Deine Skizze einer nach Auswegen suchenden Gesellschaft hat mich sehr angesprochen.

Liebe Grüße - Aqua

 

Hallo Echnaton!

Eine schwarze Geschichte. Ich finde sie ziemlich gut. Vor allem der eigenartige, abgeklärte Sprachstil hat mich angesprochen. Und eine fette Portion Sozialkritik ist in Zeiten wie diesen wohl mehr als angebracht. Teilweise find ich die Figuren etwas klischeehaft, aber sie spiegeln dennoch gut manche Trends und "das Leben" wieder.

Die Wienbezüge finde ich ebenfalls gut. Vor allem das U-Bahnfahren macht den Text für mich "greifbar". Man kann sich gut in die Situation hineinversetzen. Auch mir passieren in meinen Geschichten immer wieder U-Bahnszenen. Hmm. Irgendwie ist das doch ein wesentlicher Teil des Alltags vieler Menschen.

Insgesamt ein toller Text, den ich gerne gelesen habe.

klara

 

Hallo Echnaton!

Ja, was ist dennmit Dir los? So einen Text hätte ich wirkich nciht erwartet, aber ich muss sagen, dass er mir ausgesprochen gut gefallen hat. Der abgahkte Stil, die Spiele mit Namen und Wortverbindungen, die Rückbezüge und verschiedenen Charaktere, sehr gelungen. Ein Text, der ein sehr trostloses, gleichgültiges Bild zeichnet. Es tut mir weh, wenn ich gestehen muss, dass dieses aber leider manchmal sehr passend ist...

„Ich will nicht mehr leben!" piepst die Kleine. „Ach wieso denn?" Auch das noch. Kara schafft es bald nicht mehr. Mit dem Immerverfügbarsein fürs Kaufhaus, mit Kinzi, mit den unbezahlten Rechnungen.

liebe Grüße
Anne

 

Servus Aqua,

danke fürs Lesen und Deine erste Kritik für einen Echnaton-Gescghichte. Normalerweise schreib ich ja ganz anders, dies war mein Versuch, mal was "Modernes" zu schreiben. Freut mich, dass es Dir gefallen hat.

liebe Grüße

Echna


Hallo Klara,

danke auch Dir fürs Lesen. Du bist auch eine landsfrau, wenn ich nicht irre. hast Du Kreuz & Quer gesehen vergangenen Dienstag (über das Phänomen Zeit) Über diesen Programmierertypen, der war noch überzeichneter als Scholz, aber beinharte Wirklichkeit (eigentlich tun mir solche Menschen leid, weil sie nicht leben, sonder vor sich selbst davonrennen). Karas leben viele hier in Wien, ganz unscheinbar, nicht wahrgenommen, vom Staat im Stich gelassen, der sich immer mehr aus der Verantwortung zieht. Ja, die U-Bahn ist Teil unseres Lebens, das ist so.

Danke Dir fürs Lesen, freut mich, dass Dir die Geschichte gefallen hat. Selten, aber doch, rutscht mir auch so eine Art Text heraus, wenn ich das Altertum verlasse, bzw. meinen sonst üblichen Stil in meinen Geschichten.

liebe Grüße aus Wien (oder bist eh Wienerin und schwitzt bei 36° wie ich)

Echnaton

 

Hallo Maus,

Ja, was ist dennmit Dir los? So einen Text hätte ich wirkich nciht erwartet.

Tja, kommt vor, kommt vor. Man muß auch mal die gewohnten Bahnen verlassen. Danke fürs Lesen.

Es tut mir weh, wenn ich gestehen muss, dass dieses aber leider manchmal sehr passend ist...

nicht nur manchmal immer öfter. Hier hat sich alles so verändert, so schleichend, so unmerklich und plötzlich stellt man fest, wie anders/schlechter es hier geworden ist. Österreich ist aufgrund mutwilliger Zerstörung seitens Großwirtschaft, Globalisierung und einer verdammt schlechten politik nicht mehr das kleine Paradies, die Insel der Seligen, die es einmal war. Das schmerzt!

liebe Grüße


Echnaton

 

Hallo Echnaton,
prima Text ist dir da gelungen! Glückwunsch! (@webmaster: Könnten wir nicht bitte einen Smily mit Blumenstrauss haben für solche Fälle?)

Toll, wie die Namen der Personen schon so viel der Stimmung mittransportieren. Und konsequent, dass du die Stimmung beibehälst, dich nicht verzettelst mit Begebenheiten, die nicht reinpassen.

Nachdem ich deine Zeilen so verschlungen habe, war ich am Schluss ein bisschen enttäuscht (nur ein bisschen!), weil diese Gesellschaftskritik so holzhammermäßig auf mich niederkrachte. In den Andeutungen zuvor hatte ich sie gut gefunden, aber dieses sehr Explizite am Schluss ist nicht so nach meinem Geschmack.
Ich hätte es wohl besser gefunden, wenn der Frunz und der Scholz und Kara und Kinzi bei irgendeiner alltäglichen Sache dann doch mal alle zusammenkommen - und dann wieder auseinander gehen, weil jeder sein eigenes, mit dem der anderen inkompatibles Leben lebt.
Aber das ist wohl Geschmackssache, und nachdem ich mir zuvor den Thread zum Thema Schreibregeln zu Gemüte geführt habe, will ich Dir jetzt nicht mit Spannungsbögen kommen. ;) :cool:

Lieber Gruß,
Nyx

 

Servus Nyx,

freut mich, daß es Dir gefallen hat. Den Schluß laß ich aber so wie er ist, ich glaub auch, es ist Geschmackssache, wie so vieles. Das mit der Rubrik Reglen hab ich einfach gebracuht, weil in einem anderen Forum Geschichten von mir einfach ratzeputz niedergemacht wurden, mit Verweis auf jene Regeln. Deswegen wollt ich Eure Meinung dazu hören. Offenbar hat mein Experiment mit dieser Geschichte von mir eingeschlagen, ich bin sonst eher "klassisch" unterwegs (allerdings ohne Handlungsstränge, Spannungsbögen und sonstigen Schablonen). Mit dem Stil, der sonst ein ganz, ganz anderer ait, dürft ich offenbar den nerv der Zeit getrofeen haben, wider Willen eigentlich.

Danke fürs Lesen auch Dir. Freut kich, daß Du jetzt abgesehen vom Schluß etwas damit anfangen konntest.

liebe Grüße aus Wien (36° immer noch)

Echnaton

 

Hallo Echnaton,

Deine Geschichte gefällt mir gut, sie bringt das verzweifelte Strampeln der Schwimmer im Gesellschaftstümpel gut zum Ausdruck, gehetzt durch Verlustängste oder Erfolgszwang nähern sich die Menschen der Verfrunzung...

Bei „läßt sich tagein, tagaus quälen“ hört es sich so an, als ob sie selbst dran schuld wäre (später wird das dann revidiert), ich finde, es müßte gleich wie weiter unten beschrieben `rüberkommen.

„will er der Scholz“ - will er, der Scholz.

Tschüß... Woltochinon

 

Servus Woltochinon,

danke fürs Lesen! Freut mich, daß Du was mit der Geschichte anfangen konntest. "läßt sich tagein, tagaus quälen" hab ich nicht nicht so empfunden, ist aber interessant, daß Du es so liest. Hm. Ich laß es mal, vielleicht sagt noch wer etwas dazu.

Wer nicht scholzt verfrunzt eben. Ich tendiere eher zur Verfrunzung denn zur Verscholzung, die Verscholzung ist schlimmer.

liebe Grüße

Echnaton

 

Hallo Echnaton,

also irgendwie komme ich immer zu spät - schon wieder mit jeglichem lob überschüttet..

wann habe ich zum letzten mal mich das ganze wochenende auf den fernseher konzentriert? wieviel zeit bleibt neben der arbeit für die schönen dinge des lebens? etc etc.. fällt einem eine menge zu sich selbst ein, was man mal wieder etwas bewußter überlegen könnte..

klasse umgesetzt diese idee..auch die namen wurden ja schon alldieweil gelobt..

wie aqualung schon sagte - gerade hat man noch gelächelt, schon bleibts einem im halse stecken..

viele grüße, streicher

 

Servus Streicher,

daß die Geschichte so gut ankommt, hätte ich mir echt nicht gedacht. Freut mich, dass es Dir gefallen hat. Ich werd bei meinen nächsten Geschichten trotzdem zum Gewohnten zurückkehren. Danke auch Dir fürsLesen

liebe Grüße

Echnaton

 

Hallo Echnaton!

also irgendwie komme ich immer zu spät - schon wieder mit jeglichem lob überschüttet.
Ein bisschen paßt immer noch drauf. ;)

Mir hat Deine Geschichte auch sehr gut gefallen :) – Du darfst ruhig öfter sowas schreiben... :D

Aber nachdem Du eh schon so viel gelobt worden bist, fang ich jetzt mal zu kritisieren an, sonst schwebst Du noch davon und ich will da nicht dran schuld sein... ;)

Also, Dein Kommentar »Man muß auch mal die gewohnten Bahnen verlassen« bezog sich vermutlich nicht auf die Straßenbahnen, trotzdem dürftest Du da versehentlich eine neue erfunden haben:
»Ding Dong: „Gumpendorferstraße, U-Bahn, umsteigen zu den Linien sechs und achtzehn."«
- bei der Gumpendorfer Straße fährt außer der Linie U4 und den Linien 6 und 18 nur der 57A, der ja ein Autobus ist. Kara und Kinzi sind aber in einer Straßenbahn (lt. Text), folglich muß die Ansage falsch sein – es kann nur eine der beiden Linien sein, in der sie drinsitzen, die dann aber nicht angesagt werden dürfte, stattdessen aber der 57A. Am Margaretengürtel fährt der dann nicht, da könntest Du das wenig schöne »und so weiter und so fort« durch die Straßenbahnlinie ersetzen, in der sie nicht drin sitzen oder Du könntest es durch die berühmten drei Punkte ersetzen, um Dich nicht zu wiederholen. ;)

»zum Sich Selbst Verwirklichen«
- zum Sich-selbst-Verwirklichen

»Amerikanischen Lebensstil«
- Amerikanischer Lebensstil

»Verscholtzt ist das Land«
- nachdem er ja „Scholz“ heißt, gehört da kein „t“: Verscholzt

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Servus Häferl,

danke fürs Lesen, freut mich, daß auch Dir die geschichte gefallen hat.

– Du darfst ruhig öfter sowas schreiben

Werd sehen, aber das war eigentlich ein "Ausflug" ins "Moderne Schreiben", kommt vermutlich besser an, als die andre, sonstige Schreibe von mir.

Das mit der Straßenbahn ist überlegenswert. Kannst Du Dich noch an den Achter und den Vierundsechziger erinnern? Die sind ja auch dort gefahren, lang, lang ist's her. Das war total praktisch so viele Bims, na ja. Die U6 ist halt schneller unterwegs. Aber viele ältere Menschen taten sich mit den Straßenbahnen leichter. Wie auch immer. Die werden nicht eine Linie parallel zur U-Bahn belassen...

Den 57A hab ich auch untern Tisch fallen lassen, den nehm ich ja nie.

Danke auch für die Fehlerfindung.

liebe Grüße

Echna

PS.: hab einen Oleander eingewassert und hoffe, daß der wurzelt... (heimlich abgezupft, böser Echnaton...)

 
Zuletzt bearbeitet:

Kannst Du Dich noch an den Achter und den Vierundsechziger erinnern? Die sind ja auch dort gefahren, lang, lang ist's her. Das war total praktisch so viele Bims, na ja. Die U6 ist halt schneller unterwegs. Aber viele ältere Menschen taten sich mit den Straßenbahnen leichter. Wie auch immer. Die werden nicht eine Linie parallel zur U-Bahn belassen...

Jaja... ;) Der damalige Bürgermeister Zilk hat gesagt, das weiß ich wörtlich: "Auch bei der U1 haben sich die Leute im zweiten Bezirk erst aufgeregt - und heute fahren sie mit dem, was sie haben: mit der U-Bahn. So wird es auch bei der U6 sein." - Der war ein richtiger Logiker... :lol:

PS.: hab einen Oleander eingewassert und hoffe, daß der wurzelt...
Und dann schenkst Du ihn mir? :D
Ähm, eigentlich wollt ich sagen, daß Du ihn auch direkt in die Erde stecken kannst. ;)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

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