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Freitag der Dreizehnte

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20.01.2002
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Freitag der Dreizehnte

Michael Lontke
Freitag der Dreizehnte

Fred Barns stand am Rand der fast einhundert Meter hohen Klippe. Er blickte langsam aus seinen braunen Augen nach unten. Tief im Tal erstreckte sich die gleiche grüne heiße Hölle, wie auf der Hochebene, auf der er sich befand. Blut tropfte langsam von seiner rechten Schläfe auf den Boden und vermischte sich mit dem dünnen Rinnsal aus seinem rech-ten Bein. Seine blonden Locken klebten triefend vor Schweiß flach am Kopf. Jetzt da ihm bald die letzte Kraft versagte, maß er keine einhundertvierundachtzig Zentimeter an Körpergröße mehr, da er sich vor Schmerzen krümmte.
Er, Fred Eduard Barns vom Planeten Luxor, er der Extro-Jäger. Er stand hier auf diesem Dschungelplaneten. Über ihm die Mittagssonne und ohne Wasser und Lebensmittel. Von allen unerforschten, wilden Planeten hatte er mit seinem Team schon die seltensten, gefährlichsten Lebensformen für die Zoos der Erde eingefangen. Nie, aber auch wirklich niemals war ihm etwas mißlungen.
Sein Raumschiff mußte die normale Landung abbrechen und eine Notlandung einleiten. Abgestürzt!
Sein Team, bestehend aus vier Extro-Jäger, alle tot! Verbrannt!
Seine Überlebensausrüstung, verbrannt!
Aber er hatte trotzdem noch eine Chance! Auf dieser Hölle gab es eine Forschungsstation von der Erde. Also das Hand-komgerät einschalten, und? Zertrümmert!
Verdammt, er mußte zu Fuß dorthin. Also begann er den langen Marsch zur Station. Kaum zehn Meilen gelaufen, wurde er von einem Reißzahn angegriffen. Dieses Tier maß drei Meter Länge und war achtzig Zentimeter hoch. Es hatte zehn Beine und sprang Fred mit aufgerissenem Rachen an. Im allerletzten Moment sprang Fred zur Seite. Doch dieses Unge-tüm hatte ihn am Kopf und an seinem Bein verletzt. Fred rollte sich von dem Ungeheuer weg und zog seinen Handbla-ster. Ein gezielter Schuß aus dieser fürchterlichen Waffe und das Vieh fiel tot um. KLICK! Fred drückte im Rollen noch einmal ab. WUMM! Das Tier merkte wahrscheinlich erst am Boden, das ihm der Kopf fehlte.
Fred stand auf. Verdammt noch mal! Diese Waffe durfte überhaupt keinen Aussetzer haben. Der Hersteller produzierte diese Waffe seit den Gorkikriegen. Also seit einhundert Jahren! Das war eine Waffe für die Planetentruppen!
Nachdenklich ging Fred einen Schritt zurück, und ein Dornwerfer traf Fred am linken Schienbein mit drei seiner zehn Zentimeter langen Dornen. Diese Dornen hatten die gleichen Widerhaken, wie der seit fünfhundert Jahren militärisch eingesetzte Flandernzaun. Diese Dornen schnitten sich bei jeder Bewegung tiefer in das Fleisch. Fred erschrak! Scheiße! Die Dornen waren giftig! Schnell zog er alle drei, jeweils mit einem bißchen seines Fleisches, heraus. Er schrie vor Schmerz auf. In diesem Moment flatterten
ein paar Flugwesen in den Himmel. Da sah er das er zweite Übel dieser Pflan-zenart: Fangarme krochen auf ihn zu. Der Busch dachte schon an sein Abendessen, doch Fred rannte so schnell er konnte ein paar Meter in Richtung Station.
An einem riesigen Baum angekommen, zog er den Blaster, sah auf die digitale Anzeige der Munitionskammer. Einhun-dertfünfundfünzig Schuß! Er schoß zehn mal wild in den Baum. Nichts regte sich. Fred ließ sich an den Stamm fallen und sank zu Boden. Nach dreißig Minuten kam er zu sich. Er verband mit den Resten seiner Uniformjacke die Wunden am linken Bein. Auf einmal verschwamm alles vor seinen Augen und sofort wurde sein Blick wieder klar! Tausend Teufel, reichte die Menge des Giftes doch aus, um ihm Schaden oder den Tod zu bringen?
Er stand auf und dachte bei sich :'Was für ein Scheißplanet! Alle leben hier nur nach einem Grundsatz: Fressen! Noch nicht einmal gefressen werden! Hier fraß jeder jeden! Die Pflanzen die Tiere! Die Tiere die Pflanzen! Die Pflanzen die Pflanzen! Die Tiere die Tiere! Und Mensch a la Carte! Die Pflanzen hier waren halbintelligent und die Tiere verdammt intelligent! Verdammt! Verdammt!'.
Er pflückte von seinem Schattenspender eine rote Frucht und wollte vor Heißhunger hineinbeißen, da sagte sein Instinkt: ACHTUNG! GEFAHR! Fred besah sich die Frucht und versuchte, trotz aufkommendem Fieber, einen klaren Gedanken zu fassen :'Wenn ich eine Pflanze wäre, wie würde ich auf diesem verfressenen Planeten mein Opfer anlocken? Mit auf-fallenden Farben?!
Fred warf die Frucht mit aller Wucht in den Dschungel! Er streckte sich und riß eine grüne Frucht aus dem Baum, biß hinein, und ... aß zufrieden weiter. Indessen kamen die Schwindelanfälle alle zehn Minuten. Nach dem er noch eine Frucht gegessen hatte, nahm er seinen Marsch Richtung Station wieder auf. Er war keine zehn Schritte gegangen, als sich ein einmeterzwanzig großer Kragengiftschnapper zum Angriff bereit machte. Ein Kragendingsbums hatte nicht nur gro-ße, sondern AUCH giftige Reißzähne!
Fred warf sich auf den Boden, und im Fallen hatte er schon seine Waffe heraus. Er feuerte über sich, rollte sich zur Seite und feuerte nach links in den glühenden Dschungel. Danach schoß er nach rechts in die grüne Hölle. Das Tier vor ihm ergriff augenblicklich die Flucht. "FEIGLING!", brüllte Fred. Er hatte bis auf diesen Einen alle erledigt.
Also das Schießen klappte noch, wenigstens etwas, dachte Fred.
Mühsam stand Fred auf und schritt los. Da fiel der Kadaver , der über ihm gelauert hatte, mit einem lauten Plumps auf den Boden hinter ihn. Fred war ein paar Schritte gegangen, da drehte er sich noch einmal um. Die Leichengräber kamen gerade aus dem Dschungelboden, um ihre Malzeiten entgegen zu nehmen, die Fred ihnen besorgt hatte. Fred bekam trotz der Hitze eine Gänsehaut, und ging weiter.
Fünf Meilen war er bereits gegangen da wurde es dunkel. Scheiße! Hatte ich vergessen! Ein Tag dauert hier nur zehn Stunden. Und die Nacht auch. Fred band sich seinen Blaster mit einem Schnürsenkel in die geballte Faust und legte sich auf den Boden. Scheißegal, wo ich hier gefressen werde, dachte er und schlief ein.
Nach neun Stunden wurde es hell! Fred blickte auf seinen Planetenchronometer. Der sagte ihm, daß es hier noch eine Stunde Nacht ist. Als Fred ein zweites Mal auf seinen Chronometer sah, erlosch gerade die Anzeige und alles Rütteln, Klopfen und Schlagen brachte keinen Erfolg .Mit Wut im Bauch warf Fred den Chronometer in den Busch! Jetzt kannte Fred weder Datum noch Uhrzeit!
Fred stand auf und blickte in die Richtung, aus der der helle Schimmer kam. Da hörte er es. Verdammt! Gorkibots bei ihrer Brandrodung. Hier wurde ein riesiges Stück Dschungel geblastert. Um danach eine Militärbasis der Gorkis zu er-richten.
Der Schein und der Geschützdonner kam immer näher. Egal, dachte sich Fred! Gefressen werden oder Blastertod! Egal!
Doch ungefähr eine Meile von ihm entfernt, hörte das Roden plötzlich auf! Und aus den Regenwolken über Fred trat eben die Landeeinheit der Gorki heraus.
Die Gorki! Fred spuckte förmlich diese Worte auf den Morast!
Als der Mensch endlich seine Heimatwelt verlassen konnte, stieß er gleich auf dem nächsten Planeten auf eine fremde Rasse. Diese Rasse waren die Gorki und sie schossen das Kolonistenschiff erster Generation vom Gorkihimmel.
Der Mensch antwortete mit Kriegsschiffen zweiter Generation, (geklaute Gorkitechnik gekreuzt mit menschlichem Waffenfetisch), und so eroberte der Mensch die halbe Galaxis. Die andere Hälfte behielten die Gorkis mit letzter Kraft in ihren Händen. An den Grenzen war seit den Gorkikriegen nun keine Ruhe mehr. Fast regelmäßig wurden Menschen-schiffe einfach abgeschossen. Einfacher gesagt, die Gorkis hassen uns!

Nun versuchten sie diesen Planeten unter ihre dreckigen Nägel zu reißen. Fred spuckte nun wirklich auf den Boden. Sofort schob ein Leichengräber seinen Kopf durch den Morast. Fred entfernte sich ängstlich ein par Schritte von diesem Tier. Leise schlich Fred durch den Dschungel auf die Gorkibasis zu. Wenn die Landeeinheit schon hier ist, müssen auch schon die Späher unterwegs sein. Sofern sie nicht gefressen wurden, hä hähähähä! Fred lachte lautlos bei diesem Gedan-ken.
Ein erneuter Fieberschub kam herauf und Fred lehnte sich an einen Baum. Er blickte über seine Schultern, und sah zwan-zig Gorkikrieger auf sich zu kommen. Fred zog den Blaster und schoß ins Dunkel. Auf dem Display des Blasters ratter-ten die Anzeige der Munitionskammer rückwärts zählend dahin. Bei hundert Schuß angekommen, sprach die Waffe :"Achtung, Achtung! Magazin leer! Ende!". Fred schrie heiser auf! Das darf doch nicht wahr sein! Hundert Schuß zuviel! Die Waffe hatte ihm hundert Schuß zuviel angezeigt!
Aber er hatte neunzehn Gorki erwischt.
Der übrig gebliebene Gorki schlich mit vorgehaltener Waffe heran. Als er Fred erreicht hatte stellte sich der bepelzte Gorki in seiner schlecht sitzenden Uniform vor :"Genral Spat Unn DAU!", brüllte er.
Fred lachte :"Ist das eine Sprache, Du zu groß gewordene Ratte!". Fred spuckte dem Gorki auf die Stiefel.
"Auf unserer Welt gibt es einen Freund für dich! Rattentod!". Der Gorki schlug Fred mit dem Blasterkolben in den Ma-gen. "Ich bin General Splatt! Und wer bist Du?". Fred dachte 'Sogar der Übersetzer funktioniert heute nicht richtig!'. "Ich Tarzan du Jane! ARSCHLOCHGORKI!". Splatt schlug wieder zu. Und Fred übergab sich auf die Stiefel des Generals. "Was machst Du hier?", versuchte der Gorki zu erfahren.
Fred war nun halb bewußtlos :"Das geht dich nichts an! Du stinkende Ratte!".
Der Gorki hatte nun genug, legte an und zielte auf Freds Kopf.
Fred schrie :"Warte! Sag mir doch mal das heutige Datum !"
Der Gorki blickte Fred lächelnd an :"Freitag der Dreizehnte!", und schoß!

Ende

 

Hi! Die Geschichte kenne ich schon aus dem Archiv.
Eine nette kurze Geschichte für Zwischendurch mit einer Schlusspointe, die mich doch zum Schmunzeln brachte (was nicht allzu oft hier passiert... ;) ).

Es sind noch einige Rechtschreibfehler enthalten. Außerdem würde ich die Ausrufungszeichen sparsamer einsetzen und die Trennzeichen aus Word rausnehmen - das stört etwas den Lesefluss.

Stilistisch macht die Story einen nicht allzu glücklichen Eindruck auf mich. Sie liest sich etwa so, als würde sie jemand aus dem Gedächtnis raus nacherzählen. Mit anderen Worten: Bitte ein wenig "sachlicher" schreiben, denn zB

Also das Hand-komgerät einschalten, und?

klingt mehr nach direkter Rede oder den Gedanken des Protagonisten.
Es gibt etliche solcher Stellen.

Das wären aber nur meine Vorschläge zu der Story.
Alles in allem: Netter Literatur-Snack für Zwischendurch! :)

 

In meinen Augen ist diese "Geschichte" nicht mehr als absichtlich (und schlecht) geschriebener Trash. Und dorthin sollte man sie entsorgen.

Was mich zu der Frage bringt: Was reizt einige daran, absichtlich Müll zu schreiben? - Nachempfinden kann ich es nicht.

Klaus

 

Hallo momomicha!

Ich hab mir Deine Geschichte durchgelesen und einige Dinge gefunden, die vielleicht verbessert werden können.

Also das Hand-komgerät einschalten, und? Zertrümmert!
Da muss ich Rainer recht geben. Das klingt nach direkter Rede. Ich denke, Du wolltest es so schreiben (klingt besser, finde ich): Also das Handkomgerät einschalten. Und? Zertrümmert.

Fred rollte sich von dem Ungeheuer weg und zog seinen Handbla-ster. Ein gezielter Schuß aus dieser fürchterlichen Waffe und das Vieh fiel tot um. KLICK! Fred drückte im Rollen noch einmal ab. WUMM! Das Tier merkte wahrscheinlich erst am Boden, das ihm der Kopf fehlte.
Wieso schießt Fred nochmal, wenn er schon weiß, dass das Vieh tot ist?

Ein gezielter Schuß
Für einen gezielten Schuss braucht man Zeit. Dafür hat er aber keine Zeit in dieser Situation. Angebrachter wäre vielleicht ein Schuss aus der Hüfte.

Fressen! Noch nicht einmal gefressen werden! Hier fraß jeder jeden! Die Pflanzen die Tiere! Die Tiere die Pflanzen! Die Pflanzen die Pflanzen! Die Tiere die Tiere!
Was jetzt? Entweder frisst Jeder Jeden, oder Niemand Niemanden.

Mit auf-fallenden Farben?!
Auffallende Farben sind in der Natur schon immer Warnungen gewesen. Und werden es wohl auch immer sein. ;)

Kragengiftschnapper zum Angriff bereit machte. Ein Kragendingsbums hatte nicht nur gro-ße, sondern AUCH giftige Reißzähne!
So langsam werden die giftigen, fleischfressenden Dinge langweilig. Sie fördern die Spannung nicht mehr. Wie wärs mal mit was netten zwischendrin?

ein einmeterzwanzig großer Kragengiftschnapper zum Angriff bereit machte
Er hatte bis auf diesen Einen alle erledigt.
Wieviele sind's denn nun? 1? 100? Wenn die Dinger nur im Rudel angreifen und Fred das weiß, dann solltest Du das auch dem Leser klarmachen. Ich weiß das nämlich nicht. Wir auf der Erde haben solche Viecher nicht.

Fünf Meilen war er bereits gegangen da wurde es dunkel.
So wie Du das schreibst, ist hier keine zeitliche Verbindung vorhanden, sondern eine geographische. Außerdem fehlt da ein Punkt. Oder ein Komma.

Jetzt kannte Fred weder Datum noch Uhrzeit!
Wieso? Er hat doch gerade auf die Uhr geschaut. Und da ging der Chronometer ja noch.

Doch ungefähr eine Meile von ihm entfernt, hörte das Roden plötzlich auf!
Wie kann er soweit schaun? Besser ist: Nachdem er ungefähr 1 Meile gegangen war, ...

Die andere Hälfte behielten die Gorkis mit letzter Kraft in ihren Händen.
Die andere Hälfte? Das klingt nicht nach letzter Kraft. Eher danach, dass die Menschen nicht mehr weiter erobern.

sah zwan-zig Gorkikrieger auf sich zu kommen. Fred zog den Blaster und schoß ins Dunkel
Sieht er sie, oder sieht er sie nicht? Entweder schießt er ins Dunkel (weil er sie nicht sieht) oder auf die Gorkis (weil er sie sieht).

"Warte! Sag mir doch mal das heutige Datum !"
Der Gorki blickte Fred lächelnd an :"Freitag der Dreizehnte!", und schoß!
Die Pointe ist zwar überraschend, aber für mich etwas unlogisch. Fred konnte vorher auf seine Uhr sehn. Er sah sie ausgehn. Also konnte er auch einen Blick auf Uhrzeit und Datum werfen. Wieso sollte er dann noch vor seinem Tod nach dem Datum fragen? besser ist es wohl, wenn Du vorher schon sagst, dass der Chronometer kaputt ist und nichts anzeigt.

Ansonsten kann ich noch sagen, dass die Kämpfe mit den vielen fleichfressenden, giftigen Raubtieren und -pflanzen spannender beschrieben werden könnten. Die klingen nur mäßig spannend. Außerdem ist es schon etwas übertrieben, dass ALLES giftig ist. Der Planet müsste schon ausgestorben sein. Und wenn eh alles so scheiße auf dem Planeten ist, warum ärgert sich dann Fred, dass die Gorkis ihn besetzen? Auf sowas kann man doch auch gut verzichten.

Und mach die Trennzeichen raus. Das stört wirklich. Es hilft immer, den Text nochmal zu lesen, nachdem er gepostet wurde. Dann kann man immer noch editieren.

Ich hoffe, dass Du die (lange) Kritik nicht krumm nimmst.

[Beitrag editiert von: Abraxas am 20.01.2002 um 12:01]

 

Hallov momomicha!

Mal wieder eine richtige „Harte-Jungs-Geschichte“. Die gefallen mir sowieso am besten und lassen mich über viele Fehler milde hinweglächeln.
:ak47: :aua: :gunfire: :messer:
Aber,
"Der Gorki blickte Fred lächelnd an: "Freitag der Dreizehnte!", und schoß!",
da war wohl der Übersetzer kaputt, oder woher kennen die Gorkis dieses ominöse Datum?
Wenn die Alientechnik dermaßen störanfällig ist, verstehe ich nicht, warum wir die abkupfern mußten um die halbe Galaxie zu erobern. Dann hätte es sich wenigstens gehört, dass die Waffe des Gorki am Ende ebenfalls versagt und er von einem blutrünstigen Haselnußstrauch erwürgt wird.

 

@abraxas: das ist wahrlich sehr motivierend, wenn mal eine lange kritik schreibt und dann kommt vom autor genau ein satz als antwort. und der galt nicht einmal dir ;)

also darum sage ich hier explizit, dass ich deine kritik gut finde und danke dir, dass ich mich dieser anschließen kann ;)

gruß, franzl

[Beitrag editiert von: franzl am 06.03.2002 um 18:37]

 

Mir hat diese Story gefallen. :)

Ich denke mal sie ist augenzwinkernd gemeint und nichts für den "ernsthaften" SF-Fan, der hier nur nach (wissenschaftlichen) Logikfehlern sucht.

Das ist doch alles Zynismus pur!

Ein Mensch auf einem fremden Planeten ist total genervt von dem was da abgeht, er hat einfach keinen Bock mehr! Das könnte man fast schon als SF-Satire auffassen.

Die verfressenen Viecher haben mich an Stanislav Lems raffinierte
Anthropophagen erinnert (aus Retten wir den Kosmos! in Sterntagebücher).

Naja, nur das Ende hat mir nicht so gefallen. Ich finde es ein bißchen fantasielos und unter dem Niveau der Gesamttextes.
Du verweist dadurch auf den altbekannten Aberglauben dass am Freitag den 13. immer alles schief läuft und relativierst somit die auf SF bezogene, "satirische" Wirkung.

Aber vielleicht liege ich mit meiner Interpretation ja auch völlig falsch..

*KQs*

[Beitrag editiert von: Kakus am 07.03.2002 um 22:49]

 

Der RomanDeathworld 1 von H. Harrison spielt zT auf einem Planeten der der hierbeschriebenen Welt ähnelt.
Der Planet Pyrrus ist ein üppiger Urwald, eine "grüne Hölle" im wahrsten Sinne des Wortes, voller furchterregnder Raubtiere und giftiger Pflanzen.

 

@Alle
Danke fuer eure Kritik!

@kakus
Die Ideen habe ich aus dem Roman Phyrrus
(das ist der Orginaltitel), aber das Schicksal basiert auf einer wahren Begebenheit. Ein Schwager hat mal einen schlechten Tag gehabt, da bat er mich, er kennt alle meine Geschichten, fuer Ihn persoenlich eine zu schreiben.
Diese!
Harry Harrison hat ja drei tolle Romane geschrieben Sklavenwelt und noch Barbarenwelt!
Alle als Todeswelten erschienen! Diese Romane sind alles Abenteuerromane.
Meine Lieblingsromane nach I.Asimov, nach R.A.Heinlein etc....

 

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