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Freitag der 13.

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08.01.2002
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Freitag der 13.

Als ich heute aufwachte und auf den Wecker schaute stellte ich fest das ich 13 Minuten verschlafen hatte. Also stieg ich ziehmlich schwungvoll aus dem Bett. Zu schwungvoll, denn ich rutschte auf
dem Bettvorleger aus. Als ich mich aufgerappelt hatte schlurfte ich in die Küche. Dort kochte ich mir ein Frühstücksei, nachdem ich festgestellt hatte daß das Brot schimmlig ist und die Milch seit 13 tagen
abgelaufen ist. Ich öffnete den Küchenschrank um mir etwas Salz zu holen, da fiel mir auch schon der Salzstreuer entgegen. Da ich noch ziehmlich müde war konnte ich ihn nicht fangen und er fiel auf den Boden und zerbrach. “So'ne scheiße“,dachte ich, “dann eß ich das Ei eben so.“ Nach dem
Frühstück ging ich ins Bad um mich zu rassieren. Ich stand gerade so bequem vor dem Spiegelschrank als ich mit dem Rassierer abrutschte und mich in die rechte Wange schnitt.Nach einem kurzen schmerzschrei suchte ich in windeseile ein Pflaster.Als ich die Tür vom Spiegelschrank
öffnete rutschte der Spiegel aus seiner Fassung, fiel auf den Boden und zerbrach in 13 teile. Als ich endlich ein Pflaster gefunden hatte verarztete ich mich und ließ das rassieren sein.Dann machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Ich verließ gerade meine Wohnung, da hörte ich geschrei. Kurz darauf liefen mir
13 schwarze Katzen über den Weg, die von einem Hund verfolgt wurden. Irgendwie hatten sich die
Tiere im Hausflur verlaufen. Ich ging dann zu meinem Auto. Diese Schrottkarre ist natürlich erst
nach dem 13. startversuch angesprungen. Auf dem Weg zur arbeit mußte ich an 13 Baustellen
vorbeifahren und jedesmal war es ein langer Stau in den ich geriet. Als ich schließlich völlig
entnervt im Büro ankam, kam mir mein Chef auf zwei Krücken entgegen gehumpelt, denn er hatte das rechte Bein in Gips. Ich fragte ihn was ihm passiert sei. Darauf antwortete er: “Ich bin heute
morgen auf einer Bananenschale ausgerutscht.“ Ich konnte mir nur mit mühe das lachen verkneifen
und ging schnell an meinen Arbeitsplatz. Dort erfuhr ich das alle Computer durch einen Virus, der
nur am Freitag den 13. zuschlägt, lahm gelegt waren. Die gesamte Belegschaft wurde auf überstundenbasis nach Hause geschickt. Also fuhr ich wieder an den 13 Baustellen vorbei, zum
Supermarkt um noch etwas einzukaufen. Am Supermakt angekommen sah ich vor dem Eingang eine
große Leiter stehen, auf der ein Handwerker irgend etwas repaierte. Um in den Supermarkt zu
gelangen mußte ich also unter der Leiter durch gehen. Da ich heute schon genug Pech hatte
beschloß ich möglichst schnell unter der Leiter hindurch zu gehen. Ich nahm also anlauf und rannte hindurch. Kaum war ich durch prallte ich gegen die geschlossene gläserne Eingangstür. Was für ein schmerz. Ich prallte zurück und drohte rückwärts umzufallen. Glücklicherweise bekam ich die Leiter zu fassen um mich abzustützen. Ich war jedoch ziemlich überrascht als die Leiter mit mir und dem
Handwerker umfiel. Ich lag auf dem Boden und spürte nur noch Schmerz als ich sah wie die
Eingangstür zu seite glitt.Ich versuchte den fluchenden Handwerker zu ignorieren und rannte schnell
in den Supermarkt. Als ich 1 Stunde und 13 Minuten später, mit 13 Einkaufstüten aus dem
Supermarkt kam traute ich meinen augen nicht. An meinem Auto fehlten alle 4 Räder und das Auto
war mit Backsteinen aufgebockt. Also lief ich 13 Straßen weiter in das Haus 13 in den 13. Stock
denn der Aufzug war mal wieder kaputt. Die 13. Wohnung war meine und ich ging hinein. Nach dem
ich alles eingeräumt hatte und dabei die Eier fallen ließ legte ich mich aufs Sofa um mich auszuruhen.
13 Minuten später schreckte ich wieder hoch denn es klingelte 13 mal an der Wohnungstür.
Also trottete ich zur Tür und öffnete. Zu allem überfluß stand meine Ex mit ihrem Mann, ihren
13 Kindern und 13 Hunden vor der Tür und wollte mich besuchen. Ich wollte schon die Tür schließen, als die ganze Horde jolend und schreiend in meine 2 zimmer Wohnung einfiel. Meine Ex
erzählte den Lebensluaf ihres tollen Mannes schon zum 13. mal und ich mußte mir ein gähnen verkneifen. Schließlich sah ich zu ihrem tollen Mann, der eine Bierflasche nach der anderen
leerte und zwischendurch rülpste das die Fensterscheiben beschlugen. Als ich einen Blick in die
runde warf sah ich wie eins der Kinder versuchte am Gummibaum hoch zu klettern, wie ein Hund
an meinen Kaktus pinkelte, ein anderer sich übergab. Eins der kleinen Kinder zog seine Windel aus
und verteilte den inhalt in der ganzen Wohnung. Zwei Hunde kämpften miteinander und ein dritter
aß zu allem überfluß auch noch meine Katze auf. In mir machte sich langsam ein gefühl der übelkeit
breit. Als meine lieben Verwandten nach 13 qualvollen Stunden endlich gingen, glich die Wohnung
einem Schlachtfeld. Die Möbel waren zertrümmert, die Küche und das Bad ein einziger Saustall, der
Hund hatte ins Bett gemacht und die reste meiner Katze lagen im Wohnzimmer. In meinem
grenzenlosen frust ging ich in die nächste Kneipe und betrank mich mit 13 Bier bis ich schließlich
auf allen vieren zu einer Parkbank kroch und dort übernachtete.

 

Ich gestehe:
ich hab angefangen, diese Geschichte zu lesen, weil ich dachte, so einsam ohne einen einzigen Beitrag, das darf doch nicht sein.
Ich gestehe:
ich hab dann irgendwann nur noch quer gelesen, weil es mich langweilte Wort für Wort weiterzulesen.
Ich gestehe:
ich hab selten so wenig gelacht wie bei dieser Geschichte,nämlich gar nicht.

 

Der Hund frisst die Katze auf... ganz schön makaber...

...

das deprikind...

 

Hallo Robin!!

Zu allererst ein herzliches Willkommen hier auf kurzgeschichten.de!

Schon beim Lesen Deiner Geschichte sind mir die Zeilenumbrüche aufgefallen. Meiner Meinung nach ist es störend, wenn mitten im Satz ein Zeilenumbruch liegt. Hast Du Dir die Geschichte nach dem posten nicht noch mal angeschaut?

Auch ich muss gestehen, dass ich die Geschichte gegen Ende nur noch schnell (und immer schneller) überflogen habe. Deine Idee mit der überall auftauchenden 13, hast Du etwas überstrapaziert, finde ich. Am Schluss konnte ich die Zahl 13 schon nicht mehr sehen. Deswegen ging auch die Pointe schnell verloren.

Trotz dieser Kritik, wünsche ich Dir viel Spaß bei uns.

Grüße,
Dominik

 

Habe nur bis Zeile drei gelesen, danch die Geschichte überflogen. Ein Mann rutscht auf einem Bettvorleger aus???
Humor basiert auf Überraschung. Du dagegen schreibst wie ein dressierter Affe 13 Mal den gleichen öden Witz.
Außerdem finde ich schon in den ersten beiden Zeilen mehrere Rechtschreibfehler. "Das(s) . . . ziehmlich . . .). Du setzt keine Kommata. Nach dem Punkt kommt ein Leerzeichen. Groß- und Kleinschreibung mangelhaft.

 

In meinem
grenzenlosen frust ging ich in die nächste Kneipe und betrank mich mit 13 Bier bis ich schließlich
auf allen vieren zu einer Parkbank kroch und dort übernachtete

und diese Geschichte schrieb, *hicks*... :prost:

 

Ich schließe mich Quasimodo an. Das worüber Du schreibst, das Thema haben schon ettliche vor Dir wesentlich geistreicher abgehandelt.

Die Story fängt schon so freitagder13mäßig an, dass man gar keinen Bock hat weiter zu lesen.

Echt öde.

 

Ich habe diese (HUMORVOLLE)Geschichte...bis zur dreizehnten Zeile gelesen und fand sie echt...total.... :o

;)

 

Hallo,

ich weiß eure Kritik Durchaus zu schätzen, denn dies ist bisher meine
erste Kurzgeschichte. Eure Kritiken waren immer Schlecht, hat euch die
Geschichte denn kein bischen gefallen? Quasimodo666 sollte meiner
Meinung nach erst mal selbst eine Geschichte Schreiben bevor er über
andere herzieht. Es ist nämlich nicht einfach Geschichten zu Schreiben.

Gruß Robin1

 

Hallo Robin!

Eure Kritiken waren immer Schlecht, hat euch die
Geschichte denn kein bischen gefallen?

Nun, sie hat keinem, der sie bislang gelesen hat gefallen.
Was ja nicht bedeuten muss, das wirklich NIEMANDEM gefällt! Vielleicht kriegst du ja noch positive Kritiken! Keinesfalls solltest du jetzt traurig sein und dich zurück ziehen!

Quasimodo666 sollte meiner Meinung nach erst mal selbst eine Geschichte Schreiben bevor er über andere herzieht.

:confused: Was´n das für eine Logik?!? Ich muss doch nicht singen können um das Lied X von der Gruppe Y scheiße zu finden! Es handelt sich hier schließlich um eine freie Meinungsäußerung und nicht um das Urteil eines kirchlichen Konzils!

Es ist nämlich nicht einfach Geschichten zu Schreiben

Ist es doch - so man Freude daran hat. Und mit ein bisserl Talent, Ausdauer und Lernwillen schafft man es unter Umständen sogar, dass die Storys anderen auch gefallen!
Also: Dran bleiben und nicht beleidigt oder traurig sein! :)

 

Mensch Robin, du brauchst doch nicht gleich eingeschnappt zu sein. Wäre es dir lieber, wir würden dir hier Honig ums Maul schmieren, obwohl wir's gar nicht so meinen? Damit wäre dir doch wohl kaum geholfen. Eine negative Kritik ist doch besser als gar keine Kritik, so weißt du wenigstens, was du das nächste Mal besser machen kannst. Also, sei nicht traurig, du weißt doch: Aller Anfang ist schwer...

Nicht unterkriegen lassen,
sagt das deprikind!!!

 

Hallo Robin1,

leider ist es auch oft so, dass die Leute, denen eine Geschichte gefällt, dies nicht schreiben. Is halt mal so.

Dem was Rainer sagt, kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Aber nimm die Kritiken Dir hier so zu Herzen, dass Du daraus lernst. Auf keinen Fall darfst Du Dich drüber ärgern.

 

Hallo Robin!

Nicht entmutigen lassen. Deine Geschichte erinnert mich sehr an meine ersten Versuche (vor beinahe siebzehn Jahren)
Vielleicht hilft es Dir ja weiter wenn ich Dir mal die Dinge aufzähle, welche mich am meisten "gestört" haben.

1.) Du hast die 13 ein klein wenig zu oft erwähnt. Da geht der
Humor recht schnell verloren.

2.) An einigen Stellen ist es absolut unlogisch mit der 13.
Z.B.: - Die 13 Hunde und 13 Kinder
- das jemand 13 mal an der Tür klingelt. Da kommt die
an der Tür klingelt. Da fragt man sich doch, warum der
Erzähler so lange brauchte um die Tür zu öffnen.
- 13 Stunden hat der Besuch gedauert? Meine Güte,
haben die da ne Party gemacht? Oder wie kann ein
normaler Besuch so lange durchhalten? Vor allem
wenn Kinder dabei sind.
- Mit 13 Einkaufstaschen würde ich es, ohne Auto, nicht mal dreizehn Schritte weit schaffen. Demnach auch
erst recht keine 13 Straßen.

3.) Den Erzähler bildlicher darstellen. Der Leser sollte sich in
die Personen hinein versetzen können über die Du
schreibst.
Bei Deiner Geschichte kommt beim mir nicht mal annähernd das Gefühl von Mitleid für diese "arme" Person auf.

4.) Flüssigere Sätze formulieren. Und darauf achten, daß Du
Dich nicht zu oft wiederholst.


Folgende Stellen würde ich etwas anders schreiben:

zum Supermark um noch etwas einzukaufen. Am
Supermark angekommen sah ich vor dem Eingang eine große Leiter stehen, auf der ein Handwerker irgend etwas repaierte. Um in den Supermark zu gelangen mußte

Such Dir andere Worte für Supermarkt. Oder formuliere diesen Abschnitt anders.

Glücklicherweise bekam ich die Leiter zu fassen um
mich abzustützen

...um meinen Sturz abzufangen oder mich daran fest zu halten..
Formuliere den Satz ein wenig anders, denn abstützten hört sich an, als würde sich ein alter Mann auf seinen Stock stützen, weil er zu schwach auf den Beinen ist.


Also lief ich 13 Straßen weiter in das Haus 13 in den 13. Stock denn der Aufzug war mal wieder kaputt

Das hört sich so an, als würde er auch die 13 Straßen, und bis ausgerechnet zum 13. Haus laufen, weil der Aufzug kaputt war.
Da der Aufzug wieder mal kaputt war, mußte ich die dreizehn Stockwerke bis zu meiner Wohnung, hinauf laufen.
Oder:
..... war ich außer Atem, nachdem ich die Treppe .....

So. Ich hoffe, ich konnte Dir ein klein wenig weitherhelfen mit meiner Kritik.

Ich muß Dir übrigens noch zustimmen. Es ist wirklich nicht ganz einfach mit dem schreiben von Geschichten.

Gruß
L.o.C.

 

@A.C.
Schön feststellen zu dürfen, daß es bei KG.de tatsächlich noch Personen gibt die das Wort "Kritik" richtig verstanden haben.

Deine Meinung zu den 666 - Kandiaten fand ich :thumbsup:

Gruß
L.o.C.

 

Hallo,
ich habe mir die Kritiken nochmal durchgelesen und fand daß
"Lady of Camster" mir mit ihrer kritik sehr geholfen hat. Besonders
bedanke ich mich bei ihr das sie sich die mühe gemacht hat eine
ordentliche kritik zu schreiben. Ihre tips werde ich bei meiner nächsten
Geschichte berücksichtigen. Nochmals vielen dank.

Gruß Robin

P.S. Es ist nicht meine art über andere, die noch nicht solange hier sind,
einfach so herzuziehen

 

Hallo Robin!

Ich dachte schon, Du hast Dich jetzt zurückgezogen.
Schön zu sehen das es nicht so ist.

Es freut mich, wenn ich Dir mit meiner "Kritik" weiter helfen konnte.

Und wie gesagt: Weiter schreiben. Nicht entmutigen lassen.

Gruß
L.o.C.

 

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