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Fred die Windwolke

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20.04.2011
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Fred die Windwolke

Der Herbst hatte in der Welt Einzug gehalten. Mit ihm kamen die großen und kleinen Windwolken. Jede von ihnen sollte dazu beitragen, dass im Herbst die bunten Blätter durch die Luft tanzen und die Vögel durch den Wind Auftrieb bekommen um in den Süden zu fliegen. Die Menschen, die sollten so von einem langen heißen Sommer verabschieden und sich so auf den Winter einstellen.

An einem Sammelpunkt für die Windwolken trafen sich jedes Jahr nicht nur die Wolken, sondern auch Engel, die bei der Planung der Herbststürme helfen sollten, um dann Petrus davon zu berichten. In jedem Jahr war es die Aufgabe der großen Wolken, zu stürmen, die Bäume zu schütteln und die Welt in schnelle Stürme zu hüllen. Die kleinen Wolken hingegen, so wie Fred, durften die Menschen ärgern um so das wehen und stürmen zu lernen. Freds Aufgabe war es, da er noch eine ganz kleine Wolke war, den Menschen die Mützen und Hüte von Kopf zu pusten und dann mit ihnen im Wind zu spielen. Das fand er gar nicht schön, denn er wollte nicht die Menschen ärgern, sondern viel lieber mit den großen Windwolken Herbststürme machen.

Einer der kleinen Engel kam zu ihm, er wollte Fred trösten: „Nächstes Jahr bist du sicher auch dabei, wenn du in diesem Jahr fleißig den Menschen die Mützen und Hüte vom Kopf gepustet hast,“ der kleine Engel lächelte und sagte dann „wenn ich meine Sache dieses Jahr gut mache, dann darf ich im Nächsten beim Schnee machen helfen.“ Fred war beeindruckt und nahm sich vor, der beste Mützen- und Hüte-weg-puster zu sein, den der gute Petrus je gesehen hat.

Fred verabschiedete sich von dem kleinen Engel und zog mit den anderen Kleinen Wolken los und pustete was seine kleinen Wolkenbacken hergaben. Nach einer Weile macht es ihm sogar Spaß zu zu sehen, wie die Menschen ihren Hüten und Mützen nachjagten. Sein schönstes Erlebnis hatte er mit einem Liebespaar, das gerade dabei war sich zu küssen, diesem hatte er den Schirm umgeweht, so standen die beidem im Regen mit einem umgedrehten Schirm.

Am Abend traf Fred wieder den kleinen Engel. Er erzählte ihm von seinen Abenteuern und fragte dann erwartungsvoll: „Meinst du das reicht um morgen schon bei den Herbststürmen zu helfen?“ Der kleine Engel sah ihn ein wenig traurig an und schüttelte den Kopf: „Jede Windwolke bekommt pro Herbst eine Aufgabe. Diese muss jede Wolke den ganzen Herbst über erfüllen. Im nächsten Jahr werden die Aufgaben wieder neu verteilt.“ Der kleine Engel sah das Fred sehr traurig war und versuchte ihn zu trösten: „Bei uns Engeln ist das auch so. In jeder Jahreszeit haben wir eine Aufgabe die wir erfüllen. Petrus achtet da auch sehr genau drauf, denn ein Wetterengel muss immer genau darauf achten was er tut, denn sonst schneit es irgendwann wenn Sommer sein soll und im Winter sprießen die Blumen, im Frühling kommt ihr Windwolken und im Herbst scheint die Sonne so stark, das die Menschen sich an den Strand legen. Das wäre ein ganz schönes Durcheinander.“

Traurig verzog Fred sich zu den anderen kleinen Windwolken. Die feierten ihre großen und kleinen Erfolge, aber Fred war mit seinem Schirmstreich der Held des Tages. Jeder gratulierte ihm dazu, doch konnte er sich nicht darüber freuen, denn er wollte ja lieber eine große Wolke sein, die den Vögeln hilft und die Bäume schüttelt. Fred dachte dass seine Aufgabe nicht so wichtig und unbedeutend war. Keine der kleinen Wolken konnte ihn verstehen denn sie hatten doch alle so viel Spaß gehabt.

Jeden Abend versuchte Fred wieder sein Glück und fragte den kleinen Engel ob er nicht doch zu den großen Windwolken für die Herbststürme darf und mit ihnen um die Wette zu pusten. Jedes mal war er aufs Neue enttäuscht und jeden Tag machte ihm seine Arbeit weniger Spaß.

Der Herbst war endlich vorüber und für die Windwolken war es an der Zeit, sich wieder unter dien anderen Wolken zu mischen. Fred verabschiedete sich von dem kleine Engel und versprach im, im nächsten Herbst wieder bei ihm vorbei zu schauen. Als er dabei war sich unter die anderen Wolken zu mischen flüsterte er vor sich hin: „Ich möchte doch auch so gerne eine Mütze haben, die sind so schön.“ Keiner außer dem kleinen Engel hatte ihn gehört, denn Engel hatten sehr sehr gute Ohren. Er musste lächeln und dachte nach.

Eine Windwolke mit Mütze hatte es noch nie gegeben. Die Mützen waren den Schneewolken und Schneeengeln zum Arbeiten gegeben worden, damit sie nicht frieren. Diese bunten Bommelmützen waren sehr hübsch und der kleine Engel konnte nur zu gut verstehen dass auch Fred sich eine Mütze wünschte. „Petrus weiß bestimmt Rat.“ dachte sich der kleine Engel und beschloss ihn bei nächste Gelegenheit zu fragen.

Petrus erklärte ihm, das diese Mützen von den Menschen sind. Denn alle Mützen und Hüte die durch die Herbststürme verloren gehen, kommen zu uns und die Schneewolken und Schneeengel nehmen sich die die ihnen gefallen. Der kleine Engel beschloss, zur Mützen- und Hütesammelstelle zu gehen und um eine Bommelmütze für Fred zu bitten. Der Engel, der die Mützen verwaltet gab ihm eine und schmunzelte dabei, denn solch eine Bitte wurde noch nie an ihn herangetragen. Der kleine Engel nahm die Mütze, bedankte sich und verstaute sie bis zum Herbst in seinem Schrank.


Der nächste Herbst kam und wie versprochen besuchte Fred den kleinen Engel. Dieser freute sich sehr, seinen Wolkenfreund wieder zu sehen und gab ihm die rote Bommelmütze. Fred strahlte ihn an, denn damit hatte er nun nicht gerechnet. Stolz setzte Fred die Mütze auf und ging so, zusammen mit dem kleinen Engel, zum Treffpunkt der Wolken und Engel für die Zuteilung der Aufgaben. Leider war Fred wieder nicht bei den Sturmwolken eingeteilt, dieses Jahr sollte er den Vögeln helfen ihren Weg in den Süden zu finden. Diesmal war er nicht enttäuscht, denn er mochte die Vögel und freute sich darauf ihnen zu helfen. Seine Mütze war sein ein und alles und bei der Aufgabe die er nun hatte, konnte ihr auch nichts passieren.

Jedes Jahr trafen sich Fred und der kleine Engel wieder und jedes Mal trug Fred die rote Bommelmütze. Die beiden wurden gute Freunde und freuten sich immer wieder darauf im Herbst einige Wochen zusammen zu arbeiten.

 

Hallo Alice Little,

herzlich willkommen hier!

Ein kleiner (Wolken-)Junge, der es nicht abwarten kann, die gleichen spannenden Sachen zu machen wie die größeren.
Eine Geschichte wie aus dem Leben gegriffen und für kleine Kinder verständlich umgesetzt.

Am Text könntest du noch einiges verbessern.
Es finden sich Flüchtigkeitsfehler, Kommafehler und viele Wortwiederholungen.

Der Herbst hatte in der Welt Einzug gehalten. Mit ihm kamen die großen und kleinen Windwolken. Jede von ihnen sollte dazu beitragen, dass im Herbst die bunten Blätter durch die Luft tanzen und die Vögel durch den Wind Auftrieb bekommen um in den Süden zu fliegen.
Den zweiten Herbst kannst du streichen.
durch den Wind Auftrieb bekommen (Komma) um in den Süden zu fliegen.

Fred verabschiedete sich von dem kleinen Engel und zog mit den anderen Kleinen Wolken los und pustete was seine kleinen Wolkenbacken hergaben.
Dass es ein kleiner Engel ist, dürften selbst Kinder bis dahin nicht vergessen haben.
Kleine Wolken haben auch für Kinder logischerweise keine großen Backen.
… kleinen Wolken …

Hüte-weg-puster
Hüte-weg-Puster

„Meinst du das reicht um morgen schon bei den Herbststürmen zu helfen?“
„Meinst du, das reicht, um morgen schon bei den Herbststürmen zu helfen?“

Der kleine Engel sah das Fred sehr traurig war
Der kleine Engel sah, dass Fred sehr traurig war

Fred dachte dass seine Aufgabe nicht so wichtig und unbedeutend war.
Fred dachte, dass seine Aufgabe nicht so wichtig und unbedeutend war.

Fred verabschiedete sich von dem kleine Engel und versprach im, im nächsten Herbst wieder bei ihm vorbei zu schauen
im – ihm
kleine – kleinen
Auch kann man, wie an manch anderen Stellen im Text, etwas kürzen:
Fred verabschiedete sich von dem kleine Engel und versprach ihm, nächsten Herbst wieder vorbei zu schauen.

Das waren einige Beispiele. Ich vermute, den Rest findest du selbst.

Gruß

Asterix

 

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