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Ich warte, wie so oft in meinem Leben. Warte auf das veraltete, klappernde Personen-Beförderungsmittel. Mit einem "Ping" öffnen sich beide Schiebetüren. Da steht sie! Ihre braunen gelockten Haare liegen über ihren schmalen Schultern und die Spitzen derer streicheln mit jeder ihrer Bewegungen ihre wohl zu knapp eingehüllten Nippel. Sie erwischt mich dabei, wie ich sie inspiziere, schaut mir kurz in die Augen und grüßt knapp mit einem "Hi". Ich erwidere den Gruß und füge ein kommerzielles "wie geht´s" hinzu.

Mein Herz beginnt zu rasen, meine Hände werden feucht! Ich versuche krampfhaft ihre Worte und meinen Verstand zu ordnen, vergebens! Nicht eines ihrer Wörter hab ich gescheckt, mich höchstens dabei erwischt, wie ich mir ausmale, mit ihr im Bett zu liegen. Ich fick sie nicht, sondern halt sie nur im Arm! Dann muß ich an die inkompetenten, arbeitswilligen Vollidioten denken, die schon mal bei ihr ran durften, oder es versucht haben.
Achter Stock, ich hatte gar nicht bemerkt, daß ich mich schon im Aufzug befinde. Ich zucke kurz zusammen, schnappe nach Luft. „Mußt Du nicht hier raus?", kam es ihr sanft über die Lippen. Hatte ich auf Acht gedrückt? Zwei der fünf anderen Fahrgäste, die ich zufällig jetzt erst bemerke, warten auf meine Reaktion. "Natürlich" lüge ich und verabschiede mich mit einem hastigen "Bye".

Die Türen schließen sich hinter meinem Rücken, ich stehe steif im Flur. Orientierungslos! Allmählich verschwindet der elende Schleier in meinem Kopf. Klarheit kehrt zurück! Spüre wie das überflüssige Blut aus meinem Schädel sickert und mein Gesicht zur eigentlichen Blässe zurückfindet. Mein Geist wird klarer. Vernehme den ätzenden Kabelkanal in meiner linken Hand, der eigentlich rauf in den sechzehnten Stock müßte, um den Königen der Abteilung einen schnelleren Zugang in´s Internet zu ermöglichen. Dann erwische mich beim beschämenden Grinsen über das Geschehene.
Verdammte Frauen, kommt es mir über die Lippen. Ich verfluche den Gott, der mich mit diesem miesen Ego geschmückt hat! Gerade will ich mich umdrehen, um den beschissenen Aufzug zurückzurufen, als mich plötzlich ein reizendes Fräulein von der Seite anspricht. Sie hatte wohl mein länger anhaltendes Blackout mitbekommen. "Suchen Sie jemand Bestimmten?" kommt es aus ihrem sinnlichen Mund. Das Sonnenlicht aus dem gegenüberliegenden Fenster läßt ihr Haar gold schimmern. Ich erwische mich bei den Gedanken........

[Beitrag editiert von: Häferl am 22.02.2002 um 21:52]

 

Autsch! Das tut ja richtig weh... Diese Geschichte ist absolut unleserlich. Editiere die Absätze, streich sämtliche Ausrufezeichen, korrigiere die Rechtschreibfehler! Außerdem wimmelt es von falschen Asudrücken und unglücklichen Formulierungen:

Ich erwidere den Gruß und füge
ein kommerzielles "wie geht´s" hinzu
kommerziell???
Hab nicht einen
ihrer Wörter gescheckt
...eines ihrer Worte gecheckt.
Vernehme den ätzenden Kabelkanal in meiner linken Hand
Wie kann man denn bitte einen Kabelkanal hören?
Erwische mich beim beschämenden Grinsen über das Geschehende.
...bei einem beschämten Grinsen über das Geschehene.
Ich verfluche den Gott, der mich mit diesem
miesen Ego geschmückt hat!
geschmückt??
meinen längeren anhaltenden Blackout mitbekommen
...länger anhaltenden. Am besten ganz weglassen, nur "Blackout"

Zum Inhalt sage ich nichts, denn der ist dermaßen überschattet von den Fehlern, daß er für mich völlig untergeht.

Sav

[Beitrag editiert von: raven am 13.02.2002 um 20:32]

 

Der Text ist wirklich schwierig zu lesen wegen der falsch gesetzten Zeilenenden. Ob der Autor das aber überhaupt immer gleich erkennen kann, das glaube ich nicht.

Ich hatte mal folgendes erlebt: Meinen Text hatte ich aus einem anderen Form in Word kopiert, und dann von Word aus in KG eingestellt. Obwohl dann in der KG-Vorschau alles ganz normal aussah, waren nach dem Posten sämtliche Absatzmarken weg. Mit anderen Worten: Es gab keine Zeilenumschaltung und keine Absätze. Der Text war kaum noch zu lesen.

Der Fehler war aber weder in Word noch in der KG-Vorschau zu sehen. Ich hatte mir dann die große Mühe gemacht, jeden Absatz per Hand nochmals zu editieren. Bis es dann so aussah wie es sollte, dauerte es fast länger, als wenn ich den Text einfach abgeschrieben hätte.

 

Ach wartet doch bitte mal, bis derklages Zeit hat, hier zu editieren, den korrigierten Text hat er nämlich schon. Samt Anleitung zum Editieren. Aber nicht jeder ist hier hauptberuflich.....

 

@rabi
klar, das kann passieren. sowas zu editieren, wenn man es bemerkt, sollte aber wohl eigentlich selbstverständlich sein.

@häferl
woher um alles in der welt soll irgendjemand ahnen, daß du dem autor eine verbesserung der geschichte geschickt hast?? außerdem sollte man eine story wenigstens korrekturlesen bevor man sie postet.

[Beitrag editiert von: raven am 13.02.2002 um 23:49]

 

@Raven, Zitat: "woher um alles in der welt soll irgendjemand ahnen"

- eben deshalb hab ich es doch hergeschrieben, damit die nächsten es wissen und nicht wieder 5 Postings dastehen, die alle sagen: "Schlecht zum Lesen"

 

Mmh. Seit Bens letzten Posting wurde der Text (nochmal) editiert. Ich hab zwar die Urfassung nicht gesehen, fehlerhaft ist der Beitrag aber noch immer nicht zu knapp. Wird das jetzt noch was?


Eine andere Sache möchte ich jetzt an dieser Stelle aber auch einmal loswerden:

Christian, ich finde es ehrlich gesagt nicht in Ordnung, dass du dich zu keinem unserer, teilweise sehr ausführlichen Antworten meldest bzw. Stellung beziehst. Hier gibt es Leute, die deine Geschichten lesen und sich Gedanken über diese machen. Du solltest im Gegenzug auch die Größe besitzen, dich wenigstens zu bedanken! Sollte das so weitergehn, wird eben bald keiner mehr deine Geschichten lesen, weil sich niemand gerne ausnutzen lässt. Ich für meinen Teil komme mir jedenfalls langsam ziemlich verarscht vor... :messer:

Jedenfalls sehe ich die KG.de nicht als Selbstbedienungsladen, sondern als Kommunikationsforum. Und für Selbstgespräche brauche ich persönlich soetwas nicht. Also: meld' dich hier mal!

 

So, einmal im Korrekturcenter durchgewaschen und lesbar gemacht!

Denke, die Rubrik ist richtig? Sonst verschiebt sie halt wieder.

Susi

[Beitrag editiert von: Häferl am 22.02.2002 um 22:10]

 

Häferl, Du bist eben ein Schatz! :)

Ich denke auch, daß das Forum paßt.

Die anderen Kritikpunkte stehen noch, aber irgendwas sagt mir, daß derklages nichts mehr ändern wird...

Trotzdem liebe Grüße

Sav

 

Ich mag die Geschichte. Ein Handwerker mit 'nem Stau und einem leeren Kabelstrang im Fahrstuhl, der nur auf harte Nippel und Haarpracht starrt und jedes Lächeln für 'ne Einladung hält.

Ich hab schon immer vermutet, dass die dummglotzenden Reparaturmenschen sowas und nur sowas denken ;)

In meinen Augen: gute Charakterstudie. Proll is toll. Mehr Geschichten über die Fortpflanzungsnot von Handwerkern! :)

 

Hallo, seid doch auch dankbar für eine Geschichte, die soviel Gelegenheit für Kritik gibt ;-).
Abgesehen von den formalen Schwächen, die bereits ausgiebig besprochen wurdenn, finde ich die hemmungslose Gier nach Mädchen witzig, vorallem dass die eben begehrte Frau keine 5 Sec. im Bewusstsein bleibt und schon die nächste ihn von der Arbeit abhält. Ich meine, es ist ihm gelungen, einen monatelang herumirrenden Handwerker, die niemals seinen Kabelanschluss verlegen wird, zu schildern.

 

@anacrion: Beschreib doch mal die formalen Schwächen, von denen Du sprichst. Die, die vorher hier kritisiert wurden, sind doch gar nicht mehr da!

 

Hallo häferl,
also bei mir steht noch "kommerziel" anstatt dem vermutlich gemeinten "konventionell" (Fremdworte kann man nachschlagen).
"Schulter, die Spitzen derer streichen über ...." Relativpronomen unklar falsch eingesetzt. Der Leser bezieht "die Spitzen" auf die Schultern und nicht auf die gemeinten Haare.
Das Mädchen: "hi". - Nicht eines ihrer Wörte habe ich gecheckt. Moment, das Mädchen hat doch noch gar nichts gesagt ausser "Hi."
Zuviele Ausrufezeichen. Ein Gebirge, das ausschliesslich aus Gipfeln besteht, ist keines mehr."
"Vernehme den Kabelkanal??" Wahrnehmen, bemerken? oder sagt der tatsächlich etwas?
Wo sind die Korrekturen?? Da wäre einige zu verbessern. Aber wie gesagt, die Idee ist witzig und oOhne "ficken" und "mal ran durften" wird der Protagonist sympathischer.
anac

 

@anacrion: Danke. Da es aber nicht meine Geschichte ist und sich der Autor nicht mehr meldet, ist wohl jede Mühe vergebens. (Wenn Du die Fehler gesehen hättest, die vorher da waren......)

Auch habe ich keine stilistischen Änderungen vorgenommen, also auch keine anderen Worte benutzt, ich habe rein die falsch geschriebenen Wörter, manche Beistriche und vor allem die Formatierung korrigiert.
Daß sich beispielsweise die Spitzen auf die Schultern beziehen, fand ich auch, jedoch liegt das zu ändern, glaub ich nicht in meiner Kompetenz. Recht gebe ich Dir aber in allen Punkten. ;)

Liebe Grüße
Susi

 

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