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Fragilikus

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29.08.2013
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Fragilikus

"STEH AUF, DU WICHSER!"

Bernie beugt sich über mich. Im Halbdunkel sieht er aus wie ein böser Batman, der Rächer aller verfressenen Egoisten, der eindeutig Schuldigen. Zwei Komma ein Meter McFit auf Steroiden. Es wäre falsch zu behaupten, dass ich jetzt keine Angst vor meinem "besten Freund" habe.

"Ich hab es dir gesagt! Immer wieder! Jedes BESCHISSENE Mal!" Jeder Satz wird von einem Tritt begleitet. Mir bleibt die Luft weg. Als würde der übermächtige Bernie höchstpersönlich seine Arme um meinen Hals legen und zudrücken. Ich bräuchte nur einen Milliliter Sauerstoff und ich könnte mich rechtfertigen. Auch wenn es vermutlich sinnlos wäre, der Versuch lohnt trotzdem immer.

"Verkackte Missgeburt!", noch ein Tritt. Ich spanne meinen verkrampften Brustkorb an und hechel vergeblich nach Luft. Alles, was rauskommt, ist ein ersticktes "Bör ...", das augenblicklich in Husten und Würgen übergeht. Mit seinem nächsten Tritt sprenkelt Bernie ein paar rote Tröpfchen Alex auf den Asphalt ... mir wird schwarz vor Augen ...


*****


Bernie war schon immer aus Titan gefertigt. Einen halben Meter größer und doppelt so breit wie jeder andere in seinem Alter und natürlich nutzte er es aus. Wir lernten uns kennen, als er in meine Klasse kam. Ich weiß noch wie Totti zum ersten Mal versuchte den vereinsamten Schrank zu mobben. Er hatte das Wort "fett" noch nicht mal ausgesprochen, da krachte schon ein Stuhl mit Bernies unbändiger Kraft auf ihn nieder. Totti musste genäht werden, Bernie bekam einen Tadel, aber das war ihm scheißegal. Er hat seine eigenen Prioritäten.

Das war der Tag, an dem ich den alten Gefühlskrüppel wirklich lieb gewann. Totti war ein großmäuliges Arschloch und er hatte es verdient. Ich hätte ihm ja selber eine gegeben, wäre ich nicht so verdammt klein und fragil. Ich musste auf meine Art zurückschlagen. Mit dummen Sprüchen, die ich, zugegeben, im Laufe der Jahre perfektioniert hatte.

Damals hatte ich nur ein paar Kollegen, die mich regelmäßig auslachten, geschweige denn Freunde. Bernie hatte niemanden. So kam es, dass wir ein Team bildeten. Wir wurden von allen scherzhaft als "verkackter Börnman mit Robin" bezeichnet, natürlich nur, wenn Bernie nicht in der Nähe war ...

Wir waren wohl die Einzigen in unserer Klasse, die nach der Schule einfach nichts zu tun hatten. Keine Sportvereine, in die uns unsere nicht vorhandenen Eltern zwingen konnten, keinen bonzigen Schachklub, den wir leiteten, keinerlei Interesse daran irgendwas zu lernen.

So verbrachten wir Tag für Tag im Park, wo ich Bernies "Talente" für mich entdeckte. Mit den Jahren wurde "das stille Monstrum" immer muskulöser und schlanker. Als er Mitglied bei McFit wurde musste ich einfach meinen Nutzen daraus ziehen. Ich hatte die große Fresse, Bernie hatte das gewisse Etwas dahinter.


*****


Bernie packt mich am Kragen und zieht mich auf Augenhöhe. "Wenn du sie fickst, fick ich dich ... " Ich habe das Gefühl hunderte von Metern über dem Boden zu schweben. Mir ist schwindelig. Etwas Warmes läuft meinen Hinterkopf herunter – ich will es gar nicht wissen. "Bitte hör mir zu!" Es überrascht mich nicht mehr, wie erbärmlich das klingt. Ich bin kurz davor zu weinen.

Da bin ich, ein verschrecktes, schwules Wiesel in den Pranken eines Grizzlys. "Börns ich wollte es nicht ... du kennst mich doch."

Er schlägt gegen die Wand neben meiner Schläfe. Für einen Moment bleibt mein Herz stehen. Ich bin unendlich dankbar. "Acht Jahre ... " Er lässt mich los und ich sacke in mich zusammen.

Bernies Gesicht ist ein zuckender Haufen Biomasse aus dem, starr und unbeweglich, zwei rasiermesserscharfe Augen direkt auf die "Beute" starren, auf mich, das Häufchen Elend zu seinen Füßen. Ich habe ihn noch nie so wütend erlebt. Er hatte noch nie so offensichtlich alle Kontrolle über sich verloren. Noch nie hatte Börnman seine Hand gegen Robin erhoben.

"Du hast sie nicht verdient!" Ein Tritt. "Feige Ratte!", und noch einer. "Ich war immer für dich da! Ich hab dir vertraut und du scheisst auf mich!"

Ich gebe es auf mich zu rechtfertigen. Das hier löst sich nicht mehr in Wohlgefallen auf, nur in Schadensbewältigung. "Es tut mir leid!", ich frage mich, ob ich bewusst schluchze, um Mitleid zu erregen, oder ob es wirklich schon so weit ist.


*****


Vor drei Jahren waren wir beide in der Zehnten, unser Abschlussjahr. Ich weiss noch, wie wir gelangweilt durch die öffentlichen Parks Hannovers liefen, auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis.

Wie immer waren wir fündig.

Wir sahen eine Gruppe Achtklässler, um eine Parkbank gescharrt. Uns es war sofort klar, was da los ist. Ich zwinkerte Bernie zu und er nickte wie immer mit ausdrucksloser Mine ab, seine Art "Mach mal" zu sagen.

Ich kam mir ganz groß vor. Immerhin konnte mir einfach nichts passieren. Ich lief zügig zu den "Kleinen" rüber und quetschte mich frech zu ihnen auf die Parkbank. Ich kaute Kaugummi, schlug die Beine übereinander und versuchte möglichst lässig zu wirken. "Na was haben wir denn hier?", flüsterte ich spöttisch, während ich in ihre verwirrten Gesichter schaute.

"Ihr habt mir also schon nen Tipp gebaut? Find ich aber nett von euch ...", dabei lächelte ich ihnen zu und griff eilig nach dem Tipp, einem kleinen Filterersatz für Joints, den einer der "Kleinen" immer noch verplant hochhielt.

Noch bevor sie reagieren konnten, setzte ich das breiteste und frecheste Grinsen auf, dass ich auf Lager hatte und sagte: "So und jetzt schenkt ihr mir alles an Geld, Tabak, Gras und sonstigen Drogen, die ihr eventuell dabeihabt. Einfach nur weil ich son netter und charmanter Typ bin!", dabei legte ich meine Hand um denjenigen, den ich als ihren Chef ausmachte. Man kann mir erzählen, was man will. Jede Gruppe hat ein Alfamännchen, wenn du ihn einschüchtern kannst, zieht seine ganze Klicke mit.

Währenddessen schritt Bernie ganz langsam und gemütlich in unsere Richtung, ohne die Augen von mir zu wenden. Er hatte einen Auftrag, ein Ziel, und er hielt sich immer dran. Noch während den "Kleinen" die ersten Trotzlaute entfuhren wie "Junge, was wird das?" oder "Wer zum Fick sollst du den eigentlich sein?" baute er sich hinter ihnen auf und tönte "Macht, was er sagt!" Mit einem Mal herrschte bedrückte stille. Mehr als diesen einen Satz brauchte es meistens nicht um einen schönen Abend auf Kosten der "Schachklubbonzen" zu haben.

Das schöne an Bernie ist, dass man ihn nicht einsetzen muss. Es reicht schon, wenn er hinter dir steht und böse guckt.


*****


Ich weiß, dass ich verkackt habe. Ich habe mich an dem Einzigen vergriffen, das Börns jemals wirklich etwas bedeutet hatte. Ich bin ein beschissener Robin, ein Witz.

Er hat aufgehört zuzutreten. Stattdessen richtet er mich wieder einmal auf und drückt mich gegen die Hauswand. "Ist es dir wirklich scheißegal?", fragt er mit bebender Stimme.

Ich kenne das. Er kommt langsam runter, fängt an sich zu beruhigen. Das ist mein großer Auftritt. Ich krieg das hin. Ich hab ihn im Griff. "Nein ... um Himmels willen Börns!" Ich versuche ihn anzulächeln und offenbare dabei mein Blutverschmiertes Gebiss. So schmeckt also Eisen?

Bernie hat Tränen in den Augen. Es tut ihm mehr weh als mir. Der gute alte Gefühlskrüppel, zum Totlachen. Er hat alles, was eine Frau will. Er sieht gut aus, ist groß und muskulös. Er bietet Sicherheit und für die Kohle sorge ich, damit hat er doch alles was sie wollen? Trotzdem wird er immer still und kleinlaut, sobald ihn ein schönes Mädchen anlächelt.

Kann ich was dafür, dass ich ein kleiner Schwächling bin? Ein großmäuliges, hässliches Nichts mit nichts dahinter, außer dem verkackten Börnman? Wie könnte jemand wie ich Nein sagen, wenn das schönste Mädchen auf diesem Planeten gerade mich anlächelt? Natürlich habe ich mich eingeschleimt, ihr alle Witze erzählt, die ich kannte, und einen auf Gentleman gemacht, bis sie zu meiner eigenen grenzenlosen Überraschung weich wurde. Sie wollte es doch auch Börnman ... sie wollte es doch auch ... und dich nicht ... sie wollte den verkackten Robin.

Er ist vielleicht der allmächtige Börnman, aber ich hab sie gefickt, während er nur Däumchen drehte, und versuchte möglichst lieb zu wirken.

Ich hole tief Luft, ignoriere das Seitenstechen und starte meine patentierte dreiteilige Entschuldigung. "Börns ... ich war scheiße ich weiß ... aber ich mach es wieder gut. Bitte lass mich runter ..."

 

Hallo Gammler,
deine Geschichte hat mich gefesselt - deine beiden Protagonisten gewinnen viel Profil in kurzer Zeit (Bernie noch etwas mehr als der Ich-Erzähler), auch wenn sie halt vielleicht etwas allzu klischiert sind. Der grosse, starke, eigentlich aber sehr sensible Typ (harte Schale, weicher Kern) und der kleine, schwache, aber geschwätzige Typ, die sich zusammentun gegen den Rest der Welt... Vielleicht nicht sonderlich originell, aber ich finde die Umsetzung trotzdem gelungen.
Einige handwerkliche Unsicherheiten (v.a. fehlende Kommas) stören den Lesefluss wegen fehlender Strukturierung.
Auch sprachlich gibt es sicherlich noch das eine oder andere zu verbessern - die "jugendliche" Sprache, die abgehackten, kurzen Minimalsätze gefallen mir grundsätzlich sehr gut. Im Gegensatz dazu lesen sich längere Sätze manchmal etwas zu holprig für meinen Geschmack und wollen nicht so recht zum sonstigen Erzählstil passen: z.B. "Ich hätte ihm ja selber eine gegeben, wäre ich nicht so verdammt klein und fragil, also selber auf dumme Sprüche angewiesen, die ich, zugegeben, im Laufe der Jahre perfektioniert hatte."

So, das wäre mein erster Eindruck - ich hoffe, er ist hilfreich!
Viele Grüsse

 

Hallo aprilsky,

und danke für die rückmeldung, hilfreich ist sie auf jeden fall :)

ich hab mir schon sorgen gemacht ob die geschichte vllt allzu kitschig rüberkommt.... entstanden ist sie aus der vorstellung wie jemand die highlights einer freundschaft rekapituliert, während er von seinem kumpel eine draufkriegt. an sich schon eine sehr "überzeichnete" situation. von da war es dann auch nicht weit zu "börnman und robin", der typischen koezistenz zweier unterschiedlicher menschen, die doch aufeinander angewiesen sind.

ich habe gehofft, mitgefühl zu bernie wecken zu können, obwohl er in dieser situation der klar überlegene ist. er wird von seinem freund ausgenutzt, er braucht ihn mehr als bernie ihn, nur merkt bernie das nicht.

dass ich mich in meinem eigenen satzbau verlaufe, ist leider gang und gebe... deshalb werde ich mich demnächst mal dransetzten und versuchen es an manchen stellen etwas übersichtlicher zu formulieren.

auf jeden fall freue ich mich, dich den text über unterhalten zu haben, da ich hier versucht habe halbwegs "dynamisch" zu erzählen, also spannung aufzubauen - angelehnt an die vorschläge zu meiner letzten geschichte

mfG
Gammler

 

Hallo Gammler,
Ich fand die Geschichte lesenswert. Sie hat mich an John Steinbecks „Von Mäusen und Menschen“ erinnert.

Zwei Komma ein Meter McFit auf Steroiden
Diesen Satz habe ich nicht verstanden. Das Wort Steroide hat mich vermuten lassen, es irgendwie um Größe geht. McFit habe ich später gegoogelt. Bin aber immer noch nicht so richtig schlau draus geworden.

Da bin ich, ein verschrecktes, schwules Wiesel in den Pranken eines Grizzlys.
Das "schwule" Wiesel ist heute wohl nicht mehr politisch korrekt.

Ich kann die Freundschaft der beiden nachvollziehen. Vielleicht ist es mehr eine Symbiose als eine Freundschaft, von der Robin allerdings mehr profitiert als Bernie.

Ich habe die Geschichte gern gelesen.
Viele Grüße
JoeK

 

Hej Gammler,

für mich ist dieses Spiel mit Barman und Robin nicht wirklich aufgegangen. Die Geschichte wäre mMn nicht schlechter ohne das, vielleicht hätte es ihr sogar gut getan, weil Du dann noch stärker an den Persönlichkeiten hättest basteln müssen.

Dass es sich um eine Konkurrenzgeschichte handelt, habe ich mir ziemlich früh zusammengereimt, aber immerhin wollte ich das bestätigt haben.

Was mir sonnst noch aufgefallen ist:
Die wörtliche Rede in Großbuchstaben zieht nach der ersten Zeile nicht mehr (mir geht es so ähnlich mit Kursivschrift, ich hau das überall rein und letztendlich verpufft dann die Wirkung).
Was ich dabei bemerkenswert fand: Jeder Satz wird von einem Tritt begleitet - aber die Rede wirkt in der Form extrem gleichförmig, irgendwie unbelebt.
Und ich hab mich gefragt: Wohin wird er wohl getreten?

Da bin ich, ein verschrecktes, schwules Wiesel in den Pranken eines Grizzlys.
Das war für mich der spannendste Moment, weil ich den Erzähler beim Wort genommen habe und dachte, er meint tatsächlich, dass er homosexuell ist. Was hätte es für Verwicklungen und Wendungen geben können.
Schwul als Schimpfwort zu benutzen stellt halt 'nen bestimmten Typ Mensch dar. Das kann man natürlich machen, aber man sollte sich der Wirkung bewusst sein. Für mich z.B. ist er ab hier ein bestimmte Sorte von Idiot und damit deutlich weniger spannend.

Der letzte Satz passt in dieses Bild. Das ist keine besonders hintertriebene Manipulation, sondern Blödheit und irgendwie von beiden Seiten.

Dynamisch fand ich's aber schon.

LG
Ane

 
Zuletzt bearbeitet:

hallo JoeK, hallo Ane,

vielen dankt, daführ mühe und zeit in meine geschichte investiert zu haben. mich freut es schon allein zu wissen, dass sie gelesen wird. da ist jeder kommentar sehr gern gesehen.

jedoch bin ich um ehrlich zu sein ein wenig baff... ich bilde hier keine durch und durch sympatischen menschen ab. sie sind beide weisen (natürlich, auf allerkeinsten fall ein urteil, sondern eine versuchte erklärung) und verbringen ihre zeit lieber damit kleinere einzuschüchtern und zu beklauen, als irgendwas zu lernen. sie sind auch beide nicht besonders helle (alex ist lediglich durchtriebener und wortgewandter als bernie)- dementsprechend ist "schwul" zu sein in ihrem sprachgebrauch eher als anzeichen für schwäche zu verstehen und nicht als homofobie oder schwulenhass gemeint (um ehrlich zu sein kommt die gesamte redewendung "verschrecktes, schwules, wiesel" aus meinem bekanntenkreis, wo es eher als abwertender witz fungiert - vernünftig? sympatisch? - wohl kaum, aber im richtigen kontext mit den "richtigen" menschen, wird das anscheinen ganz anders aufgenommen) gerade nachdem ich deine (Ane) geschichte "Lösegeld" gelesen habe, dachte ich es wäre für dich verständlich, da doch cyrus eindeutig auch die art mensch ist, die sich solcher "floskeln" bedienen würde.

ich mag es einfach unsympatische menschen mitsamt ihrer antriebe abzubilden, da es ja bekanntermaßen keine bösen menschen gibt, sondern nur verwirrte und verdorbene. ;) verständniss für einen "dreckssack" zu wecken, wäre mir ein großes lob, aber genug davon...

ich hoffe ich bin niemandem auf die füße getreten. (sonst kann ichs auch umändern oder streichen)

JoeK:

"Zwei Komma ein Meter McFit auf Steroiden"
das sollte einfach verdeutlichen wie übermächtig bernie aus robins (eig heisst er ja alex) sicht ist. mcfit ist ein fitnessstudio, damit wollte ich sagen, dass bernie in top verfassung ist. das wort steroide sollte das nochmal steigern - eig nimmt bernie keine steroide, das ist lediglich eine übertreibung (trage ich hier zu dick auf? zu unverständlich?)

freut mich übrigens sehr, dass du es gern gelesen hast!

Ane:

es würde wirklich reichen zu sagen, dass bernie ausser sich ist und schreit, anstatt alles groß zu schreiben ... da hab ich mich wohl ein wenig gehen lassen :)
es gibt eine stelle wo ich bernies worte lieber umändern würde:
[ "ACHT BESCHISSENE JAHRE SAH ICH IHR ZU!" Ein Tritt. "ACHT JAHRE LIEF ICH IHR HINTERHER", und noch einer. "ICH WAR IMMER FÜR DICH DA! ICH HAB DIR VERTRAUT, DU RATTE!" ], beim rest würde es vllt reichen den spruch "Jeder Satz wird von einem Tritt begleitet" umzuändern , weil es wirklich irgendwie nicht zum "takt" passt? oder wirkt auch der anfang mit "ICH HAB ES DIR GESAGT! ICH HAB ES DIR IMMER WIEDER GESAGT!" unglaubwürdig auf dich?

auch wäre es wirklich eine schöne wendung, am ende zu erfahren, dass der prot homosexuell ist (und vllt ja gerade deshalb so an bernie hängt? ihn vielleicht gerade dadurch so in "rage" gebracht hat?) - ich werde mir das noch mal durch den kopf gehen lassen, wobei das eine wirklich große änderung wäre - vllt ja in der nächsten geschichte.

so oder so bedanke ich mich noch ein mal für die mühe und werde versuchen eure anmerkungen zu berücksichtigen, wenn ich den text die tage noch mal abändere.

mfg
Gammler

 

verständniss für einen "dreckssack" zu wecken, wäre mir ein großes lob, aber genug davon...
Dabei würde es reichen, wenn Du den Leser mit Interesse köderst. Ich hab bestimmt nichts dagegen, wenn Arschlöcher beschrieben werden aber (wie bei meiner Cyrus-Geschichte selbst erlebt) das ist nicht so leicht wie man vllt denkt. Wenn jemand unsympathisch ist, rückt der Leser automatisch ein Stück ab - es sei denn, Du hältst ihn mit etwas anderem als Sympathie bei der Stange. Was wäre das in Deinem Fall (könnte ich auch gut auf meine Geschichte übertragen)?

Falls Du die Großschreibung ändern wolltest, könntest Du darauf achten, dass es etwas gesprochener klingt.
Wer sagt schon: "Ich sah ihr zu" oder "ich lief ihr hinterher"
Das ist erzählt, nicht gesprochen.

 

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