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Thema des Monats Flops

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26.09.2006
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Flops

FLOPS​

Die Bar war relativ klein und exklusiv genug, um sich die schäbige Atmosphäre leisten zu können. Es gehörte einfach dazu, fand Rehmann, als er seine Füße von der unbeschmutzbaren Lotos-Oberfläche des Bürgersteigs auf den verfilzten Teppich setzte. Diese kleine Insel der Verruchtheit, kaum mehr als ein langer Holztresen mit einigen Barhockern und ein paar strategisch verteilten Polstergarnituren, war einer seiner Lieblingsplätze geworden.
Man muss schließlich einen gewissen Stil wahren, wenn man schon seine Seele verkauft hat.
Rehmann sah sich um. Um diese Zeit war nicht hier nicht viel los. In der ehemaligen Raucherecke war der örtliche Escortservice, diesmal ausnahmsweise in Gestalt einer brünetten Lolita dabei, sich seinen Anteil am Vermögen von Joseph Gillings Erbtante zu sichern. Gilling war in letzter Zeit dazu übergegangen, den Schallschutz zu aktivieren, aber Rehmann kannte die Prozedur. Eigentlich war er ganz dankbar nicht mitanhören zu müssen, wie der selbsternannte Meister des Smalltalks seinen minderjährigen Matratzenschmuck vorbereitete.
Sie verbieten uns das Rauchen, aber senken das Mindestalter für offizielle Prostitution auf sechzehn. Ich liebe dieses Land!
Er erklomm einen der Zweimeter-Hocker, Sekunden bevor der Barkeeper das erste Glas Sunburn vor ihm abstellte. Markus grinste sein bestes Shaker-Grinsen. „Na Rehmann, wie läuft’s?“
Er schüttete die scharfe Syntheol-Mischung in seine Kehle. „Tja Markus, es ist wieder einer dieser Tage…“
„… von denen man nur sagen kann, das es einer dieser Tage ist. Schon klar. Das Übliche?“
„Das Übliche.“, nickte er und schob das leere Glas zurück.

Ehefrauen, Anwälte und Aktiencrashs - für sich allein konnte ein einzelner Mann damit fertig werden, zusammen bildeten sie Murphys unheilige Trinität, die jedes noch so geregelte Leben in einen scharfkantigen Scherbenhaufen verwandeln konnte. Und in so einem Scherbenhaufen stand Rehmann vor zwei Jahren.
Kaum war die Asche des XanaMec-Aktienkataklysmus auf sein Konto gelegt, präsentierte ihm sein über alles geliebtes Eheweib zahlreiche eindeutige WebCam-Mitschnitte seiner „Dienstreisen“, erwirkte eine Scheidung mit großzügiger Abfindung, um gleich darauf mit ihrem Anwalt in die Karibik zu verschwinden. Wie sein Chef Wind von der Sache bekommen hatte, wusste er nicht, jedenfalls fand sich Rehmann bald mit einem beachtlichen Schuldenberg und mehreren Hypotheken auf das Haus in einer schwarzen Pfütze aus Selbstmitleid wieder.

Das Lokal füllte sich dann doch noch schneller als er. Rehmann lauerte auf seinem Hocker und überwachte sein Jagdrevier. Der eine oder andere Stammgast tauschte ein paar flüchtige Worte mit ihm.
„Na Rehmann, was macht die Verdrahtung?“
„Könnt’ nicht klagen, Otto. Wie geht’s Eltraud? Hat sie’s gut verkraftet?“
„Hah!“ Ein Schnauben aus den tiefsten Tiefen seiner Nebenhöhlen. „Die Schlampe schmollt auf Mallorca. Kann sie sich abschminken, dass ich die Konferenz absage und ihr hinterher renne. Da nehm’ ich mir doch lieber eine von diesen minderjährigen Nutten.“
Rehmann deutete mit dem Kopf nach hinten. „Frag Gilling, ob er dir eine abgibt.“
„Herrgott, lass mich stark sein!“ Otto hob die Hände und ließ die Kontinentalplatten seiner Augenbrauen kollidieren. „Sag mal mein Lieber, haben sie dir wieder die Farbsicht abgedreht, oder ist dieser Aufzug Absicht?“
Rehmann lächelte. Er hatte seinen Mantel abgelegt und damit neben einer neongrünen Weste auch seine jüngsten Erfolge im Fitnessstudio enthüllt. Er wusste dass Otto neidisch darauf war, denn er hatte nicht die Zeit, seine Nachmittage in hormonbesprühten Ganzkörpertrimmern zu verbringen.
„Lass gut sein Otto, das ist das Auffälligste, was ich besitze. Und außerdem bin ich vertraglich verpflichtet, meinen Körper in Schuss zu halten.“

Der Wolkenkratzer von Allthink war auch dann kaum zu verfehlen, wenn man nicht verzweifelt war. Farbige Logodrohnen und Holo-Slogans umschwirrten ihn wie kleine Monde einen Gasgiganten.
Irgendwie fehlt jetzt nur noch, dass sich der Himmel teilt und das Licht des Allmächtigen auf den Laden hernieder scheint, dachte Rehmann säuerlich, während er sich von der Straßenbahnstation auf den überfüllten Bürgersteig drängte. Mit seinem Leasingvertrag hatten sich irgendwie alle Annehmlichkeiten der Stadt in Luft aufgelöst.
Die Eingangshalle war weniger schwülstig, dafür glamouröser als das Äußere des Gebäudes. Schwerer Marmor und Gold oder wenigstens gutes Imitat. An einer großen Säule in der Mitte hing eine ebenfalls goldene Holo-Anzeige:

Allthink Floating Operation Points per Second

391 930 312 274 124


Noch während er hinsah, verschwamm die Zahl und erhöhte sich um mehrere Hunderttausend.
Ein prächtiges Gefühl, mit ansehen zu können, wie der erste KI-Konzern der Welt floriert.
Weitere Aufschriften verkündeten: „Sei ein Teil davon!“ oder „We want you for AI-Army!”
In einem unerklärlichen Anfall von Stolz straffte er seine Gestalt und hielt auf den Empfangstisch zu.

Synthehol wurde als größte Erfindung des Jahrhunderts gepriesen, schließlich sollte die sogenannte „perfekte Droge“ nicht nur der feuchte Traum jedes jugendlichen Partysäufers werden, sondern auch den volkswirtschaftlichen Schaden mehrerer Hunderttausend Vollräusche pro Tag beseitigen und einige wenige Chemie-Multis sehr, sehr reich machen.
Rehmann hielt ihn für den größten Mist, den Regierung und Wirtschaftsärsche jemals verbrochen hatten. Kein Kater, keine Schäden keine Abhängigkeit, es war ein verdammter Beschiss.
Synthetische Aromen, synthetischer Suff, wie gut das passt! , wälzte sich durch sein Hirn, als er den Rest des Coca-Whiskeys aus seinem Glas lutschte.
Das Zeug machte einen eher high wie diese altmodischen Pillen, eine ziemlich miese Parodie der gelassenen Schwere eines Originalbesäufnisses. Rehmann bestellte einen weiteren Sunburn mit doppelter Limone und lehnte sich auf das glatte Holz des Tresens.
Und dann sah er sie.
Sie war schon an mehreren Tagen zuvor hier gewesen. Diese Frau wirkte auf den ersten Blick wie ein perfektes Klischee: Es war die Sorte Frau, die in Filmen eine Zeitlupenszene bekommen, nur um das spontane Flattern ihrer langen, roten Mähne im Luftzug der geöffneten Tür einzufangen oder einen genaueren Blick auf die Massenträgheit ihres Ausschnitts zu zeigen. Doch irgend etwas in ihren Augen gab ihm zu verstehen, dass damit noch lange nicht alles über sie gesagt war.
Sie ging an ihm vorbei, wie die letzten Male auch und mischte sich mit dem Hintergrund.
„Nicht schlecht.“, zwinkerte der Barkeeper, während er ein volles Glas vor ihm abstellte.
„Das beste, was ich in dieser Kaschemme gesehen habe!“, gab Rehmann heiser zurück. „Ist sie bestellt?“
Markus zuckte mit den Schultern. „Das ginge über das Hausbudget. Ich glaube, sie ist auch immer wieder alleine gegangen.“ Er klopfte ihm scherzhaft auf die Schulter. „Komm schon Rehmann, man kann nicht alles kaufen!“
Rehmann grunzte verächtlich. „Doch, man kann.“, sagte er und nahm einen großen Schluck

„Guten Tag, Herr Rehmann. Ich bin die körperlich-rechtliche Vertretung der Allthink-KI, die Ihnen zugeteilt wurde. Mein Unterprogramm trägt die Bezeichnung Marionette 27.9b, aber Sie können mich Marion nennen.“
Auf der anderen Seite des Tischs kämpfte Rehmann gegen die Bequemlichkeit des Silikonformsessels. Er hatte von den KI-Marionetten gehört, aber noch nie eine gesehen. Trotzdem meinte er das Gesicht des Frau-Dings aus einem alten Film zu kennen. Dann erinnerte er sich an den Fall: Vor ein paar Jahren hatte eine pleite gegangene Schauspielerbrut erfolgreich das genetische Erbe ihrer Mutter an Allthink verscherbelt.
Rehmann konnte ihnen keinen Vorwurf machen.
Immer noch besser, als das, was ich vorhabe. Er zwang sich zu einem Lächeln.
Die Marionette ließ die Blätter eines Stoßes Datenfolien durch ihre langen Finger gleiten. „Der ärztliche Befund ist in Ordnung. Sie sind kerngesund. Laut unserem Doktor haben Sie eine Lebenserwartung von 98,4 Jahren. Meinen Glückwunsch, Herr Rehmann. Das kann nicht jeder von sich behaupten, besonders heutzutage nicht.“
„Vielen Dank … Marion.“ Er bemerkte, dass er schwitzte.
„Aber das ist ja erst die halbe Miete. Rein körperlich geeignete Probanden haben wir genügend.“
Sie griff nach einem anderen, weitaus dünneren Folienstapel. „Ihr NP-Test.“, sagte sie und blätterte in den Ergebnissen, obwohl sie zweifelsohne alle Daten in Nullzeit aus dem Speicher von Allthink abrufen konnte. Rehmann zwang sich ruhig zu atmen.
„Das menschliche Gehirn ist ein erstaunliches Konstrukt.“, fuhr die Marionette fort, ohne ihn direkt anzusehen. „ In Japan und Amerika baut man fabrikgroße Anyon-Konverter, um ein erbärmliches Häuflein Bits in unscharfe Quanten zu pressen. Dabei liegt der perfekte Computer doch direkt hinter ihrer Nasenscheidewand. Und trotzdem nutzt der Mensch nur einen kleinen Teil der realen Kapazität seines Gehirns, das wusste schon Einstein.“
Sie kicherte leise und Rehmann fragte sich, ob das auch nur ein Teil des Hallo-ich-bin-fast-wie-ein-Mensch-Theaters war. Dann sah sie plötzlich auf.
„Herr Rehmann, ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, das Sie ein vollkommen geeigneter Kandidat sind. Die Chancen, dass bei der erforderlichen Nano-Formatierung von einem Fünftel ihres Großhirns Ihre kognitiven, sensorischen und emotionalen Fähigkeiten nahezu vollständig erhalten bleiben, liegen bei über 95 Prozent.“
Erhalten bleiben… erhalten bleiben…, hallte es durch seinen Verstand. Er nickte.
Die Marionette legte die Fingerspitzen aneinander.
„Allthink bietet Ihnen einen Lebenslangen Kontrakt. Die Spezifikationen sind folgende…“
Und Rehmann unterschrieb.

Irgendjemand hatte Markus dazu gebracht, den zerschrammten Plasmafernseher über der Theke anzuschalten. Rehmann protestierte halbherzig, aber der Barkeeper hatte nur das Gesicht verzogen und ein neues Glas vor ihm abgestellt. Bei einem Blick in den hinteren Bereich der Bar sah er den roten Schopf der Frau am Tisch zweier Banker, die er nur flüchtig kannte. Missmutig drehte er sich um. Einer jener Tage schien sich zu einem richtig miesen Abend auszuwachsen.
„… hat der KI-Konzern Allthink die japanische Konkurrenz im letzten Quartal mit knapp 400 TerraFLOPS regelrecht abgehängt. Die Allthink-Aktie gewann gegenüber dem Vormonat um sechzehn Prozent und zog die gesamte IT-Börse…“
„Verdammt, wenn die Kiste schon an sein muss, dann schaltet wenigstens auf den Porno-Kanal um!“, rief jemand von hinten und erntete prompten Beifall seines Tisches. Rehmann prostete ihm zu.
„… ließ die Allthink-KI über ihren Pressesprecher Mario verlauten, sie sei ,sehr stolz’ auf den Erfolg und alle Menschen, die daran beteiligt seien, sollten es auch sein.“
„Oh, keine Angst, ich bin Stolz, so was von Stolz!“, murmelte Rehmann.
„Stolz auf was?“
Er hätte sich beinahe an seinem GinTonic verschluckt.
Neben ihm zog sich die rothaarige Frau mit einer eleganten Bewegung auf einen Barhocker.
„Stolz auf Allthink? Machen Sie da mit?“
Es war nicht gerade das Thema, mit dem Rehmann normalerweise ein Gespräch begann, aber in diesem Fall hätte er auch liebend gern über biologische Abfallentsorgung geredet.
„Ja.“ sagte er und rang sich ein Lächeln ab. „Mein Beitrag. Zwanzig Prozent von dem hier oben.“ Er tippte an seine Schläfe.
„Rehmann“
„Rehmann… Haben Sie auch einen Vornamen?“
„Ja. Haben Sie einen?“
Sie blickte ihn an, fast tadelnd, dann lächelte auch sie. „Marie.“
„Darf ich ihnen etwas zu trinken ausgeben, Marie?“
„Synthehol? Ich hasse Synthehol!“
Fast wäre ihm die Kontrolle über seinen Gesichtsausdruck entglitten. Scheiße, das darf doch…
Sie lachte hell auf und schlug kokett die Beine übereinander. „Aber wer tut das nicht. Sie dürfen. Hätte ich mich denn sonst hier hergesetzt?“

Es war viel zu einfach. Man bohrte winzige Löcher in seinen Schädel und füllte den Flaschengeist ein. Dann tackerten sie ihm einen Breitband-Netzkontakt an die Nackenwirbelsäule und schickten ihn nach Hause. Sauber, ambulant und unter lokaler Betäubung.
Und alles war einfach. Seine Geldsorgen lösten sich in Wohlgefallen auf. Ob das monatliche Geld von einem Menschen oder einer KI überwiesen wurde, pecunia non olet…

„Sechs Stunden am Tag stehen im Vertrag. Ich leg’ mich in mein Bett, und es ist wie Einschlafen. Na ja fast. Eher, als ob jemand den Stecker zieht. Und dann kann Allthink die ganze Kapazität nutzen. Ich merke davon ja nix. Und dann, sechs Stunden später wache ich auf, schlucke so viele Pillen wie mein Opa in der Krebsklinik, Regeneration von Serotonin, Acetylcholin und der ganze Kram. Und davon lebe ich nicht schlecht. Und ob ich nun von Neun bis Fünfzehn im Büro sitze oder Hardware für eine KI spiele…?“
Rehmann ließ seinen Monolog mit einer dramatischen Handbewegung ausklingen, dann lehnte er sich in die Polster zurück. Sie hatten sich in eine Sitzecke zurückgezogen, ab einem bestimmten Syntheholpegel war es einfach nicht mehr ratsam, zwei Meter über dem Boden auf dünnem Holz zu hocken. Schräg gegenüber hatte Marie ihren Kopf in die Hände gestützt und gewährte ihm damit einen äußerst einladenden Blick in den Ausschnitt ihres Kleides. Von ihrem Mundwinkel führte ein Glimmer-Strohhalm zu einem großen Glas Martini Sour.
„Und den Rest des Tages? Was machen Sie da?“
Trumpfkarte.
„Ich male. In Öl.“ Er betonte jedes Wort sehr sorgfältig, bevor er noch ein bescheidenes „Manchmal.“ anhängte Es war ein teurer und endlos langweiliger Kurs gewesen, aber er hatte sich bereits mehrmals ausgezahlt. Der melancholische/exzentrische Künstler kam immer gut an.
„Na sieh mal an!“ Er wurde mit einem einladenden Funkeln in ihren Augen belohnt. „Rehmann malt.“
Ihre Finger spielten an ihrem Strohhalm.
„Und was malen Sie so? Hunde? Katzen? Blumenvasen?“ Pause. „Frauenakte?“
Jackpot!
„Nur wenn eine wunderschöne Frau mir Modell steht.“, säuselte er.
Wieder lachte sie, dann winkte sie ihn mit dem Zeigefinger zu sich heran.
„Wir gehen jetzt zu Dir.“, flüsterte sie und streifte sein Ohr mit ihren Lippen. Er bekam eine Gänsehaut. „Und dann tun wir das, was Du wirklich willst. Und vielleicht darfst du mich danach auch malen. Also?“
Rehmann brachte ein Nicken zustande.
„Seht gut.“, sagte Marie und stand auf. „Aber zuerst besorgen wir uns noch etwas echtes. Von dem Zeug hier kommt doch keiner in Stimmung!“
Sie stieß mit einem Finger ihr noch halbvolles Glas um. Rehmann beobachtete fasziniert, wie die helle Flüssigkeit über die Tischplatte rann und über den Rand tropfte. Seine Gedanken drehten sich jedoch weniger um den Spaß, den Markus mit diesem Fleck haben würde, sondern um den Spaß, der ihm mit Marie bevorstand.

Nach anderthalb Jahren war er versucht gewesen, den Begriff „Unvorhergesehenes“ aus seinem Wortschatz zu streichen. Sein Leben lief so automatisch wie die Stunden, in denen sich Allthink in seinem Kopf bedienen konnte.
Und dann wachte er eines Tages auf und sah die Welt auf antikem Zelluloid. Tristes Schwarz-Weiß. Er schluckte seine Pillen und duschte eiskalt, aber die Farben blieben weg. Rehmann lief den ganzen Tag wie ein Geist umher und zum ersten Mal seit langem hatte der wieder das Gefühl, mehr als ein paar Zellen verkauft zu haben.
Die Erklärung folgte am nächsten Tag. Eine freundliche Marionette entschuldigte sich für die außerplanmäßige Kapazitätserweiterung, das Verteidigungsministerium hatte dringend eine Komplettsimulation der Folgen des strategischen Kampfgaseinsatzes in Kongo-Becken benötigt. Eine zusätzliche Prämie flatterte auf sein Konto.
Der Einzige, der je etwas davon erfuhr war Otto, der ihn an jenem Abend davor bewahrte, sich in volltrunkenem Zustand vor der Bar auf die Straße zu schmeißen.

Rehmann unternahm bereits im Taxi einen Versuch über sie herzufallen. Marie ließ ihn eine Weile an ihrer Halspartie knabbern, wischte dann sanft aber bestimmt seine Hand vom Verschluss ihres Kleides.
„Nachher!“, sagte sie und streichelte sein Kinn.
Vorbeizischende Lichter und sein nicht unerheblicher Syntheholspiegel ließen Rehmann schon bald die Orientierung verlieren. In einer dunklen Seitengasse stieg Marie dann kurz aus. Er erkannte ein paar sich bewegende Schatten durch die Heckscheibe, dann war sie auch schon wieder da und zog die Tür geräuschlos zu. Sie hielt ihm eine braune Tüte unter die Nase. Darin befand sich…
„Ist das…?“
„Echter Whisky, ja.“
„Wow.“ Mehr viel ihm nicht ein.
„Er ist nur noch sehr schwer zu bekommen.“, haucht Marie. „Und wenn du wüsstest, was er für eine Wirkung auf mich hat…“ Sie fuhr mit der anderen Hand ihren Ausschnitt entlang.
Rehmann konnte dem Fahrer gar nicht schnell genug seine Adresse sagen.

Alkohol, KIs und Marionetten - für sich allein konnte ein einzelner Mann damit fertig werden, zusammen bildeten sie den Hammer, der das gekittete Scherbenkonstrukt seines Lebens zu feinem Tonstaub zermalmte.
Das letzte, was er durch verklebte Augenlider von der Marionette 100x.3 sah, waren eine lässige Handbewegung, mit der sie die Mini-WebCam von der Staffelei neben seinem Bett ablöste, ein schelmisches Zwinkern und ihre schlanken Finger, die die Tür geräuschlos ins Schloss zogen.
Der Rest ging sehr schnell.

„Herr Rehmann, als körperlich-rechtliche Vertretung der Allthink-KI, die Ihnen zugeteilt wurde, sehe ich mich leider gezwungen, Ihnen mitzuteilen, dass wir uns entschieden haben, in anbetracht Ihres einwandfrei dokumentierten Vertragsbruchs, gemäß Paragraph 37, Absatz 2 ihres Vertrages zu verfahren.
Die von uns erbrachten Beweise zeigen Sie ganz eindeutig beim Konsum einer illegalen und nervenschädigenden Droge.“
Die Marionette hinter dem Schreibtisch verzichtete dieses Mal auf jede erkennbare, menschliche Regung. Unnahbar und perfekt thronte Allthink hinter dem Schreibtisch, als wäre alles, was geschehen war, nur eine verpatzte Formalität.
Du hast mit mir geschlafen, Du dreckige KI.
Welch ein Trost!
„Nach geltendem Recht, ist Allthink befugt, für den Rest Ihres biologischen Lebens die volle Kapazität ihres zentralen Nervensystems abzuschöpfen. Für lebenserhaltene Maßnahmen kommen wir auf. Wollen sie zivilrechtlichen Widerspruch einlegen?“
„Nein.“, sagte Rehmann und fügte sich in sein Schicksal, wie er es eigentlich immer getan hatte

Allthink Floating Operation Points per Second

401 385 074 284 002​

FIN

 

Zum Thema des Monats Januar/Februar 07 "Täuschung"

Und, weil ich's doch versprochen habe, widme ich diese Geschichte dem Felix:D .

Nochmal herzlichen Glückwunsch nachträglich:anstoss: !

Der Jan

 

Hallo omnocrat!

Die böse KI, die alle Menschen versklaven will. Nicht wirklich neu, auch nicht in der Variante mit der Hirnkapazität der Menschen anzapfen, deine Variante hat mir aber sehr gefallen.

Trotz der relativ langen Geschichte, kam im Grunde keine Langeweile auf und das Ende konnte auch überzeugen. Hin und wieder hat man ein wenig Schwierigkeiten, die Zeitebenen, in denen du die Geschichte erzählst, auseinanderzuhalten. Hält sich aber noch im Rahmen.

Kleinigkeit: Einige Zeichensetzungsfehler sind noch drin, z.B. bei der wörtlichen Rede.

Beste Grüße

Nothlia

 

Hallo, omnocrat!
Für gewöhnlich sind Cyberpunk-Storys, und diese Geschichte tendiert ja wohl in diese Richtung, absolut nicht mein Ding. Aber du hast es tatsächlich geschafft, dass ich den Text genussvoll bis zum Schluss gelesen habe. Plotmäßig bietest du nichts, was nicht schon hinreichend bekannt wäre - ob das Roboter-Mätressen sind oder Nutzung des Gehirns als Festplatte. Dennoch passte für mich die Mischung, weil dein Stil angenehm ironisch und doch ernsthaft und präzise ist. Gefällt mir wirklich sehr gut!
Ich habe nichts zu bekritteln und übergebe das Mikrophon an die Mod-KIs.

 

Hallo ihr beiden

Das ging ja flott mit meinem Nachtschuss:D .

@Nothlia:

Jau, ein bisschen zusammengeklaut isses schon, aber wenn dir meine Verwurstung geschmeckt hat, dann freut mich das sehr:) . Schön, dass auch das Ende zu funktionieren scheint, da hatte ich einige Bedenken.

Und ja, die Zeitebenen, da wechselt sich eben immer aktuelles mit geschehenem ab, wobei sich das geschehene eben ein wenig in die Länge zieht. Ich dachte durch stures Abwechseln wär's einigermaßen eindeutig:Pfeif: .

Zeichensetzungstechnisch rutsch ich noch mal drüber.

@Rainer:

Richtungsmäßig Cyberpunk, da haste schon recht (obwohl ich mich nichthingesetzt habe: "So, heute schreiben wir mal Gibbson!";) ). Das es dir trotzdem gefallen hat, erfreuet mein Herzilein, da das ja auch noch von einem der alten Hasen kommt.

Ich habe nichts zu bekritteln
Bekommt drei Kreuze in meinem Kalender:bounce: .


Danke euch beiden für read&comment!

Liebe Grüße

omnocrat

 

Mein Unterprogramm trägt die Bezeichnung Marionette 27.9b, aber sie können mich Marion nennen
:lol:

Aber: Das Anredefürwort "Sie" schreibt man in wörtlicher Rede groß (nicht nur hier).

Ich fühlte mich gut unterhalten. Bloß den Schluss finde ich an den Haaren herbei gezogen. Wenn man schon überhaupt so abstruse Bedingungen in einen Vertrag schreibt, die sich mit simuliertem (?) Sex triggern lassen, um die volle Kapazität von Rehmanns Hirn zu nutzen, dann kann man das auch einfacher haben. Immerhin wird hier mit Betrug gearbeitet, der notfalls sicher beweisbar wäre. Wenn schon Betrug, dann richtig. Ach was red ich. War ja ganz unterhaltsam, da muss man sich über eine klei... mitt... naja, große Unplausibilität nicht unterhalten :)

Uwe
:cool:

 

Hallöchen Uwe


Aber: Das Anredefürwort "Sie" schreibt man in wörtlicher Rede groß (nicht nur hier).
:bonk: Ich (aua) werd's (aua) nie (aua) lernen!

Freut mich auf jeden Fall, dass ich hier als Alleinunterhalter nicht versagt hab:rolleyes: !

Bloß den Schluss finde ich an den Haaren herbei gezogen. Wenn man schon überhaupt so abstruse Bedingungen in einen Vertrag schreibt, die sich mit simuliertem (?) Sex triggern lassen, um die volle Kapazität von Rehmanns Hirn zu nutzen, dann kann man das auch einfacher haben. Immerhin wird hier mit Betrug gearbeitet, der notfalls sicher beweisbar wäre. Wenn schon Betrug, dann richtig.
Autsch, jetzt wird die Logikpeitsche geschwungen:peitsch: . Jaja, wie ich schon erwähnte, da war ich mir nicht so sicher.
Aber wir haben ja schon abstrusere Vertragsfälle gehabt (Vielleicht sollte ich das ganze nach Amiland verlegen, da kann man auch die Nikotinpanscher auf Lungenkrebs verklagen und so...). Und so abstrus isses ja auch nicht, denn Alkohol (arab. "das Ganze") ist ja schließlich ein Nervengift und echter Suff damit Geschäftsschädigung.
Ansonsten kenne ich da die Rechtslage nicht so genau: Wie ist das, kann man jemanden wegen eines Vertragsbruches belangen, den man selbst angestiftet hat? Anwälte unter uns...?

Die Deutung, ob der Sex mit einer Marionette jetzt echt oder nur die benutzung eines sehr komplexen Toys ist, überlasse ich den Experten:D .

Ach was red ich. War ja ganz unterhaltsam, da muss man sich über eine klei... mitt... naja, große Unplausibilität nicht unterhalten
Na denn...;)

Dankeschön fürs Lesen.

Liebe Grüße

omnocrat

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi omnocrat!

Doch doch, gefällt. Die Idee ist wirklich nicht allzu neu, Deine Umsetzung dafür originell. Stilistisch schon sehr ansprechend; da werde ich mir ein paar Dinge abschauen :D - Szenenübergänge und so. :Pfeif: Liest sich in einem Rutsch und es wird nirgends langweilig.

Ein paar Anmerkungen noch: Der erste Satz wirft keine Frage auf, ist nur 'ne Beschreibung. Besser wär's, gleich mit dem Prot zu beginnen.
Insgesamt ist mir der liebe Herr Rehmann zu wenig stark motiviert (der Name ist dafür super - "unschuldig" wie ein Reh :D ); er lässt sich zu sehr treiben. Besonders am Ende hätte er doch wenigstens auf den Tisch hauen können, auch wenn's nichts gebracht hätte. Wobei: Warum wurde er eigentlich reingelegt? Wozu der Aufwand, ihn loszuwerden? Mir hat sich der Grund dafür nicht eröffnet, hab ich da etwas überlesen?

Freu mich auf Deine nächste Geschichte!
Viele Grüße
Plasma

 

Holladiho allerseits

@Plasma:

Doch doch, gefällt.
Puh. :) Hehe, danke.

Ein paar Anmerkungen noch: Der erste Satz wirft keine Frage auf, ist nur 'ne Beschreibung. Besser wär's, gleich mit dem Prot zu beginnen.
:sconf: Wenn du wüsstest, wie lange ich nach diesem ersten Satz gesucht hab...

Insgesamt ist mir der liebe Herr Rehmann zu wenig stark motiviert (der Name ist dafür super - "unschuldig" wie ein Reh ); er lässt sich zu sehr treiben. Besonders am Ende hätte er doch wenigstens auf den Tisch hauen können, auch wenn's nichts gebracht hätte.
Mhm... Naja, ich hab den Charakter halt so angelegt. So ist er halt. Im Endeffekt rückgratlos:Pfeif:

Wobei: Warum wurde er eigentlich reingelegt? Wozu der Aufwand, ihn loszuwerden? Mir hat sich der Grund dafür nicht eröffnet, hab ich da etwas überlesen?
Loswerden? Nee, es ging Allthink doch nur um mehr kleine graue Zellen. Und ein Abend Arbeit für etliche organische Terraflops, das ist doch ein Ultra-Sonderangebot:D !

Danke für's Lesen und Kommentieren:schiel:

@Z.-P.

Du dachtest doch nicht, ich hätte dich vergessen?!
:Pfeif:

trotzdem, so ein zwei kleinere Spannungsmomente mehr...
Mal sehn...:hmm: <denk>

Die Deppendopplungen und so werden gestrichen. Danke!

Äh, ja - nur von wo dénn nun?
Caramba! Eine Stimme aus dem Nichts! Wird behoben.

Hier könntest du 'Alkohol, KIs und Marionetten' schön mit einem gedankenstrich abgrenzen (bessere Melodie). Außerdem: Zermalmen mit einem Hammer? Ich weiß nicht.
Da geh ich nochmal rüber.

Der Schlusssatz ist nicht schlecht, aber auch nicht gut; irgendwie zu wässrig.
Tja... Wenn ich noch ne Inspiration kriege...

Auch dir danke für die Anregungen:schiel: !


Grüß&Grüß

omno

 

Beim ersten Überfliegen erinnerte mich die Geschichte an Peter F. Hamilltons Commonewalth-Saga, von der ich allerdings nur den ersten Teil ("Der Stern der Pandora") las, weil es mir das Geld einfach nicht wert war.
Das soll nun nicht bedeuten, dass die Geschichte schlecht war. Ich schließe mich da den Vorrednern zum Großteil an.

Nur ist es eben so, dass das Thema in den letzten Jahren meiner Meinung nach fast überstrapaziert wurde. Denkende, fühlende Intelligenzen sind seit der Matrix, den S(uper)I(ntelligenzen) bei Hamillton (und anderen Autoren) oder schon Nathan bei Perry Rhodan Alltag geworden.
Wie du sie aber dennoch geschickt eingebaut hast, ohne einen abgeschmackten oder schalen Charakter zu erwecken: :thumbsup:

omnocrat schrieb:
Synthehol wurde als größte Erfindung des Jahrhunderts gepriesen[...]

Zu oft im Zehn Vorne bei Guinan gewesen? *g*

 

Hallo Jahal

Schön, das du gleich so richtig einsteigst!

Beim ersten Überfliegen erinnerte mich die Geschichte an Peter F. Hamilltons Commonewalth-Saga, von der ich allerdings nur den ersten Teil ("Der Stern der Pandora") las, weil es mir das Geld einfach nicht wert war.
:susp: Sicher, das wir das selbe Buch gelesen haben? OCTattoos sind doch was anderes als Hirnformatierung. Mir fallen spontan eigentlich keine Parallelen ein, aber möglicherweise hat mein Unterbewusstsein gegen mich gearbeitet. Erleuchte mich!
(Unter uns: Die Commonwelth-Saga war nach der Nights Dawn-Trilogie wirklich ein wenig entäuschend. Mein Tipp zum Geld sparen: Immer die englischen Bücher kaufen. Man spart sich die grottige Übersetzung und die Hälfte des Preises, da der deutsche Verleger jedes Buch in zwei Teile zerhackt hat!;) )

Nur ist es eben so, dass das Thema in den letzten Jahren meiner Meinung nach fast überstrapaziert wurde.
Mag sein, aber aktuell ist die KI-Debatte seit dem Golem:D . Und ob die Allthink-KI wirklich fühlen kann (also eine SI - Sentinent Intelligence - ist), oder nur so tut, hab ich ja bewusst im Dunkeln gelassen:p .

Wie du sie aber dennoch geschickt eingebaut hast, ohne einen abgeschmackten oder schalen Charakter zu erwecken:
Dann bin ich ja beruhigt:) .

[Trecki-Mode on]

Zu oft im Zehn Vorne bei Guinan gewesen? *g*
Wenn du wüsstest, was einem nach sechs Gläsern Romulanisches Ale so für Ideen kommen:drool: :D ...

[Trecki-Mode off]

Danke für read&comment!

Liebe Grüße

omno

 

Hi Ja...Omnocrat,

noch einmal vielen Dank, dass Du MIR eine deiner Geschichten gewidmet hast.

Sehr "nett" bei deinen Geschichten finde ich, dass sie stets mit einem Hauch Ironie durchsetzt hast. Aber das immer das "Böse" in irgend einer Form triumphieren muss...

Zu den den formalen und sprachlichen Aspekten kann ich nichts sagen, da mir die Erfahrung und die Vergleichsbasis fehlt.

LG

 

Hehe... Hi Felix

Hastes endlich geschafft;) ?

noch einmal vielen Dank, dass Du MIR eine deiner Geschichten gewidmet hast.
Hey Junge, das war dein verdammtes Geburtstagsgeschenk:D !!! Nix zu danken.

So *händereib* jetzt hängste hier mit drin, jetzt musste auch mal was schreiben:baddevil: ! Also: Lass alle Magisterarbeiten stehn und liegen und hau in die Tasten! Egal was! Ich werd nuuuur nette Verrisse schreiben:lol: !

Also man sieht sich (morgen?).

Lg Jan

PS: Das mit dem Bösen ist üble Nachrede:dozey: !

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi omnocrat,

Der Beginn ist etwas zu langatmig.
Der Schluss ist enttäuschend und unlogisch.
“eher high wie diese” – kleine ALSWIE-Schwäche?
“Und trotzdem nutzt der Mensch nur einen kleinen Teil der realen Kapazität seines Gehirns, das wusste schon Einstein.“ – trotz tausendfacher Wiederholung wird es nicht wahr. Das stimmt schlicht und ergreifend nicht!

Ansonsten: Es gibt nicht viele längere Storys hier, die nicht ermüdend für mich sind.
Gut geschrieben, spannend, schlüssig und (gerade durch das Weglassen von technischen Details) glaubwürdig.

Einige sehr hübsche (weil nicht überkandiedelt und doch anregend) Formulierungen:
scharfkantigen Scherbenhaufen
schwarzen Pfütze aus Selbstmitleid
Kontinentalplatten seiner Augenbrauen
gelassenen Schwere eines Originalbesäufnisses

Nach Naut, Uwe, LE, Dante und bist Du damit der Fünfte, dessen Storys ich mit einem positiven Vorgefühl lese.

Ein erfreuter Proxi

PS: Ach ja, der Schluss ist grottig.

 

Moin Proxy

Der Beginn ist etwas zu langatmig.
Wollte ja auch nicht mit der Tür ins Haus;) .

Der Schluss ist enttäuschend und unlogisch.
:aua: Kannst du da ein bisschen konreter werden?
(Wenn du darauf hinauswillst, warum man sich nun gerade bei Rehmann die Mühe machen sollte, dann a) Es wird nicht nur bei ihm gemacht und b) er ist leichte Beute (siehe auch frühere Postings))

“eher high wie diese” – kleine ALSWIE-Schwäche?
Nö, nur ne kleine Kommaschwäche:D .

“Und trotzdem nutzt der Mensch nur einen kleinen Teil der realen Kapazität seines Gehirns, das wusste schon Einstein.“ – trotz tausendfacher Wiederholung wird es nicht wahr. Das stimmt schlicht und ergreifend nicht!
Ja, da hast du mich:dozey: . Da hab ich dem großen E einfach recherchelos geglaubt.

Ansonsten: Es gibt nicht viele längere Storys hier, die nicht ermüdend für mich sind.
Gut geschrieben, spannend, schlüssig und (gerade durch das Weglassen von technischen Details) glaubwürdig.
Merci:schiel: .

Nach Naut, Uwe, LE, Dante und bist Du damit der Fünfte, dessen Storys ich mit einem positiven Vorgefühl lese.
Doppelplusmerci:cool: .

PS: Ach ja, der Schluss ist grottig.
Der Effekthascherei geschuldet:shy: . Wenn mir mal was besseres einfällt, wird's geändert.

Ein erst recht erfreuter

omno

 

So, für alle Freunde des gesprochenen Wortes findet man das ganze jetzt auch eingelesen auf podyssey.de.
Mein Dank gilt dem Jens alias luctus.
Viel Spaß!

Greetz
omno

 

Mein Dank gilt dir für die Geschichte. (Und der Sprecherin für ihre gute Arbeit.) Schön, dass dir das Ergebnis offenbar gefällt. Mir hat's Spaß gemacht, sie heute nochmal beim Gassi-Gehen zu hören :-)

 

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