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Fleischeslust

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11.12.2001
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Fleischeslust

Der folgende Text ist wohl erst ab 18 zu empfehlen. Der Autor.

Rudi K., erfahrener Mechaniker mit eigener Werkstatt, machte im Sommer diesen Jahres einen folgenschweren Fehler. Er lud zwei attraktive Kundinnen, Anne N. und Laura P., ihrerseits unerfahrene Studentinnen, zu seinem Lieblingsbadeplatz ein. Die Qual der dort verbrachten sonntäglichen Stunden müsste doch zu erleichtern sein, so dachte Rudi K. Seiner Frau, Annemarie K., erklärte er feierlich, sein Skat-Klub habe ein Treffen ohne Ehepartner am See organisiert. Annemarie K., völlig überzeugt von der Unattraktivität ihres Gatten, schöpfte keinen Verdacht. Über seine beiden Söhne brauchte sich Rudi K. auch keine Sorgen machen. Sie beschäftigten sich leise und vorbildlich mit den Erotikmagazinen aus Vaters Nachtkästchen in dem Kinderzimmer des Nachbarsohns, Tobi G. Rudi K. zwängte sich also frühmorgens, ausgestattet mit 65 Kg Badezubehör, in den grauen BMW 3er. Er ließ die extrabreiten Reifen quietschen und fuhr voller Freude los. Annemarie K. startete ihrerseits mit einem Bügelbrett und einem vollen Wäschekorb einen Fernsehmarathon. Die Söhne entdeckten beim Nachbarn ihre Vorliebe für üppige Brüste und eine spärliche Schambehaarung. Etwa zwei Stunden später machten sich auch Anne N. und Laura P. auf den Weg. Im Käfer eines Freundes und mit der unglaublich ausführlichen Wegbeschreibung von Rudi K. im Handschuhfach ruckelten sie einem außergewöhnlichen Sonntag entgegen. Das Radio dudelte Oldies und beide Mädchen überlegten sich Strategien, Rudi K. so schnell wie möglich loszuwerden. Lieber wollten sie attraktive Männer ihrer Alters- und Gewichtsklasse kennen lernen. Das sind die einzelnen Faktoren eines ungeheueren Vorfalls, der sich diesen Sommer an einem See nahe M. ereignete. Ihr fatales Potential kam erst in der Kombination zur Geltung.

Wind summt in den Bäumen, Wespen sirren an den schwarzen Abfalleimern, fette, glänzende Fliegen schwirren um die Köpfe der Menschen. In der Horizontale bedecken ihre fleischigen Körper einen Großteil der Liegewiese. Glänzender Schweiß läuft in Bächen entlang der zahlreichen Falten. Es riecht nach Sonnencreme, Currywurst und Mensch. Der See ist nah. Eine halbe Stunde Fahrt auf einer breiten, eintönigen Betontrasse kostet die Erholung. Schwer lastet die Luft auf dem erfahrenen Publikum. Tragbare Radios und Klappstühle sind keine Seltenheit. Kreischende, enthusiastisch ungeübte Lacher zerschneiden das eintönige Rauschen der Eichen.

Nach einer genau bemessenen Zeit rollen sich die Kronen der Schöpfung schwerfällig vom Rücken auf den Bauch, um ihrer blassen, ungesunden Haut überall wohl zu tun. Spüren sie auch auf dieser Seite die Sonne überdeutlich, so machen sie sich stöhnend und ächzend auf den Weg zum Wasser. Dort gleiten sie wie Schnecken in das badewannenwarme Wasser. „Ah, ist das kalt! Hahaha“ Die Oberfläche des Wassers ist bedeckt von einer öligen Schicht. Natur pur. Die Herren der Schöpfung tragen schwer: An ihrem Wohlstand, ihrer Gattin, ihrer Entspannungsaufgabe. Die Damen der Schöpfung ebenso: An ihrem Wohlstand, sich selbst, ihrem Gatten und dessen Entspannungsaufgabe. Gesundheitsmagazine saugen sich auf den fettigen Leibern mit Saft voll.

Die Männer haben es in der Tat nicht leicht. Ihre Frauen sind als Bettpartner in etwa so attraktiv wie die Fliegen auf den saftigen Wurststullen. Auch wenn sich der Badeanzug alle Mühe gibt, die Form zu wahren. Hoffnungslosigkeit, Pein und Geilheit liegt getarnt in Tageszeitungen, gekühlten Pils-Flaschen und extragroßen Pommesportionen über der Badekolonie.

Lange vor dem Höhepunkt dieser alltäglichen apokalyptischen Stimmung, nämlich um exakt 8:23, steuert Rudi K. seinen BMW auf den fast völlig leeren Parkplatz. Dem Parkplatzwärter, inzwischen ein guter Bekannter, erklärt er augenzwinkernd, heute sei ein ganz besonderer Tag und berappt die 3 Euro. Die Reifen knirschen auf Kies. Freudig und ungestüm lädt Rudi K. sein Badezubehör aus. Fast rennt er schwer beladen und schwankend zu seinem Stammplatz. Auch von diesem haben Anne N. und Laura P. eine genaue Wegbeschreibung. Dass sie kommen, bezweifelt Rudi K. keine Sekunde. Während er die Klappstühle und Sonnenschirme arrangiert, denkt er an die steifen Nippel von Laura P. Er hatte den Mädchen einen Rabatt für die Reparatur einer kleinen Delle am linken Kotflügel ihres Käfers angeboten. Den wollte er aber ausschließlich während eines Tages am See erläutern und schließlich gewähren. Rudi K. kennt alle Tricks im Umgang mit Frauen.

Nachdem alles perfekt arrangiert ist, die Sonnenschirme den ultimativen Schatten spenden, die Kühlbox mit einer anständigen Auswahl an alkoholischen Getränken gut erreichbar unter dem Beistelltisch mit einigen Frauenzeitschriften steht, lässt sich Rudi K. nieder und wartet. Die Sekunden werden zu Minuten, die Minuten zu Stunden und diese zu einer Ewigkeit. Die Kolonie füllt sich. Schnell sind alle Schattenplätze belegt. Erschöpfte Fleischberge soweit das Auge reicht. Und über allem prangt der grellblaue Sommerhimmel. Rudi K. denkt nach einer Stunde, drei Atemfrisch-Bonbons und der dreimaligen Lektüre der B.-Zeitung, dass es eine gute Idee ist, die neue Badehose anzuziehen. Seiner Haut würde etwas Sonne gut tun.

Er steht auf, zieht das gewünschte Objekt mit einem Handgriff aus der wohlgeordneten Badetasche, entledigt sich der Slipper mit Lederkordeln, der klebrigen Tennissocken, des weißen Feinripp-Hemdes und der engen Levis 501 Jeans. Rudi K. hasst drei Dinge: Badehosen mit seiner Frau kaufen, besserwisserische Badehosenverkäuferinnen und Liegewiesen ohne Umkleidekabinen. Dafür liebt er schöne Badehosen um so mehr. Er hatte sich für das Modell „Xtend“ mit rot-weißen Streifen entschieden und torkelt nun mit einem Handtuch um die Hüften und ohne Gleichgewichtssinn über den vertrockneten Rasen. Als er sich in die Hose gezwängt, sein Gemächt geordnet und einen weiteren Atemfrisch-Bonbon eingeworfen hat, betreten Anne N. und Laura P. das Areal.

Der Parkwächter hat sie umsonst passieren lassen, die Luft hinter ihnen duftet nach „powerfull frangrance“ und leichtfüßig tänzeln sie in einer wohlüberlegten Kombination aus Hotpants, Spagetti-Tops und FlipFlops über den raschelnden Rasen. Dass sie Partnerlook tragen bedeutet nicht, dass sie im Doppelpack zu haben sind. Allerdings wünscht sich jeder Mann, der ihre geschmeidigen Fesseln, ihre glänzenden Schenkel, ihre Tops, die keine Frage offen lassen, ihr neckisches Haar, ihre verspielten Schmollmünder sieht, genau das. Fast scheint es, als blühe die Wiese unter ihren zarten Schritten wieder auf. So bewegen sie sich auf Rudi K. zu. Der legt sofort seine B-Zeitung über die deutliche Beule in der Xtend-Badehose.

Es beginnt ein stilles Ringen zwischen dem charmanten Rudi K., der schwitzend versucht, die Damen an seinen Platz zu fesseln und dem Versuch der Hardbodies, sich den klebrigen Fingern des widerlichen Mechanikers zu entwinden. Dieser schraubt mit aller Kraft an seinem Glück. Nichts kann seinen Willen erschüttern. Nach jahrelangem Training an widerspenstigen Motoren weiß besitzt er eine gewisse Hartnäckigkeit. Seiner Meinung nach muss man die Angelegenheit schmieren, hier und dort etwas schrauben und mit ordentlichem Sprit nachhelfen.

Doch Anne N. und Laura P. cremen sich selber ein, schlagen ein darauf folgendes Kompliment von Rudi K. in den Wind und trinken weit weniger als er gehofft hatte. Alles in allem kommen sie immer wieder auf das Geschäft zu sprechen. Insgeheim bereuen sie es mit jedem Annäherungsversuch des Mechanikers mehr, erst eine Delle in den Käfer ihres Freundes gefahren und ihn dann zu Rudi K. in die Werkstatt gebracht zu haben. Die leicht geglaubte Aufgabe nimmt gigantische Maßstäbe an. Bald schon sind sie bereit, die Mehrkosten zu übernehmen, um dem besessenen Mechaniker zu entkommen. In einem sommerlichen Alptraum gefangen schauen sie sich wie gehetzte Tiere mit ihren glänzenden Augen nach einem Vorwand zur Flucht um.

Rudi K. hingegen, moralisch unterstützt von der anscheinenden Frigidität von Annemarie K., die inzwischen stöhnend Erlösung von Fernsehpfarrer Fliege auf dem heimischen Sofa erfleht, den Ausgaben für diesen Tag von 153,36 Euro und den im Schritt eng sitzenden Hotpants seiner Verabredung, macht keine Anstalten aufzugeben. Als er schließlich die fleischigen Lippen schürzt, sich zu dem, von kastanienbraunen Haar umrankten, Ohr von Anne N. hinabbeugt und ihr in verschwörerischen Ton mitteilt, dass er einen stillen Platz für interessantere Tätigkeiten kenne, zudem eine Familienpackung „Duplex extra feucht“ mit sich führe und für alles offen sei, eskaliert die Situation.

Anne N. verschluckt sich und mit einem ungewöhnlichen Übelkeitsgefühl im Magen schüttet sie Rudi K. einen Campari-Orange inklusiv Eiswürfel in das ungläubiges Gesicht. Dieser empfindet diese, in Wirklichkeit aus Abscheu entstandene Reaktion als Zeichen für den Beginn einer hemmungslose Orgie in aller Öffentlichkeit. So sehr hat er sich an sein Ziel geklammert, dass er keine Abfuhr akzeptiert. Er zerreißt das Top von Laura P. und stürzt sich mit einem Befreiungsschrei auf das hilflose Mädchen. Die Xtend-Badehose spannt sich schmerzhaft, wühlende Finger bedrängen Laura P. Die zahlreichen Männer, die sich um die beiden Hardbodies und Rudi K. gescharrt hatten, stehen nun auf und gehen erst zögerlich, dann immer schneller auf die Szene zu. Bisher waren sie ausschließlich mit dem verzweifelten Versuch, ihre Erektion vor Frau und Kindern zu verheimlichen, beschäftigt. Ihr Dilemma mit einer Erektion nicht in das rettende Wasser zur Erleichterung gehen zu können, und dennoch magisch von diesen geballten weiblichen Reizen angezogen zu sein, löst sich nun in einer totalen Enthemmung auf. Der unverkennbare Geruch von männlichem Sekret liegt in der Luft. Mit großen Beulen in den Hosen und der Erkenntnis, dass sie nicht alleine sind, stürzen sich die Männer immer schneller und immer zahlreicher auf ihre Opfer. Der Egoismus und die langen, unbefriedigenden Jahre machen sie blind.

Zu ihrem großen Glück und vermutlich auch wegen der Tatsache, dass die Sonnencreme und der Angstschweiß sie glitschig gemacht haben, können Anne N. und Laura P. dem wildgewordenen Rudel entkommen. Trotz einiger Blessuren und 3 gebrochenen Rippen retten sie sich unbemerkt in den Käfer mit der Delle am linken Kotflügel und rasen in Richtung M. Auf dem Stammplatz von Rudi K. denkt inzwischen jeder Mann, er habe ein Stück Frau erwischt, sobald er seine Hand nur in die feuchte, schleimige Speckschicht eines Kontrahenten gräbt. Er lässt nun nicht mehr los und versucht sogar, das ergatterte Stück an sich zu ziehen. Gleichzeitig verteidigen sie sich mit aller Kraft gegen ihre Konkurrenten. Und während Annemarie K. vor Fliege wie wild ihre Klitoris reibt und die Söhne überlegen, ob ihr Vater die Spermaflecken auf den Hochglanzmagazinen entdecken wird, stehen die Familien dieser animalischen Bestien fassungslos um das Gemetzel. Scharf und konturiert brennt sich das Bild, wie sich die Zivilisation mitsamt der Badehosen, Eheringe und anderer Accessoires auflöst, in ihre Gedächtnisse ein. Der obszöner Gestank nach Blut, Halbverdautem, Schweiß und Sperma liegt über der Idylle. Die Fliegen verlassen die schwarzen Abfalleimer und wenden sich der lohnenderen Beute zu. Die Tiere des Waldes gesellen sich zu ihnen. Bald schon senkt sich der stinkende Nebel. Die Reste sind spärlich. Und über allem prangt der grellblaue Himmel.

© by olafson, 25.08.03

 

Das mich Süßkind inspiriert hat, kann ich nicht leugnen... Schade, dass der Grund für die Eskalation nicht rüberkommt. Werde ich wohl nocheinmal überarbeiten müssen. Das mit den Nachnamen hatte ich schon befürchtet, aber ich stehe dazu. Das dich die Atmosphäre abgestoßen hat, freut mich!

 

Tja, die Sprache ist wirklich in Ordnung, da stimme ich Existence zu, streckenweise triffst Du einen recht amüsanten Stil.

Der Inhalt könnte kaum platter sein, das Niveau bewegt sich nach meinem Gefühl irgendwo unterhalb von Schulmädchenreport und Eis am Stiel.

Wenn nicht jemand ein gutes Argument dafür findet, dass an dieser Geschichte irgendwas seltsam ist, schlage ich eine Verschiebung nach Schwachsinn vor. Ach nee, so eine Kategorie haben wir ja nicht ;) Nee, im Ernst: Mit etwas guten Willen könnte man es als Satire durchgehen lassen - aber für eine gute fehlt jeglicher Tiefgang.

Fazit: sprachlich ganz nett, inhaltlich ... hm, fällt mir nix nettes zu ein.

Uwe

 

Sorry das ich als Neues Mitlgied das folgende schreibe aber für mich war es ein inneres Muss dies losuwerden:

"Ich empfinde es als absolut verwerflich über eine, in meinen Augen - fast Vergewaltigung, zu schreiben ohne an irgendeiner Stelle den moralischen Zeigefinger zu heben.

Diese Geschichte gehört meiner Meinung nach absolut nicht veröffentlicht!!!

Sorry aber das musste gesagt werden,

El Loco

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich muss zugeben, sie ist schwach. Jetzt im Nachinein fällt es mir immer mehr auf. Die zu starke Ähnlichkeit mit Süskind, die zu starke Übertreibung, der Mangel an Geheimnissen, die platten Charaktere. Aber immerhin hat einer meine Aussage gewürdigt. Danke @ Existence!
Aber an El Loco: Ich halte absolut nichts von moralischen Zeigefingern und verabscheue sie sogar. Ich gehe von der Selbstständigkeit und Moralischen Integrität meiner Leser als Selbstverständlichkeit aus! Hat Dich die Geschichte angeekelt? Fandest Du die fast-Vergewaltigung schockierend? Ja? Gut so! Wozu brauchst Du dann noch eine moralische Belehrung meinerseits? Wenn Du sie geil fandest, hätte ein m. Zeigefinger auch nur erreicht, dass er Dich langweilt. So leicht kann man die Ansichten von Menschen nicht ändern. Zum Glück!

 

Hallo olafson,

vielleicht hab ich ja heute einen schrägen Literaturgeschmack, mag sein ;), jedoch würde ich deine Geschichte nicht annähernd so runtervoten, wie das hier bisher getan wurde.
Sie besitzt nämlich eine gehörige Portion Zeitgeistiges und das wiederum unterscheidet sie ganz erheblich von den üblichen billigen "ichwillbumsen"-Geschichten.

Die Verpackung, also der Plot selbst, das räumst du ja selbst ein, ist ziemlich einträchtig in die Reihe derjenigen Geschichten zu stellen, die das Thema "Wie niete ich eine Frau um" behandeln, dahingehend gilt mein Lob also nicht.
Aber was mir wirklich gefallen hat, ist deine genaue Beobachtungsgabe, die detaillierte Schilderung der Widerwärtigkeiten und Widrigkeiten, die in unserer Gesellschaft vertreten sind, mitsamt der Untermalung durch Mutter Natur, die an deinem sog. "Drehort" durchaus eine beachtliche Rolle zu spielen vermag.

Ich meine damit z.B. solche Sätze:
"Wind summt in den Bäumen, Wespen sirren an den schwarzen Abfalleimern, fette, glänzende Fliegen schwirren um die Köpfe der Menschen."
oder dieser :

"Der obszöner Gestank nach Blut, Halbverdautem, Schweiß und Sperma liegt über der Idylle. Die Fliegen verlassen die schwarzen Abfalleimer und wenden sich der lohnenderen Beute zu. Die Tiere des Waldes gesellen sich zu ihnen."

Dein scharfer Blick auf den Protagonisten, der ja nun alles andere als sympathisch rüberkommt, aber soll er ja auch nicht, ist dir gelungen. Er wirkt zwar reichlich prototyphaft, aber das entspricht dem gesamten Bild deiner Geschichte, sie ist so angelegt und von daher wirkt das stimmig.
Du schaust mit beißendem Sarkasmus auf ihn und alle anderen Personen, das gefällt mir.

Was mir nicht so gut gefällt ist die Geschwindigkeit, in welcher sich dann am Ende die Ereignisse überstürzen und vor allen Dingen wie du sie darstellst.
Ich halte die Erregung des Protagonisten zwar für durchaus nachvollziehbar und glaubwürdig, jedoch seine Reaktion ist dann doch viel zu heftig und unangemessen, dies gilt erst recht für die weiteren handelnden Personen. Ist das der Grund, weshalb du die Geschichte in die Rubrik Seltsam gestellt hast?
Ich glaube fast, ich würde das sog. bigfinish völlig weglassen und einfach nur die Geschichte da enden lassen, wo er den Drink ins Gesicht bekommt.


Ansonsten wäre es eher eine Art Mischung aus Realsatire und Humor mit einem guten Schuß gut beobachteter Alltag.

Also Fazit: ich finde diese Geschichte keineswegs so schlecht wie sie dir hier gemacht wurde.

Lieben Gruß
lakita

 

Ah, als Autor kann man nicht leugnen, dass einen Lob glücklich macht! Mir fällt gerade auf, dass der moralische Zeigefinger durchaus vorhanden ist. Oder empfindet jemand Rudi K. als sympathisch, die Geschehnisse am Ende als angenehm?
@lakita: über diese Vorschläge muss ich noch mal nachdenken. Bin nicht so wirklich einverstanden.

 

@ olafson

ein Vorschlag ist und bleibt ein Vorschlag und kein Befehl. Primär sollte er dir verdeutlichen und unterstreichen, was ich gemeint habe. Aber angenehm zu lesen, dass du drüber nachdenkst.

 

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