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Feuerschlangen
Feuerschlangen
Es war noch früh, aber die Sonne brannte schon heiß von einem wolkenlosen Himmel. Der Fahrtwind tobte durch sein Haar und erfrischte.
Bald führte die Straße aus der Ebene heraus, über steile Serpentinen in die Berge hinein. Eine weitere Stunde dauerte es, bis Ramon die Abzweigung des Schotterweges erreicht hatte, der ihn direkt in die Wildnis leitete. Der Geländewagen quälte sich zwischen Geröll und Felsen aufwärts, und hielt irgendwann auf einem kleinen, von Felsbrocken umsäumten Plateau. Dichte Büsche, trockene Moose und Flechten klammerten sich an das Gestein.
Hier war der befahrbare Weg zu Ende. Ramon stellte den Motor ab, stieg aus und ließ den Blick über die Berge gleiten, von denen die höchsten ihre weißen Schneehauben das ganze Jahr über nicht verloren. Unten im Tal schmiegte sich, winzig klein, das Dorf zur einen Seite an den Flußlauf, zur anderen an die aufsteigenden Hänge. Die Entfernung war zu groß, als daß er Einzelheiten seines kleinen Gasthauses ausmachen konnte, in dem Maria jetzt wohl schon das Mittagessen vorbereitete.
Er hatte sie schon mehrmals gebeten, ihn in die Berge zu begleiten und mit ihm dieses wunderbare Gefühl zu teilen, wenn man hoch oben stand, dort, wo das Wort Freiheit eine ganz besondere Bedeutung hatte, wo die Düfte anders waren und die Luft ihren eigenen Geschmack hatte.
Einmal im Jahr ging er auf die Jagd und konnte das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Bald war Sommersonnenwende. In dieser Nacht wurden traditionell Feuerschlangen gegessen, die man nur hier in den Bergen fand.
Es war kühler als unten in der Ebene. Ramon zog eine Weste über, hievte den schweren Rucksack von der Ladefläche und machte sich zu Fuß auf, weiter in die Wildnis hinein.
Die Mittagszeit war bereits vorüber, als Ramon hoch oben einen ebenen Platz für sein Lager fand. Es war eine kleine, sandige Fläche, durchzogen von einem Rinnsal, das oberhalb aus einem Felsspalt hervorsprudelte. Dichte Sträucher schützten vor herabrollenden Steinen.
Er schlug sein Zelt auf, richtete sich ein, stärkte sich und genoß die Stille.
Er lauschte dem Klang der Unberührtheit, dem Wind, der zwischen den Felsen mal leise pfiff, mal laut und klagend heulte, begleitet vom zarten Rauschen der Blätter in den Büschen. Hin und wieder sangen Vögel, hoch über ihm rief ein Adler, der in den Aufwinden segelte und nach Beute Ausschau hielt.
Als Ramon sein Mahl beendet hatte und das Geschirr reinigte, hielt er erschrocken inne. Das Klimpern seiner Töpfe wurde von einem seltsamen Zischen begleitet. Es wurde lauter, schwoll auf und ab, hielt eine Weile an, um dann mit einem tiefen Knurren oder Gurgeln zu ersterben. Danach herrschte eine bedrückende Stille. Selbst das Zwitschern der Vögel war verstummt. Ramon lauschte und beobachtete angespannt seine Umgebung. Einige Meter neben ihm huschte eine Eidechse über den Sand und verschwand in einer Ritze.
Das Geräusch wiederholte sich ebensowenig, wie er ein Tier ausmachen konnte, das dieses verursacht haben könnte.
Er wußte, daß hier das leiseste Rascheln durch die besonderen Verhältnisse der Echos in den Felsen, oder allein durch den Wechsel der Windrichtung verstärkt und oft seltsam verfälscht klingen konnte.
Für die Suche nach den Feuerschlangen war es an diesem Tag schon zu spät. Am nächsten Morgen wollte er weit hinauf. So nutzte er die Zeit bis zum Sonnenuntergang und durchstreifte die nähere Umgebung seines Camps
Er ging nicht wirklich davon aus, hier eine Schlange zu finden, aber genau konnte man es nie wissen, und die unmittelbare Umgebung erkundet zu haben, ist oft von Vorteil.
Ramon entfernte sich nicht weit und blieb meist in Sichtweite seines Lagers. Mit der Fanggabel drehte er hin und wieder Steine um, unter denen sich Schlangen verkrochen haben könnten, fand aber nur Insekten und einige Eidechsen. Einmal bemerkte er aus den Augenwinkeln eine Bewegung in seiner Nähe. Als er sich umsah, konnte er nichts entdecken, meinte aber, wieder ganz kurz dies seltsame Zischen gehört zu haben.
Die Nacht wurde unruhig, und er wurde mehrmals von Geräuschen geweckt. Einmal gab es einen heftigen Ruck, der das Zelt erschütterte, gefolgt von einem Schaben, als reibe Holz über Sand. Es kam durchaus vor, daß durch Temperaturschwankungen in der Höhe Steine absplitterten und herunterrollten. Daß ein solcher Stein auch einmal sein Zelt traf, war gut möglich. Er konnte dennoch lange Zeit nicht wieder einschlafen. Als ihm doch endlich die Augen zufielen, zogen schaurige Fabelwesen durch seine Träume, die wütend fauchten.
Das Licht des anbrechenden Tages weckte ihn zeitig. Nach einem ausgiebigen Frühstück packte er sich Proviant für den Tag ein und machte sich auf den Weg in höhere Regionen.
Die Luft war frisch, doch die Sonne brannte heiß und ließ den Aufstieg zur Mühsal werden. Ramon mußte daran denken, wie leicht es früher war, als er seine Beute noch in der unteren Felsregion fand.
Von Jahr zu Jahr mußte er weiter hinauf und auch die Beute wurde weniger.
Ein alter Mann im Dorf sprach von einem Schlangengott, der die Tiere fortbringen und schützen würde. Der Alte wurde allgemein belächelt, denn er sprach auch sonst viel Ungereimtes und machte allein den Kindern Angst.
Vor einem Jahr allerdings bekam das Gerede des Alten dadurch Nahrung, daß der Sohn eines Bauern nach der Schlangenjagd nicht zurückgekehrt war. Trotz einer intensiven Suche, an der sich auch Ramon beteiligt hatte, blieb der Mann verschollen.
Maria hatte sich von den Ängsten anstecken lassen und war darum nicht glücklich, daß er wieder in die Berge gegangen war.
Ramon hatte sich mittlerweile wohl gut eine Stunde von seinem Zelt entfernt und sah sich nach den typischen Unterschlüpfen der Feuerschlangen um. Er hatte sich einen großen Knüppel geschnitten, den er als Hebel benutzte, um größere Steine umzuwenden. Einmal ließ er einen Felsbrocken so unglücklich kippen, daß er unter ohrenbetäubendem Poltern wohl zwanzig Meter in die Tiefe rollte. Gleich darauf war ihm, als nähme er eine Bewegung wahr. Er schnellte herum, sprintete los, die eiserne Fanggabel schützend vor sich, stolperte über einen losen Stein und stürzte.
Im Fallen sah er noch in der Ferne den roten Schweif eines Fuchses zwischen den Felsen verschwinden.
Der Knöchel schmerzte höllisch.
Mit Hilfe des Knüppels wuchtete er sich wieder in die Höhe, wobei ihm das Brennen deutlich zeigte, daß er sich das Gelenk wohl zumindest leicht verstaucht hatte.
Ramon setzte seine Suche dennoch fort und wurde auch bald fündig. Unter einem Stein hatten sich zwei Schlangen zusammengeringelt, die ihn drohend anfauchten, nachdem er ihnen den Schutz genommen hatte. Leise zischend stießen sie abwechselnd zu Scheinangriffen vor. Obwohl der Biß einer Feuerschlange nicht tödlich war, sondern lediglich eine leichte Lähmung und Fieber zur Folge hatte, wollte er kein Risiko eingehen.
Mit der Fanggabel trennte er die Schlangen voneinander, preßte das erste Tier direkt hinter dem Kopf auf den Boden, griff blitzschnell zu und ließ es in den Sack fallen. Gleich darauf folgte die zweite Schlange der ersten. Wütend kam das Zischen der gefangenen Tiere aus dem Sack, es war erstaunlich, wie laut. Das Zischen schwoll immer mehr an und bald wurde Ramon klar, daß es nicht allein aus dem Sack kam, den er in der Hand hielt, sondern einen weiteren Ursprung irgendwo in den Spalten der Felsen hatte. Das Fauchen erstarb bald mit einem kurzen, tiefen Gurren und die Stille, erfüllt vom leisen Gesang des Windes, der auf und ab schwoll und sich in den Höhen zu einem Pfeifen steigerte, lag wieder über dem Berg.
Ramon stand eine Weile da, lauschte und ließ seinen Blick über die Hänge und die grauen Geröllfelder gleiten. Ihm war unwohl. Es war keine Angst, die ihn beschlichen hatte, doch dieses merkwürdige Geräusch hatte er noch nie zuvor gehört. Er war wachsam. Mehr und mehr festigte sich die Vermutung, daß es sich um ein Tier handeln müsse, das in seiner Nähe um die Felsen schlich. Mit Sicherheit war es nicht der Fuchs. Er hoffte, es würde nicht groß sein, und vor allem nicht gefährlich.
Ramon versuchte, diese Gedanken zu verdrängen, nahm wieder Fangeisen, Knüppel und Sack auf und setzte die Suche fort.
Es war mühselig und der verstauchte Knöchel behinderte ihn beim Klettern. Nach geraumer Zeit fand er unter einem Stein ein Nest mit winzigen, jungen Schlangen. Vorsichtig ließ er den Felsbrocken wieder absinken und die Tiere in Ruhe. Sie waren zu klein für eine Mahlzeit und er war verantwortungsvoll genug, die Nachkommenschaft nicht sinnlos zu töten. Was ihn aber sehr beunruhigte, war das Zischen, das wieder irgendwo aus dem Felsen laut wurde und in dem Moment abbrach, als er sich vom Nest entfernte.
Ramon setzte seine Suche intensiver fort. Er wollte so schnell wie möglich wieder aus den Bergen heraus und in die Ebene zurück. Mittlerweile konnte er das Gefühl, beobachtet zu werden, nicht mehr verdrängen. Er mußte sich selbst eingestehen, daß ihn ganz tief im Innern eine Angst beschlich, die langsam aber stetig zunahm. Der Schweiß, der ihm auf der Stirn stand, kam nicht allein von der Anstrengung, wenn er mit dem Knüppel die Steine hochhebelte. Ständig beobachtete er die Umgebung. Jede unverhoffte Bewegung in den Felsen ließ ihn zusammenzucken. Einmal war er erschrocken zur Seite gesprungen, als eine große Eidechse von ihm aufgescheucht, aus einem Spalt hervorgeschnellt kam, um sofort wieder in einem anderen zu verschwinden. Ramon hatte dabei seinen verletzten Fuß falsch belastet und war gestürzt. Fluchend richtete er sich wieder auf und bemerkte dabei einige Meter weiter eine helle, blinkende Reflektion. Achtsam und gestützt auf seinen Knüppel kletterte er vorwärts, bis er auf einem schmalen Plateau stand, gerade groß genug für ein provisorisches Lager. Und... genau das war es auch einmal gewesen.
Die Reflektionen, die er gesehen hatte, kamen von einer angerosteten Fanggabel, die auf den verwitterten Resten einer Schlafmatte lag.
Ramon ließ sich stöhnend auf einen Stein nieder und betrachtete das Lager. Das Unbehagen, das mehr und mehr in ihm aufstieg, ließ sein Herz schneller schlagen und seine Hände feucht werden. Ihm war klar, daß es das Lager des Mannes sein mußte, der seit dem vergangen Jahr vermißt wurde. Tausend Gedanken zogen durch seinen Kopf. Er hätte nach dem Toten suchen können, aber zum Einen behinderte ihn sein verletzter Fuß, zum Andern hatte er jetzt einen guten Grund, die Schlangenjagd abzubrechen und trotz der geringen Beute ohne Scham ins Tal zurückzukehren.
Ramon erhob sich. Er würde im Dorf seine Entdeckung melden und man würde einen Suchtrupp zusammenstellen.
Kaum stand er aufrecht und hatte sich zum gehen gewandt, nahm er unter einem Stein nahe den Überresten der zerfetzten Lagermatte eine Regung wahr. Vorsichtig setzte er den Knüppel in den Spalt, drückte sein ganzes Gewicht dagegen und ließ den Stein auf die Seite rollen.
Sechs Schlangen von stattlicher Größe wanden sich geblendet in der Sonne. Noch waren sie langsam von der Kühle des Schattens und bewegten sich nur träge. Diese Beute würde seinen Ausflug zum Erfolg machen. Fauchend und zischend zuckten die Köpfe der Tiere vor, nicht schnell und für Ramon gut berechenbar. Mit dem Fangeisen zog er das Knäuel sich langsam windender Leiber auseinander. Mit jedem Moment, in dem die Sonne die Körper erwärmte, kam mehr Bewegung in die Tiere. Sie wurden schneller und aggressiver.
Er mußte sich beeilen. Zwei Schlangen hatte er bereits gegriffen und in den Sack befördert. Nur widerwillig ließen sich die Tiere trennen, schnellten vor und versuchten, sich seinem Griff zu entwinden.
Den Schatten, der sich ihm von der Seite näherte, bemerkte Ramon zu spät. Im selben Moment, als er das unverkennbare Zischen, durchzogen von tiefem Gurren, hinter sich hörte, wurde er von einem gewaltigen Schlag von den Beinen gerissen. Die Drehung über seinen verletzten Fuß durchzog seinen Körper mit einem gewaltig brennenden Blitz, bevor er mit dem Kopf hart aufschlug und das Bewußtsein verlor.
Es war kühl, als Ramon wieder wach wurde, wenn man diesen Zustand, in dem er sich befand denn so nennen konnte. Die Sonne stand tief am Himmel und würde bald hinter dem Berg versinken. Der schlimmste Schmerz brannte in seinem verletzten Fuß. Schlimmer aber war, daß er in seinem anderen Bein kein Gefühl mehr hatte.
Ramon zog sich mit dem Rücken an einen Stein, drehte sich dem tauben Bein zu und benötigte mehrere Versuche, bis er den Stoff der Hose aufgerissen hatte um sich die Wunde anzusehen. Immer wieder verschwammen die Konturen vor seinen Augen. Nur mit größter Anstrengung gelang es ihm, sich auf die Verletzung zu konzentrieren.
Seitlich der Wade erkannte er zwei große, blutige Male, die sich jeweils vom Zentrum aus vielfarbig ausbreiteten. Er mußte seine Augen zukneifen, wenn die Bilder verschwammen und sein Blick trübe wurde.
Es war ein Biß, soviel wußte er! Ihm war auch klar, daß es sich um den Biß einer Schlange handeln mußte.
Immer wieder entglitt ihm die Konzentration. Ihm wahr, als würde sich erst nach Sekunden der Ohnmacht der Verstand wieder regen. Die Wahrnehmungen verschwammen, wurden wieder deutlicher, verliefen in Farben und setzten sich neu zusammen.
Irgendwo war Ramon klar, daß die Wunde viel zu groß für einen Schlangenbiß war. Man mußte sie dennoch abbinden, doch wo, wenn die Taubheit bereits die Hüfte erreicht hatte?
Wie ein verletztes Tier, das sich verkriecht, hatte auch Ramon das Bedürfnis nach Schutz. Er mußte sein Lager erreichen, sich niederlegen und das Fieber überstehen.
Gleich zu Anfang hatte er sich mit Hilfe seines Knüppels aufgerichtet, ihn als Krücke benutzt und war langsam vorangekommen. Dann aber glitt er ab, verlor den Knüppel, stürzte und war nicht in der Lage, sich wieder aufzurichten. Auf den Ellenbogen kroch er voran, mit dem Knie, das er noch spürte, schob er sich vor. Das logische Denken war immer mehr dem Trieb gewichen, das Lager zu erreichen, wo seine Ausrüstung war, wo er Wasser hatte und ein Zelt, in das er sich legen konnte. Zeit existierte bald nicht mehr. Er registrierte nur Schmerz, wenn er unbeabsichtigt seinen verletzten Fuß belastete und das Gefühl, wenn der Schmerz nach einem Moment der Ruhe wieder nachließ.
Bald spürte er auch das nicht mehr. Die Lähmung hatte das zweite Bein befallen und kroch weiter in seinen Körper hinein.
Einmal empfand Ramon Kühle und erfrischende Nässe. Er mußte das Rinnsal, das durch sein Lager floß, erreicht haben. Als ihm dieses Gefühl unangenehm wurde, schleppte er sich weiter, in einen Schatten hinein und blieb auf der weichen Matte liegen.
Er hätte nicht sagen können, was seinen Körper mehr lähmte, das Gift oder die Erschöpfung.
Ausgestreckt lag er da und ließ alles mit sich geschehen, was die Natur vorgesehen hatte. Er hatte nicht die Kraft, sich aufzubäumen. Sollte das Gift ihn töten, so würde er es akzeptieren, genauso, wie eine Genesung. Er dachte an Maria, die auf ihn wartete und an viele Dinge, die er noch tun wollte. Ihm fehlte die Kraft zu bedauern. Ohnmacht und Wachzustand wechselten einander ab. Er träumte von der Sonne und den Bergen, sah Bilder, die sich aus Farben auflösten in stumpfes, beängstigendes Grau. Im halbwachen Dämmerzustand, ließ ihn das Gift spüren, das es noch immer in seinem Körper brannte und alle Gliedmaßen durchströmte.
Stunden vergingen oder Tage.
Seine Träume hatten bald keine Bilder mehr. Schemen aus Grau bestimmten seine Wahrnehmung und flossen mit in seinen Wachzustand über.
Irgendwann hatten sich die Schmerzen aufgelöst, wie Wasser in der Sonne. Er lag da, auf der Matte, befreit von Angst und Schmerz, jedoch mit neuer Qual:
Hunger!
Mit geöffneten Augen und einer nie gekannten Gelassenheit ließ er alle Gefühle auf sich wirken. Langsam wandte er seinen Blick, graue Schemen zogen vorbei.
Eine Bewegung von der Seite machte ihn aufmerksam. Langsam und vorsichtig wandte er sich um.
Ein Licht irgendwo in seinem Hirn tastete die Bewegung ab und gab das Signal.
Von der Matte schnellte er hervor, packte das zuckende Etwas, das sich quiekend und schreiend zu entwinden versuchte, bis es erschlaffte.
Dann verließ er das Zelt.
Zischend, mit einem tiefen Grollen verschwand er zwischen den Felsen.