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Feuchtbiotope

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30.03.2010
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Feuchtbiotope

Feuchtbiotope

“Schon wieder Blumenkohl”. “Ja”, sagte meine Mutter, “wenn du ihn nicht magst, brauchst du ihn ja nicht zu essen.” Es war schon der dritte Sonntag in Folge, an dem es nun Blumenkohl als Beilage zum Essen gab. Langsam hing er mir zum Halse raus. Dabei mag ich eigentlich sehr gerne Gemüse, alles an Gemüse, Blumenkohl, Brokkoli, ja sogar Rosenkohl. Aber nicht, wenn es jeden Sonntag dasselbe gibt. Ich aß brav meine Roulade mit Kartoffeln und Soße auf, den Blumenkohl ließ ich einfach Blumenkohl sein, und räumte nach dem Essen den Tisch ab. “Morgen hat mein Friseur geöffnet, der macht sone Sonderveranstaltung. Haare schneiden und Färben für fünf Euro. Da geh ich auf jeden Fall hin”. “Ok”, sagte meine Mutter knapp. Meine Mutter war nicht gerade die Redseligste, vielleicht hat mein Vater sie auch deshalb vor einem Jahr sitzen lassen. Meine Eltern waren dreiundzwanzig Jahre verheiratet gewesen. Ich glaube, meine Mutter ist mehr darüber beleidigt, dass mein Vater ihr die Chance auf eine silberne Hochzeit weggenommen hat, als über die Tatsache, dass er abgehauen ist.

Am nächsten Morgen machte ich mich also dann auf den Weg zu meinem Stammfriseur. Als ich in die Gustavstrasse einbog, sah ich schon eine ziemlich lange Schlange vor der Tür von Mica´s Salon. Er war gerade dabei die Türe aufzuschließen. Alle stürmten direkt an ihm vorbei, um ja noch einen Platz im Wartebereich zu bekommen. Eine Frau wurde dabei leicht abgedrängt, was sie gegen einen Werbeständer mit Haarshampoos prallen ließ, der sodann in sich zusammenbrach. Hatte natürlich keine der Furien bemerkt.
Mica stand währenddessen weiterhin in der Tür, blickte mich mit rollenden Augen an und bat mich herein. “Hi Nicole, wie geht´s?”. “Anscheinend besser als denen”, sagte ich und setzte mich in den Friseurstuhl, den Mica mir deutete. Seit fünf Jahren bin ich nun schon bei ihm Stammkundin, deshalb und weil wir uns so gut verstehen, komme ich immer ohne lange Wartezeiten dran.
“Na, was kann ich denn für dich tun?”, fragte Mica. “Schneiden muss noch nich, aber Ansätze vielleicht mal wieder färben, wird glaub ich, nötig”, sagte ich. “Ok, kein Problem. Ich geh dann mal kurz die Farbe mischen”, sagte er und ging durch einen Vorhang in den hinteren Bereich des Salons.
Hab mir immer schon mal vorgestellt, wie es da wohl aussehen würde, ob hell oder dunkel, viel Platz oder eher eng. Und was man da so alles anstellen könnte. Naja, egal, ich hatte eh gerade meine Tage, also mal lieber wieder diese Gedanken verdrängen. Außerdem hätte sein Freund bestimmt auch was dagegen. Es war schon echt ne Schweinerei, dass immer die geilsten Kerle schwul sein mussten.

Während Mica die Farbe mischte, kümmerte sich seine Angestellte Monika um eine der Kundinnen, die im Wartebereich saß und am lautesten “Hier” gebrüllt hatte, auf die Frage, wer denn nun dran wäre. Eigentlich hatten sich ja alle gleichzeitig durch die Tür gequetscht. Die Frau war so irgendwo zwischen dreißig und vierzig, also bestimmt gut doppelt so alt wie ich. Grade als ich mir vorstellen wollte, ob man in dem Alter noch Sex hat, kam Mica durch den Vorhang und schob eine Art Servierwagen vor sich her, auf dem alle Utensilien lagen, die er nun zum Haarefärben brauchte.
Er rührte mit einem Pinsel in seiner Gummischale in der Farbe herum, was zu schmatzenden Geräuschen führte, die mich an die Geräusche erinnerten, die meine Muschi macht, wenn ich den Duschkopf in sie hineinstecke und das Wasser bis zum Anschlag aufdrehe.
Ursel, so nenne ich meine Muschi manchmal, ist dann immer ganz erregt und wird ziemlich feucht, also auch trotz des Wassers, was dann literweise aus ihr herausläuft. Wie ich so auf dem Friseurstuhl saß, und diese Gedanken hatte, wurde ich langsam immer geiler.

Ich habe mal in einer Zeitschrift gelesen, dass auch Frauen, wenn sie kommen, ejakulieren können. Ich habe das auch schon diverse Male geschafft. Kommt immer etwas darauf an, wie geil man gerade ist. Jedenfalls gerade hier beim Friseur, war ich sehr geil. Und wann hatte ich schon mal eine bessere Gelegenheit dies noch mal zu erleben als hier. Ich konnte ja eh nichts machen als warten. Und zum Glück hatte ich heute den kurzen Rock an, den mir mein Exfreund vor zwei Jahren mal zu Weihnachten geschenkt hatte.

Ich zog also unbemerkt unter dem Friseurkittel meinen Slip etwas herunter und spielte ein wenig an meinen Schamlippen herum. Streifte dabei immer wieder an meiner Clitoris entlang und musste echt aufpassen, dass ich nicht anfing leise zu stöhnen. Dann ging ich zu nächsten Stufe über, ich ballte meine linke Hand zu einer Faust und fummelte sie langsam und behutsam an meinem Tampon vorbei in meine Muschi. Dabei musste ich aufpassen, dass nicht dieselben Geräusche entstanden, wie die von Mica beim mischen der Farbe.
Endlich war die Faust versenkt. Ich bewegte sie langsam vor und zurück, während ich mit der rechten Hand meine Clitoris wild stimulierte. Ich war froh, dass Mica so vertieft in seine Arbeit war, so dass er nicht bemerkte, wie ich ständig die Augen verdrehte und immer abwesender wurde. Jeden Moment würde ich kommen, ich spürte das. Mein Becken wollte schon nicht mehr regungslos im Stuhl sitzen bleiben, dennoch unterdrückte ich jeden Bewegungsdrang.
Dann war es soweit, ich merkte das langsam herannahende, schwallweise Wohlgefühl immer stärker werdend, bis ich schließlich meine Atmung nicht mehr unter Kontrolle hatte und ein leicht grunzend, würgendes Stöhnen hervorbrachte. Mica schaute mich verdutzt an. “Sorry, war leicht eingenickt”, sagte ich Müdigkeit vortäuschend. Tatsächlich war es natürlich keine Müdigkeit, sondern absolute Geilheit, die in mir nachbebte.

Vorsichtig zog ich meine Hand wieder aus meiner Muschi und stopfte den Tampon wieder hinein. Als mein Blick dann nach unten fiel, bemerkte ich einen ungefähr 3 Zentimeter großen, feuchten Fleck in Schritthöhe auf meinem Kittel, der sich langsam von innen nach außen arbeitete. Super, hat also geklappt. Mica würde den Fleck wohl auch bemerken. “Tschiii”. Ich täuschte einen Niesanfall vor und fiel dabei mit dem Kopf nach vorne, ungefähr auf Höhe des Flecks. “Gesundheit”, sagte Mica. “Danke”.

Schon ganz schön ausgebufft oder? Den Muschisaftfleck als Niesfleck zu tarnen. Ich war stolz auf mich, in doppelter Hinsicht. Ich hatte geschafft, was vielen Frauen vorenthalten bleibt und gleichzeitig diese Erfahrung weiblicher Sexualität als Nasenrotz verkauft. Sehr gut Nicole.

Nach einer Stunde war Mica mit mir fertig. Ich betrachtete mich im Spiegel. Wunderbar. Keine Haaransätze mehr zu sehen. Ich war zufrieden. Mein Blick senkte sich in Richtung Fleck. Er war bereits getrocknet und es war nur noch ein leicht weißlicher Rand zu sehen. “Danke Mica, sehr schön”, sagte ich. “Hast du das bezweifelt?”, fragte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Für einen Moment lang war ich verunsichert, hatte er doch was mitbekommen? Ich zahlte, gab ihm den obligatorischen Euro Trinkgeld und ging wieder nach Hause.

An diesem Abend lag ich noch lange wach und stellte mir vor, wem Mica wohl als Nächstes den Kittel mit meinem Muschifleck umhängen würde. Ich wurde wieder geil.

 
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Hallo Katyjay!

Ich rate dir sehr, lass das mit den Sex-Geschichten einfach. Diese Mischung hier aus bravem Schulaufsatz (vom Stil her) und aus aus Pornos zusammengestoppelten Bildern ist schlicht haarsträubend und unfreiwillig komisch statt erotisch oder geil. Von weiblicher Anatomie oder Sexualität hast du keine Ahnung. Du hast dir überhaupt nicht vorgestellt, wie das alles funktionieren kann: Das möchte ich mal sehen, wie eine Frau die Faust in ihre Muschi schieben kann (an einem Tampon vorbei!) und gleichzeitig ihre Klitoris bearbeiten kann, ohne dass jemand was merkt.

“Schon wieder Blumenkohl”. “Ja”, sagte meine Mutter, “wenn du ihn nicht magst, brauchst du ihn ja nicht zu essen.” Es war schon der dritte Sonntag in Folge, an dem es nun Blumenkohl als Beilage zum Essen gab. Langsam hing er mir zum Halse raus. Dabei mag ich eigentlich sehr gerne Gemüse, alles an Gemüse, Blumenkohl, Brokkoli, ja sogar Rosenkohl. Aber nicht, wenn es jeden Sonntag dasselbe gibt. Ich aß brav meine Roulade mit Kartoffeln und Soße auf, den Blumenkohl ließ ich einfach Blumenkohl sein, und räumte nach dem Essen den Tisch ab
Was hat dieser Anfang mit der Geschichte zu tun? Wenn sie Blumenkohl sieht, muss sie an ihre Muschi denken? Ihre Vorliebe für Gemüse befähigt sie zur weiblichen Ejakulation?
Haare schneiden und Färben für 5 Euro.
klein: färben
Meine Mutter war nicht gerade die redseligste
groß: Redseligste
Meine Eltern waren 23 Jahre verheiratet
waren verheiratet gewesen
Als ich in die Gustavstrasse einbog sah ich schon eine ziemlich lange Schlange vor der Tür von Mica´s Salon
Komma: einbog, sah ...
Alle stürmten direkt an ihm vorbei um ja noch einen Platz im Wartebereich zu bekommen
Komma: vorbei, um
was sie gegen einen Werbeständer mit Haarshampoos prallen lies
ließ
Hat natürlich keine der Furien bemerkt
Zeit einhalten: Hatte
Na was kann ich denn für dich tun?”, fragte Mica
Komma: Na, was ...
wird glaub ich nötig
Kommas: wird, glaub ich, nötig
Hab mir immer schon mal vorgestellt wie es da wohl aussehen würde, ob hell oder dunkel, viel Platz oder eher eng
Komma: vorgestellt, wie es da wohl
seine Angestellte, Monika, um eine der Kundinnen
ohne Komma
um eine der Kundinnen, die im Wartebereich saßen und am lautesten “Hier” gebrüllt hatte, auf die Frage wer denn nun dran wäre
Singular einhalten: im Wartebereich saß ... und Komma: Frage, wer denn nun
Ursel, so nenne ich meine Muschi manchmal, ist dann immer ganz erregt und wird ziemlich feucht, also auch trotz des Wassers, was dann literweise aus ihr herausläuft
muhahahaha - ich glaub, die einzige Motivation für diese Geschichte war, dass du gerne an tropfende Muschis denkst ...
habe das auch schon diverse male geschafft
groß: Male
Und wann hatte ich schon mal eine bessere Gelegenheit dies noch mal zu erleben als hier
ja, eine bessere Gelegenheit in einem gesteckt vollen Frisiersalon mal kräftig eine weibliche Ejakulation zu bewerkstelligen, gibt es ja gar nicht
Dann ging ich zu nächsten Stufe über, ich ballte meine linke Hand zu einer Faust und fummelte sie langsam und behutsam an meinem Tampon vorbei in meine Muschi
Das Mädchen muss weit wie ein Scheunentor sein ...
Dabei musste ich aufpassen, dass nicht dieselben Geräusche entstanden wie die von Mica beim mischen der Farbe
Komma: entstanden, wie ... groß: Mischen
Endlich war die Faust versenkt. Ich bewegte sie langsam vor und zurück, während ich mit der rechten Hand meine Clitoris wild stimulierte. Ich war froh, dass Mica so vertieft in seine Arbeit war, so dass er nicht bemerkte, wie ich ständig die Augen verdrehte und immer abwesender wurde. Jeden Moment würde ich kommen, ich spürte das
ja, klar, keiner merkt da was, oh Mann *augenüberdreh*
und ein leicht grunzend, würgendes stöhnen hervorbrachte
und leicht grunzend und würgend ein Stöhnen hervorbrachte
Tatsächlich war es natürlich keine Müdigkeit, sondern absolute Geilheit, die in mir nachbebte.
Tatsächlich? Das hab ich noch gar nicht so mitgekriegt ...
Vorsichtig zog ich meine Hand wieder aus meiner Muschi und stopfte den Tampon wieder hinein. Als mein Blick dann nach unten fiel, bemerkte ich einen ungefähr 3 Zentimeter großen, feuchten Fleck in Schritthöhe auf meinem Kittel, der sich langsam von innen nach außen arbeitete
Und das Tampon hinterlässt natürlich keine Flecken ... wo war das inzwischen? In der Luft schwebend?
Schon ganz schön ausgebufft oder? Den Muschisaftfleck als Niesfleck zu tarnen
ja, sehr ...
es war nur noch ein leicht weislicher Rand zu sehen
weißlicher - und was ist mit dem Blut?^^
wem Mica wohl als nächstes den Kittel mit
groß: Nächstes
Ich wurde wieder Geil
klein: geil

Gruß
Andrea

 
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Moikka,

herzlich willkommen auf KG.de!

Also, hübscher Einstand *hust*: den Titel hast Du leicht verändert von Charlotte Roche übernommen, von den Feuchtgebieten hast Du sicher gehört. Ich habe nur kurze Ausschnitte aus dem Buch gelesen, daher kann ich nur sagen, daß auch Dein Stil daran angelehnt ist. Ob die story auch "entlehnt" ist, weiß ich also nicht, aber vllt findet sich ja noch jemand hier, die/der das besser kennt.

Zum Text selbst: Nette Idee. Im Grundsatz. Zeig mir eine Frau, die unauffällig auf einem Friseurstuhl - ohne Spucke, ohne Gleitgel und obendrein an einem Tampon vorbei!! (Tampons trocknen aus, nur so nebenbei) - ihre Faust in die Möse gesteckt bekommt, und die NICHT zu den Fantastic Four gehört, dann nehme Dir die story vllt. noch ab.

Ein paar Fehler sind noch drin, schau mal drüber.

Ich wurde wieder Geil.
Das ist wie: Ich war Tod. :D (weiter oben hast Du die Adjektive auch klein)

Laß Dir am besten nochmal von einem Mädel ein paar Tips zur Anatomie und zu dem Verhalten der weiblichen Feuchtgebiete in den verschiedenen Zuständen und Mensphasen geben, dann wird es schon. Irgendwann mal, wenn Du viel Arbeit ins Schreiben investierst; es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Ansonsten noch viel Spaß hier.
Moi moi,
Katla

 

Hallo Andrea,

Danke für die Überarbeitungen, werde ich nachher mal übernehmen.

Was die Geschichte angeht, sie ist meine erste. Angelehnt ist sie an "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche, wie die nächste Kommentatorin schon richtig bemerkt hat. Ich wollte dieses Buch etwas überspitzt persiflieren. Der Anfang mit dem Bumenkohl sollte im Zusammenhang mit dem Titel die Verbindung schaffen, zumindest für diejenigen, die das Buch gelesen haben.

Ansonsten kann ich nur sagen, ich bin ein Mann und schwul, hab also nicht viel Erfahrung mit der weiblichen Anatomie. Also verzeih die vielleicht ein oder anderen unregelmässigkeiten :-)


Thomas

 

Moi nochmal,

es ist ratsam, eine Persiflage im Erstkomm anzugeben, mit Titel und Autor des Buches, auf das man sich bezieht. Sonst ist es nämlich nur ein schlechtes Plagiat - der Text würde hier als Deine Idee stehen, ohne Verweis. Sowas wird gelöscht, und evt. Dein account gleich mit, also Vorsicht. ;)

Ansonsten ist es ja fein, wenn Du Lust hattest, über fremde Sexualität zu schreiben. Und an sich ist das kein handicap - ich habe z.B. schon gute Schwulensexgeschichten gelesen, die von Lesben geschrieben worden waren. Man könnte ja nix Historisches, kein Horror und keinen Krimi schreiben, wenn man nicht Reinkarmationserfahrungen hat, oder jemanden getötet hätte etc. - nicht alles muß - oder kann - selbst erlebt sein. aber dafür gibt es die Recherche. Ein Autor muß wissen, worüber er schreibt, sonst funktioniert es nicht.

Heippa hei,
Katla

 

Mensch muss so was sein?
Was hast du dabei gedacht (oder gefühlt) als du das geschrieben hast?
Ich hab das gelesen, und dachte mir natürlich gleich: Okay, da meint einer, Charlotte Roche hat's drauf.
Denkst du so?
Meiner Meinung nach hat die Frau für sich schon einen Sprung in der Schüssel- wie schlimm steht es da noch um Nachahmer, die auch noch Ideen (der Brauskopf) von ihr aufschnappen?
Es wundert mich, dass die vorigen Kommentare so harmlos und nachsichtig waren.
Hast du keine Freundin, die dir diese Vorstellung weiblicher Geilheit austreibt?
Die Mädchen die ich kenne, waren von der guten Roche nicht angetan, und auch nicht von der vollkommen platten und stumpfen Darstellung die sie uns bot.

 

Hallo Timokatze,

ob sowas sein muss? Warum nicht? Und ich glaube die Frage könnte man so manchem Schreiberling stellen. Was ich dabei gedacht und gefühlt habe? Ganz einfach, ich fands lustig. Und das sollte die Geschichte eigentlich auch sein. Nichts zum lachen, aber doch immerhin ziemlich überspitzt und natürlich auch unrealistisch.
Ich verstehe nicht, daß alle den Text so ernst nehmen und ihn sofort mit der Wirklichkeit vergleichen. Übrigens glaube ich nicht, dass der Duschkopf auf dem Mist von Charlotte Roche gewachsen ist (kam der überhaupt in ihrem Buch vor?, wenn ja, ist es hier Zufall)

 

Hey Katyjay,

also ich find's überhaupt nicht schlimm, weder abstoßend noch irgendwie ekelerregend, sondern unfreiwillig komisch. DA du jetzt aber mit der Persiflage kommst, finde ich dein Ankommen ein wenig spät, du hast das hier zu spät verkündet und auch als Persiflage kommt's zu spät, vielleicht wäre es vor einem Jahr oder so komisch gewesen? Der Trubel um Madame Roche hat sich doch mittlerweile gelegt und momentan hat jeder Gutbürger ein Exemplar aufm Kamin, na ja, abgesehen von mir, hab ja auch keinen Kamin. :(

Stilistisch ist die Geschichte auch okay, handlungmäßig ist ja alles auf diese Masturbationssache fokussiert, also keine richtige Handlung, kein durchdachter Plot.

Also, wenn du ernsthaft an das Schreiben interessiert bist, dann brauchst du eigene Ideen, durchdachte Plots und eine schöne Sprache und voila. Klingt einfach, ist es nicht. Welche Tips soll man dir für diese Geschichte geben? Ich glaube, du kannst schreiben, und da du Schreibanfänger bist, fängst du am besten mal bei dir an. Bist also schwul, interessant, schreib mal was darüber.


JoBlack

 

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