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Ferien ohne Ende

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08.06.2009
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Ferien ohne Ende

Ferien ohne Ende

Zwei Wochen Frankreich standen vor mir...
Eigentlich voll cool, aber meine Eltern würden mich wieder durch tausende von Museen ziehen.
Doch zum Glück konnte ich mich meistens losreißen und alleine zum Strand laufen.

Eines Tages sah ich sie... Eine der schärfsten
Mädels seit Erfindung des Mädchens.
Langes blondes Haar, blaue Augen und unglaublich sexy. Auf ihrer Bikinihose stand : „ Help me, I’m blond“

Die ganze Zeit wollte ich sie ansprechen, doch da gab es ein Problem. Anna! Die dickste Praline aus meiner Klasse. Ich hatte sie zufällig am Strand getroffen und nun wurde ich sie nicht mehr los.
„Roland, willst du mit mir und den anderen eine Riesensandburg bauen?“, fragte sie.
„Ich habe was Besseres zu tun.“
„Was?“
„Ich warte auf UFOS!“
Sichtlich beleidigt ging sie weg.
Mist, jetzt war die Hübsche weg. Diese Scheiß- Anna. Da stand sie wieder.
Doch da kam auch schon wieder Anna mit einem MP3-Player.
„Hör mal das Lied an!“
„Nein!“
„Wieso?“
„Verpiss dich doch einfach“

Da ging sie auch schon wieder.
Plötzlich sah ich wie Anna mit der hübschen redete.Da kamen auch schon meine Eltern.
Leider musste ich gehen.
„Rat mal, wen ich vorhin am Strand gesehen habe?“
„Einen Affen ,der einen Elefant ermordet hat ?“
„Nein, ich habe deine Schulfreundin Anna gesehen.“
„Ah Toll!“

Am nächsten Abend kam Anna zu mir ins Hotelzimmer.
„Willst du mit uns eine Gruselnacht machen?“
„Erstens: Was heißt hier eigentlich wir?
Und zweitens was ist eine Gruselnacht?“
„1.: Ich und ein paar andere
2.: Wir lesen uns im Schein einer Kerze Gruselgeschichten vor.“
„Nein, danke – Kinderkram!“

Am nächsten Tag sah ich wie die Hübsche abreiste.
Da kam Anna mit einem Brief zu mir.
„Er ist von ihr“
Ich nahm den Brief:


Hallo Roland,
ich hätte dich gerne näher kennen gelernt.
Doch ich bin zu schüchtern.
Also habe ich Anna gebeten mir zu helfen.
Doch als Anna dich fragte ob du mit Sandburgen bauen willst hast du Nein gesagt.

Auch wolltest du nicht mein Lieblingslied anhören und bei der Gruselnacht hast du nicht mitgemacht.

Du bist fies zu Anna und das mag ich nicht.
Anna ist meine Cousine, und wer sie nicht mag, mag auch mich nicht.

Ramona

Ach übrigens: Anna und ich haben in Berlin einen Leseclub, aber dafür interessierst du dich ja eh nicht.

Und Roland schaute dumm aus der Wäsche.

 

Hallo neppi95,

die Idee, die Deiner Geschichte zugrunde liegt, finde ich gar nicht so schlecht: Junge verknallt sich in Mädchen, geht nur nach Äußerlichkeiten und gräbt sich damit selbst eine Grube.
Allerdings ist es ein bisschen holzhammermäßig ausgeführt – so wie es jetzt ist, könnte es auch eine Art Bilderbuchgeschichte für Kleine sein. Das liegt vor allem an dem Brief, der in kindlich knappen, fast kindisch knappen Sätzchen verfasst ist. Das würde ich unbedingt ändern, viel dezenter schreiben, dann wirkt es besser.
Ein paar kleine Fehler sind noch im Text (Punkt vergessen, Leerzeichen zu viel usw.), das solltest Du Dir noch mal ansehen und die vielen Absätze sind auch nicht nötig, das verstärkt in meinen Augen sogar noch den Bilderbuchcharakter.
Aber wenn Du die Geschichte ein bisschen zurechtstutzt, kann das schon was werden.

Und willkommen auf kg.de!

LG
Sammamish

 

Hallo!

Die Idee der Geschichte ist wirklich nett und witzig, die Umsetzung allerdings noch recht sperrig.

Eine der schärfsten
Mädels seit Erfindung des Mädchens.

DAS Mädel, also eineS

es ein Problem. Anna!
Hier würde ein DP gut passen:

Ich hatte sie zufällig am Strand getroffen und nun wurde ich sie nicht mehr los.

Das würde ich etwas ausführlicher erklären, immerhin schon ein großer Zufall, dass beide im selen Ort in Fr Urlaub machen!

„Verpiss dich doch einfach“

Da ging sie auch schon wieder.
Plötzlich sah ich wie Anna mit der hübschen redete.Da kamen auch schon meine Eltern.
Leider musste ich gehen.


Warum die Leerzeile, eig. schließt damit der Dialog doch ab?Und die nächsten Sätze sind arg holprig.

Am nächsten Abend kam Anna zu mir ins Hotelzimmer.

Woher kennt sie denn sein Hotelzimmer?

Und Roland schaute dumm aus der Wäsche.

Hier wechselt plötzlich die erzählperspektive von ich zu er.

 

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