Far From Heaven - 101: Dem Himmel so fern (Pilot)
Starring
Joanne Vannicola as Alice
Sean Patrick Flanery as Adam Johnson
Katie Stuart as June Garland
Gates McFadden as Katherine Roberts
Miguel Ferrer as Henry Roberts
Hannes Jaenicke as Sam Davis
Guest Starring
Robert Duncan McNeill as Karl
Armin Shimerman as Bobby
??? as Sheila McCone
---
"Adam, alles klar?"
Sam Davis sah seinen Partner besorgt an, doch dieser nickte.
"Alles in Ordnung, ich war nur in Gedanken. Ich muss immer wieder an Sheila McCone denken. Das Leben eines kleinen Kindes aufs Spiel setzen, nur um es als politisches Druckmittel zu nutzen... In was für einer Welt leben wir?" Traurig schüttelte er den Kopf.
Sam klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
"In unserer Welt, Kumpel, in unserer", meinte er nachdenklich. "Wir sind weit davon entfernt, ein Paradies unser Eigen zu nennen, und solange es Menschen wie diese Kidnapper gibt, wird es auch so bleiben. Aber da müssen wir durch. Lass den Kopf nicht hängen."
Adam seufzte.
"Es gibt Tage, da verliere ich den Glauben in die Menschheit."
Davis warf eindringliche Blicke in Richtung seines Partners.
"Ich kann mich doch darauf verlassen, dass du dir nichts antust, wenn du dann nach Hause gehst, oder?"
Adam grinste schwach.
"Hey, mach dir keine Sorgen, das ist nur eine vorübergehende Depression."
"Okay. Dann würde ich vorschlagen, du machst dich langsam auf den Weg heim und legst dich schlafen, du siehst wirklich nicht besonders aus. Ich deck dich beim Captain."
Dankbar nahm Adam das Angebot an und verließ die Polizeistation. Gedankenverloren lief er durch die Stadt, Sams Worte gingen ihm nicht aus dem Kopf. Wir sind weit davon entfernt, ein Paradies unser Eigen zu nennen... Der Himmel war verdammt fern, das wurde ihm immer wieder klar. In dem Moment stieß er mit einer zierlichen Frau zusammen, die er beinahe zu Boden riss.
"Tut mir unheimlich Leid, ist Ihnen etwas passiert?", erkundigte er sich besorgt, doch sie schien ihn kaum wahrzunehmen.
"Ich bin in Ordnung", murmelte sie und wollte weiter gehen, aber er hielt sie sanft fest.
"Kann ich Sie als Entschuldigung vielleicht noch auf einen Kaffee einladen?", fragte er.
Ohne Protest lies sie sich von ihm in ein Café führen. Aufmerksam blickte sie sich die ganze Zeit um, als könne sie nicht glauben, wo sie war.
"Ich bin Adam", stellte er sich vor.
"Alice." Sie zögerte. "Glaube ich zumindest...", setzte sie hinzu. Fragend sah er sie an. "Sie glauben es?"
Sie zuckte andeutungsweise mit den Schultern.
"Ich lief plötzlich durch diese Stadt und… ich habe keine Ahnung, wer ich bin und was ich hier will..."
Alice seufzte.
"Heißt das, Sie haben Ihr Gedächtnis verloren?", fragte Adam, und sie nickte schwach.
"Scheint so..."
"Vielleicht sollten Sie zu einem Arzt gehen", schlug er vor.
Wieder zuckte sie mit den Schultern.
"Wenn Sie meinen, dass das etwas bringt..."
Adam machte einen Vorschlag. "Ein Freund von mir ist Arzt, ich werde Sie zu ihm bringen, und dann sehen wir in Ruhe weiter, okay?"
Sie lächelte ihn schwach an. "Okay. Und... Danke!"
Eine halbe Stunde später saßen sie in der Praxis von Henry Roberts. Während dieser Alice untersuchte, hatte Adam zum ersten Mal die Möglichkeit, sie näher zu betrachten. Sie hatte kurze dunkle Haare, braune Augen und strahlte trotz ihres Zustandes eine Atmosphäre aus, die einfach nur beruhigend wirkte. Er beschloss, dass er sie mochte.
Nachdem Henry fertig war, fasste er zusammen: "Physisch ist momentan nichts festzustellen, allerdings wäre eine Computertomographie wohl angebracht, denn bei meinen begrenzten Mitteln hier ist nicht viel zu machen. Außerdem wären noch psychische Ursachen in Betracht zu ziehen, Schock, Trauma, so etwas in der Richtung."
"Also kannst du jetzt nicht viel tun?", fragte Adam, Henry schüttelte den Kopf.
"Wenn es allerdings wirklich psychisch bedingt ist, wäre es äußerst hilfreich, zu wissen, wer sie ist. Normalerweise gibt sich so eine Amnesie wieder, wenn man mit seiner Vergangenheit in Kontakt gerät", fügte er dann nach einigen Überlegungen hinzu.
"Da kann ich vielleicht etwas tun", meinte Adam und wandte sich an Alice. "Ich durchforste einfach mal die Vermisstenanzeigen, vielleicht sind Sie irgendwo gemeldet."
"Und in der Zwischenzeit", schlug Henry vor, "können Sie bei uns übernachten. Ich will Sie in dem Zustand nicht in einem Hotel oder etwas in der Art unterbringen."
Alice lächelte die beiden dankbar an. "Vielen Dank."
Am nächsten Tag tat Adam wie versprochen und durchsuchte die Datenbank der Vermisstenstelle, doch in den letzten Tagen war niemand verschwunden, auf den Alice' Beschreibung passte. Schließlich weitete er die Suche auf mehrere Woche aus, doch auch hier kein Treffer. Frustriert blickte er auf den Monitor, als Sam hereinkam.
"Hey Partner, schon da?"
Adam nickte nur geistesabwesend. Vielleicht ist einfach noch keine Anzeige eingegangen, da sie erst seit gestern verschwunden war... Er würde es in einigen Tagen noch einmal versuchen. Dann wandte er sich an Sam.
"Gibt es schon etwas Neues im Fall McCone?"
Dieser schüttelte den Kopf.
"Gar nichts. Die Entführer haben sich noch nicht wieder gemeldet."
Wie auf Stichwort klingelte das Telefon, Adam nahm ab.
Als er wieder aufgelegt hatte, sah Sam ihn fragend an.
"Wenn der Bürgermeister nicht bis heute Nachmittag 15:00 Uhr offiziell sein Amt niedergelegt hat, stirbt sie..."
In der Zwischenzeit saß Alice mit den Henry und seiner Frau Katherine am Frühstücks-tisch. Kate hatte nichts dagegen, dass diese ein paar Tage bei ihnen wohnen würde. Der Fernseher lief, und in den Nachrichten kam ein Beitrag über die Entführung der kleinen Sheila.
"Die Kidnapper der Tochter des Bürgermeisters haben inzwischen Forderungen gestellt und..." Den Rest hörte Alice nicht mehr, in ihrem Kopf lief plötzlich eine Art Film ab, Gesprächsfetzen, Bilder.
Das Mädchen in einem dunklen feuchten Raum, an einem Rohr festgebunden, ihr Gesicht dreckverschmiert, sie hatte geweint.
"In der alten Fabrikhalle war seit Jahren kein Mensch mehr!" - ein Mann, völlig begeistert von seiner eigenen Idee.
"Es ist die einzige Möglichkeit, ihn zur Aufgabe zu zwingen!" - ein anderer Mann, wutverzerrtes Gesicht.
"Ich will hier raus!" - Sheila, weinend, verzweifelt.
Ein blauer Lieferwagen, das eine abgelegene Landstraße zu einem verfallenen Haus fährt, die beiden Männer selbstzufrieden grinsend. Ein verwittertes Straßenschild, der Name nur noch teilweise zu erkennen - H... Lane.
"Alice, alles in Ordnung?" Kate sah sie besorgt an.
Diese musste sich erst wieder orientieren, wo sie sich befand.
"Ich... ich glaube, ich weiß, wo das Mädchen ist", stotterte sie.
Kate wusste im ersten Moment nicht, wovon sie sprach, doch dann begriff sie.
"Die kleine Sheila? Aber woher..."
"Das ist doch der Fall, den Adam gerade bearbeitet, oder?", warf Henry ein. Kate nickte.
"Ich rufe ihn an!"
Kurze Zeit später saßen die drei in Adams Büro. Alice berichtete stockend, was sie glaubte zu wissen.
"Sie ist in einem alten Fabrikgebäude am Rande der Stadt, die Straße beginnt mit H..."
Henry dachte kurz nach, dann kam ihm der Einfall.
"Die alte Textilfabrik an der Hillary Lane!"
Adam war skeptisch.
"Wir haben rein gar nichts, was ihre 'Vision' bekräftigt..."
"Vielleicht sind es keine Visionen, sondern Erinnerungen", sagte Kate, die schon die ganze Zeit geschwiegen hatte. Die anderen sahen sie fragend an. "Bei Amnesie kommt es doch oft zu Flashbacks, also zu einem plötzlichen Aufblitzen von Erinnerungen. Vielleicht hat sie mit der Entführung zu tun."
Nachdenklich nickte Adam.
"Das wäre eine Möglichkeit. Vielleicht gibt es deswegen keine Vermisstenanzeige."
Henry stimmte ihm zu.
"Jedenfalls solltest du jetzt so schnell wie möglich zu diesem Fabrikhaus fahren. Wenn es Fehlalarm ist, hast du es wenigstens versucht."
"Okay, dann mach ich mich auf den Weg. Bis dann."
Adam war schon auf dem Weg nach draußen, als Alice plötzlich sagte: "Ich komme mit!"
Er wollte sie davon abbringen, aber sich blieb bei ihrem Entschluss, so dass er schließlich einwilligte.
"Aber Sie bleiben im Auto, wenn ich rein gehe!", setzte er noch hinzu.
Schweigend fuhren sie an den Stadtrand, und innerhalb einer halben Stunde waren sie angekommen. Alice erkannte die Straße aus ihrer Vision wieder. Das war der Ort. Auf den ersten Blick wirkte alles verlassen, aber dann entdeckte Adam Reifenspuren. Sie führten zu dem blauen Lieferwagen. Von Minute zu Minute wurde sich Alice sicherer, dass das Mädchen hier zu finden sein würde. Sie parkten ihren Wagen in einiger Entfernung zum Gebäude, um die Entführer nicht zu warnen, dann stieg Adam aus und lief wachsam darauf zu. Als er einen Eingang gefunden hatte und nicht mehr zu sehen war, stieg auch Alice aus und folgte ihm. Er hatte zwar gesagt, sie sollte sitzen bleiben, aber sie war sich sicher, das Richtige zu tun. Vorsichtig schlüpfte sie durch die Tür, Adam war außer Sichtweite. Drinnen war es düster und roch modrig, hier und da lief eine Ratte durch den Raum. Alice lauschte in die Dunkelheit, von irgendwo her ertönten leise Stimmen. Die beiden Männer... Von da an ließ sie sich nur noch von ihrer Intuition leiten, sie musste das Mädchen finden. Sie schlich durch die Lagerhalle, bedacht darauf, keine Geräusche zu machen, die sie verraten könnten. Dies erwies sich jedoch als äußerst schwierig, als sie an einer rostigen Metalltreppe angekommen war. Allerdings schaffte sie es, diese runter zu steigen, ohne auf sich aufmerksam zu machen.
Adam unterdessen näherte sich den Stimmen. Wie konnte er es schaffen, beide Männer gleichzeitig kampfunfähig zu machen? Und wo war das Mädchen? Er durfte sie nicht in Gefahr dabei bringen. Hinter einer Fässerwand schlich er sich weiter in Richtung der Kidnapper, aber Sheila konnte er nirgendwo entdecken. Hatten sie sie inzwischen an einem anderen Ort untergebracht? Wie sollte er jetzt weiter verfahren? Innerlich verfluchte er sich selbst dafür, Sam nicht gesagt zu haben, wo er hinfuhr. Die Unterstützung seines Partners wäre sehr hilfreich gewesen...
Nachdem sie die Treppe heruntergestiegen war, kam Alice in eine Art Keller. Das alles ähnelte immer mehr dem Raum aus ihrer Vision, hier unten würde sie fündig werden, sie wusste es. Aufmerksam horchte sie in die Finsternis, als sie ein leises Weinen hörte. Sheila! Sie konnte also nicht mehr weit sein. Und ein paar Räume weiter hatte sie es tatsächlich geschafft: An ein Rohr gefesselt saß das kleine Mädchen auf dem Boden. Angsterfüllt blickte sie auf, als sie die Bewegung im Türrahmen bemerkte. Beruhigend lächelnd kam Alice auf sie zu.
"Hab keine Angst", flüsterte sie, als die Kleine unter Alice' Berührung wegzuckte. Vorsichtig befreite sie sie von dem Klebeband, das sich über ihrem Mund befand.
"Hab keine Angst", wiederholte sie. "Ich bringe dich hier raus."
Ohne Probleme gelang es Alice, das Mädchen zurück zum Auto zu bringen.
"Wenn ich jetzt noch mal zurück in das Haus gehe, bleibst du hier drin sitzen, okay?", fragte sie Sheila. Diese blickte sie angsterfüllt an, nickte aber schließlich zögerlich.
Alice lief zurück in das Gebäude. Sie musste Adam finden und ihm sagen, dass das Mädchen in Sicherheit war. Wahrscheinlich war er in der Nähe der beiden Männer, weil er dachte, dass sie Sheila bei sich hatten, also folgte auch sie den Stimmen. Und sie sollte Recht behalten, sie erblickte ihn an der anderen Seite des Raumes, offensichtlich nach-denkend, wie er weiter verfahren sollte. Irgendwie musste sie ihn auf sich aufmerksam machen, ohne dass die Kidnapper etwas davon mitbekamen. Sie konzentrierte sich fest auf ihn und wünschte sich inständig, er würde in ihre Richtung blicken.
Und in dem Moment tat er genau das.
Adams Augen weiteten sich überrascht, als er Alice entdeckte. Mit Winkzeichen versuchte sie ihm begreiflich zu machen, dass er das Gebäude verlassen sollte, und schließlich verstand er. Schon auf dem Weg nach draußen, stieß er plötzlich an einen Gegenstand, der auf dem Boden lag. Das Geräusch von scheppernden Metall hallte durch den kompletten Raum, und die beiden Männer hätten taub sein müssen, wenn sie das nicht gehört hätten. Die Kidnapper sahen sich an, und auch Alice blickte Adam geschockt in die Augen.
"Laufen Sie!", formten seine Lippen, und sie tat, wie ihr geheißen.
Adam unterdessen versuchte immer noch, sich vor den Männern zu verstecken, doch diese hatten ihn innerhalb von Sekunden entdeckt.
"Raus da!", befahl einer von ihnen, und Adam kam der Aufforderung nach.
Der kleinere der beiden zielte mit einer Waffe auf ihn, während der größere ihn unsanft aus seinem provisorischen Versteck zerrte.
"Bist du ein Bulle?", schnauzte der größere und durchwühlte dann Adams Jackentaschen, bis er die Dienstmarke fand.
"Verdammt!", fluchte der Kleine. "Wir sind im Arsch!"
Der Große knallte ihm eine.
"Sind wir nicht, Bobby, verdammt! Wir müssen ihn nur loswerden und dann geht es weiter nach Plan, okay? Keine Panik!"
Bobby sieht in zweifelnd an.
"Und wie willst du ihn loswerden? Wenn wir auch noch einen Bullen umlegen, war's das für uns!"
Der Große - Karl - dachte kurz nach.
"Erstmal verschwinden wir von hier, bevor seine Verstärkung kommt. Hohl das Gör!"
Kurz darauf kam Bobby wieder, kreidebleich und allein.
"Sie ist weg."
"Was?! Aber wie..." Dann funkelte er Adam wütend an. "Du bist nicht allein hier, stimmt's?"
Dieser konnte sich trotz der Situation ein Grinsen nicht verkneifen.
"Glauben Sie, wir 'Bullen' kommen jemals allein? Und bald wird es hier nur so von Polizeibeamten wimmeln..." Sein Gesicht wurde wieder ernst. "Hören Sie, noch sind Sie in keine größere Straftat verwickelt. Für Entführung gibt es höchstens ein paar Jahre, und wenn Sie jetzt noch kooperieren... Aber wenn Sie auch noch einen Mord begehen, sitzen Sie lebenslänglich! Überlegen Sie sich, ob Sie die Sonne noch einmal sehen wollen..."
Eindringlich sah er erst Karl, dann Bobby an.
Draußen im Auto überlegte Alice fieberhaft, was sie nun tun sollte, als ihr das Funkgerät in die Hände fiel. Ohne groß zu überlegen verständigte sie die Polizeistation.
"Das hier ist ein Notfall, ich sitze mit der entführten Sheila McCone in einem Polizeiwagen, der zuständige Officer wurde wahrscheinlich von den Kidnappern gefangen genommen. Wir stehen vor einem alten Fabrikgebäude in der Hillary Lane, bitte kommen Sie schnell!"
Die Antwort kam prompt, und per Funk erhielt Alice Instruktionen, wie sie sich weiter zu verhalten hatten, und das Versprechen, dass Verstärkung unterwegs war und in spätestens zehn Minuten da sein würde.
Die beiden Kidnapper überlegten immer noch fieberhaft, was sie nun tun sollten, als sie die Polizeisirenen hörten.
"Verdammt!", stieß Karl zwischen den Zähnen hervor.
Adam sah ihm wieder in die Augen.
"Es ist vorbei, geben Sie auf!", forderte er sanft, und schließlich willigten sie ein.
"Okay", seufzte Bobby. "Sie haben gewonnen."
Zusammen mit Adam verließen sie mit erhobenen Händen das Gebäude, draußen hatten sich bereits die ersten Polizisten postiert. Das Ganze verlief ohne Probleme, die beiden Männer wurden verhaftet, und Sheila wurde wieder zurück zu ihren Eltern gebracht.
Am Abend saßen Adam, Alice und die Roberts' zusammen und unterhielten sich über den Fall.
"Es tut mir Leid, dass ich ihrer Vision oder was immer das war, zuerst nicht glaubte", entschuldigte sich Adam, aber sie winkte ab.
"Ich an Ihrer Stelle hätte mir wahrscheinlich auch nicht geglaubt", lachte sie. "Ist schon okay."
"Und mit der Entführung hatten Sie ja nun auch nichts zu tun, oder?", erkundigte sich Kate.
"Scheint nicht so, zumindest hat mich keiner der beiden Kidnapper erkannt", antwortete Alice.
"Und was werden Sie nun tun?", fragte Henry, doch sie zuckte nur mit den Schultern.
"Ich werde weiter einen Blick auf die Vermisstenanzeigen werfen", sagte Adam.
"Und in der Zwischenzeit bleiben Sie weiter bei uns!", warf Kate ein, wofür sie ein dankbares Lächeln Alice' erntete.
"Wenn wir nichts über ihre Vergangenheit in Erfahrung bringen können, adoptieren wir Sie auch noch!", scherzte Henry.
Adam schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter.
"Dann habe ich ja eine Schwester!", grinste er.
Alice sah die drei interessiert an.
"Wie genau sehen denn die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Ihnen aus?"
Lachend machten sie sich daran, es ihr zu erklären...