Mitglied
- Beitritt
- 07.02.2011
- Beiträge
- 3
Fan Nr. 1
Chuck,
bevor ich zum Wesentlichen komme und glaub mir, diesmal ist es kein Scherz, (keine gehefteten leeren Seiten um dich ein wenig hinzuhalten…) noch schnell eine Anekdote für Unterwegs.
Ha, erwischt du schüttelst gerade deinen Kopf, nächste Runde geht auf dich Kumpel.
Seit neuestem ist eine meiner alten Kurzgeschichten im Umlauf, habe sie „hochgeladen“.
Ok, ich zitiere mal ein paar der Kritiken, nein warte, eine ist mir wirklich im Gedächtnis geblieben.
Hatte beinahe vergessen, dass man sich immer an seine ersten erinnert, nicht wahr?
-Ich habe einen meiner Träume, immer sind es zwei, zuerst der eine dann der andere. –
Das ist doch wohl nicht dein ernst? Gleich der erste Satz so deine Pleite? Nicht, dass es mich nach diesem Einstieg gewundert hätte, doch die Beistrichsetzung ist mehr als dürftig.
Spannung sucht man ebenso wie Handlung vergebens, nachdem ich den Text mal schnell überflogen habe stelle ich fest, damit ist dir wirklich ein Meisterwerk der Trivialität und Einfallslosigkeit gelungen, Glückwunsch!
PS.: Erzählstruktur und jegliche Art von Metaphorik sind, wie erwartet, nicht vorhanden.
Herzlichst Salem0931
Wahrscheinlich keine meiner besten Ideen eine Story mit viel Angriffsfläche zu posten, doch sie steht mir noch immer recht nahe.
Aber erst mal zur Kritik, ich kann sie nicht einfach so stehen lassen ohne mich zu verteidigen!
Klar, diese Geschichte ist am Anfang recht viel Arbeit, nach dieser Kritik wird jedoch niemand den zweiten Teil lesen, schade, denn dort beginnen Rahmen und Binnenerzählung zu verschwimmen und später kristallisiert sich eindeutig eine repetitive Erzählung heraus.
Aber für heute genug Selbstmitleid, ich habe mir seit langem wieder eine Kippe angezündet und später können wir noch mit einem Bierchen auf meinen neuen Fan Nr. 1 anstoßen.
Du fragst dich jetzt wo genau sich die Pointe der Anekdote versteckt?
Eine Kleinigkeit „vergaß“ ich natürlich zu erwähnen, sein Profil interessierte mich und im Moment liest er gerade Noir Reservoir, eines seiner Lieblingsbücher.
Ja, du hast recht, so hat er es nicht ausgedrückt, ich erspare dir mal seine langen Ausführungen, schließlich müssen dir meine noch durch den Kopf schwirren.
Zumindest gefällt ihm eines meiner Werke, auch wenn ich nie so begeistert davon sein werde. Einen Punkt kann ich nicht leugnen, denn mit der Interpunktion hat der Gute ja vollkommen recht, damit treibe ich meine Lektoren in den Wahnsinn.
Wie versprochen, jetzt zum Wesentlichen. Anbei liegt das erste Manuskript, woraus eventuell mal mein neuer Roman entstehen wird, also bitte, bitte verschone mich mit deinen Deadlines. Keine Sorge, ich leide gerade Mal zur Abwechslung nicht unter einer Schreibblockade, dein Job als Agent ist gesichert.
Ps.: Mann, bin ich froh, dass ich dies hinter mir habe, wenigstens muss ich mich so nur noch mit dir herumschlagen, als junger Schriftsteller könnte ich mir echt eine dickere Haut zulegen.
Gruß Stephen!