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Falling Star

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14.04.2017
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Falling Star

"Nein Vater! Das ist einfach falsch, verstehe es doch!", ich schlage mit der Faust auf den großen Tisch.
"Ich muss gehen, nur so können wir alle befreit werden!", ein neues Gefühl, welches ich bisher noch nicht kenne breitet sich in mir aus.
Es ist wie Feuer, ich spüre wie mein Körper zittert, doch ist es nicht Furcht. Ganz im Gegenteil, zum ersten Mal fürchte ich mich nicht!
Ich fasse das Schwert zu meiner Rechten und erhebe mich.

"Erhebt euch, ihr, die ihr mir dienen wollt und nicht diesem Spinner!", ich tue, was niemand für möglich hielt und richte die Klinge gegen meinen Vater. "Stirb, alter Mann!", ich springe auf den Tisch und hole zu einem Schlag aus. Doch kurz vor seinem Kopf wird sie hart abgebremst. "Genug Luzifer! Erweise deinem Vater Ehre! Knie nieder!", Michael hat meinen Schlag aufgehalten und weist die anderen an, mich festzunehmen. Doch mein Verrat hat Wurzeln geschlagen und nicht alle gehorchen und einige heben auch ihre Schwerter. Die Situation ist so... belebend! Zum ersten Mal fühle ich mich mächtig. Ich hole zum nächsten, gegen Michael gerichteten Schlag aus, den dieser jedoch ohne Mühe abwehrt.

"Ergebe dich! Du weißt, du vermagst es nicht zu gewinnen!", schreit mich der Feigling an. Unser Duell hat sich zu den Laboren verlagert, weit entfernt von den anderen Kämpfenden. "Das ist dein Ende!", ich trete mit meinem Stiefel sein Schwert nach links und stoße zu. Knapp daneben, aber zumindest streife ich seine Taillie. Jetzt scheint er auch dieses neue Gefühl zu spüren und entwickelt eine unglaubliche Kraft, ich jedoch auch! Unsere Schwerter stoßen so schnell zusammen, dass die Funken nur so sprühen.

Immer wieder entstehen längere Kampfpausen, weil wir beide einfach nicht mehr zum kämpfen fähig sind.
Doch jedes Mal weicht er dann meinem ersten Hieb aus! Ich verfalle in Raserrei und ein Schlag nach dem anderen wird von ihm nur unter Mühen abgewehrt. Doch dann spüre ich etwas, einen kleinen Stich im Rücken! Ich drehe mich um. Oh nein, selbst sie hat mich verraten! Nur ein Hieb und ihr Kopf rollt über den Boden, bevor ich das Messer eifnach aus meinem Rücken ziehe.

Doch Michael hat den Moment genutzt und greift auch mein Schwert.
Er wirft es in die Tiefen unter dem Labor und tritt mich zu Boden. Dann drückt er mir die Klinge an den Hals, nur leicht doch durch die gewaltige Schmiedekunst dringt es leicht unter die Haut. "Ja töte mich! Tue es, ich weiß, dass du es willst!", ich starre ihn belustigt an.

"Nicht heute. Aber wir haben ja noch die gesamte Ewigkeit! Er rollt mich auf den Rücken und packt mich am Kragen.
"Auf das du eines Tages Frieden finden wirst!", er stößt mich über den Abgrund hinweg.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo mAin0x,

und willkommen bei den Wortkriegern.

Was mir bei deinem relativ kurzen Text als erstes auffällt, ist die inflationäre Nutzung des Ausrufezeichens (fast in jeder Zeile eins) und die falsche Verwendung von Redebegleitsätzen.

Beispiele:

"Nein Vater! Das ist einfach falsch, verstehe es doch!", ich schlage mit der Faust auf den großen Tisch.
"Nein Vater! Das ist einfach falsch, verstehe es doch!“ Ich schlage mit der Faust auf den großen Tisch.
besser:
"Nein Vater. Das ist einfach falsch, verstehe es doch!", schreie ich und schlage mit der Faust auf den großen Tisch.

"Ich muss gehen, nur so können wir alle befreit werden!", ein neues Gefühl, welches ich bisher noch nicht kenne breitet sich in mir aus.
Auch hier: Der zweite Teil ist kein Redebegleitsatz wie „sagte ich“ o.ä. sondern ein ganz separater Satz, der nichts mit der wörtlichen Rede zu tun hat.

Das hast du bei den wörtlichen Reden öfter.
Tipps auch unter: www.woertlicherede.de

Dann solltest du unbedingt wie i.d.R. üblich eine neue Zeile anfangen, wenn der Sprecher wechselt:

"Stirb, alter Mann!", ich springe auf den Tisch und hole zu einem Schlag aus. Doch kurz vor seinem Kopf wird sie hart abgebremst. "Genug Luzifer! Erweise deinem Vater Ehre! Knie nieder!", Michael hat meinen Schlag aufgehalten und weist die anderen an, mich festzunehmen.
"Stirb, alter Mann!", ich springe auf den Tisch und hole zu einem Schlag aus. Doch kurz vor seinem Kopf wird sie hart abgebremst. (NEUE ZEILE, da nun Michael spricht).
"Genug Luzifer! Erweise deinem Vater Ehre! Knie nieder!" (PUNKT)Michael hat meinen Schlag aufgehalten und weist die anderen an, mich festzunehmen.

Wer sind "die anderen"? Da werden im ganzen Text keine anderen Personen erwähnt.

Die Situation ist so... belebend!
Die Situation ist so(LEERZEICHEN) … belebend.
Wenn ein komplettes Wort fehlt, Auslassungszeichen vor den drei Punkten.
Wenn das Wort unvollständig ist, dann kein Auslassungszei…

Ich verfalle in Raserrei und ein Schlag nach dem anderen wird von ihm nur unter Mühen abgewehrt. Doch dann spüre ich etwas, einen kleinen Stich im Rücken! Ich drehe mich um. Oh nein, selbst sie hat mich verraten! Nur ein Hieb und ihr Kopf rollt über den Boden, bevor ich das Messer eifnach aus meinem Rücken ziehe.
Raserei
einfach
"Oh nein, selbst sie hat mich verraten!": Das wirkt wie in einem Comic und nicht wie in einer Kurzgeschichte.
"sie hat mich verraten": Noch eine weitere Person wie Kai aus der Kiste :confused:

Wie gesagt, solltest du auch unbedingt die Ausrufezeichen nur nutzen, wenn sie unbedingt notwendig sind. Ich denke, 20 der 24 könntest du locker streichen.

Da der Text relativ kurz ist und du die Fehler schnell beseitigen kannst, verschiebe ich ihn jetzt nicht ins Korrektur-Center.
Hoffe, du kannst mit meinen Anmerkungen (auch für deine anderen Universum-Geschichten) etwas anfangen und wünsche dir noch viel Spaß hier.

Frohe Ostertage.

Beste Grüße,
GoMusic

EDIT: Ach so, noch etwas: Englische Titel für deutschsprachige Geschichten finde ich nicht so toll. Ist jetzt aber nur meine persönliche Meinung.

 

Hallo mAin0x,


herzlich willkommen bei den Wortkriegern!


Leider verwirrt mich dein Text mehr, als er mir etwas erzählt.


1. Der Handlungsort:
Erst scheinen wir uns an einer (Fest-)Tafel zu befinden und wenig später sind wir plötzlich einen Laboratorium.


2. Die Handlung:
Es wird nicht klar, warum Luzifer sich so aufregt. Da fehlen mir die ganz wichtigen Infos. Sein Vater soll sterben, dass kommt ganz klar rüber. WARUM soll der Vater sterben? Die Frage musst du für den Leser schon beantworten.


3. Die Personen:
a) Luzifer - Er nimmt den Großteil des Textes ein. Als Haupt-Protagonist ist das normal. Er wirkt jähzornig, brutal und ungehobelt. Das passt aber zu seinem Handeln.

b) der König (?) - Von ihm geht keinerlei Handeln aus. Er sitzt passiv auf seinem Stuhl und wird kaum erwähnt. Er reagiert selbst auf die Klinge, die auf ihn gerichtet wird, kein bisschen. Als würde es für ihn normal sein, dass sein Sohn ihm nach dem Leben trachtet.

c) Michael - Anscheinend der Bruder von Luzifer. Er ist der Einzige, der aktiv auf die Handlung von Luzifer eingeht und sich ihm entgegen stellt. Auf der einen Seite deinem Vater loyal ergeben. Aber auch eifersüchtig auf Luzifer, weil dieser der Erste in der Thron-Folge ist?

d) Die Wachen - Manche sind aktiv und dem König und Michael treu und loyal ergeben. (ziehen ihre Schwerter) Anderen scheint dieses Verhalten Luzifers nichts neues zu sein und halten sich bedeckt auf neutraler Position.


Alles in allem musst du den Text noch mal von Grund auf überarbeiten.


LG und frohe Ostern

betze

 

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