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Für immer Freunde

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18.03.2013
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Für immer Freunde

Der Regen tropft auf den Asphalt, es ist kalt. Ich bin allein. Keine Menschenseele ist in Sicht und ich sitze hier alleine auf einer Parkbank. Aus meiner Tasche hole ich eine Schachtel Lucky Strike raus und zünde mir eine Kippe an. Gedanken schwirren durch meinen Kopf, Gefühle die durcheinander sind. Das ist einer dieser Momente in denen ich mir denke – Ich sollte ganz weit weg von hier, von all den Problemen. Ein paar Züge an der Kippe, ich fühle mich elend. Immer muss ich mir einbilden das alles für immer hält – was für eine billige Lüge bitte? Sogar wenn es um die besten Freundschaften geht. Am ende merkst du, das alles auf einer billigen Lüge basiert.

Der Rauch steigt in die kalte Luft, durch die Nacht sieht es viel scheinbarer aus. Meine Highheels drücken mich an den Fußspitzen. Wie kann man so schnell vergessen? Vergessen das man so vieles durch gemacht hat – zusammen! Das man immer füreinander da war. Doch dann gibt es immer einen der vergisst. Ist es denn so einfach zu vergessen? Mein Kopf ist kurz vor dem explodieren. Die Kippe geht zu Ende. Ich presse sie an die nasse Parkbank und lehne mich zurück. Der Regen macht mir diese Nacht nichts aus. Mein schwarzes Kleid ist total nass. Ob sie wohl noch alle auf dieser Party sind?

Wieso hat sie mich angelogen? Ich meine, wir sind schon Jahre lang befreundet. Sie hätte es mir sagen können. Wirklich. Ich fasse es einfach nicht und dieser Gedanke macht mich verrückt. Ich hätte Verständnis gezeigt. Ja, wirklich. Noch eine Kippe aus der Schachtel, das Feuerzeug in der anderen Hand. Die fünfte Kippe für heute – Ich sollte mal aufhören so viel zu rauchen.

Wozu Freundschaften? Wenn alles immer nur vertuscht wird... Ich dachte sie vertraut mir. Ich war doch immer da, egal was war. Wir waren doch unzertrennlich. Doch heute Nacht, sitze ich in einem einsamen Park, es regnet, ich habe keinen Regenschirm, es ist kalt und ich bin alleine. Mir geht es beschissen. Wo ist meine Beste Freundin? Stimmt. Sie ist immer noch auf dieser Party mit Ihm. Statt von Anfang an ehrlich zu sein, bevorzugte sie es zu Lügen – einen Zug an der Kippe – Sie bevorzugte es ihre Beste Freundin – mich – anzulügen!

Für wen? Für ihn! Sie wusste es, das ich Gefühle für ihn habe. Soviel zu unserer Freundschaft. Eine Träne rollt meine Wangen entlang. Man wünscht sich manchmal – so wie ich jetzt – etwas Rückgängig machen zu können, etwas nicht gesehen zu haben. Doch auch das würde alles nicht besser machen. Denn irgendwann kommt die Wahrheit immer an das Licht. Die Kippe fällt auf den Boden, meine Knie zittern. In einer Nacht sind es zwei Menschen die ich verliere. Eine Nacht - zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort und alles geht kaputt. Ich richte mich auf. Stehe auf und mache mich auf den Weg nach Hause. Ich lasse alles in diesem einsamen Park zurück. Meine Beste Freundin und Ihn. Denn beide haben mich belogen und ab heute verloren.

 

Hallo AnonymousSra
und herzlich willkommen bei KGde.

Leider liefert mir dein Einstand viel zu wenig für eine Geschichte. Es ist eher ein Schlaglicht auf eine Szene, in der ein (anonymes) Mädchen, dass auf der Party ihre beste Freundin an ihren besten Freund verliert. Ok, sie versucht ihren Stolz zu wahren, in dem sie im Schlusssatz die Tatsachen verdreht. (Pah, ihr verliert hier was ganz besonderes, ihr zwei Banausen!)

Aber das reicht nicht, um mich zu unterhalten. Das ist ein Tagebucheintrag, über den sie in fünfzehn Jahren vielleicht sogar lacht, wenn er ihr beim Umzug wieder in die Finger bekommt.

Wer ist sie, wo lebt sie? Wer sind - oder waren - ihre besten Freunde? Erzähl mehr davon, zeichne die Figuren plastisch. Du beschreibst die Szene und ihre Gefühle, und es lässt mich kalt. Da ist keine Spannung, ich fühle mich eher wie die Schulter, an der sich deine Protagonistin gerade aushäult. Und das macht keinen grossen Spass.

Wie kann man so schnell vergessen? Vergessen[KOMMA] das man so vieles durch[_]gemacht hat – zusammen!
Ja was denn vergessen? Erzähl's uns, lass mich ihr Leben und Umfeld erleben und verstehen.

Und hei, Rechtschreibung ist auch immer ein bisschen wie (d)eine Visitenkarte, um Leute in den Text einzuladen. Auch wenn du - nach eigenen Angaben - kein grosser Fan davon bist. ;)

Die ersten Sätze sind meistens entscheidend, ob jemand die KG weiterliest, oder bereits den Finger auf der Maus zum Weiterklicken zuckt. Du hast hier meiner Meinung nach unglücklich eine Wortdoppelung, nein eigentlich drei.

Der Regen tropft auf den Asphalt, es ist kalt. Ich bin allein. Keine Menschenseele ist in Sicht und ich sitze hier alleine auf einer Parkbank.
allein, kein Mensch, allein.
Da hatte ich mir schon ein Bild vom Rest des Textes gemacht. Und ich lag so falsch nicht. Zum Beispiel wiederholst du im weiteren Verlauf dreimal, dass es kalt ist. Das ist zwar das Gefühl, dass deine Prota hat, das musst du aber eleganter rüberbringen, ansonsten wirkt es einfallslos und langweilig. Ihr Atem bildet Wölkchen, sie zittert, auf dem Rasen bildet sich Raureif, irgendwie so halt.

Aber eben, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Lies dich um, profitiere von den zahlreichen Hilfethreads und lass deinen Ideen freien Lauf. Bin gespannt auf die nächsten Texte von dir.

Liebe Grüsse,
dot

 

Der Regen tropft auf den Asphalt, es ist kalt. Ich bin allein. Keine Menschenseele ist in Sicht und ich sitze hier alleine auf einer Parkbank
Ich sehe da schon mehrere Probleme in diesem Anfang: Natürlich kann man Worte verwenden, die sich reimen, aber es wirkt dann meistens gegen die Aussage, die man eigentlich machen will. Wenn das steht: Asphalt. Es ist kalt, dann stört mich das, weil ich das Gefühl habe, jetzt kommt ein Gedicht :-)
Dann sagst du zwei Mal, dass du allein bist. Das ist ein Mal zu viel, denn man hat es bereits kapiert, wenn du es zum ersten Mal sagst.

Immer muss ich mir einbilden KOMMA dasS alles für immer hält

Am ende merkst du, das alles auf einer billigen Lüge basiert.
Am Ende merkst du, dasS Okay, das sind Fehler, die man beheben kann, aber sie sind schon wichtig, damit man einennText ernst nehmen kann. Ab jetzt werde ich mich aber bloß noch dem Inhalt widmen.

Der Rauch steigt in die kalte Luft, durch die Nacht sieht es viel scheinbarer aus
Entweder stimmt hier was nicht, oder ich bin zu dumm, um die Bedeutung zu erfassen.

Sorry: Es ist keine Geschichte, es sind Gedanken! Ich kann da keine Handlung entdecken, es sind Gedanken von jemandem, der aufschreibt, wie gemein er die Welt findet, aber es ist keine Geschichte. Ich weiß nicht, ob dir das was bringt, was ich hier geschrieben habe, ob du wirklich am schreiben interessiert bist, aber die Jugend gibt so viele tolle Themen her, die man in Geschichten packen kann. ich hab auch eine oder zwei Jugendgeschichten geschrieben, das macht echt Spaß. Aber das zu lesen, was du hier geschrieben hast, macht mir keinen Spaß.


Liebe Grüße

Lollek

 

Dankeschön Dot :)
Es ist eher ein kurzer innerer Monolog statt eine Kurzgeschichte, da hast du definitiv Recht. Ich werde versuchen diese Geschichte so auszuarbeiten das es spannender und inhaltlich auch besser klingt. Ich bedanke mich sehr für dein Feedback! :)

 

Hallo, Anonymous,
erst mal herzlich Willkommen hier.
Das schriebst du BoneBeats unter den Text:

Inhaltlich sehr interessant & ein Fan von guter Rechtschreibung sind sowieso nur wenige.
Ich denk oder hoffe mal, dass es ein Witz ist, aber da ich jetzt im Forum schon öfter eine etwas eigenartige Stellung zur Rechtschreibung lesen musste, sag ich mal was dazu, sorry, wenn es dich jetzt unverdient treffen sollte.

Wenn man nicht richtig rechtschreiben kann, dann ist das verdammt blöd für einen. Aber dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Man muss es lernen oder sich auf andere Weise behelfen, wenn man eine LRS hat oder Ähnliches. Aber einen Mangel jetzt auch noch zu einem Punkt des Stolzes zu machen, das ist gar keine Lösung.

Auf eine möglichst gute Rechtschreibung zu achten, das ist eine Selbstverständlichkeit, denn es erhöht/erleichtert das Textverständnis und wenn man will, dass die eigenen Texte gelesen werden, dann sollte man da was tun. Schon allein dein erster Abschnitt ist voller Fehler. Es sind nicht nur Rechtschreibfehler im weitesten Sinne, sondern auch andere sprachliche Ungenauigkeiten, z. B. Grammatik, z. B. Wiederholungen.
Ich rate dir, dir deinen Text selbst einmal laut vorzulesen. Du wirst merken, dass da einiges an Ungereimtheiten drin ist. Und du findest es durch das laute Lesen leichter heraus.
Schade finde ich übrigens, dass du die Fehler, die dir Vorkommentatoren wie dot und Lollek freundlicherweise rausgesucht haben, nicht verbessert hast. Das wär doch superschnell gegangen, es sind doch Kleinigkeiten wie Kommas oder eine Wiederholung rauswerfen. Das geht echt schnell über den Bearbeiten-Button unter deinem Text.
Und schade fand ich auch, dass du Lollek bisher nicht geantwortet hast. Hast du ihn übersehen?

Also - ich bin mir einfach unsicher, (wegen deiner bisherigen Reaktionen) ob du Hinweise zur Sprache und zum Inhalt überhaupt haben willst, ob du es also tatsächlich ernst meinst mit deinen Aussagen in deinem Profil, daher belasse ich es mal mit diesen formalen Anmerkungen.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin es als Kommentatorin, die sich doch ziemlich viel mit den Texten anderer beschäftigt, mittlerweile ziemlich leid, diese gleichgültige Haltung gegenüber dem eigenen Text zu beobachten. Und gerade bei dir fände ich das schade, denn du drückst dich in deinem Profil echt anderes aus. Außerdem ist es auch schade für deinen Text, denn überleg mal, auch wenn er bisher erst eine Stimmungsschilderung ist und sprachlich überarbeitet gehört, das Schreiben macht Spaß und du müsstest die Situation eigentlich nur fortsetzen. Das Mädchen rächt sich, kehrt zurück auf die Party, macht da Blödsinn oder so. Oder sie versucht am nächsten Tag in der Schule die beste Freundin zu ignorieren. Sie ist voller Wut, aber vermisst sie vielleicht sogar, will sich das aber nicht eingestehen. Das wäre jedenalls alles noch interessant geworden.
Also, ich wünsch dir noch viel Spaß hier, viele Grüße Novak

 

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