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Für die Ehre

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08.11.2001
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Für die Ehre

Für die Ehre


Für die Ehre, für das Land!

Alle Bürger im wehrfähigen Alter sind dringend aufgerufen, sich den örtlichen Verteidigungslinien anzuschließen. Uniformen und Waffen werden an allen Sammelstellen im Sektor ausgegeben.

Neue Anschläge erfordern sofortiges Handeln! Schützen Sie Ihre Kinder vor dem Feind!

Führung, Sektor 73

Der Mann im grauen Overall schlägt den letzten Nagel ein und geht zum nächsten Pfahl. Die Reste alter Plakate reißt er heraus, bevor er die neue Mobilmachung über den Unrat platziert. Schon seit langem liest er die Plakate, die er aufklebt, kaum noch. Die Bilder von voranstürmenden Soldaten lassen ihn kalt. Nicht einmal dieses hier lässt ihn noch aufsehen. Das Bild des fünfjährigen Kindes, das aus dem Plakat anklagend zu ihm herausstarrt, die hingeworfene Sprechblase: "Verteidige mich, verteidige das Land!", verfehlen bei ihm jede Wirkung. Er hat zu viele der Aufrufe gesehen. Hat sie verbreitet, hat zugesehen, wie die Menschen gefolgt sind.

Je spektakulärer die Bilder, je wilder die Slogans, desto mehr Menschen machen sich auf, der Verteidigung zur Seite zu stehen. Viele von ihnen sind nicht zurückgekehrt. Auch sein Bruder nicht und seine Mutter. Der Nachbar und dessen Vater. Und die Frau aus dem Laden an der Ecke. So wie viele andere. Auch sie war gegangen und nicht heimgekommen.

"Der Krieg fordert Opfer, fordern wir sie zurück!", hatte auf dem Plakat des letzten Monats gestanden. Er wäre beinahe selbst gegangen, aber sie hatten ihm gesagt, dass seine Arbeit wertvoller sei, wenn er bleibe. Niemand außer ihm wisse, wo die Plakate wirklich ihre Wirkung täten und wie viele man aufhängen müsse. Dass die Plakate wichtig waren, um die Verteidigung zu stützen. Ihm allein sei es zu verdanken, dass so viele Bürger den Aufrufen folgten und das Land verteidigten. Und die Kinder. Also fuhr er fort, die Proklamationen unter die Leute zu bringen und er erfüllte seine Aufgabe gut.

Am Samstag steht er wieder auf seinem Platz und gibt Handzettel aus, während das Rekrutierungsbüro Luftballons an Kinder verteilt und die Unterschriften von Bürgern über fünfzehn Jahren entgegen nimmt.

Die Rekrutierungsbögen samt Risikoeinwilligungen stapelen sich bereits bis zur Decke in alten Lagerhallen und dennoch scheint der Strom der Freiwilligen nicht abzureißen. Und immer wieder neue Anschläge. Jedes Mal, wenn wieder eine Bombe explodierte, scheint die Energie geradewegs in die Menschen zu schießen und sie heranzutreiben. Vielleicht liegt es wirklich daran, dass der Mann im grauen Overall durch die Straßen geht und Bilder der Toten an die Pfosten schlägt, Leichen in Stücke gerissen von den Terroristen, Kinder, die weinend über den Überresten ihrer Familie stehen. Es ist patriotisch, diese Bilder zu zeigen. Und patriotisch, in den Krieg gegen den Feind zu ziehen, denn die Anschläge nehmen Überhand.

Der Mann im grauen Overall denkt an seinen Bruder, der auch nicht älter war als die Kinder dort in der Schlange, als er zu einem der Stände ging. Er denkt daran, wie er winkte, als er auf den Laster stieg. Er hatte für die gute Sache gekämpft. Sicher hatte er große Erfolge gehabt. Aber er hatte nicht alt werden können. Nicht so wie der Mann im grauen Overall, an dem die Ströme vorbeigeschwemmt waren und der ihnen zugewinkt hatte, wenn sie fortgingen.

Es ist früh am Morgen. Früher als sonst, denn die Gedanken an seinen Bruder haben ihn nicht schlafen lassen. Ihm war es erspart geblieben, den Niedergang des ganzen Sektors zu erleben, die drohende Übernahme durch die Rebellen, den Hunger während der Belagerung, der viele dahingerafft hatte. Aber er hatte auch niemals die Chance gehabt, eine Frau zu finden. Auch der Mann im grauen Overall hatte keine Frau. Es gab nur noch wenige Frauen im Sektor. Viele von ihnen gingen an die Front. Sie brachten die Poster mit den Kindergesichtern und nahmen eine Waffe. Aber der Mann im grauen Overall hat immer noch die Chance, eine Frau zu finden, eines Tages. Vielleicht nach dem Krieg.

Er geht geradewegs ins Hauptquartier des Sektors, denn es ist Zeit, die Poster abzuholen und sich auf den Weg zu machen. Das Haupttor öffnet er mit seiner Zugangskarte, die von den Jahren bereits abgeschabt ist. Die Tür zum Druckerraum steht offen und er tritt hinein. Zwei Offiziere in blinkenden Uniformen stehen an der Maschine und unterhalten sich. Der Mann im grauen Overall kennt seinen Platz und bleibt respektvoll im Hintergrund, setzt sich auf eine der Bänke entlang der Wand. Solange die Maschine noch läuft, sind die Poster nicht fertig und er hat noch Zeit.

"Das sind die neuen", brummt der eine der beiden Offiziere. "Gib mal", antwortet der größere von beiden und zieht den Zettel herüber. Ein erstaunter Ausruf folgt und der Mann im grauen Overall reckt den Kopf, um vielleicht einen Blick zu erhaschen, aber er würde die Bilder früh genug und oft genug sehen. "Friedensvertrag? Ich dachte, dazu kommen wir erst im Winter." Der Offizier schüttelte den Kopf. "Die haben das vorgezogen. Die Planzahlen sind wohl wieder erreicht, wir können erst mal weitermachen. Die Demographie-Abteilung sagt, es passt insgesamt wieder und der Frauenquotient liegt sogar bei nur siebzehn Prozent. Und wenn die sich mal wieder vertan haben sollten, gibt es eben wieder einen Anschlag, ist ja kein Problem." Er knufft den anderen in die Seite und lacht. "Mir hat es besser gefallen, als sie noch Hormone rausgegeben haben, irgendwie hat das auch funktioniert." Beide schweigen einen Moment, dann neigt der andere den Kopf. "Ich hab lieber Platz als Kinder, aber so denken nicht alle. Die Bürger an sich sind da ignorant. Und für ihre Blagen tun die alles."

Langsam erhebt sich der Mann im grauen Overall und schleicht durch die Tür. Im Gehen hört er die Reste des Gesprächs. "Wissen die drüben in 74 Bescheid? Nicht dass die einfach weiterschießen." Die beiden sehen sich an. "Alles geklärt. War gestern selbst drüben. Die haben zwar noch einen hohen Bestand, aber sie werden es erst mal biologisch lösen. Trink kein Bier von da, wenn dir dein Leben lieb ist." Er lacht noch einmal, dieses Mal ein wenig lauter.

Vor der Tür beugt sich der Mann im grauen Overall über das Treppengeländer und übergibt sich, bevor er in den Raum zurückgeht. "Guten Morgen, die Herren, kann ich die Plakate haben?", wortlos reichen ihm die beiden einen dicken Stapel. "Dann mach ich mich mal ans Werk." Auf dem Weg nach draußen lässt er seinen Zugangspass in einen Schacht fallen. Dann schreitet er ein letztes Mal durch die Tore des Hauptquartiers.

 

Hallo Frauke, du scheinst ja eine aehnliche Vorliebe fuer grausige Zukunftsszenarien zu haben wie ich!
Erst kam es mir vor wie eine Mischung aus DDR und Irak Krieg, aber die Endloesung ( das schreckliche Wort passt ja fast hier her) ist natuerlich klasse. Und wenn man hoert, was sie heutzutage so alles ins Essen reinmixen, ist es gar nicht mehr so utopisch...
Hat mir gefallen, liest sich gut, klare, kurze Saetze, die anspruchsvoll sind, ohne intellektuell verschnoerkelt zu sein.
Viele gruesse,
sammamish

 

Liebe Frauke,

nachdem ich vor kurzem einen Bericht im fernsehen über indische Dörfer sah, in denen die jungen Männer nicht heiraten können, weil die Mädchen als Säuglinge umgebracht wurden, kann ich angesichts deiner Geschichte und der Kindersoldaten in vielen Ländern auch nur noch sagen: Kaum noch Fiction.

Sehr ruhig und für mich damit eindringlich dargestellt der tiefsitzende Patriotismus des Prot, der ebenso wie alle anderen trotz des unendlichen Leids nicht aufbegehrt, sondern weitermacht. Aber die, die wissen, was läuft, sind doch auch überzeugt von der Richtigkeit und Notwendigkeit ihres Handelns. Und da beginnen dann die Fragen: Wie gehen wir verantwortlich und nachhaltig mit den drohenden Katastrophen - zu denen das Bevölkerungswachstum auch gehört - um?

Liebe Grüße

Jo

 

Hallo Ihr Drei!

Ich danke Euch für Eure Kommentare. Die Geschichte entstand, nachdem ich mich gestern mit meinem Mann über Birma unterhalten habe und darüber, dass China nicht so weit davon entfernt war, mit seinen Studentenaufständen und den Panzern. Und dass solche Bürgerkriege in der Menschheitsgeschichte letztlich die verschiedensten Effekte hatten. Naja, Irgendwie keimte diese Geschichte daraus hervor und wollte geschrieben werden.

Nein, so wirklich Future ist es nicht. Aber auch nicht soooo richtig Gegenwart. Ich habe in SciFi gepostet, weil ich davon ausgehe, dass es schon ins Genre "DarkFuture" fällt, wie "1984" auch in dieses Genre fällt.

@ Pistole:

Den erste Absatz empfinde ich als gelungen, wenn auch relativ unspektakulär; du führst plastisch erlebbar in deine Erzählung, lediglich befürchte ich, dass hier vielleicht sehr geringfügig die Chance verschenkt wird, den Leser noch mehr bei Kragen und Neugierde zu packen.

Meinst Du das Mobilmachungsplakat oder den Absatz mit dem Mann im grauen Overall? Da würde ich dann gern, wenn möglich, nochmal ansetzen und nachbessern.

Danke auch für die Fehlersuche. Das war ein dummes Komma. ;)

Lieben Gruß,
Frauke

 

Mahlzeit.
Mir gefällt die Geschichte, eben weil sie so unaufgeregt und unspektakulär ist. Keine Raumschlachten, keine mordenden Androiden. Der Vergleich mit "1984" wurde ja bereits ins Feld geführt, und für mich spielt dieser Text durchaus in einer ähnlichen Liga.
Raffiniert finde ich, eine anonyme Person zu charakterisieren, sozusagen als Blaupause für unzählige andere System-Erhalter, die nur "ihre Pflicht erfüllen".
Die eigentliche Geschichte wird eher zwischen den Zeilen erzählt und wirkt dadurch seltsamerweise drastischer, als all die Unmenschlichkeit offen zu zeigen. Ein wenig wie eine schwarz-weiß-Version von "Brazil", der hinter der poppigen Maske das eigentliche Antlitz nur dem zeigt, der tiefer zu blicken versteht.
Meiner Ansicht nach ein höchst gelungener, ungewöhnlicher Genre-Beitrag.

 

@Herr Bernhard:
:D Wir werden uns wohl nicht einig. Ich mag nicht mal verstehen, warum.

@Rainer:

Danke für die rauschenden Vergleiche. Ich hatte nur gemeint, im Genre von 1984 zu schreiben, alle anderen Vergleiche verbieten sich mal per se, würde ich sagen.

Die Geschichte wollte geschrieben werden, ich habe ihr nur den Dienst erwiesen.

Raffiniert finde ich, eine anonyme Person zu charakterisieren, sozusagen als Blaupause für unzählige andere System-Erhalter, die nur "ihre Pflicht erfüllen".

Mir wäre ein Prot mit Gesicht zu vordergründig gewesen. Einen Charakter hat er, eine Beschreibung auch, aber mehr braucht es nicht, um die Aussage zu transportieren. Ich habe versucht, mich an genau das zu halten und es verfehlt wohl seine Wirkung nicht ;)

Lieben Gruß,
Frauke

PS: Ich oute mich als uninformiert, nur so nebenbei: Brazil? Wo wer warum? Sollte man das mal lesen? Bestimmt, aber warum genau?

 

Hallo Frauke :)

Ich muss ja sagen, dass SciFi normalerweise nicht so mein Genre ist, aber deine Geschichte ist wirklich gut und sehr spannend :)
Nach dem Lesen musste ich gleich an die Ein-Kind-Politik von meinem Volk hier denken (komme aus China) und so gänzlich unwahrscheinlich mag das wohl eines Tages nicht mehr sein, denn es dauert noch eine ganze Weile bis wir in den Weltraum abwandern können. Auf der anderen Seite, gäbe es natürlich noch die unschöne Variante, dass es gar keine Menschen mehr gibt, denn die Aids Zahlen steigen wieder (muss ja nicht Aids sein ;) ) und das Bevölkerungswachstum verlangsamt sich. Ach was red ich soviel - die Story ist gut!! :)

LG
Backwater

 

Hi Frauke,

Ein schön "leiser" Text- ohne, ich nenne es mal böse, "Sci-Fi-Brimbamborium"- und sehr eindrucksvoll.
Sehr gut gewählter Prot - kein Held, kein Anti-Held, einfach ein "Normalo" in noch dazu grauem Overall!

Hier ein paar Kleinigkeiten sprachlicher Art:

Die Rekrutierungsbögen samt Risikoerklärung stapelten sich bereits bis zur Decke in alten Lagerhallen und dennoch scheint der Strom der Freiwilligen nicht abzureißen

Lieber Päsens?

schien die Energie geradewegs in die Menschen zu schießen und sie heranzutreiben.

Das "heran" klingt mir ein bisschen zu ungenau...da bin ich beim Lesen gestolpert. Wo heran? Vielleicht nicht "heran", sondern lieber "her"? "Heran klingt "allzu räumlich" - entweder allgemeiner oder sprachlich genauer bestimmen wo ran?

an dem die Ströme vorbeigeschwemmt waren

Da hakt etwas...Ströme werden doch nicht vorbeigeschwemmt, sondern schwimmen- entweder das Nomen oder das Verb austauschen oder ein "wie" einbauen? Oder die Ströme näher bestimmen?

Nicht so wie der Mann im grauen Overall, an dem die Nachschubströme vorbeigeschwemmt waren und der ihnen zugewinkt hatte, wenn sie fortgingen?

„Das sind die neuen“, brummt der eine der beiden Offiziere. „Gib mal“, antwortet der größere von beiden und zieht den Zettel herüber.

Doppelung, die ein bisschen "clumsy" klingt....die "beiden" kannst du auch getrost streichen, ohne dass es verwirrend wird.

Liebe Grüße, T. (die kein Sci-Fi-Fan ist, aber das soll ja dann doch nichts heißen ;-))

 
Zuletzt bearbeitet:

Brazil: siehe -> http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=3174

Nicht gesehen = Bildungslücke :D

Zur Geschichte: Keine Handlung. Das ist wohl der einzige Kritikpunkt, den man anbringen könnte. Der anonyme Prot ist unser Augen- und Ohrenpaar. Durch ihn erfahren wir alles über das Setting und schließlich auch dessen Geheimnis. Der Vergleich mit 1984 oder Brazil hinkt, weil die anonyme Dystopie, allgemein gesprochen, die einzige Gemeinsamkeit ist; als zentraler Unterschied lässt sich wieder der eingangs genannte Hauptkritikpunkt anbringen. Hätte der Prot nicht durch das zufällige Mithören eines Gesprächs, sondern durch Verdacht, Ungläubigkeit, zugespielte Halbinformation, Erkämpfen der gesamten Information um einen hohen Preis (nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge) erfahren, was in seiner Welt wirklich los ist, wäre der Text zum einen deutlich länger geworden, zum anderen ein richtig guter, böser SciFi-Thriller - mit deutlich mehr Raum für detaillierte Bösartigkeiten. So aber bleibt die Story eine gut geschriebene (obwohl ich von der Richtigkeit der verwendeten Zeitformen nicht so ganz überzeugt bin) Idee, der eine angemessene Inszenierung fehlt.

Fazit: sprachlich gut, inhaltlich hätte man mehr draus machen können.

Uwe
:cool:

 

Hallo ciel

gelungen ist dir auf jeden Fall der düstere Ton. Das gelingt dir eigentlich schon mit dem eingangs ziterten Plakat. In diesem Sinne gefällt mir dein Ansatz ganz gut, ich war auch voller Spannung, wie sich denn aus den Schilderungen allmählich die Geschichte herausschälen würde.
Die eigentliche Auflösung fand ich dann jedoch ziemlich platt rübergereicht. Das hätte, da stimme ich Uwe vollkommen zu, subtiler passieren müssen. Unter diesem Blickwinkelt betrachtet hast du wirklich einiges an Potential verschleudert. Auch will mir das Bild nicht so recht passen, das ausgerechnet die Leute an der Druckmaschine über die wahre Hintergründe Bescheid wissen. Das ist mir persönlich etwas zu einfach gestrickt.
Ansonsten schön flüssig geschrieben :)

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo!

Ich komme ja gar nicht mehr nach. Ich mache mich diese Woche aber noch im Detail an Eure Fragen / Anregungen / Kritiken.

Ich muss mich da wohl erstmal durchwühlen.

Lieben Dank schon mal für Eure Mühe, ich mach mir jetzt auch welche.

Frauke

 

Hallo Frauke!

Deine Geschichte lässt mich etwas zwiegespalten zurück.
Gut geschrieben, trotzdem könnten die Verben stärker und die Adjektive weniger beliebig sein. Leider nichts, das hängenbleibt, jedenfalls nicht bei mir. Irgendwie fehlte das Stoffliche, das Sinnliche, das die Geschichte erfahrbar macht. Mir war's zuviel Erzählung. In einem größeren Rahmen wäre die Idee besser aufgehoben, denke ich mal.
Die Zeitform Präsens ist Geschmackssache. Die Rückblenden müsstest du dann in der einfachen Vergangenheit schildern, was sich wiederum ungewöhnlich liest.

Schon seit langem liest er die Plakate, die er aufklebt, kaum noch.
"kaum noch" würde ich weiter vorne im Satz plazieren.

aber sie hatten ihm gesagt, dass seine Arbeit wertvoller sei, wenn er bleibe.
bliebe

Lieben Gruß
Plasma

 

Hallo Plasma!

Ich danke Dir für Dein Feedback. Ich denke, ich habe die "blassen" Worte gewählt, um die triste und graue Situation zu charakterisieren. Meinst Du nicht, stärkere Worte würden die Stimmung verändern? Ich denke mal drüber nach, ob ich was verändern kann.

Ich danke Dir für das Lob zur Einleitung. Immerhin wildere ich hier ja in fremden Gewässern. ;)

Ein größerer Rahmen wäre hier durchaus möglich. Aber dann wäre es wohl schon ein "echter" Roman oder zumindest ein Kurzroman und damit übersteigt es meine momentanen Möglichkeiten zum Schreiben. Vielleicht greife ich es irgendwann mal auf? Aber vielleicht bringt ein Roman dann auch zu viel bereits Dagewesenes und ist nicht "neu" genug, um eine Daseinsberechtigung zu haben?

Lieben Gruß,
Frauke

 

Hallo arc en ciel,
Sehr gute Geschichte. Ich stockte nirgends, kann praktisch nichts daran kritisieren.
Nur der Titel ist leicht irreführend. Für die Ehre kämpfen sie ja nicht wirklich.
Auch die Auflösung geht zu leicht. Oder hat er sich da unwissentlich versteckt.
Die Offiziere wirken unglaubwürdig, wenn sie so deutlich sprechen.

LG
Bernhard

 

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