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fünfundzwanzignullsieben
AM BESTEN NICHT VOR 2417 ÖFFNEN!
Dies ist eine Warnung und eine Darstellung an alle, jegliche Wiederholung von Handlungen dieser Art zu vermeiden.
EINTRAG I
Hier Huge.
Sie nennen uns Protestanten. Keine religiösen Protestanten wie vor tausend Jahren, nein, rebellierende Protestanten, die sich gegen die Nation erhoben. Die es nicht mehr aushielten und versuchten, eine Lösung zu finden. Alles wurde nur jetzt gerade unangenehm kompliziert, als der Tipler-Zylinder ausgerechnet von revoltierenden Gruppen entdeckt wurde. Obwohl diese Vereinbarung die beste Lösung sein könnte.
Also gut, wir haben uns alle darauf geeinigt, dass wir genau aus unserer Sicht beschreiben, was passierte. Exakt alles, was wir erlebten.
Ich repräsentiere hierbei die Menschliche Protestation der Solaren Systeme, kurz MPSS. Scheiß Name, aber was soll man machen. Nennt sie einfach Protestation.
Jedenfalls, wir sollen das hier hart, detailliert und ehrlich für jede unbeteiligte Generation beschreiben, kopieren das dann, und wenn wir alle Parteien zusammen haben und so ein neutrales Bild bündeln können, werfen wir tausende Kopien in den Tipler.
Mein Start war auf der Erde, mein Name ist Huge Cumberdale, Identifikationsnummer XY-1412, mein Alter betrug bei der Abholung wie auch jetzt fünfzehn Jahre. Ich wurde also 2492 geboren. Neutrales Jugendleben, Widerstand gegen das System in akzeptablem Maße, aber nicht besonders aufgefallen. Nun, wie sollte man da auch auffallen - die Menschheit waren und sind dort ja eh nur noch Idioten. Die Minderbemittelten haben seit Generationen immer mehr sinnlos umher gevögelt und die verbliebenen intelligenten Leute sind aus der Hölle abgezischt, in den Weltraum. Ich stamme aus einer der wenigen halbwegs intelligenten Familien, die geblieben sind. Aus Glaube an die Menschheit. Aus Hoffnung.
Wir wohnten in viel zu vollen, hochtechnologischen, gigantischen Slums. Meine Eltern wurden früh von radikalen Nationalisten getötet, als sie entdeckt wurden, wie sie das Symbol der Protestation, das schwarze Schaf, trugen. Ich wuchs ab dem Alter von zwölf mehr oder weniger alleine mit meiner damals zweijährigen kleinen Schwester bei all den wilden Arschlöchern unter Grāt’ A’ Laa, dem einzigen Alien, das ich dort je traf, auf und ich weiß nicht, woher es kam. Es war grob gesagt ein Sklaventreiber. Ich tat alles, um meine Schwester irgendwie wohlbehütet durchzubringen, dementsprechend war ich von meiner Statur gesehen extrem abgemagert, wirklich kein Paradebeispiel für einen Krieger oder irgendetwas. Ich bin untergegangen und wurde nach unten gedrängt, kämpfte uns aber irgendwie durch. Im Notfall klaut man halt. Für die Masse war ich nichts weiter als ein Außenseiter, wenige schlossen sich mir an und die hatten auch keine guten Aussichten. Trystan Styne und Laina Styne waren meine hauptsächlichen Begleiter, auch noch überlebende der intelligenten Kultur.
Ich bin mir echt nicht sicher, ob ich das alles erzählen soll, aber man hat mir gesagt, ich muss alles aufschreiben, was ich erlebt habe. Ich hatte eine sehr intime Beziehung mit Laina, wir hatten ein Baby aus Protest gegen die kollektive Verdummung. Lilly Styne. Trystan war cool damit.
Aber dann mussten wir uns um die Kleine kümmern und waren auf einmal nicht mehr so wie früher. Wir haben ihn alleine mit meiner Schwester gelassen.
Und so hat er sich der Nation angeschlossen, meine Schwester verkauft, uns verraten und verhaftet. Wir kamen in eins der gigantischen, gepanzerten Zellenabteile. Da drin passiert dann nicht viel mit einen, man bekommt eine winzige Magensonde, welche deine Statur analysiert, ein miniaturisiertes Wurmloch öffnet und dich so punktgenau auf deinem Gewicht hält, daraufhin wird einem dann eine weitere Wurmlochsonde eingesetzt, die für die innere Hygiene, zum Beispiel auch den Dreck auf den Zähnen und die Scheiße, die du produzierst, zuständig ist. Dann werden einem alle Besitze und Kleider abgenommen, man bekommt eine Art Rock aus Mülltüten und wird in eine der Zellen neben all den anderen Gefangenen geworfen. Da drin gibt es nicht mal ein Fenster, nur ein extrem gut befestigtes Wasserrohr und zwei LED-Lampen. Fast ein Jahr waren wir da drin, viel ist nicht passiert, was man halt macht, wenn man mit seiner Liebe alleine in einem Raum ist.
Irgendwann sind dann allerdings gigantische Rekrutierungsschiffe der Nation gekommen und haben nach Militär gesucht. So wurde es mir zumindest erzählt. Niemand wusste bei uns, wen sie wirklich bekämpften.
Jedenfalls hatten sich an Bord eines der Schiffe Protestationsangehörige geschlichen, einen nach dem anderen darin ausgeschaltet und das Schiff gekapert.
Sind zufällig in der Anlage, in der wir waren, gelandet und haben die Zellen entriegelt. Die Hälfte der Insassen ging auf sie los und wurde erschossen oder betäubt, ein zweiter Teil ist einfach geflohen und der dritte Teil, eingeschlossen Laina und mir, hat sich ihnen angeschlossen. Wir halfen den anderen Gefangenen, in das Schiff zu kommen. Die sind echt Idioten, wenn man versucht, mit denen zu kommunizieren oder ihnen zu zeigen, was sie tun sollen.
Als wir alle im Schiff waren, hoben wir ab und da zeigten sich die Protestanten von ihrer besten Seite - ich erklärte ihnen, dass wir ein Baby hatten und wo es zu finden war, und sie flogen mit uns hin und wir sammelten es auf. Dann verließen wir die Atmosphäre und ein beweglicher, großer Raumhangar, der sich als Station entpuppte, namens Oppenheimer I wurde sichtbar, der sich in der Erdumlaufbahn etabliert hatte und sich um die Sonne drehte. Man konnte riesige Solarzellen sehen, die die Energie aufnahmen.
Wir landeten im Hangar, alle kamen heraus und wir wurden recht froh empfangen: ein Offizier unbestimmten Grades kam zu uns und erklärte, dass wir uns nun in das Leben integrieren konnten, dass es Kleidung und vernünftige Nahrung für uns gab und dass Ärzte die Sonden entfernen konnten. Dafür sollten wir auf ihrer Seite stehen.
Als die anderen Gefangenen zu den Kleidungs-Stationen gingen, sprach ich den Offizier an.
Ich machte ihm ein Angebot, welches er nicht ablehnen konnte. Ich wies ihn darauf hin, dass all die anderen Gefangenen doch nur fette Arschlöcher gewesen sein und dass Laina und ich als abgemagerte, unterdrückte Sklaven der Nation ein perfektes Symbol für die Protestation sein.
Das bedeutete, wir behielten die Sonden, behielten unser Gewicht, wurden zu einem Gesicht der protestantischen Bewegung und dafür bekamen wir die protestantische Kontrolle über die Erde. Über Trystan. Der Offizier akzeptierte es dankbar.
Somit wurden wir in sozialen Medien, auf Plakaten und in Karnets zu interplanetaren Gesichtern des Glaubens an die Menschheit. Man versuchte, unsere Kleidung so auszuwählen, dass man unsere Knochen besonders gut sehen konnte. Wir bekamen eng liegende Hosen, Stiefel und leichte Jacken, die wir aber in der Öffentlichkeit und auf Fotos nicht schließen durften. Ich habe sogar noch ein Foto von Laina dabei, leider ein Negativ. Ich lege es hier einfach mal mit rein.
Ach fuck off, habe es verloren.
Das war das Gesicht der Protestation. So ein Angebot würde ich nie wieder jemandem machen. Aber alle feierten uns, also feierten wir es auch. Und durch uns brachen Bürgerschlachten auf allen von Menschen besiedelten Planeten aus.
Die Nation sollte untergehen - aber warum eigentlich?
Ich schäme mich dafür, diese Frage bis jetzt nie gestellt zu haben.
Als unsere Station genug Energie gesammelt hatte, schoss sie mit dreiviertel Lichtgeschwindigkeit ein Stück in Richtung Alpha Centauri, dem nächstgelegenen Doppelsternsystem. Dort war eine Schwesternstation, die Oppenheimer II, die die gleiche Entfernung von dem Sternensystem zu unserem Solarsystem zurückgelegt hatte. Doch zwischen den Stationen lagen immer noch 4 Lichtjahre und wir haben zwei Monate auf der Station verbracht, bis wir überhaupt so weit gekommen waren. Doch dann schoben sich Gänge an den beiden Stationen zueinander aus. Man erzählte uns, wir müssten rüber zur anderen Station, steckte uns in einen Raumanzug, gab uns einen Massemanipulator und ohne uns etwas genaues zu erklären steckte man uns zu Anderen in den ausgefahrenen Gang. Auf einmal öffneten sich die Türen zum Vakuum und wir wurden schlagartig herausgezogen. Dann schwiegen wir, während wir etwas sehr schönes beobachteten: jeder hatte einen Massemanipulator und sie waren dazu da, für kurze Zeit gigantische, instabile Planeten durch Manipulation des Hix-Feldes zu erschaffen, die mit ihrer enormen Masse die Raumzeit krümmten und uns durch ihre Anziehung ermöglichten, uns fortzubewegen. Das konnte jeder von uns und es war ungefährlich, da es sich subjektleere Räume aussuchte. Binnen zwei Tagen waren wir völlig kraftlos auf der anderen Raumstation angekommen. Dort wurden ziemlich alle Reisenden ohnmächtig und man brachte uns auf die Krankenstation. Jedenfalls wachten wir dort auf.
Die Meisten gingen auf ihre Positionen, Laina und ich bekamen Besuch von dem Kapitän der Bewegung, Salvan Inte. Zuerst versicherte ich mich, dass unsere Tochter in Sicherheit war, dann bekamen wir unseren ersten Modelauftrag dort. Aufgrund der perfekten Umkreisungsposition und der Entfernung zur Raumstation waren beide Sterne des Systems gleichzeitig sichtbar - und sie leuchteten hell durch die knochigen Bäuche von Laina und mir. Nur in Form der Rippen, Hüfte und Wirbelsäule blieb unser Körper tief schwarz, unsere Organe waren leicht abgedunkelt. Das perfekte Titelsymbol einer Kampagne, wunderschön inszeniert und mit enorm ausdrucksreicher Wirkung: die Skelette, die Sklaven, die es satt hatten, die es nicht mehr haben konnten.
Doch niemand wusste, wie es wirklich war. Wir hatten nie vorgehabt, die gesamte Nation zu stürzen. Genauso wenig hatten wir vor, Tod auszulösen. Und doch taten wir es.
Viele töteten mit unserem Bild vor den Augen, bis sich die Nation dazu gezwungen sah, das Bild zu verbieten. Was es natürlich nur schlimmer machte.
Doch das war eigentlich überhaupt nichts nahe zu einem Problem, die Nation war nicht wirklich bedroht und die Protestation machte auch nichts. Die wahre Bedrohung sollte erst noch kommen.
Derweil sprach ich mit dem ‘Oberkomitee für gerecht gleichmäßig geregelte Rangverteilung’, da ich nicht da war, um ein Model zu werden. Ich wollte einen meinem Einfluss und meiner Kompetenz entsprechenden Rang, und den bekam ich auch. In Übermaßen. Ich wurde zum assistierenden und stellvertretenden Kapitän der Bewegung ernannt. Es war mir von Anfang an klar, dass ein Plan dahinter stecken musste. Das sagte ich auch so, empfand es allerdings als irrelevant.
So nahm ich meine Position ein und beschloss zusammen mit Salvan Inte als erste Entscheidung, dass wir Schiffe zu den Kolonisation entsenden und freiwillige Rekruten sammeln mussten. Es war ein ganz guter Schachzug, bis wir zur Stellaris II Basis flogen. Ich war als Vertreter mit an Bord, während sich Laina um Lilly kümmerte. Wir versuchten zu landen und rieten direkt in schweren Beschuss, schafften es allerdings, zu landen. Dort angekommen stieß das Außenteam vor, bestand aber nach kurzer Zeit neben mir nur noch aus drei Männern. Nun, einer Frau und zwei Männern. Die gezwungen waren, sich zu ergeben. Doch als ich aus dem Laser- und Feuerrauch hervor stieg, ließen die dort Wohnenden ihre Waffen fallen und traten zur Seite. Ein großer, fetter, schwarzhaariger Mann, der sich selbst nur als “der Protestator” bezeichnete, trat an mich heran, umgriff meine Hüfte mit einer Hand und nahm mich hoch. Dann hob er mich ganz in die Höhe und schrie nach der Hoffnung, was bei seinen hunderten Anhängern durch Jubeln erwidert wurde.
Er packte mich über seine Schulter und nahm mich mit in sein bombastisches Throngebäude, das einem Schloss ähnelte. Tausende Bomben waren an den Wänden aufgehängt und ein Minenfeld verlief neben dem Teppich zum Thron. Dann setzte mich der Protestator ab und setzte sich auf den pompösen Stuhl. Er erzählte mir, wie viel Glaube an die Menschheit ich seiner Bevölkerung gab. Er sagte mir aber auch, dass er nicht danach suchte und nichts mit der friedfertigen Protestation zu tun haben wolle, er gründete die gewalttätige Protestation, später auch Kraftbündler. Sie wurden schon seit langem skeptisch von der Nation beobachtet, was auch der Grund dafür war, warum die Rekrutschiffe der Nation auf der Erde suchten. Und vermutlich auch fanden. Das war von uns allen vollkommen vergessen worden.
Jedenfalls behielt mich der Protestator da, damit Missionen von der Protestation ausgesendet werden, um nach mir zu suchen. Und um sicher zu gehen, operierte er mir die Magensonde heraus und sendete eine Nachricht ohne Verschlüsselung quer durch das All, auf der ich nach drei Tagen Aufenthalt auf Stellaris II vollkommen ausgemergelt und nur noch in Form von Knochen und Hautfetzen in Ketten an einer der Wände hängend, umgeben von Bomben, zu sehen war. Die Nachricht, die alles veränderte.
Ich wollte immer nur unnötige Gewalt verhindern und dachte, wir könnten friedlich alle auf unsere Seite ziehen, aber nun hatte wegen mir ein Krieg gestartet. Die Protestation fühlte sich logischer Weise zu tief beleidigt und attackierte Stellaris II mit allem was sie hatten, während die Nation das nutzte, um die wehrlosen Kerne der Protestation zu vernichten und die geschwächten Kraftbündler auszulöschen, um erneut die monopole Herrschaft zu erreichen. Doch die Kraftbündler ließen sich das nicht gefallen und sie waren mächtiger als geplant, sie töteten alle angreifenden Protestanten und bombten unterdessen die halbe Nation nieder. Das Schlimmste war jedoch, dass die kraftbündlerischen Wissenschaftler einen Tipler-Zylinder fertiggestellt hatten und sie in diesen hinein bombten und vermutlich eine neue Zeitlinie bzw. Ebene generierten, indem sie alles in jeder Zeit der Menschheit zerstörten. Darunter ein gesamter Gasriese, der Jupiter. Das hatte Folgen.
Die vierte Partei kam, die mit den wohl geringsten Kriegsabsichten: die Dālėliānė’‘ūūqūār’‘IVXIIVLXÆ’‘tōėtū’‘er. Die Hüter der Ordnung.
Sie waren da, da die Menschheit als Bedrohung der Ordnung eingestuft wurden und das Potenzial hätten, Galaxien leer zu saugen und zu vernichten, wie man am Jupiter und an der instabilen Raumzeit in der Umgebung der Menschen sehen konnte. Sie konnten einfach mit uns reden, ohne Probleme. Und sie nannten uns Römer, da sie auch den Römern ihre Zahlen entnommen haben. Oder umgekehrt, habe es nicht ganz verstanden. Doch wie sich zeigen sollte, sollte man nie mit Menschen im Krieg stehen. Es ist, wie sie es sagten - keine andere Rasse war je mit so geringer Macht schon so unendlich gewalttätig.
Die Aliens, die uns aufhalten wollten, wollten uns nicht vernichten - sie waren mit Betäubungslasern gekommen. Sie hatten keine Chance. Woher weiß ich das alles? Sie kamen zur Stellaris II, mit der Absicht, mich zu befreien. Denn sie erkannten mich als Auslöser der unendlichen Zerstörung, die gekommen war. Auslöser der milliarden Tode. Auslöser des Chaos.
Und so schafften sie es trotz ihrer kriegerischen Unterlegenheit, mich zu befreien. Kein Wunder, die Priorität der Menschen wurde von mir und dem Glauben auf den Krieg verschoben.
Sie waren unendlich hübsch, die Aliens, einfach Perfektion. Sie waren uns in keinerlei Hinsicht auch nur ähnlich, sie liefen ja nicht einmal auf zwei Beinen, sie hatten auch kein Gesicht, an dem alle Sinne auf einem Punkt sind, sie sahen aber einfach perfekt aus. Sie hatten weder Haut noch fell, es war so glatt und keine Kanten störten, alles war abgerundet und flüssig. Aber sie waren keine Roboter.
Sie brachten mich auf ihr mindestens genau so faszinierendes Schiff, es war riesig und winzig zugleich. Ähnlich einer Tardis aus dieser Doctor Who Serie, die seit 540 Jahren lief, aber ohne Unten oder Oben. Es gab überhaupt keinen Boden, und doch bin ich irgendwie wo lang gelaufen. Sie brachten mich vor einen gigantischen Organismus, der ähnlich einem Geschwulst aussah. Er sprach über Telepathie zu mir:
“Wir wissen, wer du bist. Wir wissen, was du vorhast. Wir sind nicht an Raum oder Zeit gebunden und unabhängig von dem, was du sagen wirst; wir wissen alles. Du bist nicht der Schuldige und gleichzeitig der Schuldige der Situation und doch siehst du dich als Schlüssel. Würden wir dich töten, würde der Krieg zwischen der menschlichen Nation und den menschlichen Kraftbündlern weiter andauern. Würden wir dich zurück zur menschlichen Protestation schicken, so würde man als erstes diese vernichten wollen. Würden wir dich den menschlichen Kraftbündlern übergeben, würde sich nichts verändern. Würden wir dich der menschlichen Nation übergeben, würde sich die menschliche Protestation auf die Vernichtung dieser konzentrieren und der Krieg würde weiter andauern. Sag uns, was gedenkst du zu tun?”
“Ich schicke eine Nachricht. Ich habe Worte, die alles verändern werden.”
“Wie lauten sie?”
“Erst einmal lauten meine Worte; lasst mich zur Sendestation durch!”
Und so erlaubten sie mir, eine Nachricht auszusenden. Bild, Geruch und Ton. Nun, Geruch habe ich erstmal ausgestellt. Dann zog ich mich vollkommen aus, startete die Aufzeichnung und sprach:
“Seht mich an! Senkt eure Aufmerksamkeit gegenüber dem Krieg und hört zu. Ich bin ein Mensch, so wie ihr es alle sein solltet. Ich bin ein wanderndes Skellett und das nicht einmal freiwillig. Unter der Nation war ich ein abgemagerter Sklave, unter der Protestation ein Magermodel und unter den Kraftbündlern eine magere Wanddekoration. Genau wie Laina, falls sie noch lebt. Wir alle sind Menschen, wir alle waren mal eine Bevölkerung. Und wir hängen immer noch zusammen, anstatt uns zu verteilen - da uns etwas aneinander hängt. Der beste Feind ist der beste Freund, das Spiegelbild. Bürgerkriege und Schlachten untereinander sind keine Neuheit, wir haben aber die Macht und Verantwortung, es zu beenden. Denkt nach und überlegt es euch gut. Nata Newton, bitte treffe dich mit mir. Ich möchte dich sehen. Genau so wie den Erzeuger des Tiplers. Und ein Vertreter der Beobachter ist auch hier. Treffpunkt ist die Stellaris I, bevor sie von aggressiven Zuhörern noch zerstört wird.”
Ich war sehr stolz auf diese Worte, doch sie hoben den Krieg nicht auf, sie motivierten die Hirnlosen nur - und davon gab es schon immer eine Menge und nun mehr als je zuvor. Und gerade, als mich die Aliens unfreundlicher Weise aufgrund meiner Niederlage entsorgen wollten, trafen Nachrichten ein: Nachrichten der schlausten Menschen der Galaxis. Wissenschaftler, gute Politiker, Schaffer, sie meldeten sich mit Zuversicht für ein Abkommen und dankten mir, sie sahen vor ihnen, dass wir den Moment tragen konnten. Und so entsandten die Aliens einen Vertreter ihrer Art, zwei Helfer ihrer Art und mich in einem kleinen Schiff auf die Stellaris I. Eine lang vergangene und oft vergessene Station, die Erste, die von Drohnen 2112, als Ziel der Mission von 2069, in Alpha Centauri erbaut wurde.
Dort trafen wir uns, Nata Newton von der Nation (ein wunderbares Mädchen), Steil Starborn von den Kraftbündlern, Dāārkōrė’‘IIXVL’‘Šūśėrėikė’‘Næræ von den Dālėliānė’‘ūūqūār’‘IVXIIVLXÆ’‘tōėtū’‘ern und ich von der Protestation. Erst sprach ich mit Nata und wurde dann etwas intim mit ihr, dann debattierten wir zu viert Stunden lang, bis wir zum Entschluss kamen, dass es das Beste für uns alle ist, es in ein leeres Buch aus dem alten Archiv nieder zu schreiben und das dann durch den Tipler zu werfen. In jede Zeit. Geplant für die Zukunft, doch vermutlich auch erhalten von der Vergangenheit, damit sich neue Realitätsebenen generieren. Realitätsebenen, in der wir schon vorher von dem Krieg wussten, ihn deswegen vermieden haben und nie dieses Buch schreiben. Natürlich ist das ein Paradoxon, aber wenn es falsch oder unmöglich wäre, würde uns jemand abhalten. Wir wissen nicht sonderlich viel über Zeitparadoxa, aber die Aliens und die Kraftbündler versicherten uns, es funktioniert. Dementsprechend gebe ich das Buch nun weiter an die Vertreterin der Nation.
EINTRAG II
lalala
Stift geht
Hier Nata:
Guten Tag, meine geehrten Damen und Herren, hier schreibt Nata Norton Newton die Dritte, wohl oder übel von der systematischen, diplomatischen, akzeptierten Nation der menschlichen Gesellschaft, im Volksmund auch Nation.
Wir jetzt gerade, der internationale Rat der einzigen geistig vernünftigen, intellektuellen Lebewesen, haben eine Abmachung getroffen, die beinhaltet, dass wir unsere Erfahrungen, unsere Eindrücke und unsere Sicht des Krieges in schriftlicher Form hier wiedergeben.
Mein Partner, der inzwischen recht bekannte Huge Cumberdale, hat dies bereits getan, mir ist es allerdings nicht erlaubt, es zu lesen oder zu kommentieren.
Ach komm, ich zieh’ das nicht ganz so objektiv auf, wir sollen ja jedes noch so subjektive Detail erwähnen, um zu zeigen, wie schlecht die Zeit für uns alle war.
Ich wurde 2488 auf der Raumstation Kepler XV in eine Generation aus Kinderarbeitern hineingeboren. Meine Eltern waren unzufriedene Trinker und hatten mich schon als Baby verkauft. Wir Kinder waren dort gefangen und sollten nie entkommen, die Jungen wurde schnell zu Tode gequält und so blieben nur wir Mädchen. Wir protestierten gegen unsere Umstände, wurden gequält und gefoltert, ich kann die Narben auf meinem Rücken nicht mal mit zwei Spiegeln zählen. Wir alle sahen so aus und die Vollidioten, die uns gefoltert haben, waren anscheinend auch pädophil, da ich ihnen mehrfach einen blasen musste und als sexy galt. Zusammen mit anderen Mädchen konnte ich dem allen aber dann irgendwann doch endlich entkommen, wir töteten eins der Arschlöcher, kaperten einen nationalen Frachter und schafften es auf Proxima centauri b. Dort wuchs ich mit einem anderen Mädchen bei milden -32°C auf. Wir waren eigentlich da, da sich dort die Zentrale der Nation befand. Meine erste beste Freundin, das andere Mädchen, Laina Styne, wurde zusammen mit ihrem Bruder auf die Erde verbannt, da sie gegen die Vorschriften verstieß, indem sie versuchte, die Nation hochgradig zu manipulieren. Sie hasste sie und dachte, ich wäre versehentlich auf dem Planeten gelandet. Doch durch die plötzliche relative Aufmerksamkeit auf mich als Lainas “Komplizin” entdeckte man mein enormes Potenzial und zwang mich schwerst kontrolliert zur theoretischen Physik. Ich kam in die riesige Basis der Nation, wo ich Kaisi Rohro kennenlernte, ein kleines Mädchen mit unglaublichem Ingenieursgeschick, welches sich der angewandten Physik zuwandte, und sie schwor mir, alles zu bauen, was ich brauchte und mir vorstellen konnte. Und so war es auch, wir wurden beste Freunde und mehr, unzertrennlich und ein extrem gutes Team. Beispielsweise: Massemanipulator, meine Erfindung, ihre Umsetzung. Doch dann haben es auch die Protestanten benutzt und Kaisi Rohro wurde für “ihren” Verrat unter schwerster Kontrolle ohne Schutzanzug live übertragen in das All katapultiert.
Sie hat sehr gerne und sehr viel gezeichnet, ich war ironischer Weise das letzte Bild, das sie malte. Hier ist eine Kopie.
Leider habe ich es nicht mehr.
Ich suchte nach Rache und Vergebung zugleich, man nahm mich dann unter den extremen Nationalisten auf, um jeden von mir ausgehenden Risikofaktor zu eliminieren, und die Alten brachten mir Manieren bei, brachten mir bei, die Vergangenheit zu vergessen und nach der Zukunft zu suchen. Druckwiderstandsfähige Raumanzüge, stammen konzeptuell von mir, benutzt jeder Mensch. Die Leute dort brachten mir jedoch nicht nur das bei. Sie regulierten meinen Tagesablauf und behandelten mich wie das, was ich für alle dort seit ich fünfzehn war war: ein perfektes Sexobjekt. Zwei Jahre lang habe ich mit Untertanen, die mich in Wahrheit als Untertane für ihre Befriedigung nutzten, in einem riesigen Labor gearbeitet, bis ich jedoch aufstieg. Ich wurde in eine gigantische, braun-rot-goldene, majestätische Halle gebeten und traf ihn dort, den Leiter der Nation. Er war Steinalt, Ansätze von blond waren noch in seinem grauen, dünnen Haar. Falten hingen in seinem Gesicht bis zu seinem Doppelkinn herunter, aber nicht wie bei einem fiesen Typen wie in Star Wars LXVIII, sondern wie bei einem uralten, weisen Mann, der all seine Taten bereute und doch erkannte, dass er nun nichts mehr tun konnte. Seine Söhne hatten die Macht der Leitung geerbt und hielten es finsterer denn je, während er es sehen sollte, seine Welt. Er war einfach nur traurig. Jedenfalls wurde mir von der Leitung und dem Oberkomitee an einem großen, runden Tisch nach ewigen Debatten irgendwann das wissenschaftliche Schlachtschiff (ja, so nennt sich die Art) Hawking V übertragen. Eine Gruppe an Wissenschaftlern und eine noch größere Gruppe an Soldaten stand in meiner Obhut und wir erkundeten mit gigantisierter Massemanipulator-Technologie die nächsten drei Sonnensysteme.
Es gab mehrere Vorfälle, die man hier niederschreiben könnte, aber nichts war wohl annähernd so erschütternd wie der Tag, an dem mich meine männlichen Arbeiter in einen Raum lockten, in dem sie eine Stripstange aufgestellt hatten. Sis blockierten die Ausgänge, zwangen mich, mich auszuziehen und zu tanzen und mich zu rekeln. Mehreren musste ich einen blasen und ein sehr dicker Mitarbeiter setzte sich die gesamte Zeit lang auf mich drauf, sodass ich ihn heben musste, um umher zu laufen und meine Beine nach kurzer Zeit versagten, woraufhin er mir am Hintern leckte und mich anal nahm. Der Tag endete damit, dass die gesamte Aktion gefilmt tausende Anhänger unter den nationalistischen Kollegen fand.
Ich ging zurück auf meine Brücke und von dem Tag an hatten alle einen anderen Blick auf mich.
Unterdessen entstanden die Kraftumwandler in dem Solarsystem der Sonne und ich wurde als nationale Reaktion darauf dazu gebracht, eine mobile Waffe für mein Schiff zu bauen, die die Kraft hatte, die gesamten Kraftumwandler restlos und ohne Spuren auszulöschen. Ziemlich so setzte ich sie auch um. Doch sie war dazu limitiert, nur ein einziges Mal abgefeuert zu werden.
Und ein Deserteur hatte sich an Bord des Schiffes geschlichen, nutzte die günstige Situation für ihn und hatte vor seinem Übergang zur Protestation die ultimative Waffe, die die gesamte bekannte Welt erzittern ließ, ausgelöst, um sie auszuschalten. Er hatte auch Erfolg - er hatte Proxima centauri c mitsamt aller Kolonien ohne zu Zucken aus Versehen als Kollateralschaden vernichtet. Das war das erste Mal, als ich die Aliens sah. Kein anderer sah sie dort, alle erklärten mich natürlich wieder einmal für süß aber durchgedreht, aber es war ein winziges Schiff mit zwei Aliens am Rand und beobachtete uns. Jedenfalls, dieser Hochverräter wurde dann freundlich von den Protestanten aufgenommen. Damals gehörten die Kraftbündler noch eher zu den Protestanten, sie waren nur eine brutale Untergruppe, aber von allen dort akzeptiert. Zu brutal, wie sich zeigen sollte.
Ich befehligte unterdessen die Verfolgung des Deserteurs, bis wir ihn fanden und live übertragen ohne Schutzanzug in die Leere beförderten. Das war ein Moment, der mir aufzeigte, wie sich die Nation doch nur durch beängstigende Dominanz wie einst China definierte.
Ich war in innerlichen Konflikten zerstört, befehligte jedoch weiter die Verfolgung von Protestanten und neuerdings auch Kraftbündlern. Ich tat dies auch Monate lang, doch zweifelte immer mehr am System und verlor unterdessen sehr gute Soldaten in Gefächten, lernte allerdings auch, selbst in einer Schlacht mitzukämpfen. Ich wusste nicht, was ich tat und auch nicht, was ich tun sollte, ich verletzte Menschen und half ihnen kurz darauf. Zum Glück bemerkte im Oberkomitee und in der Leitung niemand etwas von meinem Konflikt um die Moral, da sie dort vollkommen den Überblick über das gigantisch definierte Reich verloren haben. Ich ließ sie weiter nichts wissen und meine innerliche Entscheidung fiel erst, als ich die Propaganda der Protestanten sah: Huge und Laina. Ich hätte wütend sein sollen, dass meine beste Freundin Laina nun mit Huge zusammen in der Protestation war, doch ich hatte nur Augen dafür, wie abgemagert und zerstört sie war. Ganz, wie diese Propaganda geplant war.
Zusätzlich, ich soll hier ja alles erwähnen, entwickelte ich eine Art Fetisch für den knochig dürren Huge und onanierte mehrmals zu den Bildern. Vor allem, als man sein Skelett durch seinen abgemagerten Körper hindurch sah. Perfektion, wie ich es empfinde, Respekt an den Fotografen. Dann geschah etwas, was Huge vermutlich in seiner Geschichte nicht erwähnt hat, doch ich soll hier ja alles erwähnen. Noch bevor Huge zur Stellaris II flog und dort festgehalten wurde, lockte ich ihn in den Hangar der Oppenheimer II und holte ihn in meinem Einmannjäger an Bord des Schlachtschiffes. Niemand hielt mich auf, da sie gerade schwere Attacken der Nation erlebten, und Huge schien nicht wirklich ängstlich, aber auch nicht zuversichtlich zu sein. Ich brachte ihn auf mein Abteil und versiegelte den Zugang. Dort zog ich seinen straffen, zerbrechlich knochigen Körper aus seiner Kleidung heraus und fesselte ihn an meinen Schreibtisch. Dort versuchte er dann erst, sich zu lösen und zu fliehen, doch es gab keine Möglichkeit und irgendwann ließ er es einfach geschehen. Ich strich ihm über die Rippen und 4D-32k-fotografierte ihn so oft, wie es nur ging. Ich behielt ihn dort ein paar Tage, da die Protestation niemals einen Angriff auf ein so schweres Schlachtschiff wagen würde, und ich gab ihm kein Essen, um seinen Körper zu genießen. Man sagt immer, niemand hat in den Schlachtrn Spaß, aber wenn man die klar überlegene Partei darstellt, darf man sich eine Menge erlauben. Oft legte ich in meiner Freizeit meinen Kopf in die perfekt passende Kuhle, die Huges Bauch war. Mehrfach leckte ich über Huges Körper und kam dabei, sorgte dafür, dass auch er kommt und rieb unsere Körper damit ein.
Schlussendlich, als ich befriedigt war, tat ich etwas, wofür mich jeder Nationalist in’s All pusten würde: ich brachte ihn ohne jegliche Probleme mit der Protestation einfach auf die Oppenheimer II zurück. Was ich allerdings nicht von Huge wusste: er fand in seiner Anwesenheit irgendwie heraus, wer ich war. Und er mochte mich. Er mochte das dominante Mädchen. Ich liebe ihn einfach.
Danach ging ich zurück auf die Brücke, meine Entscheidung war ein für alle Mal damit getroffen, dass die Nation kein guter Umgang für die Zukunft der Menschheit sein kann und dass es ein großes, gemeinsames, demokratisches Volk geben sollte. Dennoch hatte sich über die Jahre ihr Denken in mir etabliert und ich war und bin überzeugt, ich würde eine bessere und offenere Führung einer zukünftigen Nation darstellen. Somit repräsentiere ich sie so oder so durch meine hohe Rolle dort. Jedenfalls stagnierte ich mit meinem Schiff in der Hilflosigkeit, was ich tun kann, und der Krieg startete. Ich sah, wie Huge gequält wurde und nutzte meine Macht, um eine gesamte Flotte zur Stellaris II zu schicken, unter dem Vorwand, wir seien durch die Bomben bedroht. Doch alles war erfolgreich und die anderen Flotten griffen die Basen der Protestation an. Ich versuchte vergebens, ohne aufzufallen irgendwie den Protestanten zu helfen, doch ich schaffte es nicht und die Oppenheimer I und II wurden zerstört. In meiner Verzweiflung zerstörte ich ganze Niederlassungen von Völkern aus allen Bereichen, doch irgendwann, als ich bereits ein Monster war, sah ich erneut die Aliens. Ich hielt an und sah für Stunden einfach aus dem großen Fenster der Brücke meines Schiffes, dann empfing ich auf meinem Schiff das Signal des Rufes nach Frieden, den Huge gerade vor ein paar Stunden vom Schiff der Wächter aus gesendet hat. Hat er bestimmt schon erwähnt. Ich sah Huge so groß wie drei Menschen dreidimensional vor mich projiziert, und ich war so froh, dass er gerettet wurde und ich hatte vor, ihn zum Mann zu nehmen, sobald ich ihn fand und mir nahm. Ich fühlte ihn, wenn ich meine Augen schloss. Ich wusste, dass ich auch seine Einstellung liebe. Und so war ich mit meinem Schiff an dieser Station, der Stellaris I, angedockt. Ich kam heraus und fragte Huge nach Laina, doch er erzählte mir, dass sie auf der Station Oppenheimer I oder II war und ich wusste etwas, was er nicht wusste: die Stationen wurde beide von der Nation gesprengt. Ich erzählte es ihm, erst war er wütend, dann kam die Trauer. Ich tröstete ihn und so kam eines zum anderen. Ich nahm ihn mit in einen verlassenen Raum, den ich verriegelte, dort zog ich ihn aus. Ich strich über ihn, legte meinen Kopf auf die Wölbungen seiner Rippen und bumste ihn in den Boden hinein. Ich wollte, dass dieser Moment niemals endet, und ich will garnicht wissen, wie lange ich noch auf Huge lag, mit einer Hand über seine hervorstehenden Rippen strich und mit meiner anderen Hand seine Wirbelsäule umgriff. Ich verspürte noch nie ein solches Gefühl der Schönheit und zerfloss auf dem Boden, doch die anderen Vertreter warteten, also zogen wir uns bald doch wieder an und gingen mit den Anderen an einen großen Tisch, um zu überlegen. Wir überlegten lange, bis Huge und ich Steil freundlich davon überzeugten, seinen Zylinder zu benutzen, um das vervielfältigte Buch an alle Zeiten und Orte zu verteilen. Nun sitze ich hier und schreibe das alles auf. So wie auch er vor mir. Ich hoffe, er hat mich erwähnt. Ich gebe ihn so schnell nicht mehr her.
Wisst ihr was? Wir dürfen das hier eh nicht gegenseitig lesen und viel besseres kann man gerade eh nicht machen, also erkläre ich hier mal kurz den Grund, aus dem Huge auf die Stellaris II geflogen ist. Ich habe mit Absicht in seiner Gegenwart über die Station geredet und dass sie der Nation widersteht, erst, um ihn von ihr fernzuhalten, später, damit er dort mal das wahre Bild von Schlachten und Krieg sieht. Ich war von hormonen gesteuert der Auslöser des Krieges. Doch die Aliens erkannten zum Glück nicht, was für einen Einfluss ich auf Huge hatte.
Nun gut, das ist alles, denke ich. Damit gebe ich das Wort weiter an ich-kann-den-Namen-des-Aliens-nicht-schreiben von Alienistan.
Tschuldigung.
ĖINTRAG III
Übėrsėtzungsmatrix aktiviėrt.
Wir rėpräsėntiėrėn diė intėrgalaktischė, dimėnsionsübergrėifėndė Ordnungskontrollė außėrmėnschlichėr Hėrkunft. Wir wurdėn für dėn Friėden diėsėr Spėziės ėntsandt und bėfindėn uns das viėrtė Mal bei dėn Mėnschėnartigėn. Diėsės Mal wurdėn wir von ėinėm männlichėn Mėnschėn namėns Hugė Cumbėrdalė, wėlchėr durch sėin wėit fortgėschrittėnės Untėrgėwicht übrigėns starkės Stėrbėrisiko bėsitzt, dazu gėbracht, unsėrė Sicht dėr Gėschėhnissė zu bėrichten. Ės ist jėdoch hingėgen dėr zu ėrwartėndėn Tatsachė nicht sėhr viėl, da wir nur zwėi Mal darübėr rėdėn dürfėn, dass wir hiėr warėn, um ės zu kontrolliėrėn. Bėidė Malė, als planėtarė Körpėr ėliminiėrt wurdėn.
Das ėrstė Mal wurdė dėr Körpėr, dėn diė Mėnschėn ‘Proxima cėntauri c’ nanntėn, vėrnichtėt. Wir wurdėn übėr diė zėntralė Vėrbindung alamiėrt und bėstiėgėn nötigė Gėfährtė, um diė Lagė inspiziėrėn zu könnėn. Wir liėßėn das Muttėrschiff mit Wėitėrėn unsėrėr Spėziės, dėn Dālėliānė’‘ūūqūār’‘IVXIIVLXÆ’‘tōėtū’‘ėrn, in ausrėichėndėm Abstand zurück, um diė Mėnschėn, diė das Objėkt zėrstörtėn, in ėinėm zwėi Pėrsonėn tragėndėm Spionschiff zu bėobachtėn. Doch wir analysiėrtėn, dass diė Lėitėrin dėr vėrnichtėndėn Waffė ėrst ėinmal nicht dėr Auslösėr war und zudėm moralischė Zwiėspaltung ėrlėbtė, dėmėntsprėchėnd zogėn wir uns wiėdėr zurück und wartėtėn auf dėn wėitėrėn Vėrlauf. Doch diė Mėnschėn habėn insgėhėim ėinė Lückė in dėr Raumzėit, ėinėn Zylindėr, gėfundėn und siė gėnutzt, um abėrtausėndė Objėktė und abėrmillionėn Subjėktė zu sprėngėn. Ėingėschlossėn dėm von ihnen sogėnanntėn Gasgigantėn Jupitėr, wėlchėr sich bėrėits ohnė Ėinfluss schon in kritischėm Zustand bėfand. nach dėr ėrnėutėn Zėrstörung bėschlossėn wir, aktiv ėinzugrėifėn und wir fandėn diė Pėrson, diė nichts tat und doch nach allėn Aufzėichnungėn dėr Auslösėr für dėn moralisch angetriėbėnėn Kampf war: Hugė Cumbėrdalė. Das Kollėktiv sprach mit ihm und wir zwėifėltėn, dass ėr diėsės Chaos bėėndėn kann, doch ėr übėrfiėl uns, nahm unsėrėn Sėndėturm ėin und vėrschicktė unėrlaubt ėinė Nachricht, diė uns dann doch davon abhiėlt, ihn zu dėmatėrialisiėrėn. Ės war ėinė Bittė um ėin Abkommėn und um Dėnkėn und daraus rėsultiėrtė ėin Trėffėn dėr mėhr odėr wėnigėr rėchtmäßigėn Vėrtrėtėr dėr mėnschlichėn Partėiėn, ėingėschlossėn Hugė Cumbėrdalė, und uns. Wir bėnutztėn ėinėn vėrlassėnėn Stützpunkt dėr Mėnschėn und bėsprachėn sinnvollė Maßnahmėn. An ėinėm Punkt übėrzėugtėn Hugė Cumbėrdalė und Nata Norton Nėwton dėn Rėpräsėntantėn Stėil Starborn ėin klėin wėnig gėwaltsam davon, dass diė Nutzung ihrės Zylindėrs unauswėichlich war. Wir ėntschiėden uns, ėinė finalė Lėktürė übėr diė intėrstėllarėn Kämpfė aus dėr Sicht dėr Partėiėn zu schrėibėn und ės in dėr Zėit zu vėrschickėn, um ėinė nėuė Raumzėitėbėnė zu gėnėriėrėn, auf wėlchėr niė ėin solchėr Kriėg stattfand und niė stattfindėn wird. Optimal bėfindėn wir uns dann bėrėits auf diėsėr Zėitachsė, optional müssėn wir improvisiėrėn. Nun übėrgėbė ich nach dėr kurzėn Ėrläutėrung dėr Faktėn das Wort dės Schrėibėns an Stėil Starborn von den Kraftbündlėrn, unsėrėr Ansicht nach sind diėsė das Hauptproblėm.
EINTRAG IV
Steil,
Also gut, angemessen den Umständen ist dies hier wohl “Steil Starborn” von den Kraftbündlern. Es erstaunt mich doch, dass die Leute tatsächlich denken, “Starborn” wäre mein echter Name. Genau wie “Steil”.
Nun, ich wurde wohl oder übel davon überzeugt, dass dieses Buch von Nöten für die Menschheit ist und als Dokumentation dient.
Da wir unser gesamtes Leben dokumentieren sollen, geht es hier los, schnallt euch an:
Ich wurde 2409 auf der Stellaris I geboren. Ja, vor 98 Jahren, als es weder Kraftbündler, noch Protestanten oder Nationalisten gab. Es gab den letzten Rest des internationalen Weltraumkommandos, das damit begann, ganze menschliche Kolonisationen hochzuschicken. Meine Eltern waren in der ersten Generation, die in den Weltraum kam, und so wurde ich auf der Station von 2112 geboren. Der Bau der Oppenheimer I und der Stellaris II war bereits so gut wie abgeschlossen und ich träumte schon als Kleinkind von den Weiten. Den Weiten der Galaxie.
Wir waren separiert in Jungen und Mädchen, da man Fortpflanzung im Weltraum aufgrund der fehlenden Kenntnisse eigentlich verhindern wollte. Ich war also ein Fehler dessen.
Nun, meine Freunde waren genau wie ich: Jungen in der Leere des Alls, fast alle Fehler des Systems, nichts zu tun und keinen Plan. Die Meisten sind dann zu sportlichen Aktivitäten übergegangen oder haben heimlich die Barriere durchbrochen und Mädchen bei ihren sportlichen Aktivitäten bespannt, während ich mir allerdings meine Mutter als Vorbild nahm und mich wie einst auch sie der theoretischen Teilchenphysik widmete. Ich stellte als erste große Entdeckung beispielsweise ein Konzept der künstlichen Veränderung des Hix Feldes auf, was jahrzehnte später von Nationalisten für die Massemanipulator geklaut wurde. Jedenfalls habe ich ein zweites, virtuelles Leben in der Physik entwickelt und wurde in den frühen Jahren schon sehr bekannt. Doch die Unzufriedenheit mit der Weltraumbehörde wuchs und die Nation gründete sich als Revolution, sie sammelte sich alles was sie brauchte, eingeschlossen mir. Ich wurde als Wissenschaftler unter den Anderen genutzt, erklärte mich aber nicht bereit dafür, für sie etwas neues zu erfinden. Jahrzehnte lang arbeitete ich dort unter der Aufsicht einer einzigen Wache, konnte mich aber nicht dazu überwinden, sie umzulegen. Ich sah Zerstörung, Wut und Hass durch die Nation, ich sah das, was man vermutlich als Jude in Hitler gesehen hat. Aber ich war ein Jude in der SS. Milliarden Menschen starben über die Zeit, während nur halb so viele geboren wurden. Ich half ihnen bei ihren Projekten, weil meine Angst vor dem Tod mein Mitleid überragte.
Ich entwickelte Beziehungen zu den engsten Nationalisten, bekam 18 Kinder mit verschiedenen Frauen und kein einziges Kind durfte ich sehen. Ich sollte für sie strikt produzieren, damit sie ununterbrochen konsumieren konnten. Und dann wurde es schlimmer.
Die Kinder des Gründers der Nation übernahmen endgültig die Kontrolle durch seine Unterschrift auf dem letzten Vertrag und das wahllose Töten begann. Nicht mehr nur Verbrecher, sondern auch Menschen, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren, wurden exekutiert. Brutalere Tötungswege wurden eingeführt. Angst wurde verbreitet.
Doch ich repräsentiere hier nicht die Nation, denn ich verriet ihre Schwachpunkte im System an alle Menschen, die es satt hatten, und die Protestation gründete sich und holte mich mit ihrem ersten Kreuzer aus dem Elend heraus. Ich wurde stellvertretender Leiter der Protestation, später Menschliche Protestation der Solaren Systeme.
Den Namen erfand ich aber nicht.
Nun, ich entwickelte Strategien und Kreuzer zur Rekrutierung oder zum friedlichen Widerstand.
Am Anfang versuchte die Nation, mich zurückzuholen, ich spielte allerdings vor ihnen den Entführten und konnte sie so umleiten, dass sich die Bergungs-Schlachtschiffe letztendlich gegenseitig zerstörten.
Ich tat sehr viel für die Protestation und hatte auch guten Einfluss, ich gab ihnen alle wissenschaftlichen Informationen der Nation und durch mich konnten sie gleich beide Oppenheimer Stationen erbeuten. Doch irgendwann gierte ich nach mehr. Hass kam auf.
Zuerst Hass gegen die Nation, ich entwickelte Schlachtschiffe, die den ihren weit überlegen waren, ich lockte sie in Hinterhalte und ließ sie vernichten.
Tage und Nächte saß ich in meine Arbeit verschlungen an einem riesigen Schreibtisch und entwickelte Pläne, die die Nation reell vernichten hätten können. Doch ich wollte nicht, dass die gemeine Protestation meine Pläne ausführte, also siedelte ich mich mit einer Armee und allen Wissenschaftlern der Protestation auf der von der Regierung längst verlassenen Stellaris II an.
Ich ließ die dort versteckten Frauen und Kinder in Ruhe und schickte die Männer mit in die Schlacht. Und als ich allen den Auftrag gegeben hatte, die Nation so zu vernichten, erkannte ich erst, was aus mir wurde. Eine neue Nation.
Ich versuchte, alle zum Bleiben zu bringen und der Erstbeste, mit den ich gesprochen hatte, wurde zum Meuterer und übernahm die gesamte Institution: Plinius Styne, der Protestator.
Er entband mich aus meiner Führungsrolle und überließ mir ein riesiges Labor, während er versuchte, den Plan umzusetzen. Schlecht tat er das auch nicht, allerdings mit zu viel gebündelter roher Gewalt, auf die er stolz war. Dementsprechend vernichtete er zwar den größten Teil der nationalen Angriffsflotte, wurde aber kurz vor dem Sieg besiegt. Bei den untergegangenen Schiffen betont er, dass wir nicht der Protestation angehörten, sondern eine eigene Gabelung waren. Die Kraftbündler. Schlechter hätte der Name kaum sein können, aber er war stolz auf sich.
Ich nicht. Also setzte ich mir die Aufgabe, die Kraftbündler aus den Ereignissen zu entfernen. Ich entdeckte die detaillierte Struktur von Raum und Zeit und öffnete nach Jahren der Arbeit einen theoretisch bereits lange erwiesenen Tipler-Zylinder. Doch bis es so weit war, war es nicht mehr umkehrbar, was die Kraftbündler an Schaden anrichteten, und als sie von meiner Entdeckung und Erfindung hörten, war alles aus. Sie bombardierten wahllose Ereignisse im umliegenden Raum und in der umliegenden Zeit. Bauten der Menschen, Völker und Bauten der Natur wurden zerstört: der kölner Dom war weg, die Römer waren weg und der Jupiter war weg.
Aber von den Ereignissen der Vergangenheit merkten wir nichts, da unsere Zeitlinie nicht umgeschrieben werden konnte. Uns betraf nur die Zukunft Und die aktiv rennende Zeit, und genau da traf es den Jupiter.
Ich war blind gewesen.
Ich öffnete meine Augen und sah einen gequälten, ausgemergelten Jungen vor sich hin sterben, er war ohnmächtig, ich löste ihn und übergab ihn den Aliens, die sicher bereits erwähnt wurden. Ich weiß nicht viel über sie, außer, dass sie uns nicht gerade mögen.
Nach kurzer Zeit empfing ich die Nachricht von Huge, ich hatte die Hoffnung gerettet. Den Glauben an die Menschheit.
Sofort machte ich mich zur Stellaris II auf und traf dort auf die Anderen. Nata, Huge und Dalelia gründeten mit mir den Rat der einzigen normalen Leute.
Der Einzigen, die Reue empfanden und empfinden.
Wir berieten uns zu einer möglichen Lösung der Situation zu einer friedlichen, einheitlichen Umgebung, und letztendlich wurde ich davon überzeugt,dass wir den Zylinder nutzen müssen. Wir schreiben dieses Buch, kopieren es und dann ab in den Zylinder überall hin. Dann sind schon mal Parallelwelten gerettet und wir müssen nur noch automatisch im Frieden sein. Wird schon klappen.
Gut, das war es meinerseits, überschneidet sich vermutlich geringfügig mit den Anderen, aber so ist das halt.
Lernt etwas aus diesem Buch. Hass ist voll doof.
Hier ist Huge, ich habe das Buch genommen. Wir wurden angegriffen, ich bin mit Nata auf ihrem Schiff. Keine Ahnung, ob es beabsichtigt war, uns zu treffen, aber die Leute sind auf einmal an Stellaris I interessiert. Steil ist vermutlich tot, die Aliens haben sich verzogen und dürften sauer sein.
Nata und ich sind auf dem Weg zum Zylinder, melde mich wieder, wenn was passiert.
Hier ist Nata, unser Antrieb wurde schwer getroffen und der Masse-Manipulator ist nicht mehr funktionstüchtig.
Huge befindet sich für noch zwei weitere Stunden im künstlichen Koma, da er von dem Treffer getroffen wurde.
Ich geb’ das Buch wieder an ihn, sobald er wach ist.
LOG 1.1
Hier Huge. Wir brauchen nach Kalkulationen falls der Treibstoff reicht noch mindestens drei Stunden zum Zylinder hinter der Stellaris II.
Der nächste Planet wäre ein zu großer Umweg für einen Zwischenstopp und würde noch mehr Treibstoff erfordern. Ich bin fast tot vor Hunger, leider gibt es aber keinen Proviant auf dem Schiff.
Hier Nata: Es sei kurz im Nachhinein ergänzt, dass es noch ausreichend Rationen gibt. Ich möchte aber nicht, dass mein Huge zunimmt.
LOG 1.2
Hier Huge. Wir wurden erneut getroffen, ich zweifle daran, dass wir es schaffen. Da ich aber im Augenblick eh genau so wenig wie Nata tun kann, ziehen wir uns oft zurück und werden intim. Falls das noch irgendwelche schlechten Auswirkungen im Krieg haben sollte, tut das nicht! Falls alles unverändert sein sollte, tut es.
LOG 2.1
Hier Huge. Es ist der zweite Tag und die Stellaris II ist bereits sichtbar. Wir haben aber kaum noch Treibstoff und ich vermute, dass ich kurz vor meinem Hungertod stehe. Und das nur wegen den Protestanten.
LOG 2.2
Hier Huge. Es ist kurz vor dem dritten Tag und uns ist der Treibstoff ausgegangen. Jedoch schweben wir noch durch das Weltall und hoffen, in den Radius der künstlich erschaffenen Gravitation von Stellaris II zu kommen.
LOG 3.1
Hier Nata: Wir sind tatsächlich im Radius angekommen. Huge ist nicht mehr in der Lage, sich auf seinen Beinen zu halten. Mein Plan ist es, ihm eins der Implantate, die wir auch an Bord des Schiffes haben, von einem der Biologen auf Stellaris II einoperieren zu lassen. Wir haben hier leider keine Biologen, er wird aber nicht sterben. Er braucht kein Essen.
LOG 3.2
Hier Nata: Wir wurden von Kontrollschiffen der Kraftbündler konzentriert zum Abstürzen gebracht, jeder lebt glaube ich. Ich erkläre ihnen jetzt erstmal die Situation und dann retten sie Huge. Ich muss ihn bis dahin wohl auf meiner Schulter tragen.
LOG 3.3
Hier Nata: Huge ist gerettet. Steil hat es geschafft, hierher zu kommen und ich gebe ihm jetzt das Buch.
Steil, Ich bringe das Buch zum Zylinder.
Das muss ich ja, sonst würdet ihr das hier nicht lesen.
Also, das ist fünf Minuten von hier entfernt, ich schreibe gleich wieder.
Steil, Habe es in meinem Schiff etwa 54 Mal kopiert.
Steil, So, bin jetzt da. Habe die Winkel berechnet und werfe jetzt die Kopien rein, viel Spaß mit dem Buch!
Steil, Okay, nichts verändert sich. Aber alle Kopien sind drin und somit findet das hier jetzt vermutlich in allen außer dem Original nicht mehr statt.
Steil, Ich verstehe es nicht, ich habe es auch in die Vergangenheit geworfen, aber anscheinend betreten wir nicht die neue Zeitlinie.
Steil, Update: Da kommt ein Schiff der Wächter. Der Wächter beim Treffen hat es anscheinend nicht geschafft.
Steil, Übergebe ihm jetzt das Buch.
Ėrėignissė wėrdėn hiėr nicht umgėschriėbėn. Man muss diė nėuė Zėitliniė bėtrėtėn, wir könnėn diė Mėnschėn nicht mitnėhmėn. Paradoxon.
Steil, Hab das Original von dem Wächter zurück, anscheinend wollten sie uns nie mitnehmen. Er ist jetzt aber weg.
Steil, Ich weiß etwas, ich lasse Nata und Huge hierher liefern!
Steil, Sie sind jetzt da.
Steil, Wir haben uns geeinigt, wenn die Bücher neue Zeitlinien im Tipler Zylinder generieren, müssen wir alle mit dem Original zusammen durchspringen. Dann beschaffen wir uns unsere anderen Ichs und klären mit denen ab, was jetzt passiert. Aber warum haben wir dann den Jupiter durch den Tipler Zylinder zerstört?!
Steil, Antwort auf die Frage gefunden, die Zukunft ist unsere Zeitlinie.
Wir drei springen jetzt in einen Tunnel ohne Ende und halten ein Buch fester als je etwas in unserem Leben.
Steil, Ich erkläre mich einverstanden.
Hier Nata: Ich erkläre mich einverstanden.
Hier Huge. Dito.
Hier Huge. Wir sind da, scheint eine Zukunft zu sein.
Damit ist das Buch wohl zu Ende. Wir geben es dem schlauesten Menschen, den wir hier treffen. Huge out.
Nata out.
Steil “out”.